Hallo, alle zusammen. Nachdem mir in diesem Jahr das Holz ausgeht, ist es an der Zeit mich bei meinem Kessel für die letzten Jahre in denen er mir Ärger bereitet hat, zu revanchieren. Trotz Lufttrennung, LC, modifizierten Wirbulatoren, einen neu errichteten Edelstahlkamin, großer Brennkammer, 10 Lochdüse und sonstigem Zeugs hab ich es nie auf die Reihe gebracht ihn vernünftig, vor allem Zeitunaufwendig zum laufen zu bringen. Der eine kanns halt und der andere nicht. Ich gebe jetzt auf. Als erstes habe ich mich vor einigen Tagen dazu entschlossen, mit Kohlebriketts das Herrschafts / Knechtschaftsverhältnis wiederherzustellen. Derzeit billig zu haben, 10 Kilo für 2 Euros. Ein kleines Feuerchen angezündet, 50 Kilo davon in den Vergaserraum, LC auf 5%, Steuerung auf HVS16 eingestellt und Start mit unterster Lüfterstufe. Und was soll ich sagen - das Teil läuft. Zwar etwas Umweltschädlicher als mit Holz - aber es soll ja nicht auf Dauer sein. 120 Grad Abgastemperatur, keinerlei Mucken, beständiger Abbrand mit 20% Sekundärlüfterdrehzahl über 8-10 Stunden. Bin mal gespannt, wie lange er das durchhält. Die Schwefelsäure wird dem Stahl wohl mächtig zusetzen.
Ein gutes neues Jahr - RonnyHVE hat ausgedient - Zeit für Experimente