Puffer weit auseinander

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 29.656 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von rose.

  • Moin zusammen,


    ich bin immer noch am grübeln, wie ich bei uns im Haus eine HVG-Anlage aufbauen kann. Vorhanden ist ein Ölkessel mit kleinem Wasserspeicher oben drauf. Bei mir ist das große Problem das Raumangebot. Ich habe im Keller nur einen ganz kleinen Raum, in den Holzvergaser, Puffer, MAG, usw. rein müssten. Das wäre nur meine allerletzte Option, dort alles mit natürlich knapp bemessenem Pufferspeicher reinzuquetschen. Schon länger bin ich nun am überlegen, wie ich Raum schaffen kann, angefangen bei nachträglicher Unterkellerung, Keller vorm Haus. Dann kam mir neulich die Idee, das ganze in eine Garage zu verlegen, die auch noch unterkellert ist, allerdings 10m vom Haus entfernt. Da wäre der Platz ausreichend und dann hatte ich gedacht, könnte ich dort alles reinpacken (also auch den Ölkessel) außer den Warmwasserspeicher. Den wollte ich auf die Strecke schon lieber im Haus haben. Das Vorhaben ist aber nun auch gestorben, weil die Garage auf der Grenze steht und das Bauamt sagt, dass in Grenzbebauungsgebäuden keine Feuerstätte errichtet werden darf... Nun wäre noch eine Idee -und dazu würde mich Eure Meinung interessieren- den Kessel und den Warmwasserspeicher ins Haus zu stellen und die Pufferspeicher alle in die Garage auszulagern, wobei ich denke, dass es schon einige Wärmeverluste gibt, wenn das Wasser erst vom Kessel zu Gerage gepumpt wird und dann hinterher wieder zurück ins Haus über die Strecke. Deshlab ist die Frage, ob es auch denkbar wäre, den Kessel, den Warmwasserspeicher und den ersten Puffer im Haus zu lassen und dann 1-2 weitere Puffer in die Garage auszulagern. Dann würde erstmal die Wärme einen kurzen Weg haben, ebenfalls wäre der Weg zwischen 1. Pufferspeicher und Warmwasserspeicher kürzer. Was meint ihr, ist das unsinnig?


    Freue mich auf Ratschläge!

  • Vielen Dank schonmal für die spontane Rückmeldung!


    Frage wäre dann nochmal, was mehr Sinn macht: Einen Puffer im Hauskeller lassen oder alle in die Garage. Wie ich schon schrieb, würde ich als Einsteiger
    denken, dass es evtl. sinnvoll wäre, einen im Haus zu lassen, um eben für das Warmwasser einen kürzeren Weg zu haben und dann könnte ich auch den
    Ölkessel, der auch im Hauskeller steht, direkt an den ersten Puffer anbinden, sodass der gar nicht die langen strecken heizen muss...


    Ja, an diese fertigen Nah-/Fernwärmeleitungen hatte ich auch gedacht. Da wäre für mich jetzt noch die Frage zur Verrohrung, wie ich das am kleversten
    mache. Ich möchte natürlich möglichst wenige Strecken zwischen den Gebäuden verlegen müssen, weil das Zeug ja auch nicht sooo günstig ist. Ich habe mal
    eine kleine Handskizze angehängt, um nochmal grob zu verdeutlichen, was ich vor habe. Nun ist die Frage, ob ich für alle einzelnen Kreise auch einen
    eigenen Rücklauf ins Nebengebäude zu dem letzten Puffer führen muss oder geht das auch wie in der Skizze gestrichelt dargestellt, dass ich einen "dicken"
    Rücklauf zwischen den Gebäuden verlege und im Haus dann schon die einzelnen Rückläufe dort anschließe?


    Weiter wäre die Frage, ob das Fernwärmerohr dann auf dem Niveau des Kellerbodens liegen muss, weil der Rücklauf des letzten Puffers ja eigentlich in
    Waage zum HVG zurück soll/muss?


    Dass in der Zeichnungen noch Sachen fehlen ist mir bewusst, dazu würde ich dann nochmal Fragen stellen müssen, nur eine schon: Muss der Ölkessel auch
    eine Rücklaufanhebung haben? Bisher hängt zwischen Ölkessel und Heizkreislauf ein 4-Wege-Mischer und darüber wird doch auch der Rücklauf des Kessels
    angehoben, oder? Danke für Eure Hilfsbereitschaft!

  • Vielen Dank schonmal für die spontane Rückmeldung!


    würde ich als Einsteiger
    denken, dass es evtl. sinnvoll wäre, einen im Haus zu lassen, um eben für das Warmwasser einen kürzeren Weg zu haben und dann könnte ich auch den
    Ölkessel, der auch im Hauskeller steht, direkt an den ersten Puffer anbinden, sodass der gar nicht die langen strecken heizen muss...


    Hallo rose


    Ja, genau richtig gedacht




    ja das geht schon, eventuell werden sich die verschiedenen Kreisläufe gegenseitig beeinflussen, deswegen in jeden Rücklauf jedenfalls eine auswechselbare Rückschlagklappe einplanen. Da du selber an der Verrohrung basteln kannst, kein Problem das so zu machen. Wenn du (wie ich) ein Lötlegastheniker bist und dann bei jeder Änderung der Verrohrung der Heizungsbauer Geld verdient, lieber alle Leitungen oder zumindest Pufferkreislauf (=1 Kreislauf) und Heizung/WW(=1 Kreislauf) separat verlegen, dann funktioniert es garantiert.



    Zitat


    Weiter wäre die Frage, ob das Fernwärmerohr dann auf dem Niveau des Kellerbodens liegen muss, weil der Rücklauf des letzten Puffers ja eigentlich in
    Waage zum HVG zurück soll/muss?


    Wenn du die Schwerkraftfunktion eines Laddomat 21 nutzen willst, dann schon. Meiner Meinung nach ist das nicht so wichtig, zumal es bessere Rücklaufanhebungen als den Laddomaten gibt (Mischer, Oventrop RTA)
    Für einen Stromausfall zur Kesselkühlung ist die TAS vorgeschrieben, die natürlich in einen Abfluß geführt werden sollte.



    Zitat


    Muss der Ölkessel auch
    eine Rücklaufanhebung haben? Bisher hängt zwischen Ölkessel und Heizkreislauf ein 4-Wege-Mischer und darüber wird doch auch der Rücklauf des Kessels
    angehoben, oder? Danke für Eure Hilfsbereitschaft!


    keine Ahnung, prinzipiell würde ich es eher so lassen, wie es jetzt ist, wenn das geht

  • Hallo,


    wenn du Platzprobleme im Heizraum hast schau mal auf die Internetseite http://www.powertank.de Diese Tanks haben einen sehr guten Wirkungsgrad wenn du evtl. Solar und auch gleich Warmwasser mit einbinden willst. Dabei ist die Größe der Tanks um ca. 50% kleiner. Vieleicht kompensieren sich bei dir die Mehrkosten von teuerer Leitung und Isolation zu diesen Wärmespeichern.
    Ich habe mir die Firma mal angesehen und auch mit dem Inhaber gesprochen. Machte auf mich einen sehr kompetenten Eindruck und kann auch mit vielen Referenzen aufwarten.


    In meiner Verwandschaft musste auch jemand 15 Meter zwischen Haus und Speicherraum überbrücken, ja geht ohne große Verluste, auch der Schnee bleibt auf dem Erdreich liegen wo unten drunter die Fernwärmerohre verlegt sind :cheer: . War halt aufwendig und teuer.


    Mit der Verrohrung kann ich dir nur empfehlen vor Baubeginn auch mit dem HV Kesselhersteller zu sprechen. Z.B.: HDG macht Vorgaben über die Verrohrung. Es wäre schade wenns dann irgendwo hakt.


    Die Möglichkeit den ersten Puffer im Heizraum zu lassen ist gut. Den kannst du direkt am HV anschließen und dann mit einem Umschaltventil und Umladepumpe z.b. 2 weitere im Tichelmann Prinzip angeschlossene Pufferspeicher unter der Garage laden. Das hat den Vorteil das du sofort Wärme aus dem ersten Speicher nehmen kannst.


    Oder du zeigst so wie ich Mut und vershrottest deinen alten Brenner und heizt nur noch mit dem HV. Was soll schief gehen? Nix. Ich muss bei mir selbst bei Außentemperaturen unter -15°C nur 1 x am Tag einheizen, dann habe ich warmes Brauchwasser und ne warme Hütte. So und nun solltest du genug Platz im Heizraum haben.


    Viele Grüße
    Udo

  • Hallo
    Ich habe meinen Holzvergaser 15 meter vom Ölkessel stehen und unter der Erde verbunden.
    Mir waren die Fernwärmeleitungen zu teuer,ich habe Kabuflex Kabelschutzrohr DN 110 genommen(2€ meter).
    Da wurden 35mm Kupfer mit Isolierung durchgeschoben und gut.

  • ähem, ist mir eben noch eingefallen, könntest am einfachsten auch eine Hydraulische Weiche - bzw einen großen Verteilerbalken
    im Heizraum montieren und daran dann den Rücklauf von der Garage sowie alle weiteren Rückläufe anschließen


    http://www.bosy-online.de/Hydraulische_Weiche.htm

  • Vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen! Mit dieser Hydraulischen Weiche muss ich mich mal beschäftigen. Was mir auch immer noch nicht ganz klar ist und deshlab wüsste ich nicht, wo die überall hin müssen, sind die Thermosyphons. Bei Rene habe ich die auf seinen Bildern gesehen. Hat da noch jemand einen Link parat zu einem Thema, das ich noch nicht gefunden habe?

  • Kannst du nicht einen Dicken Puffer statt 2x800L in die Garage stellen?
    kleinere Oberfläche und weniger Strahlungsverluste ... macht mehr wie die Thermosyphons zumal die nur für Mikrozirkulation gut sind
    wenn die Solar bei mir Powert zirkulierts von selbst durch beide Kessel öl +HV, obwohl das Rohr von der Decke 1m nach unten geht drückts ab 70-80° durch
    Statt WW-Puffer .... wäre eine Friwa günstiger für den Platzbedarf?


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Mit einem größeren Puffer könnte etwas schwierig werden, weil ich ja in den Garagenkeller will und da gibt´s nur eine "normale" Tür und ich bin in der Deckenhöhe etwas begrenzt. Friwa habe ich auch schon überlegt, bisher aber den Preis gescheut, auch weil ich den Warmwasserspeicher schon stehen habe. Das wäre für mich dann nochmal ein Gedanke und da bin ich halt auch immer noch am grüberln, ob es sonst doch sinniger wäre, alles in den kleinen Hauskeller zu stopfen. Das habe ich gestern Abend auch nochmal gemessen. Dort könnte ich 3x 600 Liter stellen und es wäre hat räumlich etwas beengt. Was würdet Ihr, die Ihr schon mehr Erfahrungen habt sagen? Wird das auf Dauer zu mühsam wenn der Heizraum so eng ist. Dadurch würde ich mir halt die Leitungen durch den Garten sparen, hätte alles an einem Punkt im Haus, Nachteil wäre weniger Pufferspeicher und sehr enger Heizraum...


    Gruß, Jan

  • Hallo Jan,
    denk auch mit dran, daß du das ganze Holz in den Heizraum schleppen musst. Bei mir sind das ca. 12fm pro Saison. Da macht es Sinn im Heizraum Platz zu haben um ein oder zwei rm Holz vorzulagern. Sonst musst du bei jedem Wetter an den Holzstapel und das Holz holen für Feuer zu machen. Und einmal ne halbe Stunde ackern ist besser als jeden Tag 5 Minuten. Denn das geht dir mit der Zeit sicher auf den Zeiger. Und das Holz ist dann auch schon vorgewärmt und etwas trockener als draussen.


  • Hallo René,


    daran habe ich auch schon gedacht, allerdings habe ich eine Außentreppe zum Kellerraum, auf die ich dann einiges Holz stapeln könnte. Das sollte, denke ich, gehen. Der Gedanke mit einer Friwa statt Warmwasserspeicher könnte räumlich ja auch noch weiterhelfen. Für mich ist´s immer noch das abwägen, ob 2400 Liter Puffer mit Kosten für die Fernwärmestrecke und damit verbunden längeren Leitungswegen oder halt nur 1800 Liter Puffer im Hauskeller und dieser wäre dafür etwas enger... Kann man grob sagen, wie weit ich mit den Puffern komme? Das Haus ist Baujahr 1960, ca. 120 m2, Isolierverglast, von der Dämmung natürlich nicht mehr top, aber auch nicht ganz schlecht und wir brauchen bisher so ca. 2500 Liter Öl, wobei wir schon rech tsparsam heizen und da wir nun Nachwuchs bekommen haben, wird der Verbrauch auf jeden Fall noch steigen. Da ich aber noch recht günstig an Holz komme, ziehe ich die Holzheizung im Moment einer Fassadendämmung vor. Diese wird vielleicht in ein paar Jahren noch folgen...
    Eine Frage zu den Rohrdurchmessern habe ich noch: Der Heizkreislauf geht vom Keller mit 28er Rohr ins Haus. Mit welchem Durchmesser binde ich den Heizkreislauf am besten an die Puffer an und was empfehlt Ihr für eine Rohrdimension zwischen Puffer und Warmwasserspeicher/Friwa?


    Ich bedanke mich nochmals für Eure Hilfsbereitschaft. Ich bin auch viel hier im Forum am lesen und auch schon über einige Monate, aber es bleiben doch imme rnoch Fragen...

  • wenn du schon 28er Rohr im Heizkreislauf hast, dann lass es dabei.


    Puffer-WW Boiler oder Friwa langt auch 28er. Friwa selbst Oventrop X30, Farmer 3s hat die und die ist wohl so präzise wie ein Durchlauferhitzer, d.h quasi keine Temperaturschwankungen. Kostet auch "nur" 1300.- :blush: aber es geht auch wesentlich teurer.


    Dimensionierungshilfe:
    http://holzvergaser-forum.de/i…cher-hintergrund&Itemid=8


    Waren die 2500 L Öl für letzten Winter? wenn ja reicht ein 25er Vigas/Orlan mit seinem relativ großen 120 L Füllraum, der letze Winter war lang und fies.
    Wenn man jetzt mal mit zukünftig 3000 L Öl rechnet, dann läge man nach der alten Schweizer Formel grob bei 10 kw Heizlast.
    ich denke, das geht grad noch mit nem 25er ohne unkomfortabel (dauerndes Ofen füttern) zu werden, zumal du ja auch noch die Ölheizung als Lückenbüßer hättest.
    Ich würde allerdings mindestens 2500 L Puffer dazu nehmen, damit du auch halbwegs einen Tag mit nur dem Puffer längs kommst.


    Ach und Rene hat im Selbstversuch herausgefunden, daß beim Vigas 25 der Kreislauf HV-Rücklaufanhebung schön groß dimensioniert sein sollte und dann für die Leitung zum Puffer selbst 1 Zoll ausreicht oder wie war das gleich?

  • Hallo,
    28er Rohre, die reichen definitiv nicht, dort wird einfach die Strömungsgeschwindigkeit zu hoch. Mit 35 bist du auf der guten Seite. Mit größeren Rohren brauchts du a.) nicht so viel elektrische Energie um die Wassermenge in einer bestimmten Zeit durch zu drücken und b.) durch die kleinere Durchflußgeschwindigkeit machst du dir die Schichtung im Puffer nicht kaputt und glaub mir das ist was Wesentliches.
    Ein zu kleiner Puffer ist für den Komfort schlecht, wenn du zu oft am Tag anheizen musst machts bald keinen Spaß mehr. Aber nochmals hast du dir den powertank angesehen (habe ich dir schon mal geschrieben). Das könnte doch für dich eine super Alternative sein?
    Schöne Weihnachten
    Udo

  • Hallo,
    also der 25er reicht definitiv nicht. ich habe den 14,9er, der ja bauglaich mit dem 25er ist. Und ich muss 3 Mal nachlegen, damit der Puffer im Winter komplett voll ist. Dabei brauche ich ca 2000l "Heizälequivalent" um ds Haus zu heizen.


    Was eine ander eMöglichkeit währe (jenach vorhandem Platz in der Garage / auf dem Gelände): Bei mir hat de rKessel auch nicht ins Haus gepasst, also wurde einfach angebaut.


    Was hierbei eine Möglichkeit ist, den Kessel samt einem großen Puffer in einen Anbau auszulagern, die Stecke mit gut isoliertem Rohr im Leerrohr auszuführen, und im Haus einen kleinen 500/800l Puffer als Satetitenpuffer zu betreiben.


    Also draussen den Puffer aufladen, und dann immer den kleinen achladen wenn er zur neige geht. Dadurch ist die Friwa im Haus und es ist imemr für Nachschub gesorgt.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Zitat

    die Stecke mit gut isoliertem Rohr im Leerrohr auszuführen, und im Haus einen kleinen 500/800l Puffer als Satetitenpuffer zu betreiben.


    Der is gut :woohoo: :woohoo: :woohoo:
    da hätten die wenigsten Männer was gegen einzuwenden


    Zitat

    28er Rohre, die reichen definitiv nicht, dort wird einfach die Strömungsgeschwindigkeit zu hoch.Mit größeren Rohren brauchts du a.) nicht so viel elektrische Energie um die Wassermenge in einer bestimmten Zeit durch zu drücken und b.) durch die kleinere Durchflußgeschwindigkeit machst du dir die Schichtung im Puffer nicht kaputt und glaub mir das ist was Wesentliches.


    wie kommst du auf den dreh?
    ich betreibe seit 2006 meine Anlage mit 28er Cu und glaub mir, da ist nix mit Schichtung im Puffer kaputt ... aber mit dem falschen Einspeisepunkt kannst du den Puffer durchmischen .... ich kann das umschalten, machs aber aus dem Grund nicht mehr!


    Energiesparen mit so großer Pumpe? die hat durch ihre Größe schon wesentlich mehr Verbrauch, wie willst du da sparen?
    das mußt du genauer erklären


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo,
    also der 25er reicht definitiv nicht. ich habe den 14,9er, der ja bauglaich mit dem 25er ist. Und ich muss 3 Mal nachlegen, damit der Puffer im Winter komplett voll ist. Dabei brauche ich ca 2000l "Heizälequivalent" um ds Haus zu heizen.


    :laugh:
    da trau ich mich mal nicht "großer Kessel muß her" zu rufen, weil sonst immer alle auf mich einprügeln, wenn ich das sage und dann das :laugh: :laugh:
    Aber du hast schon recht Thomas, fürn 25er Vigas ist das auf der Kante. Ich kalkuliere das immer von meinem 180 L Füllraum aus, ich werf da ca 1,5 Füllungen rein für heizen + 4000 L erwärmen, macht dann so ca 240 L Füllraum voll Buche am Tag für meinen 155 qm energetisch leicht verbesserten Altbau. Die hätte man mit 2 kompletten Abbränden mit dem kleinen 25er auch, so war meine Überlegung.

  • Gut, ich verstehe Euch also richtig, dass Ihr sagt, ich sollt emir besser einen 40kw-Kessel zulegen wenn ich den Komfort hinterher so haben möchte, dass ich möglichst einmal, evtl. in der kalten Jahreszeit 2 Mal anzünden oder halt nachlegen muss? Und dann brauche ich also auch noch entsprechend Speicher? Ich hatte mir die Dimensionierungshilfe schon angeschaut aber dann gedacht, dass es kanpp sein, aber reichen dürfte, sodass ich maximal an ganz kalten Tagen nochmal nachlegen muss, aber dann habe ich mich da wohl etwas verschätzt? Danke schonmal für den Hinweis!


    Noch der Nachtrag, dass der Verbrauch sich in der Tat auf den langen letzten Winter bezog...

  • nu ja rose, es ist bei dir genau auf der Grenze. Da du Ölerunterstützung hast, würdest du auf jeden Fall auch mit dem kleineren Kessel hinkommen, denn im Zweifelsfall macht der Öler den Rest.
    Wenn du sagst , ich dämme nächstes Jahr meine Außenwände und oder neue Fenster, oberste Geschoßdecke wird gedämmt, dann auch den kleinen.


    Wenn du eine Nur- Holzheizung willst ohne Ölerunterstützung und am Haus wird nichts verbessert, dann nicht an der Dimensionierung sparen. Zum 40er Vigas/Orlan Super gehören auch mindestens 3000 L Puffer, damit ein Füllraum voll Buche in die Puffer paßt. Wenn du Weichholz heizen willst, dann auf jeden Fall den größeren HV, denn damit ist die Leistung geringer und er brennt kürzer.

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