Mein neuer Steinkohle / Pelletkessel ist da

Es gibt 240 Antworten in diesem Thema, welches 143.801 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von robertozittau.

  • hallo


    da ich mich auch für so einen kessel interessiere hätte ich einige fragen


    1. hesteller - name des kessels ; welchen kessel hat dein bekannter


    2. füllraum bei holzbetrieb - würde am WE gerne holz heizen


    3. wieviel puffersp.volumen hast du.


    4. wo kaufst du deine kohle - preise


    das mit der luftführung hab ich nicht kapiert - ich dachte das gebläse bläst die luft durch das "förderschneckenrohr" quasie zwischen den kohlen durch nach vorne zum brenner.


    wie ist die rückbrandsicherung zum tank gelöst


    die leistung kannst du per lauf+pausenzeit der schnecke + drehzahl vom gebläse einstellen ???


    welche mindestleistung kannst du einstellen + welche abgastemp. hat er bei min.leistung - zwecks
    russbrand kamin.



    das langt erstmal - hoffe war nicht zuviel ( nervend )


    gruss michl

  • Hallo Michi,
    Ich freue mich, dass endlich jemand Interesse an dieser Art zu heizen zeigt.
    In der Annahme, dass Du alle Meine Beiträge aufmerksam gelesen hast hätten sich dann schon Fragen erübrigt.
    zu 1; der Hersteller ist Elektromet aus Polen. Hinsichtlich Qualität habe ich alles geschildert was von Bedeutung ist. Die Polen bzw. den deutschen Lieferanten interessiert das aber nicht. Ich glaube das wird auch bei anderen Kesselherstellern ud deren Lieferanten so sein. Sie wollen alle nur verkaufen. Im Haustechnikforum gibt es einige Beiträge über Schwierigkeiten mit diesen Kesseln bis sie gelaufen sind.
    Wenn sie dann aber laufen ist eine warme Hütte ohne viel Aufwand und mit erheblichen Kosteneinsparungen beim Brennstoff zu Gas wie bei mir oder zu Öl möglich. Hinsichtlich Holz habe ich keine Erfahrungen. Mein Bekannter hat einen Uraltkessel dessen Namen ich nicht kenne. Er hat auch kein, für heutige Anforderungen gültige Zulassung.
    Zu 2; ich heize sehr selten bzw. überhaupt nicht mit Holz, denn wenn der Kessel brennt warum soll ich mir Arbeit machen. Bei einem Test vor drei Jahren war er sehr sparsam. Du kannst hier BITTE keine Vergleich zum Holzvergaser ziehen.
    Zu 3; mein Puffer hat 1000l. Er ist ein reiner Puffer ohne Innereien. Nur an den Rohreinbindungen gibt es eine Mimik wegen der Schichtung. Solar speist über einen Plattenwärmetauscher ein. Für Warmwasser gibt es ebenfalls einen. Der Steinkohlekessel fördert seine Wärme direkt in den Puffer. Selbiges trifft für die Gastherme zu. Diese haben wir aber seit Inbetriebnahme nicht mehr gestartet. Der Puffer mit Solar, Gastherme und Rücklaufanhebung des Steinkohlekessels werden über eine UVR 1611 gesteuert. Die Förderschnecke und der Lüfer sowie die Laufzeit und Pausenkriterien des Kessels werden über die Kesselsteuerung geregelt. Die Raumtemperaturen steuert eine separate Haussteuerung auf einem Mini PC.
    zu 3; 2011 habe ich die Kohle über einen deutschen Zwischenhändler bezogen. Der hat die Kohle in Polen eingekauft und dann weiter vertickt. Ich musste mir ein Fuhrunternehmen suchen, Hubwagen Ladebordwand usw. alles "Probleme". Dann das Beladen beim Zwichenhändler und das abladen bei mir.
    Ich habe damals auch nur 3 Tonnen bezogen. Im Vergangenen Jahr habe ich mir die Kohle direkt aus Polen liefern lassen. Dass ging aber nur, da es in der Nähe noch einen Abnehmer gab. Der LKW kommt minimum mit 20t. Allso für jeden 10t. Damit komme ich 3-4 Jahre hin. Preis war 2330 € incl. Transport netto.
    Zum Abladen hatte ich mir einen Forklift für 100 € geliehen. Das sind alle angefallenen Kosten.
    Die Verbrennungsluft wird über die Retortenkrone zur Kohle Geführt. Der Kohlenbunker sowie das Zubringerrohr der Schnecke und das Retortenknie müssen dicht sein.
    Leistungseinstellung hast Du richtig erkannt. An der Lüftersteuerung möchte ich auch noch etwas verändern. Aber alles braucht seine Zeit.
    Rückbrand wird über einen Temperaturfühler am Zubringerrohr verhindert. Bei einem bestimmten Wert schaltet die Anlage ab.
    Mein Kessel geht von 15-25 KW
    Die Abgastemperaturen sind sicher auch von Deinem Schornsteinzug und wie lange der Kessel auf Vollast fährt abhänging. Ich habe bei mir etwa 120°. Ruß gibt es so gut wie nicht. Nur Asche. Du siehst auch keinen Rauch. Am Besten ist es wenn Du einen Kessel in Betrieb sehen kannst. Es ist schwer zu erklären.
    Als meine Frau und ich vor 5 Jahren 400 km gefahren sind um so ein Teil in Betrieb zu sehen war nach der Besichtigung unsere Entscheidung gefallen.
    So ich hoffe das beantwortet Deine Fragen
    Gruß Michael

  • Hallo,
    Bei meinen Recherchen in Richtung Heizkessel bin ich auf einen Markenkessel gestoßen der einen mit Schamotte ausgekleideten Brennraum hat. Da ich mit meiner Rauchgastemperatur nicht zufrieden war,
    ( zu niedrig) habe ich mir überlegt meine Kessel ebenfalls auszukleiden. Damit verkleinere ich den Brennraum und die Abgastemperatur müsste steigen. Außerdem wird das Abgas heißer durch die Wämetauscherrohre geleitet.
    Soweit meine Überlegung, die dann auch umgesetzt wurde. Ob das jetzt richtig oder falsch ist bleibt dahingestellt.
    Seit vergangenen Freitag habe ich angefangen den Kessel mit kleinem Holzfeuer zu füttern. Grund Austrocknung der Schamotteplatten. Da der Ofen noch nicht wieder zusammen gebaut ist habe ich alle Öffnungen notdürftig provisorisch geschlossen. Vor drei Tagen habe ich das erste mal das Gebläse zugeschaltet und die Rauchgastemperatur bis 100° hochgefahren. Erstaunlich waren die Werte des Lambda Check. Es wird im Moment nur 4 Jahre abgelagertes Kaminholz auf dem oberen Rost geheizt. Buche, Birke Eiche.



    Abgastemperatur - Ich denke das ist so OK




    Restsauerstoff für mich prima


    In der Vergangenheit lagen alle Werte höher. Ich bin jetzt mal gespannt wie die Ergebnissen nach nach Zusammenbau mit Steinkohle aussehen.
    In der Hoffnung, dass morgen mein letztes Bauteil kommt
    Gruß Michael

  • Hallo,
    Eigentlich sollte hier schon der nächste Beitrag stehen, leider bin ich beim Senden rausgeflogen. so muss ich die ganze Sache noch einmal schreiben.
    Nachdem gestern endlich das letzte Bauteil gekommen ist habe ich sofort mit der Montage begonnen.
    Zuerst wurde der zusätzliche Luftaustritt für den Vorratsbehälter eingesetzt. Selbiger und der Eingang in den Vorratsbehälter wurden zusätzlich zu der Kontermutter mit Hochtemperatursilikon eingedichtet.

    So sieht der Kesselausgang aus. Den Kugelhahn habe ich vorsichtshalber eingebaut um die Luft zu drosseln. Es gibt zwei Reinigungsklappen eine am Zubringerrohr und eine am Luftmischerkasten. Diese waren werkseitig mit einer feuerfesten Dichtung versehen. Selbige war schon sehr zersetzt. Außerdem wurde eine Dichtheit nicht erreicht. Beide Öffnungen wurden mit Hochtemperatursilikon abgedichtet.
    Danach wurde das Retortenknie und das Zubringerrohr verschraubt. Die Verbindungsstellen dieser Teile wurden mit Hylomar abgedichtet. Damit ist hier absolute Dichtheit gegeben. Im Anschluss erfolgte die Montage der Zubringerschnecke. Zur Sicherheit, damit alles richtig sitzt ist sie 15 min gelaufen. Mit einem Stethoskop habe ich sie mehrmals abgehört. Keine Schleifgeräusche, ein absolut ruhiger Lauf. Im Anschluß erfolgte das Aufsetzen des Vorratsbehälter. Die Abdichtung zum Zubringerrohr wurde ebenfalls mit Hochtemperatursilikon hergestellt.

    Die komplette Vorrats und Fördereinheit mit Luftabgang für Vorratsbehälter

    Hier ist die Einbindung in den Vorratsbehälter zu sehen.
    Im Anschluss wurde die Retortenkrone eingesetzt und der Retortenteller mit Kesselkitt abgedichtet. Die vorher angeklebten Dichtschnüre haben ihren Zweck voll erfüllt. Der Kitt kann dadurch nicht runter rutschen. Es folgte eine Dichtheitsprüfung. Dazu wurde der Retortenteller oben verschlossen, derZugang zum Vorratsbehälter aufgemacht und der Lüfter eingeschaltet. Mit einem Kaminanzünder habe ich dann alle Verbindungsstellen sowie verschlossene Öffnungen geprüft. Offensichtlich alles dicht.
    Zum Abschluss wurde der Deflektor eingehangen und der Kessel gestartet.
    Zu meinem Erstaunen zog der Ofen sehr schlecht und es stieg sehhhhr langsam die Abgastemperatur wobei der Abgasverlust bei 3% und der Restsauerstoff bei 0% lag. Nach einiger Zeit sah ich mir den Schornstein an. Schwarzer Rauch - für mich unerklärlich. Darauf hin entfernte ich den Deflektor und nach ca 15 min war am Schornstein kein Rauch mehr zu sehen. Der Zustand war wie vorher. Der Deflektor hat bedingt durch die Ausschamottierung und damit verkleinerung des Brennraumes das Abgas zu stark gebremst. Die Abgaswerte sind jetzt, trotz noch nicht richtiger Einstellung der Kesselparameter besser wie vorher. Abgastemp. 130°, Restsauerstoff ca 8%, Abgasverlust ca 5%. Ich denke das kann sich sehen lassen. Die erste Nacht ist die Anlage zur vollsten Zufriedenheit ohne Probleme durchgelaufen.

    So sah der Brenner heute Morgen aus. Er fährt gerade aus dem Erhaltungsmodus hoch.
    In den kommenden Tagen werde ich die Enstellungen schrittweise vornehmen.
    Dann berichte ich weiter.

    Der Kessel in Betrieb!!
    Ein schönes Wochenende
    wünscht Michael

  • Hi Michael,


    wie sind bei dir die Abgaswerte ?, wie würde es aussehen wenn ich ab nächstes Jahr so was einbauen würde da es dann die neue BImSchG Abgaswerte gibt, für automatisch beschickter kessel die bei Staub dann auf 20mg runter gehen sollen oder so.


    Gruß Willi

  • Moin Willi,
    Da wir hier sehr mildes Wetter haben und die Sonne kräftig ihre Arbeit verrichtet habe ich seit gestern den Kessel wieder vom Netz genommen. Wenn die richtigen Parameter eingestellt sind soll heißen wenn ich denke das sie gut sind werde ich Bilder vom Lambda Check einstellen. Dann kannst du Dir selbst ein Urteil bilden.
    Die jetzt bereits eingestellten Bilder mit den Werten sind Aufnahmen faktisch im Lieferzustand.
    Ein Zertifikat mit allen Werten wurde bei Lieferung mit übergeben. Mein Schornsteinfeger hat an dem Kessel sowie der Installation nichts zu beanstanden gehabt.
    Ich glaube schon mal was gelesen gehabt zu haben, dass bei senkrechten Wärmetauscherrohren der Schadstoffausstoß geringer ist wie bei Horizontalen. Bin mir aber nicht sicher.
    Auf alle Fälle ist selbst bei bitterer Kälte am Schornstein kein Rauch zu sehen. Das ist nun mal Fakt.
    Ich bin der Meinung, wenn Du die Gelegenheit hast einen Kessel in Betrieb zu besichtigen, dann solltest Du das machen. Wie schon in meinem Beitrag geschildert habe ich das mit meiner Frau auch vorher gemacht und das waren nicht wenige km die wir fahren mussten. Danach stand unsere Entscheidung fest. Diese kann natürlich nur der zukünftige Nutzer selbst treffen.
    Ein schönes Wochenende
    wünscht Michael

  • Den Kessel finde ich auch gut. Bei den Wärmetauscherrohren sekrecht ist es auch nicht anders, es muß das Abgas vorher ausgebrannt sein, dann sind die Werte immer gut. Ich kann mir vorstellen da auch Hackschnitzel mit zu verheizen,
    wenn sie nicht zu groß sind.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Moin Martin,
    Für Pellets ist das Teil konzipiert. Von der Sache her sollte es auch mit Hackschnitzeln möglich sein.
    Wie lange aber dann eine Füllung reicht ..? Bei harter anhaltender Kälte fülle ich 1x in der Woche auf und dann ist der Behälter aber noch nicht leer.
    Das nächste Projekt wird der Austausch des vorhandenen Reglers sein. Mich stört daran, dass es nur die Parameter Förderung, Pause und Kesseltemperatur für den Brenner gibt.
    Von der Sache her simpel und einfach.
    Nun dazu meine Überlegung auf die ich beim Studieren des Lambda Check gekommen bin.
    Zubringer Pause>>Verbrennungswerte: Restsauerstoff steigt, Abgasverlust steigt
    Zubringer fördert>>Verbrennungswerte: Restsauerstoff sinkt, Abgasverlust sinkt da durch zugeführter Brennstoff die Verbrennung erhöht wird.
    Wenn man jetzt das Ganze über den LC in Verbindung mit der Abgastemperatur und der Kesseltemperatur
    regeln könnte, sollte es möglich sein konstante Werte zu erreichen.
    Gruß Michael

  • Der Lc kann ja den O2 regeln.
    Die Brennstoffzufuhr nach der Abgastemperatur. In bestimmten
    Schritten. Vielleicht mit einem PID Regler und einem Conraddimmer,
    (gibt es als Bausatz) Die Drehzahl vom Vorschubmotor verändern.
    Bei gleicher Einstellung nur die Drehzahl ändern.
    So kann die übrige Regelung so bleiben.
    Die Rücklaufanhebung sorgt für die Wassertemperatur.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Moin Martin,
    Der Lambda Check kann doch meiner Meinung nach nichts regeln.
    Es ist doch nur eine reine Anzeige.
    Ich habe gerade mit einer Fa. gesprochen, die einen polnischen Kessel für Steinkohle, Pellets und Hackschnitzel anbietet. Der Retortenbrenner entspricht Meinem. Wie die Abdichtung erfolgt ist mir nicht bekannt.Für die jeweiligen Brennstoffe muss jeweils ein anderer Retortenteller eingesetzt werden.
    Nach Aussage des Monteurs: Die Regelung der Verbrennung erfolgt mittels Lambdasonde, und zwar nur über die Drehzahlverstellung des Lüfters. Vorschub der Förderung ist konstant eingestellt und auch die Pause ist fix mit einem Wert vorgegeben. Bei Pelletverbrennung liegt der Restsauerstoff bei ca 8% und der Abgasverlust bei ca 5-6%. Mit Steinkohle liegen keine Erfahrungswerte vor. Das würde meine Werten jetzt nach der Modifizierung entsprechen.
    Nun stellt sich mir die Frage wie ich ohne große Veränderung die Drehzahl in Verbindung mit dem Lambda Check testen kann.
    Hast Du eine Idee?
    Gruß Michael

  • Hallo Michael
    Deine Meinung über den Lambda-Check ist falsch.
    Lambda-Check regelt (zumindest beim HV) die Sek-Luft.
    Ob über Belimo oder 2.Lüfter.Eingestellt auf 5,5% Rest-Sauerstoff.
    Wie das bei deinem Kessel funktioniert,schreibst du,nur über die Drehzahlregelung.
    Ob der Lambda-Check für einen solchen Kessel, wie du ihn betreibst,brauchbar ist,kann dir nur Lambda-Sonde sagen.
    Warum du einen Lambda-Check brauchts,wenn deine Steuerung für den Lüfter ohnehin über Lambda geregelt wird,ist unklar.Oder willst du ihn nur zur Kontrolle?
    Horst!

  • Moin Horst,
    Mein Lüfter wird nicht über eine Lambdasonde geregelt. Das habe ich auch noch nie so dargestellt.
    Ich habe lediglich einen Lambda Check wie in diesem Beitrag im Bild ersichtlich zur reinen Anzeige der Werte.
    Nach Deiner jetzigen Mitteilung ist es möglich den Lüfter über den Lambda Check anzusteuern. Wie oder wo gebe ich aber den Restsauerstoff Wert vor.
    Gruß Michael

  • Hallo Michael
    Wie Martin schon geschrieben hat,du würdest einen Conrad-dimmer dazwischen brauchen.
    Den O2 Wert kannst du am Lambda-Check direkt einstellen.
    Wie das geht steht in der Beschreibung von Buss.
    Ist aber einfach zu Bewerkstelligen.
    Und funkioniert sehr gut.
    Frage mal bei unserem User "Rene" nach,der hat solche Conrad-dimmer gelötet.
    Kosten nicht die Welt.
    Horst!

  • Hallo Michael
    das Teil von Pohltechnik würde ich probieren, kein Löten.
    Das könnte auch Motoren schaffen wo Conrad Dimmer
    versagen, hab zwei solche Gebläse.
    Mit Trysistor gingen die aber bis 0 runter, war aber
    nur handverstellbar.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo Martin und Horst,
    http://www.pohltechnik.com/SCR…9ca8080556bee553c771c584d
    Was haltet Ihr von diesem Teil.
    Michael


    Heiße zwar weder Martin noch Horst, aber der T.E. sollte doch folgendes berücksichtigen:


    Auszug aus dem Beschrieb Fa. Pohltechnik:


    „Nicht verwendbar für kapazitive Lasten (z. B. Motoren mit Anlauf-Kondensator, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen oder elektronische Schaltkreise“)...


    Fast alle Ventilatormotoren haben nun mal Anlauf- Kondensatoren...


    Kann natürlich sein, daß dieser Regler trotzdem auch mit einem Kondensatormotor arbeitet...

  • Der Antrieb vom Kohlezubringer, Schnecke hat der einen Kondensator?
    Das Gebläse wird einen haben.
    Etwas Löten und 21,21 Nr. 190955-62 bei Conrad,
    der macht die mit Kondensator.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Moin Gust,
    Bitte vielmals um Entschuldigung. Danke aber für Dein Hinweis. Hatte in der Zwischenzeit ein sehr
    interessantes Gespräch mit Pohltechnik. Dabei sind wir zu der selben Feststellung gekommen.
    Der Regler funktioniert nicht mit Anlaufkondensator.
    Ich denke mit dem BOTEX Regler werde ich es versuchen.
    Was ist T.E.?
    Hallo Martin,
    Den Motor habe ich noch nicht auf gehabt. Von Außen ist keiner zu sehen. Ich werde aber versuchen die Sache über die Lüfterdrehzahl zu testen.
    Unklar ist mir noch wo ich den O2 Wert vorgebe.


    Übrigens für alle Interessenten, eine Anfrage an den Hersteller bezüglich Zertifikat in deutscher Sprache wurde eben per Telefon vom Lieferanten beantwortet. Der Kessel ist erneut geprüft worden und eine neue Zulassung bezugnehmend auf die BIMSCH in deutscher Sprache wird zugeschickt.
    Gruß Michael

  • So-habe soeben die Betriebsanleitung gelesen.
    Leider ist dort nicht beschrieben wie ein Lüfter geregelt wird. Nur eine Klappe.
    Beschaltung ist alles klar.
    Die erste Frage ist, wie binde ich den Lambda Check in die vorhandene Steuerung ein oder muss ich den Lüfter ausklemmen und ihn nur über den LC ansteuern.
    Zweite Frage stellt sich mir wie folgt dar.
    Im Moment läuft der Lüfter mit 15% bei vollem Durchsatz das heißt die Ansaugklappe vor dem Gitter ist voll auf. Mit diesen 15% brennt der Brenner optimal, dass heißt es ist immer genügend Brennstoff auf dem Retortenteller. Wenn der LC jetzt sein Signal an den Regler gibt wird dieser ja bei 0-10V Eingang immer den Ausgang mit 0-230V ansteuern. Ich meine 0V= aus und 10V=100% oder umgekehrt.
    Bei der jetzigen Einstellung sollen aber 15%=100% sein. Wobei die jetzigen 15% veränderbar sein müssen.
    Ist das verständlich ausgedrückt. Wenn ja wie ist das realisierbar.
    Gruß Michael

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!