Ideale Größe der Holzscheite

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 7.614 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von helhof.

  • Hallo


    Habe beim Reste verbrennen ( da war viel Kleinzeug dabei ) festgestellt das sich eine höhere Brennkammer-, Abgas- und Kesseltemperatur einstellt!


    Deswegen hab ich das mit ausgesuchten kleinen Scheiten, allerdings 50cm Länge, nachgestellt und bestätigt gefunden


    Verwende ich richtig große Stücke ( über 12-15cm ) ist folgend etwa:


    die Brennkammer 150° kälter ,
    Abgas 20° niedriger
    Kesseltemperatur auch etwa 2° weniger wie mit "Knüppelchen"
    Die normalen Schwankungen wärend des Abbrandes meine ich aber nicht, .... sondern das gefühlte Mittel!



    Nochwas:
    Gemischt liegt es irgendwo dazwischen ....


    ist das schonmal jemandem aufgefallen?


    was verwendet ihr für eine Scheit- Dicke und wie sind die Erfahrungen damit?


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Erwin,
    deine Beoachtung kann ich bestätigen.
    Liegt an der größeren Oberfläche, die bringt aufs Gesamtvolumen bezogen mehr Gas.
    Extemfall: Schleifstaub, brennt so schnell, daß du nicht mehr messen kannst :laugh: .
    Normalerweise wird alles über 8cm einmal gespalten, eine Kaliberbegrenzung nach oben gibts nur durch die Fülltüre.
    Im vergangenen Jahr gabs nur Buche so ab 30cm Ø aufwärts. Zweimal gespalten und gut. Wenn die Brocken aufgelegt werden, brauchst du ein extemes Glutbett, also halbvoll und erstmal abbrennen und dann erst die dicken Klamotten.
    Wenn ich Lust (und Zeit) hatte, habe ich mit der Frau Posch auch Bohlen mit 5 cm gespalten, die trocknen wesentlich besser.
    Sortenmäßig gibts auch Unterschiede: der Hit war bislang Wildkirsche, die trocken auf der Pferdekoppel stand.

  • Hallo Erwin
    Wenn du den Kessel mit so dünnen Ästen oder was auch immer anfüllst,kannst du den Kessel fast nicht mehr bändigen.Das Zeug Gast wie verrückt,die Abbrandzeit ist aber auch nur mehr die Hälfte wenn nicht sogar noch weniger.Dieses Verbrennen von dünnen Astholz von einen Nußbaum habe ich mir schnell wieder abgewöhnt.
    Horst!

  • das der HV ein bisschen schlapper ist mit ganz dicken Brocken ist mir schon aufgefallen, habe mir nie was essentielles dabei gedacht, weil halt weniger Fläche zum ausgasen da ist. Scheite mit 10er Kantenlänge sind bei mir die Ausnahme, deine 12-15 cm die Regel. Die wenigen dünnen Scheite, die ich habe, verwende ich für den Kesselstart.
    Habe keine Beanstandungen an mein Holz :laugh: und auch keinen Hohlbrand mehr, seit ich die Primärlüfterblende wieder ganz auf habe und die Luftzufuhr allein der Flammtronik überlasse.

  • Hallo Horst,


    das brennt schon ziehmlich gut ab, Dank Vollmar- Regelung


    etwas schneller auch ... vermutlich auch mit höherer Leistung


    aber mit 25-30cm Stamm in 4 Scheite gespalten, gehts in den Keller .... im Vergleich zu Kleinzeug, zwischen 5-8 cm


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo,


    das wusste schon die Großmutter am Küchenherd:


    "Kleines Holz gibt Hitze (zum Backen), großes Holz hält lange an".


    MfG helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!