Proburner geliefert

Hallo Andreas

Zitat von saubauer

Hallo alle zusammen.

Jetzt mach ich mal hier weiter, hab glaub hier schon zu viele themen angefangen und weiss nicht mehr so recht wo ich welche frage stellen soll. Also in zukunft werd ich mich bemühen alles hier zu fragen.

Hab zwei Pufferspeicher gekauft

1. 750l + 200l Brauchwassertank integriert mit solarwärmetauscher

2. 2000l Nur Puffer ohne innenleben

Der kleine hat 1,5 Zoll anschlüsse, der große 2 Zoll.

Reichen die 1,5 Zoll aus bei 60 kw HV Leistung?? wenn ich den kleinen als ersten stelle?

Ja das reicht auch für 60 kw

Ist es möglich den ersten Puffer mit 1,5 Zoll anschlüssen auch mithilfe der schwerkraft zu laden wenn mal stromausfall wäre, sozusagen im notbetrieb?

Ich würde dafür den Laddomat 21-100 einbauen, der hat auch ein Schwerkraftventil für die Leistungsabnahme bei Stromausfall. Allerdings würde ich das Vorlaufrohr des Kessels bis zum 1. Puffer in 2" machen (wenn er weiter weg ist zumindest die ersten beiden Meter), durchgehend ansteigend, und erst dann (beim Puffer) reduzieren. Auch das "kurzschluss-Rohr" vom Vorlauf zum Laddomat runter (senkrecht) würde ich mind. 1,5" machen und erst beim Laddomat reduzieren. Dann gibts auch nie Probleme mit Luft.

Der Rest (Rücklauf 2. Puffer zum Kessel und Verbindungsleitung zwischen den Puffern) kann gern auch in 1,5" verlegt werden. Rücklaufleitung aber nicht hochziehen.

Wobei aber grundsätzlich Schwerkraftzug mit mehreren HINTEREINANDER geschalteten Puffern nicht so gut zieht wie mit parallelen Puffern. (Wenn du großen Wert darauf legst kannst du eine Bypassleitung unten vom 1. zum 2. Puffer einbauen und bei Bedarf öffnen --> = hilfsweise Parallelschaltung

Gruß Andreas

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MfG Helhof

Zitat von saubauer

Danke Helhof

Mit d em Bypass ist ne gute idee, soll ja nur für den Notfall sein.

Wo brauch ich entlüftungen?, an jedem puffer oben denk ich mal und am Kessel auch.

Gruß Andreas

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Hallo,

wenn du kontinuierlich ansteigend in den 1. Puffer gehen kannst genügt oben am Puffer ein Entlüfter, ansonst auch beim Kessel oder am Hochpunkt der Leitung.

Gehst du ganz oben aus dem Pufferdom in den Heizkreis? Dann musst du einen schönen großen "Luftsack" dort montieren, Da du einen Boiler drin hast wirst du eher vom obersten seitlichen Anschluss weggehen, da genügt ein Entlüfter direkt am höchsten Punkt. Mach aber einen kleinen kugelhahn oder Dreiweghahn dazu, damit du den Entlüfter testen und zur Not händisch entlüften kannst. Am 2. Puffer ein kleiner Kugelhahn genügt, da kommt nie viel Luft.

MfG Helhof

Hallo ANdreas,

sind das Stutzen mit ca. 150 mm Länge (durch die Isolierung) und Innengewinde?? Dann kannst du es dabei belassen, wenn du bis direkt ran mind. 1,5" fährst. Wenn es alledings längere Rohre sind die irgendwie zur Puffermitte gehen (Schichtleitung) hätte ich mit 60 KW und 5/4 ein schlechtes Gefühl.

Wenn möglich und vorhanden kannst du aber den Eingang des Kesselvorlaufes auf zwei Anschlüsse aufteilen. 1,5" T-Stück, ganz ran und dann 2x 5/4 in den Puffer. Ausgang unten Detto, wenn genug Anschlüsse in gleicher Höhe vorhanden sind und auch der Heizungsvorlauf nicht vergessen wird. Damit bleibt dann auch das Schichtleitsystem erhalten und du musst nichts umschweißen.

MfG Helhof

Hallo Andreas,

wie viele Grad deutsche Härte hat das Wasser?

ECHTE Wasserenthärtung funktioniert nur mittels Ionen-Austausch-Anlagen, Das sind die Geräte welche mittels Regeneriersalz betrieben werden. Wie im Geschirrspüler. Und kosten natürlich auch Geld.

Alles Andere ist betrügerische Quacksalberei (Magnete, Folien, Stromspulen, "Wasserbelebung",...) und kostet nur einen Haufen unnötiges Geld. Die vielgepriesene und sauteure Grander-"Technologie" ist "aus dem Esoterik-Milieu stammender, parawissenschaftlicher Unfug". Dazu gibt es sogar Gerichtsurteile. Siehe HP des Univ.Prof. Erich Eder Die "Grander-Technologie" zur "Belebung" von Leitungswasser ist wirkungslos.

MfG Helhof

Zitat

Wir haben sehr kalkhaltiges wasser, was gibts da für möglichkeiten die beim Brauchwasser sinn machen
(sinnlose gibts viele) zusätzlich zur mg schutzanode

Hatte da schon mal son Magnetteil, das hatte aber null wirkung, gibts was besseres?

Ja da gibts sichere Anlagen,

statt eines WW-Boiler benutzt man einen Externen Plattenwärmetauscher, ein paar Spülhähne für den Notfall mit angebaut ....
das ganze nennt man auch FRIWA = Frischwasseranlage und ist für sehr kalkhaltiges Wasser zu empfehlen,
wenn dann die Temperatur noch unter 60° ....bei z.B. 50° eingestellt wird, hat man der Kalkbildung gut vorgebeugt

Gruß Erwin

Hallo Andreas,

mit 17° hast du schon recht hartes Wasser.

hier z. B. gibt es günstige automatische Anlagen.

http://www.aqmos.com/de/Wasser…ettgehaeuse/Zeitgesteuert

Bei täglich wechselnden Warmwassermengen wäre eine Mengengesteuerte Anlage günstiger ("computergesteuert")

An Betriebskosten fällt hauptsächlich das Regeneriersalz an. Du kannst bei 17° dH ein halbes Kilo Salz pro 1000 l Wasser ansetzen. Ein Kilo Salz kostet ca. 0,40 Euro. Dazu etwas Strom (Steuerung, Magnetventile).

Das Wasser hat dann eine Härte von null komma ein paar Zehntel. Somit würde ich diese Anlage NUR FÜR WARMWASSER, Geschirrspüler, Waschmaschine... verwenden, keinesfalls für das gesamte Hauswasser. Erstens schmeckt entkalktes Wasser fad, zweitens fehlen die Mineralstoffe beim Trinken, drittens ist es völlig unnötig zB fürs Blumengießen entkalktes Wasser zu verwenden.

Das merkst du z.B. auch beim Haarewaschen in der Dusche: viel weniger Shampoo reicht plötzlich.

Positiv auf die Betriebskosten wirkt sich aus dass dann z.B deine Waschmaschine TATSÄCHLICH nur mehr halb so viel Waschmittel verbraucht. Und das ganze "Kalkonicht"-Zeug kannst du dir sparen.

MfG Helhof