Hydraulikplan Mary

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 13.241 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wolfram.

  • So, wir haben uns einen gebrauchten Olymp HVK 45 mit 2 x 1500 l Pufferspeicher gekauft. Eigentlich wollte ich hier jetzt den Hydraulikplan einstellen, den mein Mann mit Tapps erstellt hat, damit ihr mal drüber schauen könnt, aber ich weiss nicht, wie ich den hier rein bekomme. Irgendwie will es nicht klappen. Vielleicht kann mir ja erst mal dabei jemand helfen.


    Danke


    Mary

  • Hallo Spacy, das klappt so nicht, weil es ja keine Bilddatei ist. Ich habe es jetzt einfach mal eingescannt. Vielleicht gehts so ...

  • doch bei Datei anhängen kannst du beliebig wat anhängen.


    Wenn als Bild (nicht jeder hat Tapps installiert) dann den Plan auf dem Monitor anzeigen lassen, die Taste "Druck" drücken, das Windows eigene Malprogramm Paint (unter XP: Startmenu, Programme, Zubehör, Paint) starten, dort Menüreiter "Bearbeiten" und dann auf "einfügen" klicken.


    es erscheint der gesamte Monitorinhalt, das kann man als Datei abspeichern (jpg Format möglichst, wird sonst so groß). Dann hat man sein Bild.

  • Soll das eine Hydraulische Weiche sein? Wenn ja, kann es so nicht funktionieren, weil Vor und Rücklauf direkt da dran gibt vermischtes garnichts
    Wenn bräuchte es eine Hydraulische Weiche für die Vorläufe und eine zweite für die Rückläufe.


    Haben die Puffer nicht genug Anschlüsse? erscheint mir auf den ersten Blick zu umständlich
    Der kleine Puffer oben ist der WW -Behälter?


    Hier hatten wir schon mal die Einbindung von Öl/Gas in eine HV-Anlage beschnattert:
    http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/13755

  • Moin, Moin


    zubedenken gebe ich das die Gastherme mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine eigene Umwälzpumpe im Gerät hat, auch wird sie wohl keine vier Anschlüße haben es sei es ist ein Kombiwasserheizer. Also Umlaufwasserheizer und Durchlaufwasserheizer. Dies wird aber wahrscheinlich nicht so sein(wäre auch Blödsinn) also müsste eine Zonenventil die jeweilige Anforderung schalten. Die Pumpen sollten im kälteren Rücklauf sitzen, der Vorlauf zum Heizkreiz ist verdreht oder soll das von unten in den Heizkörper laufen? Schmutzfänger vor RLA nicht vergessen.


    Ich würd die fragwürdige Weiche/Verteilung weglassen und oben in den ersten Speicher gehen.
    Wie groß ist die Solaranlage und der WW Speicher?


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo,


    ich nochmal...wie alt ist denn die Gashzg.? Ist das ein Brennwertgerät?


    Gruß Jörn

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  • So, hier kommt jetzt die Korrektur des Hydraulikplanes, wenn es denn klappt mit dem einfügen. Die Gastherme hat tatsächlich 4 Anschlüsse und eine eigene Pumpe. Die Solaranlage wird erst im nächsten Jahr kommen. Jetzt ist dort nur ein 120 l WW Boiler. Bisher hat die Therme das Heizwasser und Brauchwasser gemacht, was jetzt der HV übernehmen soll. Die Therme soll wirklich nur im Notfall eingeschaltet werden, falls der HV aus irgendwelchen Gründen mal nicht funktionen sollte. Es dürfen auch nicht beide Geräte, also HV und Therme gleichzeitig laufen, weil beide am gleichen Schornstein hängen. Der Schorni hat hierzu sein OK gegeben. Wie wir das regeln, wissen wir allerdings noch nicht so richtig. Dazu muss uns noch was einfallen. [file name=Dok2.doc size=89600]http://www.holzvergaser-forum.…nts/legacy/files/Dok2.doc[/file]

  • Bitte den Verteiler weglassen, so wie es gezeichnet ist, kann es nicht gehen.
    <strong>Ihr habt euch doch auch was bei dem Plan (und dem Verteiler oder was das sein soll) gedacht - was denn?</strong>
    Vielleicht gibts ja einen Umstand, den wir nicht kennen.


    Alle Vorläufe sollten an den ersten Puffer, Kreisläufe möglichst separat ausführen, WW ganz oben, dann VL vom HV, darunter VL für Heizung. Alle Rückläufe an den letzten Puffer unten.
    Die Therme befüllt nur den oberen Bereich des ersten Puffers - das kann ggf auch im Warmwassermodus passieren, wenn man den Sensor passend am Puffer anbringen kann
    Im verlinkten Hydraulikthema ist dann am Ende der Plan, wie er sein soll, den bräuchtet ihr eigentlich nur kopieren.

  • Moin,


    die Verriegelung kannst Du über ein Abgassthermostat machen welches im Abgasrohr vom HV sitzt, ist hier eine Temp. über 80-100° schaltet diese die Gashzg. aus.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
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  • Hallo Marry,


    Helmut hat es doch so schön vorgegeben...was gefällt Dir daran denn nicht?


    Dein VL der Gastherme sitzt jetzt hinter dem Mischer...jetzt wird doppelt geregelt...oder ist es so gedacht das wenn die Therme angeht der Mischer zufährt und die Pumpe ausschaltet denn die Therme hat doch eine Pumpe,oder? Wie alt ist denn die Gastherme (Hertsteller Typ)?


    Gruß Jörn

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  • Hallo zusammen,



    Die Gastherme ist 18 Jahre alt von der Firma Junkers und ist in einem sehr guten Zustand. Auf jeden Fall hat sie die letzten 5 jahre, seit dem wir sie nutzen, tadellos ihren Dienst getan. Ich weiß jetzt nicht, ob ich Helmuts Zeichnung richtig verstehe, die Therme soll auf jeden Fall nicht die Pufferspeicher bedienen, sondern nur (wenn sie läuft) wie jetzt auch, die Heizung und den Brauchwasserspeicher.


    Wahrscheinlich verstehe ich auch nicht immer alles...sorry.


    Mir fehlen so ein bisschen die roten und blauen Linien. Ich werde es auf jeden Fall meinem Mann zeigen. Der verstegt es bestimmt besser.


    Herzlichen Dank für eure Mühe!


    Gruß Mary

  • Hallo Marry,


    die Therme würde die Speicher nur im oberen Teil aufheizen, nicht die ganzen. Hierdurch umgehst Du das ständige takten der Therme, ständiger Start Stop ist bei keiner Anlage von Vorteil - aufheizen-abkühlen ergibt einen höheren Energieverbrauch wegen höhere Verluste(aufheizen) und teils schlechterer Verbrennung. Da die Therme bei dem Alter sehr wahrscheinlich auch nicht modulierend arbeitet würde ich sie in den ersten Ps einspeisen lassen. Du musst die Speicher wie Akkus sehen, die Du hin und wieder auflädst und wieder entlädst...die Energie die Du zur Beheizung Deines Gebäudes benötigst ändert sich dadurch nicht. Voraussetzung das Anlagentechnisch(PS und Verrohrung) alles ist optimal gedämmt ist und hier die Energie nicht ungehindert entweicht.


    Gruß Jörn

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  • Alles klar, danke Jörn, habe ich verstanden.


    Ist denn, was Helmuts Zeichnung betrifft, überhaupt kein Mischer nötig ? (traue mich kaum, diese Frage zu stellen).


    Außerdem hattest du geschrieben:


    "die Verriegelung kannst Du über ein Abgassthermostat machen welches im Abgasrohr vom HV sitzt, ist hier eine Temp. über 80-100° schaltet diese die Gashzg. aus."


    Ich meine aber, solange noch Abgase im Abgasrohr vom HV sind, darf die Gasheizung überhaupt nicht anspringen. Aber ich denke mal, dass sich das auch irgendwie regeln lässt.


    Gruß Mary

  • Hallo Mary,(diesmal richtig)


    doch da gehört ein Mischer rein, der Mischer wird Witterungsgeführt gesteuert evetuell auch mit der Raumtemp. Helmut sein Hydraulikplan ist so auch nicht richtig, es gäbe so kaum WW. Die Einspeisung, also der Vorlauf, kommt in den ersten Speicher genau wie der HV auf direktem Weg. Jetzt kommt in den Vorlauf zum Heizkreis ein Mischer. Schau Dir in Spacys Link mal den ganzen Beitrag an :http://www.holzvergaser-forum.…5/&postID=33482#post33482 hier ist der Hydraulikplan fertig.


    Zum Abgasthermostat, wenn im Abgasrohr nur noch 80° sind ist das Feuer aus, auch wird die Kessetemperatur nicht mehr viel höher sein. Also wird jetzt die Gasheizung freigeschaltet und bei Wärmebedarf dann wieder anspringen...es sind aber jetzt ja die Speicher aufgeheizt also wird es noch dauern.


    Immer fragen...mach ich auch immer :)


    Gruß Jörn

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