Moin Moin und mein Hydraulikschema

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 8.276 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von paule150.

  • Moin Moin erstmal aus dem ganzen hohen Norden,... von da wo die Autofahrer ihre Punkte speichern lassen... :whistle:


    Kurz zu mir und und meinen Plänen...


    Anfang nächsten Jahres, sobald das Wetter es zulässt, habe ich vor unser Haus abzureißen und an selbiger Stelle ein Neues zu errichten.... Sehr hohe Energiekosten und sehr viele Sanierungen sind die Gründe dafür...


    Nun ist es so, das ich nach einer geeigneten Heizform gesucht habe und bin letztlich dabei geblieben weiter mit Holz zu heizen. Ich heize bis jetzt mit einem Feststoffkessel 14,9 KW (1500 L Puffer, Laddomat) und wenn wir keine Lust zum Heizen haben, mit einer Erdgastherme 21 KW... :S


    Das heist, es sind so einige Komponenten bereits vorhanden und sollen auch weiter genutzt werden.


    Zukünftig möchte ich aber nicht mehr mit Erdas heizen sondern einen Pellets-Kessel als Backup nutzen, der Wärmebedarf des neuen Hauses wird so bei 7 KW und komplett mit Fussbodenheizung (145 m², 4 Personen) sein.


    Zur Brauchwassererwärmung soll eine Frischwasserstation eingesetzt werden.


    In letzter Zeit habe ich hier im Forum sehr viel gelesen, mir die Grundsätze angeschaut, für und wider gelesen...daraufhin habe ich mir mal mit Tapps einen Hydraulikplan erstellt.


    Ich selbst bin Tischlermeister und mein Nachbar Schlosser, wir beide wollen dieses Projekt so gut es geht selbst umsetzen....


    Wer Lust und Zeit hat.... könnte sich den Plan mal anschauen und einige Kommentare dazu abgeben, ich wäre für jede Anregung dankbar.



    Schönes Wochenende und Gruß


    paule150

  • Hallo,
    soviel aufwand und kein Solar auf dem Dach? Wenn du dir schon eine komplett neue Hütte hinbaust, von mir aus auch z.T. die alten komponenten benutzt, frag ich mich warum keine Solarthermie auf dem Dach?
    Wenn ich neu Bauen würde, --> Einen großen Speicher in die mitte des Hauses und Solarthermie soviel es geht auf die Hütte. Haus beheizen mit Wandheizung und Fubo. Dann kannst du dir deinen Pelletkessel oder die Holzheizung sparen.
    mfg
    Helmut

  • Hallo erstmal.. und vielen dank für die ersten Anregungen...


    Auf die Gastechnik werde ich zukünftig nicht mehr setzen, denn der Versorger will für das Wiederanschließen des Anschlusses 1500,- € haben, das Trennen der Gasleitung kostet mich hingegen gar nichts... für mich eine nicht nachvollziehbare Logik... so behält man keine Kunden... :blink:


    Somit habe ich mich nun mit der Solartechnik den Tag über beschäfftigt... :dry: und denke, dass dies eine gut Möglichkeit sein kann...


    Ich könnte mir das nun so vorstellen, einen weiteren Puffer anzuschaffen, dann insgesamt 3000 L (im neuen HWR, mehr Platz will meine Frau nicht herausrücken...) und 11,7 m² Solar auf meinem Werkstattdach zu installieren.
    Habe da ein intersantes Gesamtpaket mit 11,7 m² Flachkollektor (Harfe), Regusol L 130 Steuerung, Schlauchpaket, Ausdehnungsgefäß und Solarflüssigkeit gesehen...und dann zusätzlich in den Speicher dann eine 6 KW Heizpatrone, falls ich mal zwei Wochen im Winterurlaub bin und mir so nicht die Hütte einfriert.... Brauchwasser benötige ich dann ja eh nicht...


    Nun beginne ich gleich mal mit der Erstellung eines Hydraulikplanes... da werde ich aber sicher noch Hilfestellung benötigen, denn mit der Einbindung von Solar in den Speicher habe ich noch keine Erfahrungen bzw. Berührungspunkte gehabt....


    Gruß


    Andreas

  • Hallo,
    sollte so funktionieren.
    Den entlüfter oben am Solar kannst du gleich weglassen. Wird nicht benötigt. Einen Spirovent kannst du dir auch unten im Keller einbauen.
    In den Rücklauf der Heizung würde ich noch ein Dreiwegeventil verbauen, und diesen aufteilen in ersten und zweiten Puffer.
    Ich würde mir an deiner stelle aber wirklich überlegen nur einen Puffer zu nehmen, und den so groß wie möglich.
    Wie hoch ist den dein Heizungsraum?
    Hier´ne Seite wie du dir einen Spirovent oder Schlammabscheider selber Basteln kannst


    mfg
    Helmut

  • Hallo..


    Helmi: ich habe deinen Vorschlag überdacht und werde wahrscheinlich dann einen Puffer mit 3000 L nehmen, denn das Haus steht ja noch nicht.... also baue ich den Raum um den Puffer....


    @Hobbele: vielen Dank für die Anregungen..


    Ich habe mal eine überarbeiteten Plan angehängt... könnt ihr mal drüberschauen ? Danke... :blush:


    Gruß


    Andreas

  • Hallo,
    würde jetzt noch die RL bzw. VL Leitung Friwa/Solar mit einem Dreiwegeventil versehen. Grund ist eigentlich nur Solar. Im Sommer benötigst du nicht die kompletten 3000L sondern nur den Teil für Friwa. WW benötigt heißeres Wasser wie Heizung. So ist im Sommer immer genügend WW vorhanden.
    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    so ganz habe ich das nicht verstanden...


    Die Rücklaufleitung Solar ( also warm ) noch direkt vor dem Puffer mit dem Vorlauf der FRIWA verbinden und das mit einem Dreiwegeventil, danach zum Puffer ? So richtig ? Schafft die FRIWA das ?


    Gruß Andreas

  • Die kalte Leitung von Friwa RL = die Vl Leitung von solar. So musst du immer die kompletten 3000L umwälzen. Auch im Sommer. Deshalb in dieser ein Ventil dass en den oberen berreich des Puffers bedient.

  • hallo ich finde 14kw hvg zu wenig bei 3000 l puffer soll ja haus und puffer vollbringen im winter denke mindestens 25 kw nötig .
    liebe grüße xaver

  • Hallo,
    der einwand ist sicherlich richtig. Falls ein neuer Kessel her muss! Aber was ich bisher von Andreas gelesen habe, ist dass er mit einem 14,9kw Festoffkessel Heizt. Ich gehe mal davon aus dass es ein HV ist und er diesen weiter nutzen will. Was ich durchaus verstehen kann. Weiter heißt es ja noch lange nicht, dass der Füllraum klein ist. Bisher wissen wir ja noch gar nicht um was für einen Kessel es sich handelt.
    Erzählt uns mal was Andreas.
    mfg
    Helmut

  • Guten Abend...


    erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung hier...


    Bis jetzt habe ich ja einen 1000 L Puffer und "nur" einen 14,9 KW Feststoffkessel (kein HV), der einen super tiefen Brennraum hat, ich bekomme dort bis zu 58 cm lange Holzscheit rein und etwa 2 bis 2,5 Stck. nebeneinander. Den habe ich bereits 4 Jahre, pro Jahre habe ich etwa 20 Meter Holz durch diesen Ofen gebracht....als Backup dazu ist ja die Gastherme, die ja nach dem Neubau verschwinden soll.... desweiteren habe ich selbst 1,5 ha Laub-Wald, etwa 750 m von meinem Haus entfernt, wo ich wenn ich mal nichts zu tun habe, Holzmachen gehe (und das ganz gern als Ausgleich zu meinem Schreibtischjob als Tischlermeister)....


    Sobald dieser Kessel natürlich "auf" ist oder ich merke, das er mein neues Haus nicht heizen kann, werde ich mir dann an selber Stelle (denn es ist dann ein Austausch ja überhaupt nicht schwierig) einen anderen besorgen.... aber warum nicht ersteinmal versuchen.... wer weiß wie das alles so zusammen spielt, ich bin da guter Hoffung..... :) ich bin das Heizen und das ständige Holznachlegen bis jetzt ja "gewohnt"..


    Ich setze mich jetzt an die Änderung und Einarbeitung der neuen Ideen in den Plan....nur ich denke, das ich keine Öffnungen an dieser Stelle im Puffer mehr habe....


    Bis nachher...


    mfg


    Andreas

  • Hallo,
    würd es genauso machen.
    Achte darauf dass du einen eigenen großzügigen Kamin für die Zentralheizung hast, so dass eine evtl. Nachrüstung für einen HV ausreichend ist!
    mfg
    Helmut

  • Hallo...


    der ist bereits vorhanden.... welchen Durchmesser bräuchte eine 25 KW HV ?


    Und wo lasse ich nun die Heizpatrone, die brauche ich ja ich im Winter 2 Wochen in Urlaub bin, da darf die FBH ja nicht einfrieren... ??? :huh:


    Gruß


    Andreas

  • so... jetzt der neue Plan... nur wo lasse ich jetzt meine Heizpatrone ? .... :dry:


    es sind alle Ausgänge am Puffer belegt... :blush:


    ????


    Wenn keine weiteren Eingängen vorhanden sind würde ich ein T - Stück am VL der Kesselleitung dirket am Puffer für die Heizung setzen. Der Heizungsanschluss ist eh etwas weit unten wenn man von einem 3000l Puffer ausgeht.
    mfg
    Helmut

  • Das funzt auch. nur bringt es dir keine Heizung sindern nur WW. Wenn du mit dem Heizstab Heizen willst, sollte der schon zumindest auf gleicher höhe wie anbnahme Heizung sein.
    Dort wo der Heizstab drin ist würde ich Heizung abnehmen, und Heizstab dort wo Heizung war.

  • Zitat

    Die kalte Leitung von Friwa RL = die Vl Leitung von solar. So musst du immer die kompletten 3000L umwälzen. Auch im Sommer. Deshalb in dieser ein Ventil dass en den oberen berreich des Puffers bedient.


    Das hat aber auch den Vorteil das Stagnation später eintritt wenn der Puffer voll wird
    2. reichen 3000L WW doppelt so lang wie 1500L wenn es so oft bedeckt ist wie Diesjahr


    Zitat

    Die Rückläufe von FriWa und Solar sollten nicht zusammengeführt werden, die FriWa bringt im Rücklauf extrem kaltes Wasser, das Solar sofort zieht. Die enormen Temperaturschwankungen müssen dann von der Solarregelung erstmal ausgebügelt werden, wenn du bei Sonnenschein Warmwasser zapfst.


    dabei wird aber vergessen das in der Solaranlage in der Regel Sole verwendet wird und in der FRIWA Wasser, was beides durch Wärmetauscher getrennt ist ....
    deshalb nicht dramatisch


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

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