Hackschnitzel im HV verbrennen?

Hallo Georg

Da sehe ich kein Problem drin.
Ich Mische immer 2-3 15l-Eimer drunter.
Pro 100 l Füllraum 15l Hack.

Gruß Jürgen

Hallo georg
Auch ich verwende jetzt alles mögliche an Brennholz.
Mein erster Versuch mit einer Ladung gebrochen/ grob geschredderten Palettenholz endete damit, das der HV abging wie ein Düsentriebwerk.

Maßnahmen
1. Kleiners Einlegerost auf die Düse gelegt . siehe in meiner Galerie unter Buschfahrer
2. Flammtronik eingebaut und zusätzlich die Sekundärluft begrenzt, da ich ein Saugzug HV habe, und der Unterdruck zu weit abfiel.

Wenn ich Hackschnitzel und grob gebrochenes holz verwende achte ich darauf, das beim anmachen erst mal nur 60 bis 80 l Brenngut rein kommen. Die lasse ich dann erst mal ordentlich in gang kommen, d.h 10 bis 15 min erreiche ich den vollen Brennbetrieb. Danach lade ich den HV voll.
Mache ich es nicht, weil ich wieder mal ungeduldig bin, qualmt der HV ein ab (irre) und kommt nicht auf Temperatur. Meine Vermutung ist, wenn der HV gleich voll gefüllt wird, habe ich kein Glutbett und es entsteht zu viel Holzgas.
Seit diesen Maßnahmen ist es egal welches Brenngut ich nehme. Logisch ist die Brenndauer auch verschieden.
Wenn ich beste Ergebnisse haben will, nehme ich auch Buche - Eiche - Birke Aber die Paletten werden mir Containerweise gebracht und der Fahrer bekommt mal 10ner. Noch benötige ich für ca 80 Srm Hackgut erzeugen und fertig in Allwetterzelt eintuppern alleine 7 Std

Sehr gute HV Ergebnisse erziele ich bei Holzfütterung halb Fest + halb Hackschnitzel.
Vielleicht helfen Dir die Angaben
Gruß
Klaus

Moin Moin,

es wird immer ein Krüppel bleiben, wenn du versuchst einen HV mit Hackschnitzeln zu heizen, es sei denn er ist dafür vorgesehen, siehe Terminator II! Was spricht dagegen, wenn du das Holz auf 50cm ablängst trocknest....

Wir heizen in unserem HV auch alles bis fingedicke, der Rest kann dann im Wald bleiben, damit später auch noch mal was wächst.

Gruß Morschy

Zitat von georg

hallo jürgen , längerfristig müsste ich aber nur hackschnitzel verbrennen um das zeug auch los zu werden.akatien wachsen sehr schnell,die vorgesehene fläche würde reichen meinen brennholzbedarf zu decken. bei automatischer zubringung könnte man nur kleinere mengen einbringen.könnte das gehen? mfg. georg

Hallo Georg

Für einen reinen Hackschnitzelbetrieb würde ich auch einen Hackschnitzelkessel bevorzugen.
Mit gröberem Hack ( bis 10 cm) wäre die Verbrennung im "normalen Kessel" möglich.
Es gab auch schon Hackschnitzelbrenner die einem normalen Kessel vorgeschaltet wurden.
Dann dient ein Kessel als Wärmetauscher.
Was da auf dem Markt ist musst du schon selbst schauen.
Du musst nachher damit klar kommen.

gruß jürgen

Hallo Helmut

Die guten Alten Wellenböcke.
Wenn ich ein Bild finde stell ich es ein.
Das kann man auch aus Reisig machen,. Braucht man aber Birkenreisig dafür

Gruss Jürgen

Zitat von Spaltmaxe

Hallo Helmut

Die guten Alten Wellenböcke.
Wenn ich ein Bild finde stell ich es ein.
Das kann man auch aus Reisig machen,. Braucht man aber Birkenreisig dafür

Gruss Jürgen

ja ja wellenböcke, die findest heut fast gar nicht mehr! aber das war/ist wirklich eine sauarbeit!

Jürgen für was bruuchsch du ä häxebäse ? :laugh:

Solche Bündel hat mein Vater früher auch gemacht. Damit war er tagelang beschäftigt.
Mir war diese Methode zu mühsam und zu zeitaufwendig.
Zudem sind die Bündel sehr unpraktisch beim verheizen; irgendwas zwickt immer beim Einlegen und man bekommt so nur sehr wenig Brennstoff in den Füllraum.
Dann brennen die Bündel beim Einlegen sehr schnell an und wenn es zwickt, ist der Heizraum ganz schnell eine Räucherkammer.
Mittlerweile haben wir für die Gartenabfälle einen Walzenhäxler, der geht bis 4cm Aststärke. Ist zwar immer noch Arbeit, geht aber wesentlich schneller und das Material ist danach einfach besser zu händeln und benötigt wesentlich weniger Platz zum Trocknen.

Mein Vater konnte auch noch das „Besenbinden“ mit den von Jürgen beschriebenen Birkenreiser. Zum Zusammenbinden hatte er dünne Weidentriebe verwendet.
Das war seine Winterarbeit, wenn er wegen Schnee draußen nicht viel tun konnte....

Gruß Gust

Zitat von Spaltmaxe

Hallo Georg

Für einen reinen Hackschnitzelbetrieb würde ich auch einen Hackschnitzelkessel bevorzugen.
Mit gröberem Hack ( bis 10 cm) wäre die Verbrennung im "normalen Kessel" möglich.
Es gab auch schon Hackschnitzelbrenner die einem normalen Kessel vorgeschaltet wurden.
Dann dient ein Kessel als Wärmetauscher.
Was da auf dem Markt ist musst du schon selbst schauen.
Du musst nachher damit klar kommen.

gruß jürgen

Alles anzeigen

Bei cotly.com findet man sowas, vorstellöfen, auch als einzelteile. Verbrennung im Karton beim Nachlegen drauf, dann frisst auch ein HV die Hackschnitzel.
Grüße Martin

Hallo
wer noch nie mit so einem Besen gearbeitet hat, weis gar nicht was die ganzen käuflichen Besen nicht viel taugen.
Ich habe auch keine mehr, aber mein Opa hat die vor 25-30 jahren noch selbst gebunden.
da bleibt aber auch gar nichts dran hängen.
Und bei grossen Flächen ist man enorm schnell.
einmal in der Woche ein paar stunden ins Wasser gestellt und die haben lange gehalten.

gruß Jürgen