Nachdem es gestern Nachmittag "ziemlich kalt" war.
Nur 16 °C, und meine Heizungsanlage komplett verrohrt (und auch dicht) war, habe ich einen ersten Abbrand gestartet.
Kesseltyp: HVS 25 E (gekauft am 31.5.2010)
Verrohrung: mit 35 mm Kupferrohren; (nur am Ladomat kurze Strecken mit 28 mm)
Sekundärluft-Einstellung: alles in Standardeinstellung - Sek.-Luft 2,5 Umdr. auf;
Temperaturfühler: nicht versetzt; also auch Standard, wie ausgeliefert;
Kesselsteuerung: AK 3000 S
Der Heizer: keine Erfahrung mit Holzvergaserkesseln - erstmalige Inbetriebnahme;
Nach dem zweiten Versuch hat der Kessel gebrannt;
Rauchbildung - subjektiv wesentlich geringer als mein alter Naturzugkessel, den ich vorher hatte.(Rauch nur während der Hochheizphase sichtbar)
Da er zu Regnen anfing, konnte ich nicht aufs Dach, um die Rauchbildung näher zu bewerten.
Als die Kesseltemperatur ca. 72 °C ereicht hatte, hat der Ladomat geöffnet und das Gebläse gebinnt zu modulieren. Die Lüfterdrehzahl ging teilweise auf 80 % zurück. Später wieder Erhöhung auf 100 %.
War dann 10:30 und ich mußte ins Bett, da ich am nächsten Tag einen wichtigen Termin hatte.
Am nächsten Morgen war der Kombispeicher auf ca. 70 °C erwärmt. Der zweite 1000 Ltr. Puffer ebenfalls warm - exakte Temperatur nicht abgelesen.
War überrascht, daß alles so problemlos ablief.
Nach dem ersten Abbrand sieht der Kessel wie folgt aus:
Die Ablagerungen nach den Wärmetauscherrohren sind braunfarben, ähnlich wie Sand.
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