Kesselvorwärmung

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 30.295 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SachsenHV.

  • Wollte ich auch gerade fragen:
    da ist zB beim Carbonizer kein Ventil drin, wie bei der Skizze von Dir....?!

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Hallo zusammen. Danke für die Hinweise. Die hydraulik ist Aktuell so Wie auf der letzten Skizze. Es fehlen hier noch die Abscheider, siphons und Zähler. Aber Sonst ist es so bereits da.

  • OK.
    Und wie nun weiter ?

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    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Hallo zusammen. Danke für die Hinweise. Die hydraulik ist Aktuell so Wie auf der letzten Skizze. Es fehlen hier noch die Abscheider, siphons und Zähler. Aber Sonst ist es so bereits da.

    Wozu dann die ganze Fragerei wenn alles weitestgehend installiert ist und doch nicht wirklich was geändert wird? :lecture::lecture::thumbdown:
    Aber ich denke mal, dass das dann im laufenden Betrieb gemacht wird. :traurig1:

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wozu dann die ganze Fragerei wenn alles weitestgehend installiert ist und doch nicht wirklich was geändert wird? :lecture::lecture::thumbdown: Aber ich denke mal, dass das dann im laufenden Betrieb gemacht wird. :traurig1:

    Regelungstechnisch ist das Problem ohne Umbau der Hydraulik m.M.n. nicht lösbar.


    dann wird es ohne eine Kurzschlussstrecke zwischen AWT und Puffer, die während der Aufheizphase den AWT kühlt, nicht gehen

    Sehe ich auch so.


    Gruß Gust

  • Hallo,


    Da die Anlage ohne Wasser da steht, kann ich aktuell noch etwas ändern. Deswegen frage ich ja nach.


    Bestimmt wird aber auch irgendwann im Laufenden Betrieb etwas geändert. Ich denke das bleibt nicht aus.

  • OK.
    Und wie nun weiter ?

    Hi Anonymic,
    zu welcher(n) Lösung(en) tendierst Du aktuell ?

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
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    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Ich würde den Carbonizer wie eine Solaranlage anschließen; eine serielle Verschaltung mit den Kesseln ist m.M.n. zu aufwendig.
    Steuerung der Pumpe vom Carbonizer über einen einfachen Temperaturdifferenzschalter
    Fühler F1 unten am Puffer, Fühler F2 am „warmen“ Ausgang vom Carbonizer.


    Man könnte auch noch einen 3. Fühler am anderen Puffer einbauen und diesen je nachdem, welcher Kessel gerade in Betrieb ist, per Umschaltkontakt auf den jeweils zu beladenden Puffer schalten.... oder über eine UVR...



    Gruß Gust


    Hier noch der Link zum Laddomat 21 als Diskussionsgrundlage für die Vorwärmung
    http://www.laddomat.de/media/upload/lm21_manual_t.pdf

  • Hallo,



    Ich weiß noch nicht genau wie ich es berwerkstelligen soll. Der Grundgedanke war ja, dass das Wasser aus dem Puffer statt mit 25 Grad vielleicht mit 28 Grad in die RLA geht. Dadurch bekomme ich das kalte Pufferwasser auf ein höheres Temperaturniveau und lasse das kalte Wasser für die Solaranlage übrig. Nachteil ist eben das von mir Beschriebene Problem mit der Startphase.


    Das Schema von @Gust macht den Puffer untenher etwas wärmer. Die Pumpe läuft quasi parallel zum Kessel.


    Dachte anfangs auch an die Lösung von @Holzpille, hier nutze ich im Prinzip nur die zusätzliche Pumpe und sobald die RLA aufmacht, kann die Pumpe ausbleiben. Ich weiß aber nicht ob das "Kleine Volumen" in den Rohren ausreicht, um den Block binnen 20 min (Denke das braucht der Kessel bis er auf Öffnungstemperatur ist) nicht zum kochen zu bringen.


    Die Lösung von @nitroxatmer trägt dazu bei, um schneller auf Temperatur zu sein, da hier der AWT die Wärme direkt in den Kessel abgibt. Hier kommen allerdings wieder diese Teuren Ventile zum Einsatz.


    Um eine zusätzliche Pumpe werde ich nicht drumrum kommen. Ich muss mir das nochmal vor Ort anschauen.


    Bis jetzt schonmal Danke an alle die sich mit mir hierüber den Kopf zerbrechen. :thumbup:

  • Hallo,



    Dachte anfangs auch an die Lösung von@'Holzpille', hier nutze ich im Prinzip nur die zusätzliche Pumpe und sobald die RLA aufmacht, kann die Pumpe ausbleiben. Ich weiß aber nicht ob das "Kleine Volumen" in den Rohren ausreicht, um den Block binnen 20 min (Denke das braucht der Kessel bis er auf Öffnungstemperatur ist) nicht zum kochen zu bringen.

    Hallo,


    ich würde die Leistungsfähigkeit des AWT`s nicht überschätzen, wir reden hier von einer Temperaturerhöhung von 2-3°C.
    Auch muss die Pumpe so lange laufen wie heiße Abgase durch den AWT hindurchströmen. Ich würde die Pumpe mit einem Abgasthermostat steuern.
    Wenn der AWT im Nebenstrom eingebaut wird (werden muss!), wird er bei abgeschalteter Pumpe nicht durchströmt.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hier noch mein erster Gedanke zur Einbindung, hier würde der Puffer nur in der Anheizphase direkt beladen. Allerdings wäre die Regelung dafür aufwendiger.



    Eine mögliche Hydraulik für Vorwärmung und Restwärmenutzung ist hier mal angedacht....


    Gruß Gust

  • Hallo,
    ich würde die Leistungsfähigkeit des AWT`s nicht überschätzen, wir reden hier von einer Temperaturerhöhung von 2-3°C.
    Auch muss die Pumpe so lange laufen wie heiße Abgase durch den AWT hindurchströmen. Ich würde die Pumpe mit einem Abgasthermostat steuern.
    Wenn der AWT im Nebenstrom eingebaut wird (werden muss!), wird er bei abgeschalteter Pumpe nicht durchströmt.


    Gruß, Michael

    OK. Ich habe es so interpretiert, das die Pumpe das Wasser im Kreis pumpt und das Rückschlagventil das Wasser von der Pumpe durchlässt. Sobald aber von der RLA der Pufferrücklauf angefordert wird, schließt sich doch das Rückschlagventil und das Wasser wird automatisch durch den AWT gezogen. Hier lag ich wohl falsch. Danke für die Richtigstellung.



    Danke Gust,
    an den KFE habe ich garnicht gedacht Dadurch muss ich ja nicht an mein zu kurz geratenen Anschluss zwischen RLA und Kessel. Das klingt einfach mit der Vorwärmung. Puffer oben abgreifen und einfach da reinpumpen. Das ist schonmal sehr einfach. Das steht bereits auf der To-Do.


    ich halt euch auf dem laufenden.

  • Hallo,


    ich bin mir noch nicht ganz sicher ob du es richtig verstanden hast, daher nochmal:


    Die kleine Pumpe nur für den AWT läuft, so lange wie einer der Kessel in Betrieb ist. Sie könnte z.B. durch einen Abgasthermostaten bei einer Temperatur "X" ein,- bzw. ausgeschaltet werden. Sobald die Pumpe in Betrieb geht, öffent das Motorventil in der Kurzschlussstrecke zwischen dem Puffervorlauf und dem Pufferrücklauf.
    Die Rückschlagklappe verhindert einen evtl. Kurzschluss.
    Sobald die RLA öffnet, also der große Kreislauf, wird das Mototventil per Anlagethermostat geschlossen. Die Pumpe des AWT holt weiter Wasser aus dem Pufferrücklauf und speist es dann nicht mehr in den Puffervorlauf sondern in den Rücklauf zur RLA ein.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Michael,


    ich glaube ich habe es jetzt verstanden. Habe es mir nochmal in Ruhe angeschaut.
    Ich denke so werde ich es machen. Regelung via UVR sollte dann kein Problem sein.
    Ich werde allerdings nicht direkt in den Vorlauf des kessels gehen, sondern in einen Freien anschluss am Puffer.


    Ist zwar nicht direkt eine Vorwärmung, aber diese realisiere ich über den KFE-Hahn am Kessel.


    Danke an alle!

  • Hallo,


    ich freue mich das dir mein Vorschlag gefallen hat und wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Also im Winter braucht man das wohl nicht...aber im Sommer, wenn man nur so wie ich 1 x die Woche nen Kessel an macht, und dann auch nur 3/4 voll.....Da ist mein Kesselwasser nur noch um 25 Grad....da brauchts ewig bis die Pumpe anläuft. Da würde es auch helfen (bei mir zumindest), wenn die Verrohrung so bleibt wie sie ist, denn nach ner Woche ist die Schichtung nicht mehr ganz so gegeben und auch unten sind 40-45 Grad. Man könnte also von unten das Wasser durch ziehen.


    D.h. man müsste nur die Pumpe anstellen...geht das irgendwie vom Kessel aus? Vorm anheizen paar Minuten laufen lassen damit wenigstens Kesseltemp = Puffer unten?

    Möchte noch mal auf das Thema Kesselvorwärmung und die Fragen von @Tralien zurückkommen:


    Neulich anlässlich der Generalreinigung vor Auswechseln der Kesselkeramik ist mir aufgefallen, dass es auf einmal im Kessel angenehm warm wurde. Habe die Reinigung mit laufendem Abzugsventilator durchgeführt. Dann läuft ja auch die Kesselkreispumpe mit. Die hat den Kessel ordentlich auf Temperatur gebracht. Also müsste man, zumindest bei meinem Atmos mit Laddomat doch eigentlich nur den Abzugsventilator separat abschalten können, um eine Kesselvorwärmung mittels Kesselkreispumpe zu erreichen, oder?


    VG Ronny

  • Wie lange war der Laddomat jetzt ausser Betrieb?


    Das darf so natürlich nicht sein.
    Wahrscheinlich hat das Schwerkraftventil nicht korrekt abgedichtet.


    Nimm dir doch auch mal den Laddomat vor und reinige alles.


    Kesselvorwärmung geht bei deiner Konstallation Atmos Laddomat am einfachsten über die Wärmeerhaltung des letzten Abbrands vom Vortag.


    Belimo nach abrandende schließen lassen und die Schwerkraftfunktion des Laddomaten blockieren.

  • Hallo,
    warum willst du den Venti abschalten? Lass ihn doch mitlaufen. Quasi Kessel volllegen (bereit zum anheizen) und dann Venti an. Kurz warten und Feuer drunter machen. Wenn das so einfach wäre? Frage mich jedoch warum dein Kessel warm wird. War dein Puffer bis unten voll das der warmes Wasser gezogen hat? Von oben sollte der kein Wasser ziehen können. Oder?
    Grüße

  • @Randy


    Jetzt im Sommer heize ich am Samstagmorgen an, um für das Wochenend-Badevergnügen WW mittels HV zur Verfügung zu stellen und - vor allem - die Technik am Laufen zu halten, damit nichts einrostet. In der Woche kümmert sich dann die Gastherme um WW.


    @Anonymic


    Da der Rücklauf der WW-Bereitung (Boiler) unten in den Puffer geht, sind dort immer so um die 38-40 Grad. Ich denke, dass der Laddomat von dort die Wärme gezogen hat, nicht von oben.


    Ist doch eigentlich sinnvoll, wenn sich der Laddomat einen Temperaturüberschuss aus dem Puffer holt, um schnellstmöglich die RLA-Normtemperatur zu erreichen, oder?


    Der Venti wird ja für den Vorwärmvorgang nicht benötigt, so dass ich schlicht an Stromeinsparung dachte...


    Werde am Wochenende mal schauen, wie lange der Kessel braucht, um die untere Puffertemperatur zu erreichen, also von 20 auf ca. 40 Grad, ohne anzuheizen. :D


    VG Ronny

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