Staubmessung

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 2.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Hallo,
    die Komponenten für die Staubmessung sind jetzt fertig.
    Man braucht dazu ein Filtergerät, einen Gastrockner und einen Durchflussmengenzähler.



    Gepumpt wird mit einer Drehschieberpumpe, die Fördermenge ist auf 9 l/min eingestellt.



    Im Filtergerät ist eine Patrone, gefüllt mit Filterwatte. Die Filterpatrone wird vor und nach der Messung, nach entsprechender Konditionierung (Trocknung), gewogen.




    Die Wägung erfolgt mit einer Analysenwaage, Wägeauflösung 0,1 mg.




    Jetzt muss es nur noch kälter werden, damit man auch mal heizen kann. :(

  • Hallo Hartmut,


    aufwändige Sache, diese Messung, schön, daß Du das im Keller machen kannst.
    Man versucht deshalb mit der Differenzdruckmethode eine einfachere Lösung zu finden, um zumindest bei den "staubsicheren" Anlagen diese Messung zu vermeiden.


    Die Filterpatrone senden die Kaminkehrer normalerweise ins Labor, zum Auswiegen, da niemand vor Ort eine Präzisionswaage hat.


    Habe eine noch einfachere Lösung gefunden, die den Staubinhalt meiner Heizung definiert.
    Unterhalbe meines Kamins habe ich einen Wintergarten, der mit Ruß (Staub) aus der Heizung mehr oder weniger stark verschmutzt wird.
    An der Belegung der Glasscheiben kann man das sehr gut erkennen, wieviel Staub die Heizung ausstößt bzw. sich da ablagert.
    Die Fläche meiner Glasscheiben ist etwa 40 m², da sieht man sehr gut was passiert.
    Diese Methode ist natürlich nicht anerkannt. :) aber mir hilfts weiter;
    Den "Filterwechsel" macht der nächste Regen vollautomatisch.


    mfg friedrich

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