Fußboden für Heizungsraum, sonstige Notwendigkeiten

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 5.230 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sundancer.

  • Hallo,
    wie schon im anderen Beitrag beschrieben, der Pufferspeicher wird diese Woche fertiggestellt. Langsam geht der Neubau auch weiter. Da auch irgendwann der Heizungsraum drann ist möchte ich um Eure Erfahrungen bezüglich der Fußbodengestalltung anfragen.
    Welcher Aufbau hat Vorteile / Nachteile. Es muss kein "Wohnzimmer" werden, sollte preisgünstig sein und vor allem haltbar. Was eignet sich.
    In allen Varianten kämen Abflüsse im Bodenbereich!
    Wie sollte der Unterbau aussehen, wie dick evtl. Betonflächen mit Stahlmatten?
    Möglichkeiten:
    - Glatter Beton Evtl. mit Anstrich
    - Pflastersteine mit Abflüsse - trocknet evtl. Schneller als Beton, Palettenhubwagen macht mehr Geräusche
    - Preiswerte Fliesen? Wie machen die Belastungen mit Palettenhubwagen mit und Gitterboxen aus Metall?
    Wovon würdet Ihr abraten, wer hat schon saniert und warum.


    Außerdem
    Zuluft zum Holzvergaser (50kw) Welchen Durchmesser bzw. wie groß sollte die Öffnung eingeplant werden.
    Möglichkeiten bei mir:
    - Rohr unter dem Fußboden verlegen und hinter/vor/neben den Ofen herauskommen lassen - mit Gitter gegen ungebetene Besucher
    - Rohr vom Dachraum nach unten führen. Der Dachraum würde aber im Winter wohl schneller auskühlen
    - Rohr direkt in die Außenmauer (Nordseite) einsetzen? Auf welche Höhe? möchte nicht dass es unangenehm zieht.


    Sonstiges zur Beachtung woran man oft hinterher denkt?
    Ach ja, der Puffer seht direkt hinter der Wand zum Heizungsraum. Unterseite tiefer Oberseite Höher als der HV.
    Wie lang darf das Abgasrohr zum Schornstein sein
    Zugbegrenzer im Abgasrohr oder im Schornstein
    ... und und und


    MfG
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    also zum Fußboden kann ich dir ein wenig berichten.
    Bei mir war ein Kellerraum mit Naturboden, welcher zum Heizraum werden sollte.
    Eine komplette Beton- oder Estrichplatte kam nicht in Frage.
    Ich wollte die Feuchtigkeitsregulierung nicht unterbinden, damit mir nicht das Wasser in die Wände steigt.
    Ausserdem war es auch nicht so feucht, dass ich Tropfen an den Wänden gehabt hätte.


    Von einem guten Bekannten (Bauleiter einer Hochbaufirma) kam der Tip mit dem Backsteinboden.


    Eine Schicht Flusssand direkt auf den Naturboden (Split konnte ich mir sparen, da der Boden sehr gut verdichtet war) zum Höhenausgleich der Unebenheiten. An der dünnsten Stelle ca. 5cm, an der dicksten ca. 15-20cm hoch.
    Schön abziehen, verdichten und die Steine direkt darauf legen.
    Stein an Stein, ohne Fuge und die Zwischenräume (durch die Steintoleranzen) mit Sand ausgekehrt.


    Um das Gewicht der Puffer (jeweils über 1000kg) und des Kessels (über 500kg) abzufangen, habe ich an den jeweiligen Positionen die Steine weggelassen und kleine Betonsockel mit Armierung ausgegossen.


    Bin jetzt froh, dass ich es so gemacht habe.
    Passt wunderbar zum Heizungsraum, sieht gut aus und trägt bedenkenlos.


    Auf dem letzten Foto sieht man noch sehr gut die feuchten Randstein vom den Betonsockeln. Mittlerweile sind die schön ausgetrocknet.
    Raumluft ist jetzt schon deutlich trockener, obwohl noch nicht geheizt wird.


    Nur so als Anregung ;)













    Gruß Yves

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