Kesselvorwärmung

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 30.294 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SachsenHV.

  • Hallo miteinander,


    mir gefällt die Vorwärmung von Anonymic.
    Wenn während der Vorwärmung der Kugelhahn zur RLA geschlossen wird, wird zu 100% der HV vorgewärmt.
    Ich kann mir vorstellen das der Kugelhahn auch geöffnet bleiben kann (je nach Druckverlust über den HV und über die RLA mit der zu durchströmenden Ladepumpe).
    Das wäre dann vom Aufwand her einfacher.
    Selbst wenn nur 50% des Volumenstromes durch den HV fließen wäre es meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit der Vorwärmung.


    Wenn diese Hydraulik mit der zusätzlichen Pumpe bei einer nicht entkoppelten Anlage zum Einsatz kommt, wäre auch eine gute Restwärmenutzung über diese RLA-Umgehung (mit Motorkugelhahn) möglich.

    • bei tieferen Kesseltemperaturen ist ja die RLA geschlossen
    • der Puffer wird über einen Motorkugelhahn (VL oder RL) abgeklemmt
    • der Motorkugelhahn bei der Vorwärmpumpe ist während der Restwärmenutzung geöffnet
    • jetzt drückt die HK Pumpe den RL durch die nicht angesteuerte Vorwärmpumpe in den HV und erwärmt zum HK zurück

    Somit kann die Restwärme bis auf HK VL genutzt werden.
    Aber das Wasser wird nicht zu 100% durch den HV fließen.
    Da die RLA geschlossen ist wird auch Wasser durch die nicht angesteuerte Ladepumpe fließen.
    Das ist dann wieder abhängig vom dem Verhältniss der Druckverluste.



    Sehe ich das so richtig?
    Oder habe ich einen Denkfehler?



    Gruß Andreas

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