Hallo PZ,
du wirst lachen, mein Beitrag über die Puffer ist mir auch 2mal deswegen abgekachelt. DA kommt mal ne kurze Denkpause, ein Telefonat, die Frau will was wissen und schwupps bist du im Timeout.
mfg
Thomas Pfaffinger
Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 27.551 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hw55.
Hallo PZ,
du wirst lachen, mein Beitrag über die Puffer ist mir auch 2mal deswegen abgekachelt. DA kommt mal ne kurze Denkpause, ein Telefonat, die Frau will was wissen und schwupps bist du im Timeout.
mfg
Thomas Pfaffinger
Hallo Thomas,
ich bin der Helmut. Harald ist der "wo das Bier so schön im Bauchnabel gekitzelt hat" siehe Haustechnik.
Ein Spruch von Harald (Lambdasonde) aus der Werbung...grins
Wie schon geschrieben es klingelte das Telefon.
Gruß Helmut
Hallo,
hier mal kurz ein Text aus einer PM an Brucks, den das gleiche Problem plagte:
Hi Brucks,
das passiert mir ständig! Einfach über der Fehlermeldung auf Anmelden gehen, dann eine Seite zurück blättern. Dann kommt die Meldung "Seite erneut senden" und mit ja beantworten. Dann haut er den Beitrag noch rein!
Gruß Frank
hw55 schrieb:
ZitatJetzt hab ich eben was geschrieben und es ist nicht da????
Schade Helmut...und dabei wäre ich so auf deinen Beitrag gespannt gewesen!
Gruß Frank
Hallo,
ok, dann setz ich die mal hoch, ich denke bei "echten Männern" sollten 3600 Sekunden zum Telefonieren genügen, oder
mfg
TP
Ich würde mich bei Frank auch mal betanken!!!:P
MfG Hannes
baktus schrieb:
ZitatAlles anzeigenHallo,
ich habe heut meinen Vigas nach langen und viele proplemen nach "Frank´s Anleitung und Bildern" umgebaut.
Resultat--super--nein, er schnurt!!
Als erstes möchte ich mich bei Frank noch mal betanken, das er sich um mich und meinen Kessel solche Sorgen macht. Ich habe zusätzlich zwei Luftbohrungen, die in die untere Brennkammer führen mit zwei Edelstahl-schrauben M6x15 verschlossen (das mehr Primärluftdruck aufgebaut wird). Nun besorg ich mir bei Conrad noch einen Temperatursensor und baue den nach hinten versetzt in das Abgasrohr ein. Die Sensoraufnahme ist eine Edelstahl-schraube M10x80 mit Kernlochbohrung 6 mm.
Siehe Bilder
Viel Grüße aus Niederbayern
Hallo baktus,
die beiden Bohrungen die Du verschlossen hast, dürfen nicht zu sein. Dies ist die Tertiärluft, einfach gesagt die dritte Luft.
Diese wird benötigt um nach der Hauptsekundärverbrennung noch den restlichen CO zu verbrennen.
Gruß Helmut
PS: Wenn Du Hilfe brauchst können wir das gerne telefonisch machen, aber Du mußt es dann aber nach Erfolg hier veröffentlichen damit die Anderen auch davon profitieren.
Moin,
@ Hannes
Null Problemo :s70: :s17: :s61: :s43:
@ Helmut
Bei den Bildern von Fragenderin sehe ich diese Bohrungen auch noch, aber warum haben die neueren Kessel sie nicht mehr? Hast du eventuell eine Erklärung dafür?
Grüße von Frank
Hallo Tobi,
Du hast es begriffen wo es lang geht. Nun die baue die Teile dafür um es umzusetzen.
Ich hatte auch letztes Wochenende meiner Primärluft ein eigenes Gebläse verpasst, super
gestern habe ich die Luftkanäle für diese komplett umgebaut, Theorie und Praxis vermischt mit nicht Wissen und nicht nachgedacht. Macht nichts, durch Fehler lernt man wenn man sie erkennt.
Gruß Helmut
Hallo Frank,
ich weiß es nicht warum.
Gruß Helmut
Frank L. schrieb:
ZitatAlles anzeigenMoin Tobi,
"Zuviel beigemischte Luft bringt keine Vorteile mehr, sondern muß parasitär miterhitzt werden und
senkt dadurch die Flammentemperatur. Der Co2 Gehalt im Abgas nimmt ab, Restsauerstoff resp.Lamda steigt.
Die Durchmischung muß natürlich perfekt sein."
Ich denke dies ist ein Problem, mit dem einige Vigas-Betreiber unwissentlich zu kämpfen haben!
Sie fahren den Kessel einfach mit zu viel Sekundärluft. Und was passiert dadurch?
Ein Teufelskreis!
Die Flamme wird durch die zugeführte Luft abgekühlt, teilweise bis zum "Flammenabriss". Daraus ergibt sich wiederrum, das mangels Flamme der Zwischenboden um die Düse und die Düse selbst auskühlen. Es findet keine anständige Glutbildung in der oberen Brennkammer mehr statt. Der Zwischenboden kühlt immer mehr ab und die neu einströmende Primär- und Sekundärluft wird immer weniger vorgewärmt. Durch die nun steigende Lüfterdrehzahl (um die eingestellte Abgastemp. zu halten) wird das letzte bisschen Glut durch die breite Düse gedrückt und als letztes folgt dann der schöne "Hohlbrand"!
Das Ganze läuft so lange, bis der Kessel restlos "Abgestorben" ist.
Mit der Brennschale versuche ich lediglich, den oben genannten Ursachen entgegen zu wirken! Die Flamme wird durch sie nochmals umgelenkt, um den "Zwischenboden" von unten auf Temperatur zu halten. Hierdurch ergibt sich ein konstanter Abbrand, mit den nötigen Grundvoraussetzungen.
Die Einstellung der Sekundärluft ist in meinen Augen eine sehr heikles Thema und nicht generell mit 2,5 Umdrehungen abzutun!
Zu berücksichtigende Faktoren sind auf alle Fälle die Umgebungstemperatur (Heizraum), die Brennholzstärke (Durchmesser) und die Holzfeuchte.
Darum gilt für mich als grobe Richtlinie:
Kalter Heizraum - dickes Holz (14 - 22 cm) - etwas feucht = Sekundärluft Zu (fetter)
Warmer Heizraum - dünnes Holz (6 - 14 cm) - trocken = Sekundärluft Auf (magerer)
Wobei der Bereich zwischen "Auf und Zu" bei mir mit 1 - 3 Umdrehungen geöffnet variiert.
Hallo Frank und der Rest hier :-),
dem muß ich widersprechen. Der Verbrennungprozess läuft ganz anders ab wie Du dir das denkst. Nach dem Anzünden nur etwas Primärluft sonst wird die kleine Flamme ausgeblasen (der Vergasungsprozess ist noch nicht voll da)
und auch nur etwas Sekundärluft weil eben auch nur wenig Primärgase vorhanden sind.
Wenn der Vergasungsprozess voll im gange ist braucht man mehr wesentlich mehr Sekundärluft. Selbst drei Umdrehungen sind zu wenig. man kann die Stellschraube ganz raus drehen und erreicht immer noch keine ordentliche Verbrennung.
Wenn das Holz ganz abgebrannt ist kann man die Sekundärluft wieder verringern und die Primärluft langsam steigern.
Das kannst Du mit der Vigassteuerung nicht machen, ist nur eine Krücke. Dazu benötigt man eine ordentlich programmierte Steuerung. Wenn diese vorhanden ist führt auch kein Weg an einer Lambda.- und Sekundärtemperaturregelung vorbei. Diese brauchst Du um Schwankungen während des Vergasungs.- und Verbrennungprozesses zu steuern, zB die Holzgase werden weniger dann bläst die Sekundärluft das Feuer aus. Dadurch entsteht der Hohlbrand. Wenn zu viel Holzgase dann gibt es keinen Hohlbrand aber eine schlechte Verbrennung, schlechter Wirkungsgrad.
Ich denke das langt für erste, mach Dich erstmal über den Ablauf der Vergasung und Verbrennung schlau. Auf Bosy seiner Homepage http://www.bosy-online.de/Holzheizung.htm habe ich drei PDF Dateien abgelegt die sehr nützlich sind. Es hat keinen Zweck mal hier und dort was zu machen wenn man die Grundlagen nicht verstanden hat.
HJH1 im Haustechnikforum hat die Theorie sehr gut erklärt. Praktische Dinge mit Bildern kannst Du von mir dort finden. Über meine Misserfolge gibt es dort nichts zu lesen. Wenn ich mit allen durch bin werde ich versuchen das mal zusammen zu fassen. Halbe Sachen und Vermutungen bringen nichts, ich muß es beweisen können. Dazu hohle ich mir ab und wann mal meinen Schornsteinfeger mit seinen Messinstrumenten her, mit diesen werden auch die offiziellen Inbetriebnahme messungen gemacht. Nur das zählt und nicht "der läuft gut" oder "ich habe eine schöne Flamme gesehen"
Schönes Wochenende noch und Gruß
Helmut
Hallo Frank,
habe letzte Woche mit SB telefoniert.
Die sagen eine neue Düse einbauen und die Sekundärluft auf auf max. 2 Umdrehungen einstellen, hab ich gemacht und siehe der Kessel läuft wieder ohne Rauch un Qualm ! Versuche demnächst mal 1 Umdrehung, vielleicht läuft er dann noch besser.
MFG
:s17:
Übrigens: Das Rohr über der oberen Brennkammertür ist eine Absaugung, wenn die Tür nicht ganz dicht ist. Der Druckventilator saugt da seine Luft an. Das Rohr über der Türe ist aufgeschlitzt !
Wünsche noch eine schöne neue Woche.
hi Leute,
ich war im Vorurlaubs-Stress und daher ausgeblendet,
heut nacht gehts los, meld mich mal kurz ab
nicht ohne Erfahrungsbericht!
(hw55, du hier? grüezie!)
ich teste, solang ich keine L-sonde und Flammenthermoelement habe
nur in kleinen Schritten, die nicht zuviel vom Original abweichen.
alles andere halte ich für Zeitverschwendung.
ich versuche, immer nur 1 Modifikation gesondert auf ihre wirkung hin
zu prüfen.
ich geh nicht auf die Lufteinstellung ein, da ist genug gesagt.(hw55- :s48:)
Thema Resonanz: test1
2 Metallklözchen a 7mm re u li hinter die senkrechten Steine gelegt,
so daß sich die Brennkammer leicht erweitert wie ein Horn,
Ziel: die einzelnen Luftdüsen sollen je einen gleichmäßigen Staudruck
vorfinden und der übergang zur 2. Brennkasmmer etwas sanfter werden.
Ergebnis: total scheisse Flammenabrisse, unrunder Lauf, Kessel wird
empfindlich gegenüber unterschiedlich dicker Glut, Resonanzen
treten nach Lust und Laune auf.
test2
2 Klötzchen nun vorne eingelegt, 1. Kammer bildet eine umgekehrte
Raketendüse.
Ergebnis : Gegenteil von Versuch 1, Kessel brennt von Spanplatte bis Pappel
alles gleichmäßig, Flamme wird gegen die Tür in den Tertiärluftbereich
geschossen.
Thema Brennkammer1 test3
ein grob gelochtes Blech 1mm , 2 Handbreit länger als die Brennkammer ist
der langen Achse entlang etwas rundgebogen(sorry,keine Fotos) es sieht aus
wie ein Streifen aus einer langen Konservendose oder eine Armschiene.
Es ist 2/3 so breit wie die Brennkammer und mit der wölbung nach oben eingelegt.
Andersherum als bei Frank L.Du hast mich inspiriert :s29:
Wirkung:
Das Blech glüht auch bei Teillast komlpett. Die Flamme stört das nicht, zumal sie durch
obige Quetsche gefangen ist. sie ist sauber geteilt nach oben und drallt.
Nach vorne ragt das Glühblech wie eine Lanze in die Kammer 2 in den Verwirbelungsraum.
die wirkung von versuch 2 scheint noch weiter verbessert.
Wirkungsgrad kann ich im Moment nicht bestimmen, vielleicht experimentiert Ihr mal
etwas. Meld mich nach Weihnachten wieder. Frohes Fest an alle !!!!!!! :s70: :s70:
gruß tobi asdf[color=][/color]
Hi Tobias (asdf)
dein Glühgitter als Katalysator interessiert mich sehr, kannst du uns mehr darüber berichten, natürlich nach deinem wohlverdienten Urlaub
mfg
Brucks
Denkt Ihr es ist notwendig und es hätte einen Nutzen die Anheizklappe abzudichten, wenn es technisch überhaupt machbar ist ?
Gruß
Catalina
Hallo,
abdichten braucht man die nicht bloß immer schön sauber halten damit diese gut anliegt. In der oberen Kammer wird ja das Holz vergast, also es ist ordentlich Qualm vorhanden. Wenn die Klappe dann nicht ordentlich anliegt qualmt es eben auch aus dem Schornstein.
Ich habe es bei mir öfters gehabt das durch eine Verpuffung im Kessel diese Klappe auch etwas aufgeflogen ist. Das Problem habe ich mit einer zusätzlichen Verriegelung gelöst.
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Gruß Helmut
Zur Anheizklappe:
Bei mir war es so, dass der Kessel wohl etwas schlampig verarbeitet war, weshalb die Anheizklappe im unteren Bereich einen Spalt von etwa 3 mm aufwies. Damit war natürlich keine gescheite Verbrennung gegeben.
Habe die Klappe dann vom Gestänge demontiert und ein paar Unterlegscheiben zwischengepackt. Solange, bis der Teller gleichmäßig auf der Durchführung des Kessels auflag.
Das Ergebnis war sofort spürbar.
Gruß
Olaf
Weiter geht es:
Auf der Griffseite der oberen Tür ist ja die Stange für die Anheizklappe, diese führt, hinter dem Blech, nach hinten. Dort befindet sich eine Umlenkung womit eine Stange an der die Verschlußscheibe sitzt.
An der Umlenkung ist eine Feder wodurch die Verschlußscheibe an das Rohr gedrückt werden soll. Das funktioniert auch ein paar Wochen bis die Feder ermüdet ist und dadurch nicht mehr den nötigen Druck ausüben kann.
Ich habe mich dann zu der etwas aufwendigeren Verriegelung entschieden weil ich dabei sofort sehen kann ob die Scheibe noch voll anliegt. Wenn nicht verriegelt diese gar nicht erst.
Gruß Helmut
Der Trick bei der Verschlußscheibe ist, dass man diese nicht zu fest mit der hinteren Mutte auf dem Klappgestänge anschraubt; ist diese nur locker angezogen und hat etwas bewegungsfreiheit legt sie sich automatisch passend an. imho sind da keine Unterlegscheiben nötig. Geht bei mir bestens.
Zum Thema Verriegelung: Bei mit hat die Schiebestange die ja unter der Verkleidung läuft einen kleinen "Hau" zur Seite. Somit klemmt sie ein bisschen und verspannt sich gegeb die Öffnung im Seitenblech. Wenn ich sie öffne drücke ich den Hebel leicht zur seite und es geht ganz leicht; drücke ich nicht klemmts fürchterlich und di Klappe ist gesichert. :cheer: Hat bei mir in meiner "Anfängerphase" einige Verpuffungen ausgehalten und ist nicht aufgeflogen. Zu guter Letzt noch ein Gedanke, sollte die Verpuffung mal extra stark sein ist die Klappe wohl auch ein "Notventil" bevor er Kessel birst;)
Grüße marting.
PS: suche in Ermangelung einer Drehbank modifizierte Fühlerhülse, hätte da jemand eine übrig?:woohoo:
Hallo Marting,
ganz so tragisch ist das nicht, es sind noch genug Öffnungen da. Die Primärlufteinblasöffnung und noch der Abgang über die Wärmetauscher zum Schornstein.
Als Fühlerhülsen geht auch ein Edelstahlrohr, dies am Ende platt klopfen und umbördeln. Dann das Thermoelement mit Wärmeleitpaste rein. Ist viel genauer weil je mehr Masse um so träger.
Ich wunder mich immer wie lange Fehlkonstruktionen nachgebaut werden. Den Beweis kann man ganz einfach selbst erbringen. Zum Beispiel einen 10 mm Bolzen und eine Edelstahlhülse 10 Minuten in kochendes Wasser legen, danach 10 Minuten abkühlen lassen und dann mit den Fingern den Temperaturunterschied prüfen. Ganz einfach!
Gruß Helmut
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