Heizungsbau mit SLX45

Es gibt 87 Antworten in diesem Thema, welches 37.602 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Danielo.

  • Na klar, Ideen gibt es genug.


    Die Frage ist wohin du Tendierst, bin mir nicht sicher ob du auch im Holzheizer Forum mitliest.
    Dort gab wurde vor kurzem über 2 Arten von Hydraulikschemata gerade im Bezug auf Hygienekombiespeicher diskutiert.
    Mein Tenor ist nachwievor. So einfach wie möglich halten die ganze Sache.
    Nun ist mir klar das sich gerade hier im HV Forum Sachen wie FRIWA (auch berechtigt) etabliert haben.
    Es ist die gute alte Abwägungssache.
    Als ich neulich den Preis für deine Mehrkosten für den Überarbeiteten Plan gelesen hatte , war mein erster Gedanke,
    "Da kann ich mir auch ne Entkalkungsanlage für 1500 € kaufen".
    Deshalb meine "Idee" den alten Plan wieder aufgreifen. Das ist einfach und übersichtlich (für dich, und vieleicht auch für andere )und deine Gesammte Trinkwasserinstallation bleibt ohne Kalkablagerungen durch die Entkalkungsanlage.


    PS. Ich habe bei uns Wasserhärte 3, also schon recht stark. Mein Hygienespeicher macht keine Mucken ,auch ohne Entkalkungsanlage.
    Nach 10 Jahren werde ich die Tauscherwendel spülen und dann geht ganz normal weiter. (So der plan)


    Soviel zu meiner Idee...


    Wenn alle Speicher mit dem Prinzip Tichelmann durchverbunden werden gibt es keine Probleme mit den größen.
    Mit den Solarkollektoren, solange es zwei bleiben wirst du kaum genug überschuss erwirtschaften und muss somit auch nicht in die anderen Speicher umpumpen. Kommt natürlich auch auf den Täglichen Warmwasserverbrauch an .
    Ich habe Waschmaschine und Geschirrspüler am Warmwasser mit eingebunden. Wenns im Sommer doch mal eng wird, wird Waschmaschine angeschmissen....

  • Die Frage ist wohin du Tendierst

    Derzeit tendiere ich dazu die 1. Variante umzusetzten da ich noch keine Alternative habe. Würde dann die Anschlüsse für Friwa, und ggf. Solarschichtmodul für später hinzuzufügen.
    Ich suche aber noch nach einer einfacheren Lösung die am besten die Schächen beider Versionen beseitigt.
    Werde im Schwesterforum nach den 2 Hydraulikvarianten suchen.


    Ich sehe im ersten Hydraulikplan klare Schwächen:



    Der 2. Plan gleicht einen Teil dieser Schwächen aus. Gegen den Plan sprechen jedoch
    deutlich komplizerter,
    höhere Mehrkosten,
    aufwändigere Steuerung.
    Ebenfalls Schwächen bei der Solareinspeisung
    (Lässt sich denke ich durch zusätzliche 3 Wege Ventile, um das Warme Solarwasser in verschiedene Einspeisepunkte Punkte bringen zu können beheben.)
    Sehe gerade auch noch einen Fehler, der Mischer im Schichtlademodul ist falsch eingezeichet, er soll natürlich nicht den Rücklauf anheben, sondern der Mittelabgang muss an einem anderen Puffer enden und RV fehlt.



    Ich suche nach einer einfacheren Lösung die am besten die Schächen beider Versionen beseitigt.


    Eine meiner Ideen war die Paralellschaltung der Puffer. Zu und Wegschalten des Hygenespeichers über Motorventile.


    Was haltet Ihr Grundsätzlich von dieser Idee ?




    Meine Friwa hat im Eigenbau ca. 200.- Euro gekostet, der Solar- WT war noch günstiger. Man muss da ja nicht unbedingt fertige Einheiten verbauen.

    Ich habe den Eigenbau einer Friwa auch in Erwägung gezogen.
    Meine Anforerungen waren:
    Lösung des Kalk / Wassersteinproblems
    Zirkulation ist vorhanden und muss auch funkionieren,
    geringe bis keine Temperaturschwankungen an den Entnahmestellen
    geringe Rücklauftemperatur bei hoher Schüttleistung


    Ich hatte mir folgendes zur Eigenbau Friwa überlegt:
    Niedrige Rücklauftemperatur aus der Friwa und eine annhembare Schüttleistung , erfordern einen großen PWT.


    Zur Lösung der Verkalkungsproblematik / Wasserstein denke ich muss ich einen 3Wege Mischer vorschalten um den PWT auf Primärseite nicht zu heiß zu beschicken.
    Hoffe ich sehe das Richtig ?


    Weiterhin denke ich dass die Pumpe auf Primärseite drehzahgeregelt sein sollte.
    zusätzlich DFZ / superschneller Temperatur Sensor und Steuerung (bei einer UVR 1611 oder UVR 16x2 reichen für die Friwa die Ausgänge nicht aus).


    Kann mir aber noch nicht vorstellen wie ich das günstig hinbekommen könnte.
    Habe ich etwa zu kompliziert gedacht ?



    "Da kann ich mir auch ne Entkalkungsanlage für 1500 € kaufen".


    Sowohl bei Friwa als auch Hygenespeicher empfehlen alle Hersteller eine Entkalkungsanlage. Die Idee ist schon gut, löst aber nicht das ganze Problem des ersten Plans, halt nur das Kalkproblem. Und die 1500 EUR sind halt auch schon ne Hausnummer es kommen ja dann noch die jährlichen Betriebskosten der Anlage hinzu.




    Mein Hygienespeicher macht keine Mucken

    Das ist super, vor allem bei einem Wasserhärtebereich 3, wie lange läuft er schon ?


    Habe in verschiedenen andernen Foren gelesen, dass nach einer bestimmten Zeit das Problem oft schlagartig ist, dass dann auf ein mal viel Kalksand kommt und ständig die Perlatoren und Strahlregler zugesetzt sind.
    Hatte mir dazu auch schon gedacht, einen Feinfilter für Heisses Wasser in den WW Ausgang nach dem Speicher zu setzen um keinen Kalksand in die Rohrleitungen zu spühlen.


    Gegen geringen Aufpreis gibt es einen Hygenespeicher, bei dem sich im Fall der Fälle das Edelstahlwellrohr austauschen lässt.
    Macht sowas vielleicht jetzt schon Sinn ?





    Wenn alle Speicher mit dem Prinzip Tichelmann durchverbunden werden gibt es keine Probleme mit den größen.


    Was meinst du zu meiner Befürchtung ? Macht die keinen Sinn ? Oder habe ich etwas grundlegendes falsch verstanden ?



    Durch die unterschiedlichen Speicherhöhen und Inhalte, würde sich nach meinen Verständnis die Grenzschicht zwischen kalt und Warm in den Speichern bei Energieentnahme und Energiezuführung auf unterschiedlichen Höhen einstellen.
    Die thermischen Effekte wirken diesen unterschiedlichen Höhen jedoch immer entgegen so kommt es ständig zu Bewegungen in den Speichern.
    Ist hierbei eine problemlose Schichtung überhaupt noch möglich ? Oder sorgen die Durchmischungen möglicherer Weise dafür dass am Ende keine Grenzschicht mehr existiert, und alles nur noch durchmischt ist ?

  • Auf Grund der unterschiedlichen Größen und Höhen der Speicher hatte ich bedenken dass es zu Problemen kommen könnte.


    Das größte Kopfzerbrechen macht mir derzeit die Anordnung der Speicher.
    Ursprünglich hatte ich geplant die Speicher nach Tichelmann zu verrohren.


    1.Das Brauchwasser wird also ständig auf 80°C erhitzt denkbar üngünstig.


    Werde im Schwesterforum nach nach den 2 Hydrulikvarianten suchen.


    Das ist super, vor allem bei einem Wasserhärtebereich 3, wie lange läuft er schon ?


    Habe in verschiedenen andernen Foren gelesen, dass nach einer bestimmten Zeit das Problem oft schlagartig ist, dass dann auf ein mal viel Kalksand kommt und ständig die Perlatoren

    Ich versuche mich kurz zu halten.


    Zu 1.Ungünstig ja, aber es ist auch so das durch das heruntermischen des Verbrühschutzes nur ein relativ geringer Anteil an Durchfluss im Wellrohr zustande kommt. Dadurch wird ein großer Teil des Kalks am Wellrohr vorbeigeführt.


    Zu 3. Ja ,da habe ich micht ganz exakt ausgedrückt.
    es ging im Prinzip darum die Variante einfach und simpel z.bsp. mit Hygienespeicher inkl. Solarwärmetauscher oder Kompliziert und Teuer sprich externe Friwa externe Solarwärmetauscher und den ganzen Pumpen und Ventilkram.
    Also genau dein Problem. Auch im Holzheizer thread ist das Ergebnis das ,das die einen es so sehen und die anderen so.


    Zu 4. Jetzt 6 Jahre. Ich verspreche auch zu berichten wenn ich mit meiner Meinung daneben liege und mein Speicher tatsächlich Probleme bereitet.
    Aber wie schon geschrieben, wie alles muss halt auch so ein Hygeiene Speicher gewartet werden.
    Wenn man alle 10 Jahre die 150 € für den Installateur übrig hat der einem die Trinkwasseranlage spült bzw. Entkalkt denke ich das das einfache System schon eher Vorteile hat.
    Wie gesagt. Die Meinungen gehen hier auseinander. So seh ich das halt.


    Zu 5. Die Hygienespeicher die ich bis jetzt am Wickel hatte waren in der Regel Trinkwasserseitig üppig dimensioniert. Will heißen, mir ist ganz klar das sich Kalk absetzt, aber es ist schon überschaubar .
    Ich habe nachwievor vollen Druchfluss und im Sommer selbst bei wenig Solarertrag funktioniert die Wärmeübertragung noch ohne Probleme. Deshalb habe ich die Wartung in 4 Jahren angepeilt.
    An den Perlatoren habe ich noch keine Übermäßige Ansammlung von Kalk festgestellt.


    Zu 2 (bin verutsch...)
    Zum Tichelmannsystem gibts nichts weiter zu sagen, das ist gut so.
    Aber vieleicht ist dir das hier für den Sommersolarertrag ne Hilfe.


    http://www.atmos-zentrallager.…teur/hydraulikplaene.html


    Hydraulikplan 10, hier kannst du mit Absperrventilen wählen ob Parallel oder Tichelmann.
    Müsstest halt sehen das der Hygienekombispeicher 4 Übereinanderangordnet anschlüsse hat damit du in etwa den obersten Anschluss vom 600 er Speicher triffst.

  • Zunächst vielen Dank für die Ideen und Anregungen.

    Deine Durchmischungstheorie müsstest du mir mal aufmalen, sonst verstehe ich die wohl nicht.



    Zur Durchmischungstheorie im Idealfall ist der Druck der Pumpe um Größenordnungen größer als der Thermische Druck. Die Skizze zeigt ein Beispiel beim Beladen. Das Gleiche passiert nochmal beim Entladen. Passiert sowohl bei unterschiedlichen Höhen als auch unterschiedlichen Speicherinhalten.
    Sind die Speicher Hydraulisch abgeglichen, hat jeder Speicher die selbe Durchflussmenge beim be und entladen.
    Hieraus stellt sich die Grenzschicht auf unterschiedlichen Höhen ein. Durch thermische Effekte pendelt sich dann die Grenzschicht auf gleicher Höhe ein. Durch Wärmeleitung der Aussenhülle und angleichund dieser Höhenniveaus der Grenzschichtberich immer größer.


    Zudem ist das Puffersystem bereits nach 3000l voll, ( Rücklauf von 4 Puffern 85°C, 1 Puffer 40°C, Resultierende Rücklauftemperatur 76°C ohne Berücksichtigung Grenzschichtbereich)
    Beim Entladen Ähnlich (4x40°C, 1x85°C-> 49°C ohne Berücksichtigung Grenzschichtbereich)
    Alleine hierdurch reduziert sich das zu nutzbare Puffervolumen von 3200l auf 2800l.


    Oder liege ich hier komplett falsch ??





    Hydraulikplan 10


    Diese Umschaltung zwischen Paralell nach Tichenmann verrohrt und
    Reihenschaltung könnte im Sommer bei Paralellschaltung den klaren
    Vorteil bringen dass man alle Puffer zur Brauchwassererwärmung entladen
    kann ohne zusätzliche Pumpe.
    Speicher könnte ich bei Bedarf auch vergrößern. Solarproblem wäre dann auch deutlich besser.
    Die Idee gefällt schonmal richtig gut einfach günstig und sehr Wirksam.


    Setzt allerdings voraus das sich meine Durchmischungstheorie sich nicht bestätigt.
    Und müsste dann noch schauen ob ich auf eine Hydraulische Entkoppelung verzichten kann.



    Jetzt 6 Jahre.

    6 Jahre ohne entkalten ohne Warung ohne Probleme das Klingt für mich absolut super.
    Auch immer mit so hohen Temperaturen also 85°C Holzvergaser ?
    Gibt es denn hier im Forum auch leute die massiv probleme mit Hygenespeichern und Kalk hatten ?


    Macht es dann überhaupt Sinn etwa 100 EUR Aufpreis zu zahlen damit man das Edelstahlwellrohr später ggf bei Bruch oder Verkalkung austauschen kann ?

  • In der Heizzeit wird der Speicher immer mit 85 -90 C° durchgeladen.
    Im Sommer wenn Solar am Zug ist komme ich in Spitzenzeiten nur auf 70C°, ist meiner schlechten Lage geschuldet.
    50-60C° ist eher die Regel. Reicht mir aber zum Glück vollig aus.
    Ein Problem ist , werde ich bei mir im Frühjahr ändern. Das ich auf anraten eines befreundeten Installateurs nur die untere Tauscherwendel für Solar genommen habe. Da ich aber oben auch noch eine Wendel drin habe, werde ich Solar auch hier mit einbinden um eine bessere Schichtung zu erreichen. Die Durchmischung ist bei nur unteren Tauscher so stark das es gerade in der Übergangszeit wenig Sinn macht mit Solar.
    Das währe dann anders. Ich kann dann den oberen Teil des Speichers mit wenig Solarertrag für Brauchwasser nutzen.


    Die 100€ für den Speicher mit Tauschbarer Wendel wrde ich mir sparen. Die neue Wendel wird ja auch ihr Geld kosten. Wenns wirklich zum worst case szenario käme, kann man immernoch über eine Friwa nachdenken.
    Absperrhähne zu Problemlosen nachinstallation sind da wohl Sinnvoller innvestiert. (Absperrhähne immer mit Stopfbuchse verwenden!)

  • Die Erfahrungen die du beschreibts Randy klingen durchweg schonmal gut würde mir auch erstmal so reichen wenn es so funktionieren würde wie bei Dir.
    Die Lage bzw. Ausrichtung der Solaranlage wird bei mir ideal sein, da habe ich viel Glück mit dem Dach. Dafür scheint hier in NRW nicht so oft die Sonne wie z.B. im sonnigen Bayern.


    Mit der Paralellschaltung habe ich leider noch keine Gewissheit zu meiner Theorie, werde vermutlich trotzdem versuchen eine Umschatunng durch Absperrhäne umzusetzen wie im Atmos Plan. Ist nicht so teuer, und bietet dann eine entsprechende Möglichkeit mal sehen.


    Ich habe mir nochmal den Allgemeinen Plan von HJH angesehen und mich daraufhin entschlossen, den 3 Wege Mischer der FB durch einen bivalenten 4 Wege Mischer zu ersetzen um den Rücklauf der Heizkörper nochmal durch die FB schicken zu können. Erhoffe mir hiervon eine Absenkung der Rücklauftemperatur in die Speicher.




    Wollte in den nächsten Tagen schon mal einen Teil der Komponennten besorgen.
    Hierbei haben sich noch ein paar Fragen ergeben:


    1.Welche Größe sollte das ADG direkt am HV bzw Gastherme haben.
    Wie ich die Gesamtgröße berechne ist mir klar, nur wie teile ich das auf die einzlnen ADG Sinnvoll auf.


    2. Rücklauftemperaturanhebung für den HV.


    Hier sehe ich folgende Möglichkeiten:

    • Pumpe mit Thermischer Mischer fest ( bekannteste Version ist wohl der Laddomat)
    • Pumpe mit Thermischer Mischer regelbar( Oventrop RTA)
    • Pumpe und 3 Wege Ventil mit "Heizungssteller" (Stellmotor wie bei den Fußbodenheizungen)
    • Pumpe und 3 Wege Mischer mit Mischermotor (0-10V stetig oder 3 Punkt)

    Wo liegen die vor und Nachteile der Unterschiedlichen Lösungen und was habt ihr denn so verbaut oder was würdet Ihr empfehlen und warum ?

  • Hallo Daniel, die ADG sollten nicht zu klein ausgewählt werden. Für den HV reicht ein kleines 20 l Gefäß, und für die Puffer würde ich ein 400 l nehmen. Ich komme bei voller Ladung auf 2 bar, hätte aber noch die Möglichkeit nachzurüsten.


    Bei der Ladeeinheit habe ich einen Laddomat verbaut. Der eine mag ihn, der andere nicht. Die Dinger sind schon seit Jahren auf dem Markt. Ersatzteile bekommt man im WWW zu Haufen weiß. Die Anbindung ist einfach und unkompliziert, einzig man kann die Temperatur nur nach Tausch der Patrone ändern.


    Gruß Uwe

  • Hallo Daniel,


    ich könnte mit vorstellen den hier zu nehmen, habe ich selbst auch nur von Micha empfohlen bekommen:
    http://www.alternative-haustec…ktronisch-geregelt?c=2050
    Ist zwar etwas teurer aber alles vormontiert, Pumpe, Mischer, Mischermotor, Kugelhähne.
    Da individuel einstellbar, halte ich das für die beste Lösung. Dürfte Deiner 4 Variante entsprechen. Gibt es vielleicht auch noch von anderen Herstellern fertig zu kaufen, keine Ahnung.
    Oder Du nimmst Dir ein z.B: Esbe-Wegeventil her, Stellmotor dazu, Temp.messung usw. und baust alles selbst.


    Grüße

  • Für den HV reicht ein kleines 20 l Gefäß

    Denke ich werde am HV auch ein 20l nehmen, wenn ich das richtig verstehe, kommt es ohnehin nur dann zum tragen wenn man den HV vom System abtrennen möchte und gleicht dann den Volumenunterschied des Wasserinhalts vom HV und Rohrleitung aus.


    Bei der Ladeeinheit habe ich einen Laddomat verbaut. Der eine mag ihn, der andere nicht.

    Die Vorteile verstehe ich jetzt schon mal. Ist halt extrem günstig, und lässt sich gut reparieren.


    Was für mich wichtig wäre ist, dass ich die Temperatur die nacher in die Puffer kommt schon beim ersten Durchlaufen erreicht wird und dass die entsprechende Vorlauftemperatur möglichst konstant bleibt z.B. 85°C.
    Funktioniert das denn so mit dem Laddomat ?
    GIbt es ansonsten in der Praxis andere Nachteile?
    Wozu muss man die Rücklauftemperatur einstellen können ?





    ich könnte mit vorstellen den hier zu nehmen

    Bis auf die RTA mit nicht einstellbaren Thermischen Ventilen (Festwertmischer) sind alle einstellbar.
    Welcher Vorteil ergibt sich denn durch diese Einstellbarkeit in der Praxis?
    Welchen Vorteil hat denn dieses Prinzip (Variante 4 ) zu den Varianten 2 und 3?


    Viellleicht eine Sache die ich vergessen habe zu sagen:
    Ich werde die gesamte Anlage mit der UVR1611 steuern.
    Insoweit wäre eine Steuerungsmöglichkeit wenn es Variante 3 oder 4 wird ohnehin vorhanden.


    Das Teil von Solarbayer nutzt einen Sollwert Regler von ESBE (CRC 110/111).
    Hier ist die Steuerung mit drin. Sie regelt unabhängig von der Vorlauftemperatur, alleine durch die Messung von Rücklauftemperatur zum Kessel und kostet etwa 100 EUR mehr als der reiner Mischermotor von ESBE.


    Auf Grund des ohnehin sehr hohen Preises, käme hier für mich nur ein Zusammenbau aus Einzelkomponennten in Frage.

  • Funktioniert das denn so mit dem Laddomat

    Ich habe immer noch ne 72er Patrone drin, damit hat der Kessel ca.75° bis die Puffer auf dem selben Level sind, ab dann geht die Temperatur hoch. Da ich aber auch eine reine Pufferbeladung habe und keinen Abzweig davor, werde ich jetzt ne 78er Patrone einbauen. Ob es einen Unterschied macht kann ich dir noch nicht sagen weil ich es noch nicht ausprobiert habe, aber ich denke es geht schneller.


    Funktioniert das denn so mit dem Laddomat ?

    Bei mir funktioniert es. Bei tausenden anderen auch, sonst wäre die Fa. Termovar schon Bankrott.


    Wozu muss man die Rücklauftemperatur einstellen können

    Keine Ahnung!!!! Pförz ?(

  • Welcher Vorteil ergibt sich denn durch diese Einstellbarkeit in der Praxis?

    Find ich einfacher und individueller anpassbar als eine neue Patrone zu kaufen und diese zu wechseln.



    Das Teil von Solarbayer nutzt einen Sollwert Regler von ESBE (CRC 110/111).

    Ich weiß. Ist halt die Komplettvariante, wo man nix mehr einzeln zusammenbasteln muss.
    Da Du eh die UVR nutzt und die Kosten damit reduzieren kannst, ist die Variante mit dem Esbe Mischermotor natürlich vorzuziehen.

  • Da ich aber auch eine reine Pufferbeladung habe und keinen Abzweig davor, werde ich jetzt ne 78er Patrone einbauen.

    Ist der Mischer bei Dir im Vorlauf montiert ?
    Ich hatte Gedacht er ist im Rücklauf sitzt und beschickt dann den Kessel mit z.b. 75°C. Der Kessel erwärmt dann dieses 75°C heisse Wasser auf z.b. 85 und dann geht es in den Puffer.




    Find ich einfacher und individueller anpassbar als eine neue Patrone zu kaufen und diese zu wechseln.

    Die Frage war ja warum sollte man die Patrone im Laddomaten tauschen sollen, bzw. worin der Vorteil die Temperatur überhaupt einstellen zu können liegen könnte. Das man die Temperatur bei den einstellbaren Lösungen einfach und so wie man möchte anpassen kann ist mir klar. Aber halt noch nicht wozu.




    sonst wäre die Fa. Termovar schon Bankrott

    Klar wird der Laddomat die Rücklauftemperatur anheben.
    Denke aber das auch die anderen Varianten sicher eine Dahseinsberechtigung haben werden, sonst würde ja jeder auf den Laddomaten zurückgreifen und niemand würde die zum Teil ungeheuren Mehrpreise bezahlen.




    Ich kann noch nicht abschätzen worin der Vorteil der individuellen Einstellbarkeit liegt wenn nicht gleichzeitig auch die Vorlauftempertur mit geregelt wird.



    Kennt denn jemand die Unterschiede der Varianten in der Praxis, hat vielleicht schon mal jemand von der einen zur anderen Lösung gewechselt ?


    • Pumpe mit Thermischer Mischer fest ( bekannteste Version ist wohl der Laddomat)
    • Pumpe mit Thermischer Mischer regelbar( Oventrop RTA)
    • Pumpe und 3 Wege Ventil mit "Heizungssteller" (Stellmotor wie bei den Fußbodenheizungen)
    • Pumpe und 3 Wege Mischer mit Mischermotor (0-10V stetig oder 3 Punkt)
  • Hallo Danielo !


    Ich will mich gar nicht weiter in die Debatte Rücklaufanhebung einbringen.
    Nur zum letzten Punkt.


    Punkt. 4


    Ein 3 Wegemischer wird seine stärken dann auspielen wenn der Kessel mit unterschiedlichen Leistungen über die Abbranddauer gesehen läuft.
    Etwa wenn keine Drehzahlreglung des Abluftventilators vorhanden ist.
    Da kann eine starre Variante nachteile haben ,wie z.b. der Laddomat. Bekommt er nicht genug Wärmeleistung fängt die Patrone an zu Pendeln .Es entstehen totzeiten in denen nicht ins Heizsystem eingespeist wird.
    Das wird bei einem gut eingestellten stetig Regelnden Mischer nicht passieren.


    Wenn der Kessel aber durch eine Steuerung die Wärmeleistung kontinuierlich erbringt gibt es wenig nachteile bei der Thermischen Ventil methode. Muss auch nicht immer der Laddomat sein. Esbe hat auch gute Mischventile die weitaus weniger kosten aber die gleiche Patrone verwenden. Einzig die Schwerkraftfunktion wie der Laddomat bei Stromausfall ist nicht gewährleistet.

  • Randy vielleicht noch eine Rückfrage, ist eine zusätzliche Regelung der Vorlauftemperatur über den RTA Mischer sinnvoll ? Damit immer eine Konstante Temperatur von z.B. 85°C in die Puffer geladen wird ?


    Könnte mir vorstellen, dass wenn mal etwas weniger Leistung vom HV anliegt die Temperatur die der HV in die Puffer schickt absinkt.


    Oder funktionert das auch so einwandfrei ? Dachte mir am besten wäre wenn der Inhalt der Puffer nur einmal durch den HV durchgeschickt werden muss.

  • Ich würde mal sagen das die Stetigregelung natürlich die Sinnvollste aller RLA Methoden ist.


    Wenn du deinen geplanten Kessel aber normal betreibst wird es nicht unbedingt nötig sein, da die Steuerung immer versuchen wird die vorgegebene Abgastemperatur zu halten um somit die angegebene Kesselleistung sicherzustellen. Hier reicht dann die feste Regelungsart des Laddomat.


    Wenn du aber schon selber weißt das du vieleicht mit längeren Abbrandzeiten z.b. mit niedrigen AGT`s experimentieren wirst , empfiehlt sich eine Regelbare Variante.

  • Hallo Danielo,


    wie sieht es denn bei Deiner Heizungsplanung aus? Bist Du schon weiter, schon für den Kessel entschieden oder gar bestellt?


    Grüße

  • Bin leider noch nicht viel weiter, erst kam Weihnachten, dann Sylvester und bis jetzt fehlte mir die Zeit die Anlage aufzubauen.


    Der Kessel,Speicher und Solarkollektoren stehen seit Wochen bei mir in der Werkstatt, wollte am kommenden Wochenende mal anfagen die Anlage aufzubauen. Hatte hierfür mit 48 Stunden Arbeits gerechnet, werde also Vermutlich dieses Wochenende nicht fertig werden. Hab zusätzlich 21. und 22. Januar und das darauffolgende Wochenende eingeplant, hoffe bis dahin ist dann alles fertig gebaut.


    Werde morgen noch der Arbeit noch ein paar Kleinteile vom Großhändler holen. Die Anschlüsse des Kessels sind entgegen der Dokumentation von Attack leider nicht beide hinten sondern Hinten und Oben jeweils 2" AG.


    Werde auf jedenfall mal Berichten wenn ich anfange.

  • Ja in der Anleitung von Attack war es auch so angegeben, sogar mit Bemaßung. Nunja bei mir ist er leider oben drauf.

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