Fragen zur HV-Anschaffung

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 16.200 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JackintheGreen.

  • Hallo Jörn,
    Du schreibst " ansonsten gilt erstmal die Zulassung Deines Herstellers das er die neue Bimsch erfüllt und darf errichtet werden"


    Mit diesen neuen Sachen bin ich noch nicht so bewandert, kannst Du mir das mal etwas genauer erklären und vor allen Dingen wo steht das geschrieben.


    Danke und Gruß Helmut

  • Hallo Helmut,


    in §5 Abs.1 der Bimsch steht...sind so zu errichten und zu betreiben dass die nach Anlage2(Stufe 1 u. Stufe 2 in Abhängigkeit des Datums der Errichtung) ermittelten Emissionsgrenzwerte für Staub und CO nicht überschritten werden...letztendlich bedeute dies wohl für den Käufer das er den Angaben des Herstellers glauben schenken muss. Ob das in der Zulassung/Typprüfung steht weiß ich jetzt auch nicht, bei Einzelfeuerstätten ja.
    Aber da die Kessel je erst ab Bekanntgabe...gemessen werden, nach §14 aber bei der Abnahme der §5/1 unter anderem auch zu berücksichtigen ist müsste es ja eigentlich in der Zulassung stehen. Das alles steht natürlich in der 1.BimschV..


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • ich nochmal...war heut morgen zu schnell oder zu spät...


    Anlagen Handbeschickt Brennstoffe 1-5a:
    Neuanlagen bis 15 KW Erstmeßpflichtig und regelmäßig alle 2 Jahre Meßpflichtig erst 6 Monate nach Bekanntgabe eines geeigneten Meßverfahrens...wann das kommt steht noch in den Sternen..


    Neuanlagen über 15 KW Erstmeßpflichtig nach Einbau(altes Meßverfahren) wiederkehrend alle 2 Jahre erst nach Bekanntgabe eines...


    Somit würde man bei den kleinen Kesseln bis 15 KW im Moment die teurere Erstmessung(altes Verfahren) sparen, sonst ist alles gleich.


    Einzuhalten ist dann die 1.Stufe der 1.BImschV, also: >4 - 500KW Staub 0,1g/m³ CO 1g/m³


    Bei bestehenden Anlagen >4 KW wird nach dem Jahr der Errichtung, das Jahr festgelegt ab wann die 1.Stufe einzuhalten ist. Bestehende Anlagen ab 15 KW sind aber bis zu diesem festgelegtem Datum alle 2 Jahre zu messen(aber auch erst 6 Monate nach Bekanntgabe...neues Meßverfahren), hier gelten dann aber noch die alten Grenzwerte zB. >15-50 Kw 0,15g/m³Staub und 4 g/m³ CO, ab dem festgelegtem Datum gilt dann die 1.Stufe als Grenzwert.


    Bestehende Anlagen bis 15 KW werden bis zum festgeletem Datum(abhängig vom Jahr der Errichtung) nicht gemessen da es hierfür keine Grenzwerte gab, dann gilt aber auch hier die 1.Stufe als Grenzwert.


    Ich hab mich jetzt auf die Holzvergaser und Stückholz bezogen, bei einigen anderen Brennstoffen sieht es anders aus.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
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    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Jörn,
    also hat sich da nichts geändert. Der Kessel braucht ein CE Zeichen und das ist alles.


    Der selbstgemachte Stempel von Solarbayer wo steht "Bundes Immissisionsschutzgesetz/ 1.BimSchV/ Die Holzvergaserkessel erfüllen die derzeit geltenden Grenzwerte der Bundes Immissionsschutzverordnung." hat keinen rechtlichen Hintergrund. Eben nur das SB sich verpflichtet mit seinen Kesseln die geltenden Grenzwerte einhalten zu können. Falls es im Kleingedruckten keine Einschränkungen gibt oder Bedingungen gestellt werden.


    Also es kommen goldene Zeiten mit unserer neuen Holzvergaserregelung auf uns zu :lol:


    Gruß Helmut

  • Hallo,
    hier noch einige Bemerkungen zum Thema Zulassung, CE-Zeichen und 1. Bimschv.


    Holzvergaserkessel mit Gebläse fallen unter die Maschinenrichtlinie und brauchen ein CE-Zeichen (wie Helmut schon geschrieben hat). Für HV mit Gebläse ist die Norm DIN EN 303-5 anzuwenden. In dieser Norm ist eine Typprüfung beschrieben, die vom Hersteller selbst gemacht werden kann, eine Prüfung durch den TÜV oder sonstige Prüfstellen ist nicht zwingend erforderlich.
    In einem nationalen Anhang der Norm ist ein Verweis auf die 1. BimSchV enthalten, also müssen diese Grenzwerte eingehalten werden. Wenn also ein Hersteller mit der Anbringung des CE-Zeichens die Konformität bestätigt, muss der Kessel die Grenzwerte der 1. BimSchV einhalten.


    Alte Kessel (Lagerbestände), die die Grenzwerte der aktuellen 1. BimSchV nicht einhalten, dürfen nicht in Verkehr gebracht werden.


    Eine "Zulassung" für HV mit Gebläse gibt es nicht. Alle anderen Aussagen von Herstellern zum Thema "Zulassung" sind Unsinn.


    Ob die heutigen Grenzwerte der 1. BimSchV so bleiben ist noch nicht sicher. Es wird seit 2005 an einer Durchführungsmassnahme zu einer EU-Richtlinie (2005/32/EC) gearbeitet, in der die Emissionsgrenzwerte für Festbrennstoff-Feuerstellen festgelegt werden sollen. www.ecosolidfuel.org
    Was für Grenzwerte dabei rauskommen steht in den Sternen. Wenn die EU Richtlinie erlassen wird (geplant ist Ende 2010), hat sie auf jeden Fall Vorrang vor der 1. BimSchV.


    mfg
    Hartmut

  • Danke Hartmut, das hab ich auch noch nicht gewußt.


    Also muß der Kessel die gültige 1. BimSchV einhalten wenn er ein CE Zeichen hat.


    Die 1. BimSchV ist nicht alles es kommt noch was :huh:


    Gruß Helmut

  • Sooo, in letzter Zeit ist einiges passiert, so dass ich nicht zum posten gekommen bin... Der aktuelle Stand ist jedenfalls, dass Schornstein, HVS 25 und 1000L Puffer installiert sind und die ersten drei Abbrände hinter sich haben. Grundsätzlich funktioniert auch alles ziemlich gut, ich bekomme ihn fast rauchfrei gestartet und hatte nur einmal einen Hohlbrand ohne Flamme. Den führe ich aber auf mein Unerfahrenheit und die nur halb gefüllte Vergaserkammer zurück.
    Macht jedenfalls mächtig warm die Höllenmaschine! ;)


    Allerdings bin ich durch die bisher gesammelten Erfahrungen zu dem Schluss gekommen, den alten drucklosen Puffer raus zu werfen und durch einen 1000L Hygienespeicher mit zwei Solartauschern zu ersetzen. Dadurch spare ich mir das aufwändige Einbinden über einen Wärmetauscher (mit entsprechenden Verlusten durch den Wirkungsgrad) mit zusätzlichen Pumpen usw. Außerdem bekomme ich in beiden Puffern eine vernünftige Schichtung, den Effekt hab ich bis jetzt nicht gekannt bzw. unterschätzt.


    Meine Heizschlangen an den Wänden habe ich jetzt schon direkt am neuen Puffer, die kommen mit dem Betriebsdruck gut klar. Was noch ganz wesentlich fehlt ist ein Mischer für die Heizung, 75° in einer Wandheizung ist unbrauchbar und der viel zu heiße Rücklauf rührt die Schichtung im Puffer um.


    Auf jeden Fall geht es voran und ich lerne stetig dazu... ;) Umbauten sind bei mir immerhin kein Problem, da die ganze Anlage verschlaucht (mit Standrohrverschraubungen) ist und an jedem Pufferanschluss ein Kugelhahn sitzt.


    Gruß Sönke

  • Hallo Sönke ,


    ich weiß , daß es manchen gegen den Strich geht , aber ich halte die Schichtungsgeschichte für überschätzt . Bei mir läuft ebenfalls ein 3000l Behälter drucklos mit Wärmetauschern für WW und Heizung . Für WW bruachst Du keine Pumpe , der Druck auf der Leitung reicht . Und wenn Du ohnehin einen Mischer einbaust und Dir 75 Grad Vorlauf zu hoch sind stellt sich mir die Frage , warum Du dann mit viel Aufwand oben auf z.B. 80 Gad und unten auf 30 Grad kommen willst . Wie bereits an anderer Stelle beschrieben kann ich mit beiden Temperaturen so nichts anfangen . 80Grad für Heizung ist Unsinn , und bei WW muß ich ohnehin auf 60 Grad mittels Begrenzerventil runtermischen . Bei Deinem HV sitzt ja eine Rücklaufanhebung dran , so daß Du mit 30 Grad gar nicht in den HV reingehst . Ich kenne nur den Fall von HJH , der eine möglichst geringe Rücklauftemperatur braucht um seinen Brennwertkessel nutzen zu können . Rechne spaßeshalber mal Deine Verlust durch die zusätzlichen Rohre , Flansche , Mischer etc. aus . Und Du mußt , um Legionellen zu vermeiden , regelmäßig den WW Bottich auf mind. 65 Grad heizen ( und zwar komplett ) . Und je höher Deine Speichertemperatur desto höher Deine Verluste . Ich fahre meinen Speicher im Schnitt auf 60 Grad . Hat im letzten Winter auch gereicht , und der hatte es in sich .
    Nur so als Anregung : vielleicht hilft Dir schon eine bessere Isolierung des Speichers .


    Grüße
    Peter

    Vigas 14,9
    3000l Speicher
    11 qm Röhrenkollektor
    Flammtronik
    große Brennkammer , Bremsen und Turbos
    Sec getrennt

  • Hallo Peter,


    inwieweit die Schichtung sinnvoll ist oder nicht kann ich auf Grund mangelnder Erfahrung nicht beurteilen. Wie geschrieben, habe ich erst 3 Abbrände gemacht. Allerdings hatte ich nach dem ersten die Situation, dass der Puffer oben zwar irgendwas bei 50° hatte, nachdem mir die Heizung ohne Mischer den Puffer ordentlich durchgerührt hat war alles wieder kalt.


    Mein Hauptproblem ist momentan aber auch eher der Aufwand, den ich betreiben müsste um den drucklosen Puffer über einen Wärmetauscher zu füttern und dass ich die Heizung entweder auch über einen Tauscher oder mal mit und mal ohne Druck betreiben müsste. Nach dem drucklosen Betrieb bekomme ich dann sauerstoffhaltiges Wasser in die neue Anlage usw.


    Mir fehlt einfach die Zeit für langes Rumexperimentieren und zusätzlich bekommen wir überraschender Weise doch Förderung für die Solaranlage, die wird jetzt in den Hygienespeicher gesteckt. ;)
    Aufheitzen gegen Legionellen muss ich den übrigens nicht, der hat ja keinen Boiler sondern einen Wärmetauscher.


    Gruß Sönke

  • Ich hab meinen Puffer auf 96° .... im Sommer wenn Solar gut läuft


    wenn ich Täglich den HV anwerfe sind es um 75° und nur etwa 2/3 vom Puffer
    wenn ich auf 80-85° heize muß es unter -15° sein aber auch nur 2/3 des Puffer und nur weil er mit 75° dann nur ~ 20Std ausreichen würde


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • ich würde einfach 50 m 22 mm Kupferrohr auf der Rolle kaufen, bissie auseinanderziehen und als Wärmetauscher in den Kunststoffspeicher werfen. Das ist doch weder aufwendig noch teuer und das kannst du auch später machen
    Dazu dann den Hygienespeicher (was kostet der?) und den Rest der Anlage mit Druck betreiben. Die 1000 L Puffer auf den Füllraum vom 25er Vigas ist doch ein bisschen wenig (wie lange kannst du das Haus mit 1000 L Pufer beheizen? )

  • Hmm, ihr bringt mich ja wieder zum Grübeln mit meinem drucklosen Puffer... Aber der Hygienespeicher ist jetzt bestellt (1650,- inkl. Versand). Den drucklosen Puffer werde ich aber auf jeden Fall behalten und evtl. vors Haus stellen und im Sommer überschüssige Solarwärme reinstecken.


    Ja, 1000L sind für den HVS 25 definitiv zu wenig, gestern habe ich Holzkohle produziert weil der Puffer voll war... ;)
    Für das Haus reichen 1000L mit 80° recht lange, bei momentan nachts um den Gefrierpunkt muss ich alle 2 Tage anheizen und kann mit einer Vorlauftemperatur knapp über 40° mit den Heizschlangen die Räume auf 20° halten.
    Ich denke mit den 2000L von Hygienespeicher+Schichtleitspeicher dürfte es ganz komfortabel werden.


    Was mir im Moment noch etwas Sorgen macht ist der Druck im System. Beim vorletzten Abbrand musste ich zwischendurch Druck ablassen, da die 3 bar vom Überdruckventil fast erreicht waren und als der Puffer wieder leer war, war der Druck auf 0,2 bar. Ich vermute da ist noch Luft drin, oder? Beim letzten Abbrand habe ich dann am Ausgleichsbehälter (hängt unter der Decke und ist der höchste Punkt im System) mal etwas abgelassen als der Druck wieder ziemlich hoch wurde, da kam dann Wasser mit vielen kleinen Blasen. Ich hab mal was von Mikroblasenabscheider gelesen, brauch ich sowas?


    Gruß Sönke

  • ja, Spirovent Mikroblasenabscheider brauchst du (es gibt auch andere Fabrikate, aber deren Benennung ist mir entfallen)
    Vordruck vom MAG richtig einstellen
    http://holzvergaser-forum.de/i…cher-hintergrund&Itemid=8


    nicht einfach so irgendwas ablassen.


    Ansonsten bin ich neidisch auf dein Haus, 2 Tage bei 0 Grad mit 1000 L, ich verbrauch bei 5 Grad das vierfache :blush:

  • Hallo Sönke,
    wenn du druck aus dem ADG lässt und wasser kommt ist das ADG defekt!
    Du solltest auch ein ADG habe das min. 10% des Systeminhalt´s hat. Bei 1000l würde ich schon ein 120er einbauen.
    Ich vemute mal das du ein kleineres verbaut hast. Wenn du das ADG wechselst denke daran das es voll sehr schwer ist!


    Gruß
    Wolfram

  • Super, das sind doch mal brauchbare Infos! Ist schon spannend als absoluter Laie einfach mal ´ne Heizung zu bauen... ;)


    Der Neid auf das Haus relativiert sich wahrscheinlich etwas wenn man Wohnflächen vergleicht. Die Heizschlangen sind im Moment nur in der Nordhälfte des Hauses in Betrieb, also im Bad, im Kinder- und im Schlafzimmer. Wohnzimmer und Küche grenzen an den Raum in dem der Holzvergaser steht und werden durch die Abwärme mit geheizt, die Schläuche und sämtliche Verbindungen sind noch nicht isoliert. Der einzige ausgebaute Raum oben wird bis jetzt nur durch die Abwärme des Schornsteins geheizt, insgesamt also ca. 110m². Wobei es oben auch nicht wirklich warm ist...
    Deine Fotos sehen irgendwie nach deutlich mehr Wohnfläche aus... ;)


    Gruß Sönke

  • @ Wolfram: Nein, aus dem Ventil am Gefäss kommt kein Wasser, ich hab an dem kleinen Ventil zwischen Kappenventil und Ausgleichsgefäss Wasser abgelassen.


    Verbaut ist ein 100L-Gefäss am 1000L-Puffer an den meine Heizschlangen mit angeschlossen sind. Die bestehen aber nur aus 15mm Kupferrohr und werden auf 40° erwärmt.


    Gruß Sönke

  • Hallo Sönke,
    hatte auch mal das Problem.
    Meine Überlegung war:
    1.Was will ich ausgeben für die Anschaffung.
    2.Geräuschentwicklung des HV (Ventilator) je nach dem wo der Aufstellungsort ist
    3. eventuelle Rauchentwicklung (Geruchsbildung)
    4.Einfache Reinigung
    5.Einfache Bedienung


    Ich habe mir mehrere HV angeschaut/angehört (im Betrieb) wichtig.


    Würde mich im nachhinein für einen Vigas 25 E mit Reinigungstechnik vom Orlan Super
    und Primärluftzuführung vom Viessmann Vitoligno 100-S entscheiden ,wenn es den einmal geben sollte.


    Heizergrüße vom holzmax

  • Der erste Abbrand mit richtig eingestelltem MAG und Entlüfter läuft gerade und der Druck scheint im Rahmen zu bleiben. Das MAG war auf 2bar eingestellt, ich habe jetzt nach der Berechnung ca. 0,7 eingestellt.


    Ein Spirovent war hier in der Umgebung nicht so spontan aufzutreiben, deswegen ist es jetzt ein Flamcovent geworden. Ich hoffe der taugt auch was. Leider hat er keinen Schlammabscheider.


    Im Moment habe ich immer ein leichtes Klappern in der Anheizphase. Wenn der Kessel richtig brennt ist es weg. Muss ich da noch was an der Einstellung optimieren? Die Schrauben für die Sekundärluft sind 2,5 Umdrehungen rausgedreht.


    Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Solarbayer, das Anheizen klappt seit dem ersten Versuch problemlos und alle anderen Probleme sind bis jetzt vom Benutzer verursacht... ;) Hab heute mal probiert die Wärmetauscherrohre zu reinigen, da war aber noch nicht viel. An den Turbolatoren war eine dünne Schicht schwarz-brauner Staub, der sich abwischen ließ.
    Die Teerbildung erscheint mir recht stark, vielleicht ist mein Holz doch noch nicht trocken genug. Es liegt seit letztem Winter und hat um die 20% Restfeuchte, einige Stücke evtl. etwas mehr, ich mess nicht jedes. ;)


    Gruß Sönke

  • Hallo Sönke ,


    20% sind eigentlich zuviel . Daher auch die Teerbildung . Wenn du den Platz hast leg einfach die Holzladung für den nächsten Abbrand neben den Kessel . Dann trocknet die Abwärme zumindest etwas Dein Holz .
    Mit den Sekundärluftschrauben ist es halt so eine Sache : der Abbrand verläuft ja nicht gleichmäßig , und wo Du nichts messen kannst ... . Daher ja auch die Umbauten auf Lambdacheck oder FlammTronik , damit man aus dem Naturstoff Holz nicht nur Ruß und Holzkohle macht .


    Viel Erfolg !!
    Grüße
    Peter

    Vigas 14,9
    3000l Speicher
    11 qm Röhrenkollektor
    Flammtronik
    große Brennkammer , Bremsen und Turbos
    Sec getrennt

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