Beurteilung Hydraulikschema

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    Hallo Forum!
    Bin gerade am Überlegen zu meinem Heizöl-Kessel einen Holzvergaser dazuzustellen.
    Habe von einem Anbieter das beiliegende Hydraulikschema erhalten - bitte um Beurteilung.
    Zur Erklärung: Boiler ist vorhanden (Rotex Sanicube). Vorgeschlagen ist ein Hargassner HV30 mit 2 x 1000 l Pufferspeicher.
    Heizölverbrauch bisher: ca. 2.500 - 3.000 lt pro Jahr (inkl. Warmwasser).
    Bitte um eure Meinungen.
    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Puffervolumen eher zu klein,
    Anbindung der Heizkreise soll am besten über die Pufferspeicher laufen, ansonsten kann es sein das deine RLA in den Heizkreis pumpt.
    Der Öler muss dann entsprechend anders angebunden werden.
    Das mit dem Boiler würde ich mir überlegen. Auch wenn er bereits vorhanden ist.

    Hallo ich finds ok das schema bei mir sind die heizkreise auch so angebunden mit einer guten rücklaufanhebung gibts keine zirkulation. machs so ist nicht schlecht .
    mich würde intressieren was der hargassner kostet? vieleicht kannst du mir das privat mitteilen danke
    xaver

    Hallo Xaver,
    es geht nicht um eine gute oder schlechte RLA. Da gibts keine Zirkulation. Wenns diese gibt, ist die RLA defekt und der Kessel bekommt die Hitze sowieso nicht weg.......
    Es geht darum: Wenn der HV mit den hohen Temperaturen lädt, muss der Heizkreismischer das ausgleichen. Also kann es sein, das schlagartig 80° heißes Pufferwasser beim offenen Heizkreismischer ankommt. Der Heizkreismischer benötigt jedoch auch eine weile bis er reagiert. Also regelt dieser ständig herum.
    Wenn jedoch der Heizkreis direkt am Puffer angeschlossen ist, kommt immer die gleiche Temperatur am Heizkreismischer ankommt, so muss dieser nicht ständig hin und her regeln!
    Bei einem Öler sieht das ganze anders aus, da dieser nicht mit so hohen Temperaturen lädt.


    Ich würde den HV direkt an die Puffer schließen und nur die Puffer laden lassen............ Den Rest könnte man ja so lassen.

    Warum so aggressiv?


    Der Ölkessel sollte ein Brennwertkessel sein.
    Ölkessel wird über Umschaltventil direkt in die Heizung verschaltet ohne über den Speicher zu gehen.


    Das bringt bei normal isolierten Speicher weniger Standverluste aber höhere Taktzahl der Ein.-und Ausschaltungen des Brenners.
    Ich fahre bei mir über einen gut isolierten Speicher. 1 Einschaltung pro Tag mit weniger Verbrauch gekoppelt.


    Der Speicher wird nur vom HV geladen. Umschaltung über das schon angesprochene Umschaltventil.
    Größe Speicher muss auf die Heizlast und den HV passen. Leider keine Angaben zur Größe des HV, der Heizlast und des Speichers.


    Warmwasser wird über Speicher oder Ölkessel erzeugt. Ist geschaltet als Legionellenbrüter.
    Da du bei einem HV mit Temperaturen über 80°C rechnen musst sollte die Heizwärme zum WW Speicher in der Temperatur begrenzt werden. Ist sonst kalkempfindlich.


    Sonst fällt mir erst einmal nichts auf.


    mfg
    HJH

    Hallo HJH!


    Sollte mein voriger Post aggressiv herübergekommen sein entschuldige ich mich dafür.


    Danke für deine Antwort! Beim Ölkessel handelt es sich um einen KWB SHV30, Rest ist wie im ersten Posting.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo,


    Zitat

    Beim Ölkessel handelt es sich um einen KWB SHV30,


    Das sollte ein Brennwertkessel sein, musst du aber wissen.
    Wenn kein Brennwert dann solltest du eine Rücklaufanhebung installieren.


    Willst du noch etwas wissen?


    mfg
    HJH

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