Bewertung Hydraulik bvorstehender Umbau

Hallo, sag ich erstmal

Die Hydraulik ohne weitere Angaben zu bewerten fällt mir schwer.

Was mir auffällt ist die Unmenge an Ventilen/Mischern - das ist zu viel des Guten, meine ich.
zB könnten die beiden FBH-Kreis doch über einen Mischer laufen und der Radiator separat.
ebenso auf der Ladungsseite: der Biferal braucht doch nur max die obere Pufferhälfte aufladen: also RL an Pu mitte und VL an Pu oben.

Der Holzkessel braucht keine extra RLA wenn Du das 5mg clever einsetzt -wobei da auch ein 4-Wege reichen würde.

BG
Holger

Zitat von nitroxatmer

Der Holzkessel braucht keine extra RLA wenn Du das 5mg clever einsetzt -wobei da auch ein 4-Wege reichen würde.

Da ist doch nur ein 4-wege eingezeichnet... Wo siehst du da den 5. Strang?:-)

Zitat von Anonymic

Wo siehst du da den 5. Strang

Du mit Deinen Kleinigkeiten

Stimmt auffallend -dann nehme ich das zurück und behaupte das Gegenteil:

Zitat von nitroxatmer

...wenn Du den 4-Wege-Mischer clever einsetzt

Hallo,

Mein Vorschlag ist im Anhang ersichtlich.

Alle bivalenten Mischer raus.

• 3-Wegemischer mit Kapillarrohrfühler für WW-Erzeugung zur Begrenzung der max. Heiztemperatur im PWT.
• Rücklauftemperaturanhebung am 10kW Ofen mit 3-Wegemischer und Kapillarrohrfühler.
• Vorlauftemperaturregelung am 10kW Ofen mit 3-Wegemischer und Kapillarrohrfühler.

Ich nehme mal an der Ofen steht in einem Wohnraum. Damit ist eine Restwärmenutzung nicht sinnvoll.
Die Wärme des Ofens steht dem Raum immer zur Verfügung.

Da ein Ofen anders betrieben wird wie ein HV, halt mit unterschiedlicher Leistung ist eine Vorlauftemperaturregelung vorgesehen.
Damit wird der Speicher immer mit einer konstanten Temperatur, damit optimal genutzt, z.B. 80°C geladen.

Da die Leistung des Ofens in einem niedrigen Bereich abläuft können 3-Wegemischer mit Kapillarrohrfühler benutzt werde.
Der Vorteil ist, die Geräte benötigen keine zusätzliche Elektroenergie.
Der Sollwert ist einstellbar wie bei einem Thermostatventil.

Der Nachteil ist, die Ventile sind erst einmal nicht elektrisch ansteuerbar. (mit einem anderen Einstellkopf aber dann wieder)

Der Speicher bekommt oben ein Thermostat welches den Brenner einschaltet.

Etwas darunter ein weiteres was den Brenner wieder abschaltet.
Das kann man dann mit weiteren Thermostaten erweitern indem man, abhängig von der AT die Abschaltung ändern kann.
Bei Niedrige AT erfolgt eine max. Ladung des Speichers, Bei hoher AT eine geringere Ladung des Speichers.

Ein Drosselventil zwischen ÖL/Gaskessel und Speicher stellt den Durchfluss ein.
damit wird die Ladetemperatur des Speichers bei ÖL/Gasbetrieb eingestellt.

Damit hast du mit weniger Regelungsaufwand eine gut aber automatisch reagierende Anlage.

mfg
HJH

Ich habe noch eine Änderung eingefügt.

2 bivalente ESBE Mischer für die FBH, gespeist aus der Rücklauftemperatur der Radiatorenheizung
Zur Absenkung der Rücklauftemperatur zum Speicher

Der Öl/Gaskessel sollte auch eine Rücklaufanhebund erhalten da
eine entsprechende RLT nicht gewährleistet werden kann.