Umrüstung auf wolf holzvergaser bvg 23 lamda

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 6.861 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzer81.

  • Hallo zusammen,


    ich plane meine Heizung von Öl (bleibt als Notbetrieb) auf Holz umzurüsten.
    EFH freistehend mit 160 m², Fußbodenheizung im EG, Heizkörper im OG.
    Mauerwerk 2-schalig wobei die 8 cm Luftschicht mit Rigi Bead gedämmt ist.
    Bereits eingebaut 300l WW solarunterstützt.


    Aufgrund unterschiedlicher Meinungen der Heizungsbauer vor Ort frage ich hier nach.


    Geplant ist ein Holzvergaser mit 30 KW, 2000l Puffer + 1000l später nachrüsten?


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Wolf Holzvergaser bvg 23 lamda 30 KW?


    mfg mick

  • Hallo Mick,
    ist der Wolf nicht ein Atmos, eben mit Lambda?


    Ich würde sofort auf 3000 Liter gehen. 2000 reichen zwar aber 3000 Liter geben dir mehr Freiheit.


    Ansonsten denke ich dein Ansatz 30 KW mit 3000 Liter Puffer geht in Ordnung.


    leider legen die meisten HB die Heizung Holzvergaserheizung zu eng aus, ich denke aufgrund eines niedrigen Angebotspreises.


    Lass dich nicht beirren.



    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Mick,
    ich würde auch wie Ralf schon erwähnt hat auf 3.000l Puffer gehen. Bei 30KW sind 2.000l etwas knapp. Das funktioniert vielleicht im winter ganz gut, aber in der Übergangszeit musst du dir überlegen wieviel scheite du einlegst.
    Zudem kommt noch dazu, wenn du morgen anheizt und nachmittags kommt die Sonne raus, dann trägt die Solaranlge ihren Teil noch mit dazu. Hier wirst du schnell an deine Grenzen stossen mit 2.000l. Wenn du die möglichkeit hast 3.000l Puffer zu installieren mach das.


    MfG
    Tobi

  • Hallo Tobi und Ralf,
    danke für eure Meinung.
    Die Solaranlage läuft jetzt separat und soll später auch nicht zur Heizunsunterstützung genutzt werden. Zur Zeit funktioniert das recht gut, so dass der Ölkessel erst nach ca. 3 Tagen dicker Bewölkung eingeschaltet werden muß.


    Wenn der Kessel nicht vollgelegt wird hat das irgendwelche Nachteile??? (Verschleiß usw.)


    Wie gesagt der Ölkessel ist im Sommer ausgeschaltet. Der Holzvergaser soll also auch nur bei Bedarf angefeuert werden. Bzw. die Pumpen immer mal laufen lassen.
    Ich werde mit meinem HB einen Festpreis vereinbaren, dadurch dass bei mir alles ziemlich übersichtlich ist und er weder Stemm,- Putz,- und Schachtarbeiten erledigen muß (Eigenleistung).
    Ja 3000l sind schon besser, mal sehen was nach der Verhandlung noch möglich ist.



    MfG Mick

  • Hallo Mick,
    mit jedem Anheizen muss erst einmal die Masse des Heizkessels aufgeheizt werden. Das sind meist um die 500 kg Stahl. Das koste natürlich Energie, darum sollte dein HV nur aufgeheizt werden, wenn er genug Wasser aufzuheizen hat. Je größer die Puffer desto weniger muss der HV angeheizt werden. Je kleiner die Puffer, desto geringer die Pufferverluste. Es gilt ein gesundes Maß zu finden.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Was Ralf da sagt ist hundertprozentig korrekt. Verscheiss hast du da keinen, aber du musst sehen das du deine Verluste so gering wie möglich hälst (das was Ralf oben erwähnt hat)


    MfG
    Tobi

  • Hallo Mick,
    Nimm gleich 3000l Puffer. Ist doch viel Harmonischer :)


    30kwHV, 300l WW, 3000l Puffer


    Wir haben einen 32kw HV und 2400lPuffer (inkl. Friwa). 150m² WOhnfläche zur Zeit schlecht gedämmt da teils noch Baustelle. Letzten Winter haben wir bei -20° (wie sich das schreibt bei den jetzigen Außentemp.) 2mal am Tag die Puffer laden müssen. Heißt ca. 2 HV Ladungen Pro Heizvorgang (wenn Wärme abgenommen wird). Hätte auch gern mehr Puffer.
    mfg
    Helmut

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank erst mal.
    Ich werde wohl 3000L Pufferspeicher nehmen. Da die Heizung im Nebengebäude (ehemals Garage) aufgebaut wird, werde ich die Puffer
    zusätzlich mit 100er Styropor und Dämmwolle isolieren. Wenn da noch etwas Wärme entweicht ist es auch nicht tragisch da meine Frau
    plant im neuen Heizraum ihre Blumen zu überwintern. ;)
    Als Verbindung zum Keller habe ich vor ein erdverlegtes Kunsstoffrohr (ca. 8 m) mit 4 Leitungen zu verlegen.
    Was haltet ihr davon?


    MfG Mick

  • Hallo Mick,
    es spricht nichts gegen eine Erdleitung. Du solltest aber sehen das du sie so tief wie möglich legst und gut isolierst. Weisst ja das alte Thema mit den Verlusten.


    MfG
    Tobi

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