Moin,
ich möchte voreinstellbare Heizkörperventile für den hyd.Abgleich nachrüsten.
Ist es nötig oder sinnvoll in Ventile der neuesten Generation mit integrierter Druckregelung zu investieren?
Stichwort statischer/dynamischer Abgleich. @Holzpille du bist doch ein Fachmann dafür oder?
Ein Nutzer schreibt:
"Schönes Produkt. Set&Forget scheint perfekt, aber mit einem
gravierenden Nachteil: Differenzdruckregler vernichten Pumpenförderhöhe.
In Falle des Eclipse etwa 1-1,5m Förderhöhe (siehe Datenblatt), was im
einfachsten Fall mehr Stromverbrauch mit sich bringt, im schlechtesten
Fall bei knapper Pumpenauslegung eine leistungsstärkere Pumpe erfordert.
Wer die Kennlinie einer gängigen 6m Pumpe vor Augen hat, der kann die
Einbußen im Volumenstrom auf etwa 30% und den Strommehrverbrauch auf bis
zu 50% abschätzen.Beste Analogie: Im Auto immer 30% mehr Gas geben und
die überhöhte Geschwindigkeit mit der Bremse reduzieren - weil man Gas
und Bremse nicht gemeinsam betrachtet hat.Aber die Software Heimeier
EasyPlan kann das eigentlich! Bei vorraussehbarem Rohrnetz flux die
nötigen Daten eintippen und die halb so teuren V-exact 2 einbauen,
welche dem Nutzer in kleineren Gebäuden mit überschaubarer Hydraulik
langfristig ein optimal kostenbewusstes Gesamtsystem bieten. Die
Differenzdruckregelfunktion der Eclipse Ventile kann von jeder
zeitgemäßen HE Pumpe mit Proportional- oder Konstantdruckbetriebsweise
übernommen werden."
Ist das so?
Einen schönen Sonntag,
Asmus