HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.836.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Nachdem es gestern Nachmittag "ziemlich kalt" war.
    Nur 16 °C, und meine Heizungsanlage komplett verrohrt (und auch dicht) war, habe ich einen ersten Abbrand gestartet.


    Kesseltyp: HVS 25 E (gekauft am 31.5.2010)
    Verrohrung: mit 35 mm Kupferrohren; (nur am Ladomat kurze Strecken mit 28 mm)
    Sekundärluft-Einstellung: alles in Standardeinstellung - Sek.-Luft 2,5 Umdr. auf;
    Temperaturfühler: nicht versetzt; also auch Standard, wie ausgeliefert;
    Kesselsteuerung: AK 3000 S


    Der Heizer: keine Erfahrung mit Holzvergaserkesseln - erstmalige Inbetriebnahme;


    Nach dem zweiten Versuch hat der Kessel gebrannt;
    Rauchbildung - subjektiv wesentlich geringer als mein alter Naturzugkessel, den ich vorher hatte.(Rauch nur während der Hochheizphase sichtbar)
    Da er zu Regnen anfing, konnte ich nicht aufs Dach, um die Rauchbildung näher zu bewerten.


    Als die Kesseltemperatur ca. 72 °C ereicht hatte, hat der Ladomat geöffnet und das Gebläse gebinnt zu modulieren. Die Lüfterdrehzahl ging teilweise auf 80 % zurück. Später wieder Erhöhung auf 100 %.
    War dann 10:30 und ich mußte ins Bett, da ich am nächsten Tag einen wichtigen Termin hatte.
    Am nächsten Morgen war der Kombispeicher auf ca. 70 °C erwärmt. Der zweite 1000 Ltr. Puffer ebenfalls warm - exakte Temperatur nicht abgelesen.



    War überrascht, daß alles so problemlos ablief.
    Nach dem ersten Abbrand sieht der Kessel wie folgt aus:


    Die Ablagerungen nach den Wärmetauscherrohren sind braunfarben, ähnlich wie Sand.


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  • Hi Friedrich,
    Ja dann erst mal Glückwunsch das alles funktioniert hat...


    Asche sieht auch gut aus aber ein genaueres Bild kanst du erst nach 3 Wochen machen...
    Die obenliegende Holzkohle eignet sich bestens für den nächsten Abbrand...
    Benütze eine Lötlampe zum Anmachen dann gehts ganz einfach...und nahezu raufrei!


    MFG ZM

  • Hallo ZM,


    gestern habe ich den zweiten Versuch gestartet.
    Diesmal den Kessel nur zur Hälfte gefüllt.
    Von unten über die Brennkammer angezündet. Hat sofort geklappt.


    1. Rauch beim Anheizen:


    Es konnte überhaupt kein Rauch am Schornsteinkopf festgestellt werden. Ich dachte erst der Kessel brennt nicht. Bin dann aber hochgeklettert (habe Trittstufen am Dach)) und siehe da, der Ofen hat gebrannt. (weißer, kaum sichtbarer warmer Rauch)


    2. Hochheizphase:


    Nach 2 bis 3 Minuten das Gebläse eingeschaltet. Der Ofen hat dann zügig auf eine Abgastemperatur von ca. 150 °C hochgeheizt.
    Nach ca. 2 Stunden nochmal Holz nachgelegt.
    Heute morgen hatte ich dann beide Puffer (2 x 1000 Ltr.) mit ca. 70 ° aufgeheizt.


    3. Holzverbrauch:


    Mit der Holzmenge die ich hier benötigt habe, konnt ich bei meinem alten Naturzugkessel ca. 600 Ltr. Wasser erwärmen. Jetzt 2000 Ltr. - ich kanns kaum glauben.
    Ich bin begeistert.
    An dem Kessel wurde nichts geändert oder getunt - ist also in "Werksausführung"


    4. Die Steuerung AK 3000 S:


    Heute morgen hatte ich noch einem Gebläseleistung von 14 %. Die Regelung funktioniert bzw. das Gebläse moduliert. Bisher keine "Bocksprünge" festgestellt.
    Die Abschalttemperatur war auf 50 °C eingestellt - ist zu niedrig und wurde dann auf 90 °C hochgestellt; (Werksempfehlung)


    5. Der Kombispeicher:


    Nachdem hier 250 Ltr. Warmwasser im Pufferspeicher integriert sind, steht für 3 bis 4 Tage warmes Brauchwasser zur Verfügung.
    Auch damit bin ich sehr zufrieden, zumal das ganze ohne Brauchwasserladepumpe funktioniert.
    Diese Zeit reicht mir zur Überbrückung im Sommer. Mit einer separaten Solaranlage wird normalerweise (im Sommer) warmes Wasser erzeugt.


    6. Der Wermutstrupfen:


    Bei aller Begeisterung, es gibt auch hier nichts umsonst.
    Um den zusätzlichen Stromverbrauch des Holzvergasers zu messen, ist ein Zähler eingebaut.
    Es wird also der Stromverbrauch für die Ladomatpumpe und das Gebläse am Kessel separat gemessen.


    Bisher kann man festhalten ca. 2 KWh/Tag werden benötigt.


    Aufs Jahr hochgerechnet sind das etwa 400 KWh - Bei 4000 KWh bisherigen Jahresverbrauch also eine Erhöhung von 10 %.


    Bis demnächst


    Friedrich

  • Hallo Friedrich
    Deinen Stromverbrauch kann ich nur teilweise nachvollziehen.Gegenüber einem Naturzugkessel wirst du sicher mehr Strom verbrauchen,na klar,jetzt kommt aber der ganze Umbau zum Tragen.Vor dem Umbau war die Abbrandzeit, um den Puffer von 40 auf 90° hochzuheizen ca.5-6 std.Nach dem Umbau sind nur mehr 2,5 std notwendig,und die hälfte des vorherigen Holzverbrauches ist zu beobachten.
    Jetzt laufen die Lüfter und die Pufferpumpe eben nur mehr diese 2,5 std und auch die Abgasth.wird nicht mehr bis zu 6 std in den Kamin geblasen.
    Original Vigas Lüfter 65 w (Primär Lüfter)
    Kotly Lüfter für( Sek.Luft) ca 80 w
    Puffer pumpe 60 w.
    Der Strombedarf für die Steuerung selbst ist mir nicht bekannt,aber sicher sehr gering.
    Darum haben wir die Umbauten gemacht,um den Wirkungsgrad des Kessels zu heben.
    Wie du schreibst,keine Qualmwolken zu sehen, heißt aber noch lange nicht daß die Verbrennung Optimal abläuft.Ich will dir aber nicht die Freude am neuen Kessel nehmen.
    Daß will ich mit sicherheit nicht.
    Gruß Horst! :)

  • Hallo Horst,


    Danke für Deine Stellungnahme.


    Für mich ist nun einmal der Umstieg von Naturzugkessel auf einen Holzvergaser, vergleichbar wie mit dem Umstieg von Wahlscheibentelefon auf Internet.
    Oder vergleichbar von Wirbekammerdiesel mit 8 ltr./100 km Verbrauch auf Direkteinspritzer mit 5 ltr./100 km.


    Wenn da noch mehr drin ist. Warum nicht.


    Auf jeden Fall ist der Kessel eine preiswerte Lösung, der für "Otto Normalheizer" vollkommen ausreicht. Vor allem, wenn man den Preis sieht.
    Hoffe mal, daß er mindest 10 Jahre hält.


    Bin vorerst einmal zufrieden, daß meine Anlage funktioniert und ich nächsten Winter heizen kann.
    Was mich besonders freut, ist die Tatsache, daß alles in Eigenleistung gemacht wurde ohne Heizungsbauer.
    Es gibt sicher noch einige Details zu verbessern. Aber das hat Zeit.


    mfg
    friedrich

  • Hallo Friedrich
    Auch ich bin direkt von Naturzug-Kessel auf HV umgestiegen,am Anfang ein ziemliches Chaos,bis ich im Forum die richtige Bedienung vom Anheizen bis zum richtigen Einschlichten gelesen und auch dann Umgesetzt habe.Da mir auch niemand die nötige Kohle für einen Sündteuren Kessel gegeben hat, war die Entscheidung auf den Vigas gefallen.Bis heute habe ich es nicht bereut.Von der Haltbarkeit werde ich mich überraschen lassen.Noch eines am rande:Wie mit den Umbauten begonnen wurde,hat das den Haussegen
    doch etwas getrübt.Grund:du spinnst ja,jetzt haben wir einen neuen Kessel und du baust da herum.
    Heute sieht die Sache ganz anders aus.
    Ich mußte die ganze Anlage von einem Heizungsbauer machen lassen,da bin ich nicht so versiert wie du.
    Bin mir aber sicher,du hast die richtige Wahl getroffen,denn es ist abzuwarten, ob so mancher teure Kessel länger hält als der Vigas.Für einen teuren Kessel kann ich mir zumindest 2 Vigas kaufen.
    Gruß Horst! B)

  • Hallo Horst,
    horstl8466 schrieb:

    Zitat

    Für einen teuren Kessel kann ich mir zumindest 2 Vigas kaufen.
    Gruß Horst! B)


    Die Verrohrung passt dann immer noch. Und wenn du dann nur einen Kesselgrundkörper kaufen kannst, wären das dann 3-4 Stück. Das reicht bis ins Grab..... ;)
    Als ich die letzten Tage meine alten Rechnungen wegen eines Förderantrags rauskramen musste, war ich dann doch erstaunt. Dieser letzte Winter war nicht die 3. Heizperiode... Es war schon die 5.
    Ich habe den Kessel im Herbst 2005 in Betrieb genommen. Da sieht man mal wieder wie die Zeit vergeht. :blush: Und bisher hat er am Kesselstahl noch keine Abnützungserscheinungen gezeigt. Die erste Originaldüse hat 4 Jahre gehalten. Das einzige was sich abnützte war die alte Brennkammer. Und die habe ich ja letzten Winter rausgeschnitten.
    Mal sehen wie lange er noch hält.


    @Friedrich, ich finds toll, dass du deine Anlage selber installiert hast, dann kennst du das A und O deiner Anlage. Dass du deine Solaranlage getrennt auf einen eigenen Speicher laufen lässt, hat das einen besonderen Grund? Wie machst du das mit dem aufwärmen dann im Winter?


    Kannst du evtl. in dein Profil mal Bilder deiner Anlage reinstellen? Falls vom Aufbau und der Hydraulik Bilder existieren.


  • Hallo Rene
    Das mit der Haltbarkeit gibt mir gewaltigen Auftrieb.Wenn du doch schon die 5 Heizperiode hast und keine Mängel am Kessel auftreten, kann man doch mit einer gewissen Zuversicht auf die nächsten Jahre blicken.
    Wenn man einen Vertreiber dieser teuren Kessel fragt wie lange der hält,bekommst du nur ausweichende Antworten.Mein Eindruck,du bezahlst den Namen und sonst nichts.Verschleißkomponenten wie die Düse und die Brennkammer sind ja normal,aber die Kosten dafür unterscheiden sich dann doch gewaltig.Helmut"s Düse übertrifft diese Original-Ersatzteile bei weitem,da bin ich mir jetzt schon sicher,die 10-Lochdüse ist seit Januar in Betrieb und keine Abnützung sichtbar.
    Gruß Horst! :):)
    PS:Wichtig für mich sind auch die Türdichtungen,bei denen gibt es überhaupt nichts zu bemängeln.Alles dicht.

  • Hallo Rene,


    Um auf Deine Frag zurückzukommen.
    Warum meine Solaranlage getrennt läuft, hat folgenden Grund.


    Die Solaranlage wurde vor 4 Jahren eingebaut, da hatte ich noch meinen alten Naturzugkessel mit im Heizungswasser "schwimmenden 150 Ltr. Boiler.
    Damals war die Frage, wie kann ich sinnvoll die Solaranlage integrieren.


    Es wurden die beiden Boiler von Solaranlage und der "schwimmende Boiler" der Holzheizung in Reihe geschaltet.
    Es gibt eine Umschaltung von Sommerbetrieb/Winterbetrieb, die über zwei Kugelhähne manuell erfolgt.
    Sommerbetrieb:
    Da bedeutet im Sommer fahre ich mit dem solar erhitzten Brauchwasser direkt zu den Verbrauchern. (Der Holzheizungsboiler wird umfahren)
    Winterbetrieb:
    Im Winterbetrieb wird das Kaltwasser auch über den Solarboiler geschicht, der dann nichts oder manchmal etwas bringt.
    Danach geht das mehr oder weniger vorgewärmte Wasser in den Boiler der Holzheizung und es erfolgt die restliche Erwärmung.


    Dieses Prinzip hat bei meiner alten Anlage funktioniert und wurde deshalb auch wieder bei meiner neuen (jetzt Holzvergaserheizung) übernommen.


    Aus diesem Grund wurde ein Kombispeicher gekauft, der ohne Bolierladepumpe auskommt.
    Das Thema Verkalkung wurde bereits mehrfach diskutiert. Aufgrund meiner Erfahrung sind 3 Ltr. Kalk in 15 Jahren ausgefallen. (bei der Altanlage mit harten Wasser)
    Die Wasserwerke haben die Wasserhärte in den letzten Jahren bei uns jedoch reduziert. (von 23 auf 17) Somit denke ich, daß das Thema Kalk noch weniger wichtig wird.


    Werde demnächst einiger Bilder einstellen.


    mfg
    friedrich

  • Tach friedrich


    An dem Kessel wurde nichts geändert oder getunt - ist also in "Werksausführung"



    Es gibt sicher noch einige Details zu verbessern. Aber das hat Zeit.



    Hast du noch vor, den Abgaßfühler zu versetzen und zu verlängern?



    Vigasgrüße von Herbert

  • Hallo Herbert,
    Der Temperaturfühler wurde nicht versetzt oder verlängert. Also auch original.


    Begründung:


    Ich habe mich hier bei den SB Technikern informiert und man hat mir empfohlen nichts zu verändern.
    Der original Temperaturfühler wurde bewußt so platziert, daß die Regelung funktioniert und der Fühler eine lange Lebensdauer hat. (bei niederer Temperaturbelastung)


    Es ist den Solarbayertechnikern auch bekannt, daß der Fühler nicht die Abgastemperatur mißt, (soll der Fühler auch nicht) d.h. der Kaminkehrer wird eine höhere Temp. messen.


    Dies bezieht sich auf meinen Kessel, der Baujahr 2010 ist und die neue Steuerung AK 3000 hat.


    Evtl. kann es bei älteren Kesseln mit anderer Steuerung anders sein, was ich nicht beurteilen kann.


    mfg
    friedrich

  • Hallo Friedrich
    Die SB-Techniker werden sicher nicht gegen die eigene Firma arbeiten und dir raten, den Fühler zu versetzen.
    Aber was soll dann der Fühler wirklich messen?Die Abgasth. oder den Kesselstahl,denn das tut er jetzt.
    Der PT-1000 der jetzt drinnen ist,kann kurzfristig bis 280° aushalten,die kannst du schneller erreichen als du glaubst.Der von Vollmar mit geliefert wird, hält wesentlich höhere Themperaturen aus ,die werden aber mit einer guten Kesselsteuerung nie erreicht werden.
    .Über diese neue AK 3000 Steuerung kann wahrscheinlich noch keiner eine Auskunft geben,Die AK hat bei vielen Probleme gemacht,darum wurden ja andere entwickelt.Es muß jeder selbst wissen was er will und tut.
    Gruß Horst!

  • Temperaturfühler versetzen sinnvoll?


    Hier ist es wie immer, nur was man selbst ausprobiert hat weiß man sicher.


    Gestern wurde wieder einmal der Kessel gestartet, - war der dritte Anheizversuch.


    Kessel alles Standard, wie ausgeliefert.
    Habe mir einen Lambdacheck (in Vollausstattung) gekauft, um ein wenig zu messen.


    Der Kessel ist also jetzt mit LC und auch mit einem im Rauchrohr installierten Temperaturfühler bestückt.


    Außerdem ist der original Temperaturfühler vorhanden, der den "Kesselstahl" mißt eigebaut.


    1.Anheizvorgang:


    Beim Start ist die Rauchgastemp. ca. 15 °C über der Kesseltemp. Mit steigender Temp. wird der Unterschied immer kleiner.


    2. Ab 100 °C:


    Jetzt hat die Kesseltemperatur aufgeholt, d.h. es gibt keinen Unterschied zwischen Kesseltemp. und Rauchgastemp.


    3. über 100 °C:


    Jetzt überholt die Kesseltemperatur die Rauchgastemperatur bis ca. 10 °C.
    (z.B. Kesseltemp.=125°C dann ist Rauchgastemp. =115°C;)


    Dies trifft zu bei meiner Anordnung. Der Rauchgastemperaturfühler ist ca. 50 cm vom Kesseltemperaturfühler entfernt. (Bilder demnächst in der Galerie)


    mfg
    friedrich

  • friedrich schrieb:


    Na Hallo,
    da scheint aber irgendwas "richtigen Mist" zu Messen!


    Wie bitte kann die Kesseltemperatur über 100° steigen?
    Erstens wärs dann ne Bombe, zweitens müsste da die TAS eingreifen und drittens können Abgase die den Kessel durchströmen nicht kälter werden als das durchströmte Medium!

  • Hallo jupdida,


    da hast Du Recht, die Kesseltemp. kann nicht über 100 ° steigen.
    Vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt.


    Es ist der Temperaturfühler gemeint, (Originalfühler) der ab Werk im Kessel eingebaut ist.
    Dieser Fühler ist für die Regelung der AK 3000 zuständig.


    mfg
    friedrich

  • Hallo friedrich
    ich wollte dazu nicht antworten,ich hab mir denken können was du meinst,du meinst den Original Abgasfühler.Nur das Problem ist ja,wenn du den Fühler nicht verlängerst, damit du den Kernstrom Messen kannst, wirst du keine großen Unterschiede feststellen.
    Nur dann wirst du dich wundern, welche Unterschiede tatsächlich auftreten.
    Übrigens:Deine Arbeiten punkto Umbauten habe ich mir in der Galerie angesehen,schaut eigentlich sehr vielversprechend aus.Wenn du dann auch noch die Sek.Luft mit der Lambda steuern kannst wird es dich überzeugt haben.
    Gruß Horst! B)

  • Hallo Horst,


    Danke für Deinen Input.


    habe soeben noch einige Bilder eingestellt, auch wie ich den LC-Temperaturfühler eingebaut habe. Ist eigentlich sehr lang und geht bis zur Mitte des Rauchrohrs. Sollte den Kernstrom messen. (vielleicht schaust Du Dir das nochmal an)


    Ich habe auch eine größere Temperaturabweichung erwartet, bin erstaunt, daß die nicht größer ist.


    Nachdem ich nun die Ausrüstung habe, kann ich jetzt öfters messen und vergleichen.


    Zu Deiner Information - ich werde den Umbau machen.
    Du siehst (Galerie) es ist schon einiges vorbereitet.


    Vielleicht bin ich dann doch noch zu überzeugen - als ursprünglicher Kritiker.


    Folgende Versuche habe ich mir vorgenommen:


    1. Schrittmotorsteuerung (statt Blimo) für die Sekundärluft mit nur einem Primärluftgebläse- die Teile (HW) sind vorhanden - Zeit fehlt;
    2. Evtl. gehe ich gleich auf die Zweigebläselösung;
    3. Neuer Düsenstein mit komplett anderer Geometrie und anderem Material; - dauert noch;


    mfg
    friedrich

  • Hallo Friedrich
    Meine Meinung,wenn du umbaust,da nimm gleich die 2-Lüfterversion.Unsere Kessel sind nicht sehr unterschiedlich,meiner ist der 25 T aus 2009,nur diese Bleche im Füllraum und die Steuerung sind der Unterschied.Du brauchst keine andere Steuerung kaufen,wenn diese AK 3000 passt.Die Ansteuerung für den Sek.Lüfter kann auch ein DC-Gesteuerter Dimmer von Conrads übernehmen.Habe ich schon ausprobiert.
    Gruß Horst!

  • Hallo Horst,
    das bedeutet Du hast nur die Originalsteuerung und einen Wechselstromsteller (oder Dimmer) fürs Sekundärluftgebläse.
    (Vollmar oder Flamtr. sind nicht unbedingt erforderlich)
    Dann bin ich demnächst soweit.
    Denn einen NS-80 von FG-Elektronik habe ich bereits heute am LC getestet. - funktioniert soweit.
    Ich muß dann nur noch die Lufttrennung vorbereiten.


    Bis bald
    friedrich

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