HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.851.418 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Thema: CO-Messung nach Rückbau der Primärlufteinblasung auf Originalzustand:


    Nachdem nun wieder alles in den Originalzustand zurückgebaut wurde, also die Primärluft von oben eingeblasen wird und somit die Luft durch den kompletten Holzstapel gehen muß, sind auch die CO-Werte wieder in Ordnung.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/95IMG_3897.jpg]


    Vor dem Umbau (Primärluft von unten) hatte ich immer (bei 3 bis 7 % Restsauerstoff) einen Wert von über 1041 ppm.
    Das ist der Maximalwert, dem meine Meßeinrichtung messen kann.


    Jetzt sind es 23 ppm bei 5 % Restsauerstoff.
    Natürlich ist der Wert nicht immer so niedrig, sonst würde ich aufhören. :)


    Die Zusammenhänge sind absolut klar, wenn in der Vergasungskammer keine Vorvermischung des Holzgases mit der Luft erfolgt, dann sind die CO-Werte schlecht.
    Das war trotzdem ein wichtiger Versuch, der Einiges erklärt hat.
    Wenn dem nicht so wäre, dann bräuchte man auch keine Zweilochdüse.


    mfg friedrich


  • Hallo Cosy,


    Du weißt ich finde ganz toll, was Du in so kurzer Zeit alles baust.


    Mein Tip in Kurzform:


    - Die Primärlufteinblasung etwa 20 cm über dem Kesselboden.


    - Zwei Rohre (1 1/4 Zoll) mit Langlöchern nehmen; Querschnitt und Anordnung der Löcher etwa so wie bei Martin;


    - Die Rohre machst Du drehbar, daß Du den Einströmwinkel verändern kannst; (Schätzwert: +/- 30 ° aus der Horizontalen)


    Dann hast Du einen Kompromiß, der evtl. die Hohlbrandneigung reduziert aber trotzdem den CO-Wert noch eingermaßen in Grenzen hält.


    Sofort bauen - Du hast 5 Stunden Zeit; :)
    Dann machst Du eine statistische Auswertung (Gaußsche Verteilung) CO in Relation zum Einstömwinkel mit dem zugehörigen cpk-Wert - das machen die blos in Franken so - Spaß beiseite;


    mfg friedrich

  • hallo an alle die ich hier anscheinend inspiriert habe :ohmy: :blush:


    hallo friedrich


    ich kann meine einblasöffnungen nicht so einfach versetzen
    da muss ich dann schon eine umlenkung nach oben bauen


    ich reize jetzt erstmal die dreieckvariante soweit aus wies geht
    der verschleiss ist an den dreiecken jetzt schon enorm
    sollen in erster linie nur für die formgebung und bohrungsverteilung im ofen dienen
    ich habe schon eine variante mit schamottplatten ( wenn ich dann mal weiss wo die luft durch wieviel bohrungen oder schlitze wo im füllraum rauskommen muss ) im kopf


    da gestern abend der ofen noch heiss war konnte ich die neuen dreiecke erst heute einbauen
    sehr steiler winkel schaut gut aus
    ( bin selbst überascht wie steil das wurde
    hab einfach so drauflosgebaut ohne sie in den ofen zu halten )
    neue lochverteilung
    zwischen 2. und 3. flacheisen ist ein spalt von ca 2mm
    das oberste flacheisen ist als schutz der kesselwand gedacht


    ich verliere zwar etwas tauscherfläche im füllraum aber das nehme ich gerne in kauf wenn dadurch der ofen richtig läuft


    ich kann meine leistung ja wieder durch neue turbos und abgasbremsen erhöhen wenns zuviel ausmacht
    daran wird dann danach sowieso weiterexperimentiert





    ofen läuft jetzt
    wir werden morgen sehen


    grüsse


    cosy

  • hallo yves


    das hatte ich schonmal nur mit den rohren probiert
    den platz zwischen den rohren mit ytong ausgelegt nur die öffnung zur düse natürlich nicht und dann gerade nach oben oder fast schon zur kesselwand hin eingeblasen
    aber nur einmal
    hat nicht so gut funktioniert
    danach kamen gleich die dreiecke ins spiel


    gruss


    cosy

  • hi, leider kann ich auf grund mangelnder HV-anlage nicht mit basteln, aber mit überlegen darf ich vielleicht trotzdem.


    ich hab 2 anregungen/theorien zu denen ich eure meinung gerne wüßte.


    1. ein neuer thread zu dem thema primärlufteinblasung - ein teil steht hier bei friedrich, dann etwas bei cosy und wiederum ein dritter teil unter 'hohlbrand ...' - klasse das ihr soviel schreibt, aber das ist nicht sehr übersichtlich, wie ich finde.


    2. und das passt denke ich schon eher zum thema:


    bitte korrigiert mich, wenn ich blödsinn schreibe (werdet ihr aber sicher auch ohne aufforderung)


    kurze zusammenfassung:
    primär unten einblasen bringt weniger hohlbrand
    dafür schlechtere co2 werte.


    bester lösungsansatz gegen hohlbrand bisher:
    primär teilweise mittig und oben einblasen
    co2 werte jedoch nicht optimal


    ich kenne vom aquarium das prinzip mittels (unterdruck)diffusor sauerstoff einzuleiten.


    mein vorschlag
    wenn man mit diesem prinzip nun einen teil der gase unten 'absaugt' und oben wieder zusammen mit der primärluft einleitet, hätte man eine besser mischung und könnte wiederum dieses gemisch teilweise unten einleiten.


    wie man das umsetzt - nun das kann ich ohne eigenen kessel nicht basteln - aber ihr könntet.


    gruß mattes


  • Hallo Cosy,


    mit Deiner neuen Konstruktion, bringst Du die Zuluftbohrungen schon weiter nach oben, das ist meiner Meinung nach der richtige Weg.
    Ob es reicht, muß man testen,


    mfg fridrich

  • Thema: Regelung eines Saugzugkessel;


    Es hat mich natürlich brennend interessiert, wie man einen Saugzugkessel regeln kann.
    Deshalb habe ich bei einem bekannten Hersteller angerufen und nach einem kompetenen Ansprechpartner gefragt.


    Die freundliche Dame am Empfang hat mich dann zu Herrn .... durchgestellt, der seit 20 Jahren in der Entwicklung arbeitet und zu Hause selbst einen Holzvergaserkessel betreibt.


    Diese Firma baut mehrere Kesseltypen, Holzvergaser in Sturzbrand, seitlichem Abbrand, für Scheitholz, Hackschnitzel und auch Pellets.


    Alle Typen laufen mit Saugzugtechnik.


    Dieser Hersteller regelt mit Lambdasonde und Klappen für Primär- und Sekundärluft.
    Die Drehzahl des Saugzuggebläses wird nicht verändert.


    1. Zur Regelung:


    Natürlich muß das Gebläse auf die maximal erforderliche Luftmenge abgestimmt sein.


    1.1 Anheizphase:


    Man startet ohne Lambda-Regelung.
    Ab etwa 170 °C Abgastemperatur wird die Regelung aktiviert.
    Um möglichst schnell ein Glutbett aufzubauen, arbeitet man mit einem dynamischen Lambda, d.h. man fährt in der Startphase den Kessel mit 4 % Restsauerstoff.


    1.2 Hauptbrandphase:


    Jetzt wird der Lambdasollwert auf z.B. 5,5 % erhöht;


    1.3 Ausbrand oder Teillast:


    Es gibt Kessel, wo man (konstruktions- und brennstoffabhängig) auch mit einem dritten Lambdawert arbeitet z.B. mit 8 %;



    Alle diese Details sind in den Prospekten nicht erwähnt.
    Der Techniker hat erklärt, daß bisher noch kein Kunde so detailliert gefragt hat - komisch verstehe ich nicht :)


    Das veränderliche Lambda macht meiner Meinung nach durchaus Sinn.


    Über die Zuführung der Primärluft, (Oben, Mitte, Unten) mit allen Vor- und Nachteilen haben wir auch noch gesprochen. - war interessant;
    Bei der Düsenauslegung war dann aber Ende;


    mfg friedrich

  • Thema: Neuer Holztraktor;


    Da ist mir doch am Wochenende ein Agroplus über den Weg gelaufen.
    Weil der mir so gut gefallen hat, und weil er außerdem so günstig war, konnte ich nicht widerstehen.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/47IMG_3909.jpg]


    Er wird es bei mir gut haben, falls ich Ihnen behalten sollte, denn er wird nur etwa 40 Stunden pro Jahr arbeiten müssen.
    In diesem Fall müßte ich meine Zusatzgeräte von KAT I auf KAT II umrüsten. (größere Kugelköpfe)


    Ein Vorteil ist natürlich die Fronthydraulik, die man gleich als Gegengewichtträger für zusätzlichen Holzballast umbauen könnte.
    Weitere Vorteile:
    Er ist 40 km/h schnell;
    Er hat ein Dach und eine Heizung;
    Alles das hat mein alter Fendt leider nicht.


    Mal schauen, wie sich das alles entwickelt. - ein bischen Spaß muß sein. :)


    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich,


    Frontzapfwelle ran und dann hinten sägen und vorne spalten, damit er auch richtig ausgenutzt wird. Ist aber ein schönes Gefährt für den Wald, mit Allrad und geheizter Kabine da macht das Holzmachen doch noch mehr Spaß!

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • gratullation zu deinem fang


    der schaut super aus in seinem grünen kleidchen


    schön klein und handlich und auch noch mit allrad wenn ich das richtig erkenne
    jetzt sollte er nur noch mit holz laufen dann wäre der perfekt



    im winter einen schneepflug drauf und nie wieder schneeschippen ( neid)
    pass gut auf ihn auf


    grüsse


    cosy

  • Hallo Friedrich,


    Frontzapfwelle ran und dann hinten sägen und vorne spalten, damit er auch richtig ausgenutzt wird. Ist aber ein schönes Gefährt für den Wald, mit Allrad und geheizter Kabine da macht das Holzmachen doch noch mehr Spaß!


    Hallo Jörn,


    Da hast Du Recht, nur Arbeit ohne Spaß ist auch nicht so toll.
    Aber wenn man die komplette Heizung in Eigenleistung einbaut und optimiert, dann kann man sich diesen Spaß auch leisten.
    mfg friedrich

  • Du hast auch schon die kabine von dem monster optimiert?!


    nee war nur spass - würd ich dir zwar auch zutrauen ...



    Bei uns haben wir zwar wald, ne kettensäge hab ich auch und einen spalter hab ich schon oft vermisst, aber ich finde mein brennholz meist am arbeitsplatz.


    ist quadratisch, praktisch, gut und vorallem kostenlos.


  • Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Martin schrieb:


    Hallo Friedrich


    Wie hast du den gefangen große Falle und was für einen Köder?


    Den habe ich in der Nähe der Tschechischen Grenze gefunden.
    Die haben dort noch nicht erkannt, daß es Internet gibt und daß man damit besser und auch teurer verkaufen kann.
    Dashalb habe ich da relativ günstig kaufen können.


    Ja warum haben wir Düsen mit Löchern gebaut, Schlitze tuns genausogut und kanst du
    einfach nacharbeiten. Läuft ganz prima.
    allo Martin,


    Warum wir Düsen mit den vielen Löchern gebaut haben, liegt am "Massentrieb", der auch mich beeinflußt hat.
    Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch wenig Erfahrung, Ahnung, bzw. Messtechnik.


    Aber das ist immer so bei neuen Dingen, hier gibt es drei Stufen bei der Einführung.


    1. Wird erst belacht;
    2. Wird bekämpft;
    3. Wird kopiert;


    Das ist nicht neu, bzw. wiederholt sich immer wieder.


    mfg friedrich

  • Und wir sollen noch beweise liefen. Der Verbrauch ist nicht größer geworden.
    Bei alle zwei Tage heitzen geht alles im halben Tempo.
    Vielleicht dem Ofen von der Diffusion vorlesen oder Kopie beim anheitzen mit rein
    Damit der HV und die Molekühle das auch wissen.
    Bei minim. Gasdurchsatz sagen die Rückschlaklappen schon mal rrrrrrrrrrrrr
    Übersetzt gib wieder Futter ind Luft.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Thema: Meine Gründe für den Bau und Einsatz einer Zweilochdüse;


    Man könnte diese Düse auch Multikanal- oder Schlitz/Schlitz Düse bezeichnen.
    Ausschlaggebend ist, daß keine Bohrungen für die Sekundärluft vohanden sind, sondern über zwei langlochähnliche Öffnungen die Sekundärluft beidseitig zugeführt wird.


    1. Ausgangsbasis:


    1.1 Düsen Versuche:


    In den letzten 15 Monaten, wurden 6, 8, 12 und 20 Loch Düsen in meinem Kessel getestet.


    Es hat sich gezeigt, daß mit kleinerwerdendem Abstand der Sekundärluftbohrungen, die CO-Wert Schwankungsbreite unabhängiger vom Sekundärluftdruck wird.


    Also die 8 Loch Düse hat bei 10 Volt Ansteuerung (voller Leistung) bessere CO-Werte als bei Minimladrehzahl des Sekundärgebläses.


    Die 12 Loch Düse reagiert hier weniger empfindlich, d.h. man hat von minimal bis maximal Ansteuerung in etwa gleich gute CO-Werte.


    Bei der Seriendüse (6 Loch) sind keine Messungen gemacht worden, da zu diesem Zeitpunkt keine entspr. Vorrichtung vorhanden war.


    Die 20 Loch Düse konnte auch nicht auf CO-Werte getestet werden, da dies ebenfalls noch in meiner HV-Anfangszeit war.
    Dürfte sich aber ähnlich verhalten wie die 12 Loch Version.


    1.2 Primärluft Einblasung:


    Durch ebenfalls durchgeführte Versuche mit dem einblasen der Primärluft oben, mitte und unten in den Kessel, zeigt sich, daß beim Einblasen weiter unten die CO-Werte extrem schlechter werden.


    Gute CO-Werte hat man, wenn das Holzgas genügend Zeit hat, sich mit der Primärluft zu vermischen. Dafür benötigt man Umlenkung durch den Holzstoß hindurch.
    Das Einschlichten ist dabei eine besonders kritische Größe, die viel bewirken kann.


    1.3 Vermischung in der Düse:


    Es wird angenommen, daß in der Düse keine oder nur eine minimale Vermischung mit dem Holzgas-Luftgemisch stattfindet.
    Der vorhandene Gebläsedruck mit 180 bis 400 Pa ist um den Faktor 5000 zu klein, um eine brauchbare Vermischung zu bewerkstelligen.


    2. Die Zweilochdüse:


    Wenn man nun davon ausgeht, daß keine brauchbare Vermischung in der Düse stattfindet, dann ergeben sich folgende Konsequenzen:


    2.2 Die Sekundärluft muß möglichst gleichmäßig (ohne Unterbrechung) auf dem Primärluftstrahl verteilt werden. Die Vermischung erfolgt in der Brennkammer.


    2.3 Mehrlochdüsen sind dafür weniger gut geeignet, da die Bohrungszwischenräume die gleichmäßige Luftverteilung in horizontaler Richtung verhindern.


    2.4 Eine Zweilochdüse (Langlochdüse) hat weniger Druckverlust als eine Mehrlochdüse mit gleichem Querschnitt.
    Dadurch kann man kleinere, leistungsschwächere Gebläse verwenden.


    2.5 Die Zweilochdüse bringt ein Maximum an Berührungslänge in horizontaler Richtung zwischen Primärgas und Sekundärluft.
    Eine 12 Loch Düse hat hier z.B. 60 mm/Seite, (bei 10 mm Bohrungen) eine Zweilochdüse hat 140 mm, bei entspr. Schlitzlänge;



    3. Zusammenfassung:


    Es steht selbstverständlich jedem frei, eine seiner Meinung nach optimale Düse in seinen Kessel einzubauen.
    Die Mehrlochdüse ist nicht schlecht, ob die Zweilochdüse besser ist, werden die entspr. Messungen zeigen.


    Auch wenn die Zweilochdüse keine besseren CO-Werte bringen sollte, aber den Einsatz eines leistungsschwächeren Gebläses ermöglicht, wäre schon einiges gewonnen.


    Das oben erwähnte, sind meine Gründe, die mich zum Bau einer Zweilochdüse bewegt haben.
    Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit, oder Richtigkeit.


    Jeder soll das umsetzen, was er für Richtig hält.


    P.S.
    Nach zwischenzeitlich über 50 Stück hergestellten Mehrlochdüsen, die alle funktioniert haben, sollte man auch einmal in eine andere Richtung denken - also zu Veränderungen bereit sein;


    mfg friedrich

  • Und wir sollen noch beweise liefen.


    Hallo Martin,


    wir sind hier nicht vor Gericht, und brauchen keine Beweise liefern.
    Nur wenn Lust, Zeit und Muse vorhanden ist, dann kommen die entspr. Messwerte.
    Wir werden auch nicht dafür bezahlt, oder wollen etwas verkaufen. :)


    Außerdem wollen wir niemanden bekehren....


    Jeder soll mit seinem Kessel auf seine Art glücklich werden.
    Auch hier gilt der alte Spruch: Selbsttäuschung ist das halbe Leben;


    P.S.
    Bin Anfang 2012 in der Gegend von Neuburg/Donau bei einigen Kundenprojekten unterwegs.
    Vielleicht machen wir dann Düsensteintausch (ist keine neue Fernsehserie - dort heißt es Frauentausch) :laugh:


    mfg friedrich


  • Bin begeistert und freu mich wenn du kommst.


    Meine Turbos muß ich wohl noch etwas entschärfen, werd noch mal oben im Dachboden in
    den Schorstein greifen gehen.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Thema: Zweiter Versuch mit großer Brennkammer;


    Da habe ich nun zum zweiten mal meine Original-Brennkammer ausgebaut und eine vergrößerte Brennkammer eingebaut.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/59IMG_3915.jpg]


    Unter der Brennkammer ist noch Luft, damit die Abgase auch die mittig liegenden Tauscherrohre erreichen können.
    Der Abstand zur Brennkammertür ist 4 cm.
    Was noch fehlt ist ein Umlenkblech hinter der Brennkammer.


    Was hat sich verändert:


    1. Geräuschentwicklung:


    Der Kessel läuft ruhiger - weniger Druckspitzen;


    2. Sekundärluftdruck:


    Die Druckschwankungen im Sekundärluftkreis sind geringer.
    Also die Druckstöße, die durch die Verbrennung erzeugt werden, sind kleiner.


    3. Brennkammertemperatur:


    Im normaler Bereich;


    4. CO - Werte:


    Beim 1. Abbrand:


    Analog zu den kleineren Druckstößen schwanken auch die CO-Werte weniger.
    Liegt bis im normalen Bereich.


    Beim 2. Abbrand - nicht zufriedenstellend - größer 500 ppm; ?? Abstand zur Tür zu klein? (4 cm)
    Abgastemp. steigt zu langsam - man erreicht nur 145 °C;



    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich
    hast gut gepuzt. die Steine sind noch ziemlich breit .
    Wenn du mal zu Rockwollplatten kommst wechsel die aus.
    Die Kammer ist gut. Für sie Rockwollplatten einen passenden Ramen um sie zu
    verputzen, auf die Rockwollplatten einen Hasendraht und eine Schicht drafgeputzt.
    Wenn man hinten und vorn offen läßt und den Draht rumbiegt kriegt man auch die
    voder und hinterkante zugeputzt. Kommt schnell auf Temperatur.
    Bei meiner Kammer geht unten nichts mehr durch aber durch alle Tauscherröhren.
    hab noch etwas von den Turbos abgeschnitten, Temperatur ist höher im Rauchgas.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!