Gussdüse einbauen

Guten morgen,

jetzt ist die Zeit gekommen wo ich meine Gussdüse mit dem entsprechenden Einbaurahmen einbauen möchte. Begonnen habe ich natürlich erst einmal mit der Sauarbeit die Stampfmasse rauszustemmen. Beim Stemmen kam dann schon ein Rahmen zum vorschein, wo die Orginaldüse drinnen stand. Um den Einbaurahmen von Sveni einzubauen müsste ich jetzt diesen Rahmen rausflexen. Und da stellt sich die Frage ist der Boden beim 14,9 kW Kessel ( SB/Vigas ) wirklich nicht Wasserführend und hat ein Forumsteilnehmer mit 14,9 kW Kessel diesen Umbau schon durchgeführt ?

schönen Sonntag wünscht Ralph

Nabend

die Antwort ist bei User Friedrich auf Seite 77 (HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert) zu sehen. Man muss halt nur lange genug stöbern.

Gruß Ralph

Hallo Friedrich vielen Dank für die Bilder

Der Rahmen wurde schön mit Kesselkit eingesetzt, das ging ganz gut. Es musste nur ein wenig mit der Flex an den Ecken nachgearbeitet werden, da die Slowenen anders schweißen um das mal so auzudrücken.
Im Anschluss habe ich in voller Vorfreude am nächsten Tag den Schamottemörtel angerührt und den Boden ausgekleidet. Das Blöde ist nur das der Schamottmörtel wahnsinnig schwindet und dadurch stark reist. Bevor jetzt jemand sagt man muss das Zeug immer schön feucht halten. Ich habe mit den Wassereimer davor gesessen. Muss also noch einmal raus der ganze Qatsch. Jetzt meine Frage, welchen Mörtel nehmt ihr für diese Arbeiten.

Danke für eure Antworten Gruß Ralph

So nach langer Zeit und diversen Gänsebraten mal ein paar Bilder. Der Einbau der Düse war dank des Tipps mit den 2kg Tüten ein Kinderspiel. Auf den einen Bild ist eine Düsenabdeckung zu sehen welche sich auch mittlerweile stark verzogen hat. Bei mir gab es die Überlegung ob es nicht eventuell Sinn macht einen Holzgaskorb über die Düse zu stellen. Vielleicht entgeht man damit dem Verzug was die Holzgasverteiler so aufweisen ? Zwei Tage vor Heilig Abend war der schwarze Mann da und hat für 150 Euro gemessen. Das schöne war man hat sich vorher bekloppter gemacht als die ganze Sache wert war. Nach 45 min war alles erledigt und die Messung bestanden. Kleines Manko der O2 Wert und die AGT hatten zu seinen Gerät Differenzen, dem kann man mal in Ruhe nachgehen. Der CO Wert lag +/- bei 1g. Das ganze aber ohne Nachzulegen oder stochern.
Fazit der ganze Spaß hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Holzheizergrüße und einen guten Rutsch wünscht Ralph

Moin in die Runde und ein gesundes Neues,

habe gestern und heute zwei Abbrände mit Kiefer gemacht und musste feststellen das ich im Vergleich zu Hartholz wesentlich wneiger Sekundärluft benötige. Den O2 Sollwert muste ich auf 1,5% runtersetellen. Hat jemand ähnliches bei sich auch beobachtet ?

mfG Ralph