Anschlussschema

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 34.929 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von miker.

  • Erst mal ein herzliches "Griaß enk" aus Tirol!


    Nach wochenlangem Studium eures genialen Forums, bin ich ein ganz großes Stück schlauer geworden und ihr habt wesentlich zu meiner Kesselfindung beigetragen.
    Deshalb wird er jetz auch bestellt...


    Ein Proburner 40kW,
    3000l Pufferspeicher
    und die Wasseraufbereitung mittels Frischwasserstation.


    Geheizt wird damit...


    2 Familien Wohnhaus (150m²)
    Baujahr 1928
    Mauern Vollziegel, 3 reihig, Isolierung keine, Kastenfenster (doppelflügelig) restauriert, Dachboden gedämmt.
    Bedarf für Brauchwasser (2 Familien) und Heizung.


    Jetzt hab ich auch nach den vielen Rat- und Vorschlägen ein Schema an meine Kellermaße angepasst... bleiben nur ein paar kleine Fragen offen, vielleicht könnt ihr mir da ja helfen...


    [Blockierte Grafik: http://img543.imageshack.us/img543/9826/heizungproburner.th.jpg]


    Uploaded with ImageShack.us


    • Kann ich mit dem Heizungsvorlauf direkt mittels T-Stück zuerst zur FriWa und Heizungspumpe abzweigen, oder sollte ich für den Heizungsvorauf zuerst in den Puffer und dann aus dem obersten Anschluss in die Pumpe wie eingezeichnet?


    • Findet ihr sonst Verbesserungen am Schema?


    freundliche Grüße aus Tirol
    Danke schonmal vorab,


    Simon

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
    ----
    Proburner 40kW, 4000l Puffer, WW (FriWa) + 2 Heizkreise (2x HZR65).
    FT + CanBus Drehzahlregelung.
    ----
    Backup: Buderus Logana Unit GK 105_U 17kW

  • Hallo Simon,


    der HV sollte in das oberen Drittel der Speicher angeschlossen werden und gegenüber der HK Vorlauf entnommen werden.
    Die Speicher, sind ja gleiche, unbedingt parallel verschalten. Und zusätzlich Isolieren!!
    Das WW ganz oben aus dem Speicher entnehmen.
    Du fährst ja ganz oben in den Speicher mit dem HV Vorlauf und gehts etwas drunter mit dem Vorlauf für die Heizung weg. So kannst du den Speicher nie komplett ausnutzen.
    Wenn du WW ganz oben entnimmst und die HK etwas tiefer, kann dir die Heizung nie den gesamten Speicher leer saugen und du hast noch WW zur Verfügung.
    Dann sehe ich nur 2000 Liter Pufferspeicher? du schreibst aber 3000 Liter im Text und 200 Liter Ausdehnungsgefäß sind sehr knapp. Man sagt zwar ca. 10% vom Volumen, aber du hast ja noch Wasser in HV und den HKsen. Es gibt ein schönes Excel hier im Forum, dort kannst du es genau ausrechnen.


    Viele Grüße
    Udo

  • Hallo Hyrican99


    Danke für deine Hinweise.
    Die Anschlüsse für HV und HK bzw Warmwasser werde ich gleich ändern. Hab nur 2000 eingezeichnet um die serielle Schaltung zu zeigen.
    Ausdehungsgefäß werd ich vergrößern.


    Worin liegen die Vorteile in der Parallelschaltung?

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
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  • http://www.holzvergaser-forum.…tung&catid=1:faq&Itemid=8


    Man muß dazu sagen, daß Udo einer der wenigen ist, die Parallelschaltung besonders toll finden
    und HDG ihm sein Anschlußschema aus Garantiegründen vorgeschrieben hatte ;)
    aber je nach Anlagentyp und örtlichen Gegebenheiten kann auch Parallelschaltung sinnvoll sein. Man sollte aber nach oben ordentlich Platz über dem Puffer haben, um den oben besonders gut zu dämmen, schließlich sind immer alle Puffer oben heiß.

  • Hallo Spacy,


    Ich glaube nicht, dass ich einer der wenigen bin die Parallelschaltung toll finden. Ich bin einer der wenigen hier im Forum, das stimmt. Schau mal in die Welt der etwas teuren HV die auch von vernünftigen Installateuern aufgebaut werden, dort findet man fast ausschließlich Parallelschaltung.


    Nein HDG schreibt aus Garantiegründen keine Parallelschaltung vor, dort würde auch Reuhenschaltung gehen.


    Und ich habe Parallel aus schmerzlicher Erfahrung gewählt. Ich habe von Reihe auf Parallel umgebaut und dadurch den Wirkungsgrad der Gesamtanlage (also im wesentlichen der Speicher) erhöhen können. Das war mit Euros verbunden.


    Aber Hauptsache ist Spacy du bist glücklich und noch viel wichtiger; ich bin glücklich :laugh: (Ich glaub ich habe heute einen Clown gefrühstückt)


    Ja Speicher gut isolieren, das ist wichtig. Aber bei Reihe hast du immer unten ein/zwei Speicher sehr heiss. Und zum Boden leiten die Speicher bauartbedingt viel Wärme ab. Da steht nun mal der Metallring des Speichers auf dem Boden, was gute Wärmeleitfähigkeit bedeutet. Da kannst du dann dafür bei Parallel etwas weniger isolieren :) Kurzum war ein Spass, ich bin überzeugt das rundum gut isolierte Speicher seeeehr viel bringen.


    Hallo Simon,


    du schreibst du jast nur 2000 Liter gezeichnet. Daraus geht hervor, dass du trotzdem 3000 l einbauen wirst? Dann muss die Parallelschaltung überarbeitet werden. Dann muss man wirklich nochmals diskutieren ob für dich nicht Tichelmann oder Reihe besser ist.
    Nicht das hier was schief läuft......
    Das möchte ich nicht......


    Viele Grüße
    Udo

  • du hattest anläßlich der selben Diskussion früher mal geschrieben, daß HDG dir deinen Hydraulikplan vorgeschrieben hatte. Wenn das nicht so war, kann ich ja auch nix für deine damalige Aussage.


    In den meisten Fällen haben die Leute auch eine limitierte Raumhöhe und nehmen die Puffer so groß, so daß sie gerade noch in den Keller gehen. Dann verlieren sie oben mehr als unten, weil oben nicht genügend gedämmt werden kann.
    Und parallel taugt nur was mit wirklich symmetrischer Verrohrung und gleich großen, gleich hoch stehenden Puffern.
    Das ist das bestechende an der Reihenschaltung, sie funktioniert von der Hydraulik her eben immer, mit unterschiedlichen Puffergrößen und unterschiedlichen Pufferstandorten/Höhen in einer Anlage. Man kann dabei kaum etwas falsch machen, deswegen ist sie auch so beliebt.


    Wenn man oben 20-30 cm Mineralwolle auf die Puffer packen und die o.g. Aufstellkriterien einhalten kann, ist gegen parallel meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Nur müßte man das auch mal dazu sagen, bevor man parallel empfiehlt.
    Natürlich war mein Spruch auch nicht das Wahre, tschuldigung, und ich hätte es auch gleich besser begründen sollen.


    Die Puffer unten auf z.B. eine Styrodurplatte mit einer kräftigen Spanplatte o.ä. drüber zu stellen schadet garantiert nicht, wobei ich jetzt nicht weiß, welcher Dämmstoff wirklich 1 Tonne Gewicht auf der Fläche des Puffers aushält


    Am besten wäre ein einzigster großer Puffer, ich würde vermuten, da besteht Einigkeit.

  • Hallo Peter,
    ja das stimmt, HDG schreibt Hydralikpläne vor (wie Fröhling und ETA auch, das hängt ja in erster Line mit der HV Steuerung zusammen, dort sind verschiedene Schemen hinterlegt), aber auch da kannst du zwischen vielen Varianten wählen; eben auch zwischen Parallel und Reihenschaltung. Nur wenn du von den vorgeschlagenen Schemen abweichst, hast du natürlich Garantieprobleme


    Und wir sind uns einig, ein großer Speicher ist optimal. Deshalb schalten ja z.B. Fröhling und Eta die Pufferspeicher parallel. d.h.kleiner Puffer die man noch in den Keller bekommt werden unten, oben und in der Mitte auch noch 2 mal miteinander verbunden. Das ist dann parallel und wirkt wie ein großer Puffer.


    Ja du hast Recht, nicht immer geht Parallel oder Tichelmann dan ist Reihe das Richtige.


    Und ich werde jetzt nicht nochmals alle Vor- und Nachteile von Reihe, Parallel und Tichelmann beschreiben.


    Wie ich schon gesagt habe, du bist glücklich und vor allem ich bin glücklich mit meiner Tichelmann Verrohrung. Und darauf kommts (mir) an.


    Grüße
    Udo

  • Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Wow! Schon wieder soviele Antworten.


    Also das ob Parallel oder Seriell klingt für mich ja schon fast wie eine Glaubensfrage bei euch. Ich hab jedenfalls gestern meinen Proburner bestellt und meine Anlage nochmals ein wenig überdacht.


    Ich werde die Puffer seriell anschließen, weil ich der Ansicht bin das die FriWa dann in der Übergangszeit, in der die Anlage nur zur Brauchwasseraufbereitung dient, die Puffer besser "leermelken" kann. An die Sache mit der Bodendämmung hatte ich gar nicht gedacht und ist mir erst durch euch bewusst geworden. Also wieder dazugelernt, ich werde die Puffer vorm füllen und Aufstellen von unten isolieren.


    Da meine beiden Haushälften (ost und west) zwar jetzt schon rohrtechnisch getrennt sind, aber über eine Pumpe eigentlich als ein Heizkreis gelaufen sind, hab ich mich entschieden beide Hälften auch als 2 Heizkreise mit seperaten Pumpen zu trennen. Deshalb hab ich zusätzlich noch eine Verteilerschiene und 2 Heizkreise bestellt.
    Jeder Heizkreis wird durch eine HZR65 Regelung gesteuert. Brauch ich da wirklich 2x HZR65 oder kann ich eigentlich mit einer beide steuern?


    Ich habe mein Schema nochmal upgedatet und für euch übersichtlicher und kompakter gezeichnet.
    Bitte noch um Ratschläge für...


    - Anschlüsse des HV, Vorlauf, Rücklauf?
    - Anschluss des alten 20kW Ölbrenners (Nur als eiserne Reserve gedacht wenn krankheitsbedingt kein Holzheizen möglich)
    - 2x HZR65 nötig?
    - Anschluss der HZR65? Wieviele der Fühler sensoren, welches Schema? (Schema 0 laut Anleitung sollte passen denk ich...)


    Grüße an euch.


    @Martin: Leider hab kann ich deine Antwort nicht sehen. Sehe nur mein eigenes Zitat. Bitte nochmal um ein Post. Danke.


    [Blockierte Grafik: http://img195.imageshack.us/img195/1877/proburnerschemaneu.jpg]


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    Proburner 40kW, 4000l Puffer, WW (FriWa) + 2 Heizkreise (2x HZR65).
    FT + CanBus Drehzahlregelung.
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  • Hallo,


    Bei Deiner Verschaltung heizt Du auch immer den nicht im Moment verwendeten Kessel mit auf.
    Damit ist Dieser Kessel automatisch ein "Heizkörper".
    Hier sollten zusätzlich Rückschlagventile oder besser Motorventile verbaut werden.
    Zusätzlich habe ich bei mir jedem Kessel eine eigene Umwälzpumpe spendiert.
    Siehe : http://www.holzvergaser-forum.…4/&postID=42557#post42557



    Beim Vorlauf und Rücklaufverteiler sollten Vorlauf und Rücklauf gegeneinander isoliert sein damit die Rücklauftemperaturen niedrig werden. Die verwendeten 3-Wegemischer für die Heizkreise sind OK.


    Grundsätzlich sollten die Heizkörper und auch die FRIWA für niedrige Rücklauftemperaturen ausgelegt werden.
    Je niedriger die Rücklauftemperatur um so höher die entnehmbare Wärmemenge aus dem Speicher.


    Ich würde für jeden Heizkreis eine getrennte Regelung verwenden.


    Wenn kein Brennwertkessel zum Einsatz kommt muss für den Ölkessel auch eine Rücklaufanhebung eingebaut werden.


    mfg
    HJH

  • Hallo Simon,


    den Rücklauf der FriWa würde ich am zweiten Puffen ganz unten (bei "O"), parallel zum Kesselrücklauf einspeisen.
    Grund: Rücklauf FriWa ist (bei einer gut funktioniernden FriWa) nur wenige Grad über deinem Kaltwasserzulauf, also relativ "kalt". Zumindest deutlich kälter als der Rücklauf aus den beiden Heizkreisen (an dem der FriWa-Rücklauf im Moment parallel einspeist).


    Gruß Yves

  • Hallo Simon,
    und ich würde dir in diesem Falle zu einer UVR1611 raten, und die RLA des Holzkessels über einen Mischer und eine Hocheffizienzpumpe regeln. Kostet in Summe auch nicht mehr als der Ladomat und ist flexibler.


    Den Ölkessel kann man dann direkt auch von der UVR1611 starten, sofern dieser einen Potentialfrien Einfang hat. Allerdings solltes Du davon absehen, ihn zusammen an die RLA des HVG mit anzuschließen. Besser über eine PID-Geregelte Pumpe an Linker Puffer E und F, wobei dann der VL des Heizkreises ebenfalls an E und der Rücklauf umschaltbar zwischen Linker Puffer F und Rechter Puffer O anschgeschlossen werden müsste.


    Den Kessel kann man auch direkt nur bei Frostschutz anspringen lassen. Wobei er einmal im Monat hochheizen sollte, um die Funktiosnfähigkeit zu testen.


    mfg
    TP

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • die HZR65 kann laut Beschreibung nur einen Heizkreis...


    die UVR1611 ist nur zu empfehlen, allerdings brauchts dazu auch den Bootloader, weil Programmierung ohne PC soll recht qualvoll sein bei den Teil. Dafür hat man dann eine feine PC Überwachung der Anlage.


    eine UVR 63H sollte es bei dir vermutlich auch tun, falls du die Brenneranforderung nicht brauchst.
    http://www.echtshop.de/einfach…ischerregelung-p-450.html
    - d.h. zwei davon, wären immerhin 200 EUR günstiger als ne 1611



    Ich würde den Ölbrenner mit dem Warmwasserausgang direkt und als separaten Kreislauf an den Puffer anschließen und zwar Vorlauf natürlich oben an Puffer 1 und Rücklauf zum Öler Mitte Puffer 1 und dann den Warmwassersensor vom Ölkessel an den Puffer ran und fertig.



    Ach und eins noch: der Verteilerbalken für die Heizkreise ist rausgeworfenes Geld, sofern man am Puffer noch Anschlüsse übrig hat. Hydraulisch machts jedenfalls keinen Sinn, denn wenn man jeden Kreislauf mit Vor und Rücklauf einzeln an die Puffer anschließt, sind sie hydraulisch voneinander entkoppelt.

  • Hallo Simon,


    zum Ölkessel wurde ja schon viel geschrieben,
    nur den Rücklauf des Ölkessels solltest du auf keinem Fall in den rechten Puffer unten entnehmen. Sonst heizt du ja immer die kompletten Pufferspeicher mit dem Öler auf. Ich würde den Ölkessel im linken Speicher bei K, oder gibts noch höher einen Anschluß?, anbinden. Dann muss dieser nur einen kleinen Teil des Puffervolumens aufwärmen. Für Öl ist das viel besser.
    Das was die Kollegen geschrieben haben mit eigener Pumpe und Rücklaufanhebung stimmt natürlich und solltest du auch umsetzen.
    Warum sollte bei Serienschaltung der Puffer die Friwa besser funktionieren? Da glaub ich hast du die Hydraulik noch nicht ganz verstanden.
    Als Steuerung / Regelung kannst du dir auch mal von Resol ( http://www.resol.de ) die DeltaSol MX Regelung anschauen. Die kann für das Geld recht viel, 2 HK und Friwa ist kein Problem, außerdem hat das Teil einen Datenlogger auf SD Karte, da braucht nicht immer ein PC an sein um Daten zu speichern. Und vieleicht baust du später ja doch noch mal Solar dazu, dann hast du auch schon die Steuerung.


    Gruß
    Udo

  • Also da gehts dahin... man merkt das gestern Feiertag war ;)


    Hab mein Schema wieder etwas überarbeitet und eure Vorschläge mit bedacht.


    Zitat

    Grundsätzlich sollten die Heizkörper und auch die FRIWA für niedrige Rücklauftemperaturen ausgelegt werden.


    Wie kann ich denn die Heizkörper auf eine niedrige Rücklauftemperatur auslegen? Meine Heizkörper sind alte Gußradiatoren (ca Bj 1930) und die sollen auch drinn bleiben. Als ich das Haus heuer im Frühjahr probeweise geheizt habe bin ich von deren Funktion total überzeugt. Die werden richtig schön warm (wie kleine Öfen in jedem Zimmer) und wärmen das Haus sehr gut. Mehr halt durch Strahlung als durch Konvektion, aber durch die dicken Ziegelmauern, die einerseits fast wie ein Kachelofen wirken ließ sich auch so im Haus lange eine angenehme Temperatur halten obwohl der Kohleofen im Heizraum schon stundenlang aus war.
    Denk mir deshalb das das ganze mit dem HV gut funktionieren sollte. Erst die Heizung befüllen und weil die Gußkörper mit dem großen Wasserinhalt auch lange abstrahlen sollt sich der 40kW Kessel leicht tun die Puffer aufzufüllen.


    Zitat

    Wenn kein Brennwertkessel zum Einsatz kommt muss für den Ölkessel auch eine Rücklaufanhebung eingebaut werden.


    Ich weiß jetzt gar nicht was ein Brennwertkessel ist, geschweige den ob meiner einer ist, da ich mich mit dem Ölheizungssystem nicht befasst habe. Es ist jedenfalls ein älterer OLYMP-Brenner aus den 1980er Jahren.


    Zitat

    den Rücklauf der FriWa würde ich am zweiten Puffen ganz unten (bei "O"), parallel zum Kesselrücklauf einspeisen.


    Das klingt logisch. Hab die FriWa Rückleitung überarbeitet und bin jetzt gegenüber "O" bei "N" in den Puffer gefahren. Oder würdet ihr die "grüne Variante" bevorzugen?. Hab meinen Puffer noch nicht vor mir, soweit ich weiß aber nur einen Ausgang bei "O".


    Zitat

    Hallo Simon,
    und ich würde dir in diesem Falle zu einer UVR1611 raten


    Ich hab mir beide Steuerungen auf der Homepage der TA durchgelesen. Die UVR1611 klingt mir dermaßen kompliziert, da drau ich mich nicht drüber. Ich will auch im Winter dann noch heizen können wenn ich mich den ganzen Sommer lang nicht mit der Anlage befasst habe. Mein Maschinenbauingenieur liegt schon etwas zurück und ich habe eigentlich nicht Lust und Zeit! mir die gesamte Anlage zu programieren. Außerdem soll meine Frau und meine Eltern auch verstehen wie die Heizung läuft.


    Zitat

    esser über eine PID-Geregelte Pumpe an Linker Puffer E und F, wobei dann der VL des Heizkreises ebenfalls an E und der Rücklauf umschaltbar zwischen Linker Puffer F und Rechter Puffer O anschgeschlossen werden müsste.


    Das klingt mir fast schon zu aufwändig. Ich möchte die Anlage möglichst einfach im Aufbau halten. Ich habe im neuen Schema den Ölkessel vom HV getrennt. Fahre dann mit dem Vorlauf gleich wie mit dem HV allerdings mit dem Rücklauf vom ersten Puffer im oberen Drittel zurück. Der Ölbrenner soll, wenn ich mal mit dem Heize ja nur soviel Wasser im Puffer anheizen dass die FriWa etwas zum abzapfen hat. Es brauchen ja nicht beide Puffer geladen werden.
    Der Ölkessel sollte nicht immer automatisch zuschalten.
    Da das Haus einen überschlagsmäßigen Wärmebedarf von 18-20kW hat, sollte es mit dem Puffer ausreichen wenn ich den Proburner in der Früh vorm arbeiten (ca. 0600 Uhr) und beim Heimkommen (1700 Uhr) anfeuere. Wenn ich aber mal weiß das ich länger Dienst habe dann möchte ich ein Programm anwählen können das der Kessel dazuheizt damit mir nicht die Temperatur total abfällt.


    Zitat


    Ich würde den Ölbrenner mit dem Warmwasserausgang direkt und als separaten Kreislauf an den Puffer anschließen und zwar Vorlauf natürlich oben an Puffer 1 und Rücklauf zum Öler Mitte Puffer 1 und dann den Warmwassersensor vom Ölkessel an den Puffer ran und fertig.Ach und eins noch: der Verteilerbalken für die Heizkreise ist rausgeworfenes Geld, sofern man am Puffer noch Anschlüsse übrig hat. Hydraulisch machts jedenfalls keinen Sinn, denn wenn man jeden Kreislauf mit Vor und Rücklauf einzeln an die Puffer anschließt, sind sie hydraulisch voneinander entkoppelt.


    Das klingt einfach, so hab ichs dann auch im neuen Schema verwirklicht. Brauch der Ölbrenner nun noch eine Pumpe im Rücklauf? Problem wär das keine, weil ich eine übrig hätte, nur wie steuere ich die dann an?


    [Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/3581/proburnerschemav2.jpg]


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  • Hallo Simon,


    Das klingt einfach, so hab ichs dann auch im neuen Schema verwirklicht. Brauch der Ölbrenner nun noch eine Pumpe im Rücklauf? Problem wär das keine, weil ich eine übrig hätte, nur wie steuere ich die dann an?



    da brauchst du natürlich noch eine Pumpe für den Ölkessel. Die steuerst du über Brenner ein mit an und lässt sie zum Ausschalten etwas nachlaufen.


    Gruß
    Udo

  • Hallo Udo


    Zitat

    da brauchst du natürlich noch eine Pumpe für den Ölkessel. Die steuerst du über Brenner ein mit an und lässt sie zum
    Ausschalten etwas nachlaufen.


    Gut kein Problem, die Pumpe im Nachlauf. Derzeit ist die Heizung aber so das der Vorbesitzer wohl im Keller gestanden ist und alle Vorgänge händisch gesteuert hat. Der Kessel lässt sich per Schalter einschalten, ebenso jede Pumpe einzeln. Steuerung gibts gar keine. Selbst der Mischer am jetztigen Heizkreis erfolgt von per Handeinstellung.


    Den kesselhauptschalter mit der Pumpe zusammen zu belegen sollte kein Problem sein, wenn ich denn kessel einschalte schaltet sich die Pumpe ein. Aber wie soll die dann nachlaufen? Kann dass nicht eine der 2 HZR65 mitübernehmen?


    Ja ich weiß... langsam werd ich lästig :unsure:

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  • Der Öler sollte normal eine, wenn vielleicht auch rudimentäre Steuerung haben, mit der das Warmwasser bereitet wird - da sollte logischerweise auch eine Pumpe gleich drin sein, sonst gehts ja nicht. Wenn das bisher funktioniert hat, wirds das auch weiter tun, einfach die Kupferrohre statt an den WW-Speicher (der hoffentlich da ist) an den Puffer anschließen und den Sensor am WW Speicher lokalisieren und ebenfalls an den Puffer. Dann springt der Öler automatisch an, sobald der Puffer leer ist.



    Wenn aber wirklich gar keine Steuerung am Öler ist (was ich mir eigentlich gar nicht vorstellen kann):
    MULTIFUNKTIONS-ZEITRELAIS CMFR-66
    rückfallverzögert
    http://www.conrad.de/ce/de/product/506666/


    wäre dann aber nur ein von Hand ein- auszuschaltender Notbetrieb des Ölers. Wenn der keine automatische Ein- Ausschaltung hat, hast du ein Problem, denn der feuert ja dann ohne menschlichen Eingriff ununterbrochen in den Puffer, auch wenn der Puffer schon voll ist. Das wäre mir zu heikel :blink:
    Erst recht, wenn man nur einen Teil des Puffers mit dem Öler befeuert. Also da mußt du mal rausfinden/sagen, wie das mit dem Warmwasser wirklich bei dir läuft. Wenn der alte Öler wirklich steuerungslos auch für WW ist und du den auch nur halbwegs automatisieren möchtest, brauchtst du wohl entweder eine HZR 65, die zweite Steuerung könnte dann immer noch ne 63H sein. Allerdings bist du dann preislich schon nur noch einen Hunni von der 1611 + Bootloader weg. Auch die einfacheren Steuerungen wollen parametriert werden, 1-2 Tage brauchts da schon, bis das Feintuning abgeschlossen ist.


    Andere Möglichkeit, wenn der Öler grusligerweise nur über einen Schalter eingeschaltet wird: ein Temperaturregler:
    http://www.sensorshop24.de/Tem…turregler-fuer-PT100.html
    (da ist ein Datenblatt dabei zum Download)
    schaltet den Puffer ein, wenn der im Sensorbereich kalt wird und wieder aus wenn die Soll Temperatur erreicht ist
    http://stores.ebay.de/TEMPERATURE-CONTROL?_rdc=1
    Bei Ebay bieten die ihre Temperaturregler deutlich billiger an, das soll mal einer verstehen
    http://stores.ebay.de/TEMPERAT…308&_trksid=p4634.c0.m322
    (PT 1000 ist genauso gut wie der PT 100 und auch schon inkl Fühler)



    Heizkörper sind dann auf niedrige Temperaturen ausgelegt, wenn sie sehr groß bzw überdimensioniert sind und das sind die alten Rippenheizkörper üblicherweise. Ich habe auch so welche und habe auch bei 30 Grad Vorlauf noch Heizwirkung.


    Die grüne Variante Rücklaufleitung Friwa würd ich nach Möglichkeit vermeiden

  • Grüß euch :)


    Inzwischen bin ich fleißig am flexen und gewinde schneiden, und di anlage is bald fertig.Trotzdem komm ich immer nach und nach, vorallem auch beim lesen drauf was ich anders oder auch besser machen können hätt...
    Hab heut ein paar Dinge über die Thermovar Ladeventileinheit gelesen... Und da stellt sich die Frage:
    Ich hab alle Verbindungen in 5/4", lese aber immer wieder das es gut wäre den durchfluss im kleinen kreis zu reduzieren um möglichst viel in die puffer zu bekommen... Wäre es sinnvoll nach dem T zwischen kessel und puffer mit nur 1" in die thermovar zu fahren, oder noch geringer? Oder eine Drossel, Ventil einzubauen?

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