Hallo Zusammen,
ich möchte kurz mein Vorhaben schildern:
Mein Haus ist aktuell ein einstöckiger Altbau mit Keller. Insgesamt ca. 80m2.
Hier soll in der ersten Ausbauphase eine Holzvergaserheizung installiert werden.
In ca. 3-5 Jahren möchte ich das Haus bis auf den Keller vollständig erneuern. Heißt: Alt (Erdgeschoß) weg <-> Neu hin.
Dann wird das Haus zu einem insgesamt 130m2 großen einstockigen Neubau (immer noch mit Keller). Flachdach mit Solarkollektoren.
Diese sollen nachträglich in die Heizung implementiert werden.
In den letzten Wochen habe ich fleißig hier mitgelesen und mich durch die sehr gut geschriebenen FaQs gearbeitet.
Anbei mein Entwurf der Hydraulik.
Hierzu muss ich sagen, dass ich zwei Pläne (vesab; sundancer) hier im Forum gefunden habe. Diese dienten mir als Vorlage, da sie den von gewünschten Brenner enthielten. Friwa, Solarkollektoren und Heizung passte auch.
Nun zu meiner Frage:
Wie man sieht fehlt noch die Einbindung der Solarkollektoren an den Puffer. Ich bin mir unschlüssig ob ich es wie die oben genannten Bauherren mache. Heißt mit PWT und einer gesteuerten Einleitung in den Puffer. Oder ob ich mir nicht einfach einen Puffer mit Solar-Wärmetauscher installiere und an diesen dann die Kollektoren direkt anschließe.
Ich konnte mir selbst folgende Pro und Contras auflisten:
PWT:
Pro:
- Variable Einbringung des Warmwassers durch die Steuerung an verschiedenen Temperaturbereichen des Puffers.
Contra:
- Teurer
- Anfälliger da mehr bewegte Teile (Umschaltventile, 2 Stück Pumpen)
WT im Puffer
Pro und Contra verdreht zum PWT.
Liege ich da richtig? Was meint ihr dazu?
Beste Grüße aus dem Taunus
Pascal