eine schöne große Brennkammer

Es gibt 996 Antworten in diesem Thema, welches 362.236 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von iriswolfgang.

  • Hallo Thiomas !


    Ist das gleiche.


    Werkstoffnummer 1.0037 - ST37-2 / S235JR


    In der Flamme ist egal ob Stahl oder Eisen - nach 1 Woche durchglühen ist genau soviel Kohlenstoff drinnen, wie das Abgas drinlässt, bzw. hineinbringt. :P
    Legierungsbestandteile:
    Ni würde wohl den Schmelzpunkt heben (Name kommt von Bosnigel, der das Schmelzen des "Eisens" verhinderte :blink: ).
    Cr detto - macht aber hart-spröde (evtl. thermisch anfällig?)
    Mo, Co machen zäh-hart, bringt aber im Feuer eher nix.
    (... natürlich ist das alles eigentlich viel komplizierter)
    Angeblich sind die niedrig-legierten Baustähle in der Flamme sogar haltbarer.


    Meine Bandeisen-Turbulatoren wurden aufgekohlt & gehärtet.
    Wer will, kann natürlich trotzdem teuren HSS-Co Werkzeugstahl verwenden.


    Interessanter ist evtl. der sog. "zunderfreie" Stahl - zumindest dort wo's direkt beflammt wird. Hab aber noch keine Erfahrung damit.
    Ansonsten halt ausreichend dick dimensionieren und nach 10-20 Jahren ersetzen (samt ofen).


    beste Grüße,
    Albrecht

  • Hallo, die einzigste Schwachstelle an meinen Stahlgestell sind die vorne aufrechten Flachstähle aus normalen Baustahl.
    Diese haben eine Abmessung von 10 x 50 mm, schätze die sind in 3 bis 4 Jahren hin. Dann werden die eben ausgetauscht, die Zusatzkosten für Sonderlegierungen lohnen nicht.


    Gruß Helmut

  • Hallo Helmut!


    Sag ich ja: bis auf ein paar Exoten, wo man dann Freude bei der Beschaffung hat (und ich sitze an der Quelle!), liegen die Weichglüh- & Anlasstemperaturen bei 600-800° - also das was wir mindestens brauchen um CO weiterzuverbrennen.
    Bei zuviel O2 zieht's bei den Temperaturen sowieso den C aus dem Gefüge (und vice versa).
    1300° hält nix lange durch - da hilft nur aus der Schußlinie nehmen (aus dem Feuerstrahl, also hinter den Schamott / Vermiculite)


    Und selbst wenn man die theoretisch optimale Stahl-Legierung gefunden hätte: der Kleinmengen-Greißler hat das gar nicht, beim Großhändler muß man gleich ein paar hundert Kilo nehmen.
    Wenn sich doch mal etwas findet, dann nur zu Apothekerpreisen - dann kommt der eigentliche Wahnsinn: womit schweißen ?
    Für die Spezialelektroden im 5-kg-Pack legt man dann nochmals ab - ohne kann man sich das ganze gleich sparen.
    Nix für Private und selbst für Firmen nur bei Serienfertigung.


    Gewalzte Band/Stangeneisen vom Schrotthändler & Baustahlelektroden passen da allemal - ST37-2 ist da fast schon zuviel des Guten.


    lG,
    Albrecht

  • Hallo Albrecht
    Da meine Brennkammer nach der Heizperiode erneuert wird und aus einem Stahlrahmen bestehen soll,der die Vermiculite-Platten aufnimmt,könnte ich ja ganz normalen Baustahl verwenden,wobei der Innenraum der Brennkammer mit den Platten ausgekleidet ist und die heiße Flamme nicht mit dem Stahl in Berührung kommt.
    Deine Meinung dazu?
    Gruß Horst!

  • Hallo Horst!


    Würde ich genau so machen - verdeckte Konstruktion.
    Wenn man den Stahl nicht in die Flamme hält hat man schon gewonnen.


    Ich gebe eher konstruktiven Profilen den Vorzug vor blankem Gewicht (z.B. L-Profil 60/60/6 statt 50/10) - hat noch den Vorteil, daß es beide Platten im Eck hält. Und zum reinigen soll man's ja noch rausheben können.


    Ich denke aber daß Helmut's Beispiel - der 50/10 vorne oben die Brennkammer zusammenhält - da ist massiv besser - oder komplett vermeiden - dann wird's aber unten herum komplizierter: Wenn man die 60/60/6er aber komplett verschweißt und die Öffnung vorne nicht über die ganze Höhe macht, dann kann man den oberen Verbinder wohl einsparen.


    Wie gesagt: ein Rahmen aus den Winkeleisen, darin senkrecht die Platten reinstellen: vorne, hinten, dann die Seitenteile einfädeln (braucht oben angeschweißte Halter) - Bodenplatte unten einlegen - fixiert unten.


    Die Platten fixieren sich gegenseitig - die Bodenplatte dank Schwerkraft :)


    Der L-Überstand oben und die daran angeschweißten Halter sind das einzige was innen den Brennkammergasen ausgesetzt sind - und das im toten Winken oben.


    Oben hat man eine plane Fläche (Flächendichtung oder Dichtschnurauflage), falls man das braucht:
    Dann muß man halt noch Keile oder einen Excenter - Mechanismus zum fixieren einbauen - aber nicht zu stramm spannen sonst sprengt die Wärmeausdehnung den Feuerbeton oben oder unten.


    Vorne unten & hinten oben mittig einen Griff anschweißen - fertig.
    Ich denke, so sollte das schon gehen.


    beste Grüße,
    Albrecht

  • Hallo,


    albrecht schrieb:

    Zitat

    Ist das gleiche.


    Werkstoffnummer 1.0037 - ST37-2 / S235JR

    Ich habe auch nichts anderes behauptet :)


    Zitat

    In der Flamme ist egal ob Stahl oder Eisen - nach 1 Woche durchglühen ist genau soviel Kohlenstoff drinnen, wie das Abgas drinlässt, bzw. hineinbringt.

    Nein, die Analyse im Rasterelektronenmikroskop sagt etwas anderes: wenn die Oberfläche einmal übergeschliffen ist, findet man nur noch die zu erwartenden Bestandteile des Stahls.

    Zitat

    Legierungsbestandteile:
    Ni würde wohl den Schmelzpunkt heben (Name kommt von Bosnigel, der das Schmelzen des "Eisens" verhinderte :blink: ).
    Cr detto - macht aber hart-spröde (evtl. thermisch anfällig?)

    Merkwürdig, warum hat hitzebeständiger Stahl dann bis zu 25 % Chrom?

    Zitat

    Mo, Co machen zäh-hart, bringt aber im Feuer eher nix.

    Richtig


    Zitat

    Angeblich sind die niedrig-legierten Baustähle in der Flamme sogar haltbarer.

    Nein


    Zitat

    Meine Bandeisen-Turbulatoren wurden aufgekohlt & gehärtet.

    Aufgekohlt nur an der Oberfläche, gehärtet bei gut 300°C - wohl eher nicht. Was den Stahl da härter gemacht hat ist eher die Korrosion durch die Rauchgasbestandteile (in den Oberflächen findet man ca. 4% Chlor und ca. 40% Sauerstoff) :)

    Zitat

    Wer will, kann natürlich trotzdem teuren HSS-Co Werkzeugstahl verwenden.

    Warum das, wenn´s im Feuer nichts bringt?


    Zitat

    Interessanter ist evtl. der sog. "zunderfreie" Stahl - zumindest dort wo's direkt beflammt wird. Hab aber noch keine Erfahrung damit.

    Das sind dann die chromlegierten Stähle.



    mfg
    Hartmut

  • Danke Helmut!


    DAS Foto war ich zu faul zu suchen :blush:
    Die 50/10 sind nur unten.


    Ich würd' alle Winkel nach innen schauen lassen - größere Dimensionen (das schaut nach 30/30/3 aus - nur hinten 60/40/?) nehmen, daß in den Ecken jeweils beide Platten gehalten werden und vorne unten schließen (weniger verwindungsanfällig beim Rausnehmen - weniger gefährdet für Bodenplattenbruch)


    Und die Platten wie geschildert nur lose hineinschlichten.


    Und ich würd's nicht am Wohnzimmerteppich zusammenschweißen - und eine bessere Rauchabsaugung verwenden als die rechts im Bild :blink:


    Grüße,
    Albrecht

  • Hallo Hartmut!


    HB53 schrieb:
    albrecht schrieb:

    Zitat

    Nein, die Analyse im Rasterelektronenmikroskop sagt etwas anderes: wenn die Oberfläche einmal übergeschliffen ist, findet man nur noch die zu erwartenden Bestandteile des Stahls.

    1) Welche Zeiträume, Temperaturen & wieviel abgeschliffen ? Auf der Anorganischen Chemie hab ich was anderes gelernt - war aber auch damals nicht mehr der allerneueste Stoff :huh:


    2) Praktischer Versuch: schon mal mit dem Schweißbrenner ST37 geschmiedet und dann zu härten versucht ?
    Die C-arme Acetylen-Flamme zieht den C so richtig aus dem Stahl heraus.
    Also C-Härter-Stahl bei 800° Dauertemperatur - das wird sowieso zum Weicheisen.


    3) früher hat man Oberflächen aufgekohlt und dadurch gehärtet, indem man glühendes Eisen in C auskühlen ließ - Heutzutage kauft man das z.B: als "Härtepulver" von Castolin. Wenn das nicht diffundiert, würd's wohl keiner kaufen ?


    ST37-2 hat nur 1,4% Mn und sonst nur nichtmetallische Zuschlagstoffe - v.a. C & Si
    Mn erhöht da v.a. die Zähigkeit, C die Härte.


    Beim Vigas lebt der ST37-2 davon, daß immer eine Seite gekühlt ist, der Stahl nie von der Flamme umspült ist - da glüht der Stahl nie. Meine Prallplatte aus ST37-2, die die Flamme direkt abbekommt, glüht hellrot, zundert ab, wirft & biegt sich, wird aber trotzdem noch 1-2 Saisonen leben.


    Strukturelle Härte aufgrund von versch. metallischen Legierungsbestandteilen (Cr, Ni, ...) ist wieder was ganz anderes, aber wir sprachen ja von ST37-2.


    Zitat

    Merkwürdig, warum hat hitzebeständiger Stahl dann bis zu 25 % Chrom?

    Da war ich mir eben nicht sicher - daher das Fragezeichen. Bei CrNi, CrV & CrMo ist der Chromanteil eher für die Härte zuständig.


    25% ist schon verdammt viel für einen Vergütungs-Anteil.
    12%Cr hebt die Weichglühtemperatur gerade mal von 650° auf 750°


    BTW: Tu (Wolfram) & Os hab ich noch vergessen - sehr hitzebeständig (Glühwendel, TIG-Elektroden)


    Zitat

    Nein

    im Vergleich zu was jetzt? ST37-2 oder die hochlegierten Cr-Stähle?


    Zitat

    Aufgekohlt nur an der Oberfläche, gehärtet bei gut 300°C - wohl eher nicht. Was den Stahl da härter gemacht hat ist eher die Korrosion durch die Rauchgasbestandteile (in den Oberflächen findet man ca. 4% Chlor und ca. 40% Sauerstoff) :)

    Ich hatte da anfangs durchaus mehr als 300° - und ganz schön viel C in der Gegend - nach ein paar Wochen dringt das auch ein - diffundiert nur langsamer bei niedriger Temperatur.
    Woher genau käme das Cl ? Das Holz wurde nicht bei Winter am Straßenrand gelagert und PVC verbrenne ich nicht.
    O hatte ich eher einen Mangel an der Stelle (damals schwarze C-Ablagerungen, <5% Rest-O2).


    Die sind brechhart - hab aber den ultimativen Sprödheitstest noch nicht gemacht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie wirklich brechen - der Kern wird noch schön weich sein (4mm Bandeisen).


    Zitat

    Warum das, wenn´s im Feuer nichts bringt?

    Ich werd doch niemanden abhalten, sein Geld zu verschwenden. :P


    Zitat

    Das sind dann die chromlegierten Stähle.

    Hast Du da einen Link, wie da das Chrom gegen die Oberflächen-Abplatzungen wirkt?
    Würd mich sehr interessieren.


    Grüße,
    Albrecht

  • Hallo,


    albrecht schrieb:


    Zitat

    1) Welche Zeiträume, Temperaturen & wieviel abgeschliffen ?

    Vigas Brennkammer nach 2 Jahren, ca. 0,05mm abgeschliffen


    Zitat

    2) Praktischer Versuch: schon mal mit dem Schweißbrenner ST37 geschmiedet und dann zu härten versucht ?
    Die C-arme Acetylen-Flamme zieht den C so richtig aus dem Stahl heraus.
    Also C-Härter-Stahl bei 800° Dauertemperatur - das wird sowieso zum Weicheisen.


    3) früher hat man Oberflächen aufgekohlt und dadurch gehärtet, indem man glühendes Eisen in C auskühlen ließ - Heutzutage kauft man das z.B: als "Härtepulver" von Castolin. Wenn das nicht diffundiert, würd's wohl keiner kaufen ?

    Um Einsetzen und Härten geht es hier nicht.


    Zitat

    ST37-2 hat nur 1,4% Mn und sonst nur nichtmetallische Zuschlagstoffe - v.a. C & Si
    Mn erhöht da v.a. die Zähigkeit, C die Härte.

    Hier die Analyse des Vigas Stahls:
    0,16% Kohlenstoff
    0,24% Silizium
    0,38% Mangan
    Rest Eisen


    Zitat

    Beim Vigas lebt der ST37-2 davon, daß immer eine Seite gekühlt ist, der Stahl nie von der Flamme umspült ist - da glüht der Stahl nie.

    An der Originalbrennkammer schon.


    Zitat

    Cr detto - macht aber hart-spröde (evtl. thermisch anfällig?)

    Zitat

    Da war ich mir eben nicht sicher - daher das Fragezeichen.

    Dann schreib es nicht ;)


    Zitat

    25% ist schon verdammt viel für einen Vergütungs-Anteil. 12%Cr hebt die Weichglühtemperatur gerade mal von 650° auf 750°

    Ja und?


    Zitat

    BTW: Tu (Wolfram) & Os hab ich noch vergessen - sehr hitzebeständig (Glühwendel, TIG-Elektroden)

    Darum geht es hier nicht.


    Zitat

    im Vergleich zu was jetzt? ST37-2 oder die hochlegierten Cr-Stähle?

    Das "Nein" galt für Deinen Vergleich zu den legierten Stählen.


    Zitat

    Woher genau käme das Cl ? Das Holz wurde nicht bei Winter am Straßenrand gelagert und PVC verbrenne ich nicht.

    Chlor kommt aus dem Holz, zwar nicht viel aber es reichert sich in den Korrosionsschichten an.


    Zitat

    Interessanter ist evtl. der sog. "zunderfreie" Stahl - zumindest dort wo's direkt beflammt wird. Hab aber noch keine Erfahrung damit.

    Zitat

    Das sind dann die chromlegierten Stähle.

    Zitat

    Hast Du da einen Link, wie da das Chrom gegen die Oberflächen-Abplatzungen wirkt?

    Nein.



    mfg
    Hartmut

  • Hallo Hartmut


    Hab nur Zeit für eine kurze Antwort:


    Mein Punkt ist, daß Bandeisen & Winkeleisen ausreichen, weil die Alternativen
    a) zu teuer oder nicht zu kriegen sind (legierte Stähle)
    b) C-Stähle wie ST37-2 in der Flamme nicht wirklich hart bleiben bei den Temperaturen - daher kein Vorteil gegenüber Winkeleisen (-> Stabilität durch Dicke / Form statt Härte)



    Ist die Chlor-Anreicherung signifikant ? Das ist im Holz ein Spurenelement - da ist S & P noch signifikanter (out of my memory).
    Oder ist es erst die Anreicherung, die das dann signifikant werden lässt ?



    "Dann schreib es nicht" - doch, eben mit Fragezeichen - es hat sich ja wer gefunden, der es aufklären konnte - und das Fragezeichen schützt die Newbies. Das muß schon drin sein.


    beste Grüße,
    Albrecht

  • Hallo Albrecht,


    albrecht schrieb:

    Zitat

    Ist die Chlor-Anreicherung signifikant ? Das ist im Holz ein Spurenelement - da ist S & P noch signifikanter (out of my memory).
    Oder ist es erst die Anreicherung, die das dann signifikant werden lässt ?

    Hier die kpl. Analyse der Korrosionsschicht (5 EDX Analysen):
    Massen%
    C 3,86 - 6,48
    O 30,4 - 43,88
    Na 0,68 - 1,89
    S 0,33 - 0,36
    Si 0,22
    Cl 2,08 - 4,39
    K 1,87 - 4,30
    Fe 43,57 - 57,59


    Verbrannt wurde: Lärche, Kiefer, Fichte, Buche, Eiche.


    Zitat

    "Dann schreib es nicht" - doch, eben mit Fragezeichen - es hat sich ja wer gefunden, der es aufklären konnte - und das Fragezeichen schützt die Newbies. Das muß schon drin sein.

    Seh ich nicht so - der Nächste macht daraus: Wahrscheinlich ist Chrom schlecht....... - so entstehen Legenden und Gerüchte. Besser wenig Richtiges schreiben als unübersichtliche Spekulationen, oder eine klare Frage stellen, wenn man etwas nicht weiß :)


    mfg
    Hartmut

  • Hallo Helmut,kannst du mal die Innenmaße der großen Brennkammer hier rein stellen. Danke Hartmut

  • Hallo Hartmut,
    das ist ganz einfach. Rechts und links zu den Seitenwänden 4 cm Luft lassen, hinten zu den Wärmetauscherkasten auch 4 cm und vorne zur Tür auch 4 cm. Wenn Du auf die Tür noch eine Isolierplatte anbringst mußt Du die mit berücksichtigen.


    Gruß Helmut

  • Hallo Hartmut!


    Danke für die Veröffentlichung!


    Ich hab mal über Holz selbst gesucht, um rauszufinden, wie die chem. Elemente im Holz selbst verteilt sind.
    Hab leider nichts im Netz gefunden - außer dem üblichen: C,O,H,N, Rest irrelevant. Selbst die wissenschaftlichen Datenbanken gaben nix brauchbares her - außer einem Artikel bei SpringerLink über Spurenelemente in Altholz / Holzkohle, auf den ich dann aber nicht zugreifen konnte - wäre aber durch die Holzbehandlung verfälscht - ich hoffte nur auf eine Spalte mit "unbehandelt".


    Der Kohlenstoff-Level spricht übrigens für die Aufkohlung - und zwar nicht zu wenig (ST37-2: unter 0,17%) :)


    beste Grüße,
    Albrecht

  • Hallo Albrecht,


    albrecht schrieb:

    Zitat

    Der Kohlenstoff-Level spricht übrigens für die Aufkohlung - und zwar nicht zu wenig (ST37-2: unter 0,17%)

    Wie schon geschrieben, der Kohlenstoff ist nur in der obersten Korrosionsschicht zu finden, 0,05 mm abschleifen - C nur noch 0,17%. Für ein richtiges Aufkohlen ist die Temperatur zu niedrig, der CO-Gehalt zu gering und der Sauerstoffgehalt zu hoch.


    mfg
    Hartmut

  • albrecht schrieb:


    Hallo Leute
    Gegen verblitzen gibt es was von der Apotheke,
    wirkt Wunder, weiß aber nicht wie es heist.
    Mein ex Cheff hatt es bei seinen Söhnen verwendet.
    das Sandige gefühl war gleich weg und in kürzester
    Zeit war alles OK. Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Kennt ihr nicht das spizelle Hausmittelchen gegen verblitzen???
    Kartoffelscheiben über nacht auf die Augenlieder...:)

  • Hallo Martin@Tom
    Um überhaupt nicht von diesen Mitteln gebrauch machen zu müssen,würde ich jedem der die Brennkammer herausschneidet, raten, es mit Autogen zu machen.Kostet zwar etwas mehr,aber es hat den Vorteil die Augen zu schonen(Flex zu gefährlich)bei Plasma das Verblitzen und kostete mich auch 1 Satz Schneidegarnitur.Keramik + Wolframdüse.
    Gruß Horst! :(
    PS:Wenn dann die Brennkammer runterfällt ,fallen die Arme gleich mit.

  • Hallo Hartmut!


    Ich hatte das oben so gelesen, daß die Analyse gemacht wurde, nachdem der Stahl von der ersten 0.05mm Korrosionsschicht befreit wurde.
    Hab nochmal nachgelesen - war mein Fehler.


    Sorry & Grüße,
    Albrecht

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!