Beiträge von Vollzeitheizer

    Thermosiphon bei Schichtladerohr innerhalb der Dämmung überhaupt Sinnvoll???


    Moin,


    aus gegebenem Anlass stelle ich mir diese Frage.
    Szenario:
    Das Schichtrohr ist ausgekühlt und es befinden sich voll ausgebildete Siphons verbaut.
    Nun ströhmt warmes Wasser aus dem Heizkörperrücklauf ins Rohr.
    Welcher Siphon wird jetzt als erstes "frei"-gedrückt?
    Ich denke der Unterste, da durch die niedrigere Temperaturdifferens am niedrigsten und damit die "Plombwirkung" gering ist.
    Geht jetzt das warme Wasser nicht zu früh in den Puffer?
    Was ist mit den anderen Siphons, wenn sich das Laderohr aufwärmt, die Pufferseite sowieso warm ist und nur noch im Siphon das kalte Wasser "steht"? (Wie) Wird es rausgedrückt?


    Bei Einzelanschlüssen stellt sich diese Frage ja nicht, da der Pumpendruck dies erledigt.


    Ist die Funktionsfähigkeit bei einem durchgängig puffertemperaturangegelichenem Schichtladerohr nicht mehr/besser gegeben und die Thermischen Verluste recht überschaubar wenn sich alles recht tief innerhalb der Dämmhülle befindet (min 10cm WLG40 darüber)




    Vielen Dank,
    Asmus

    Bin da ganz bei euch. Ursache bekämpfen statt die Folgen.
    Die Dämmung mit günstigem Volierendraht umwickeln und schon ist es Nagersicher. Und solang es nicht um eine Scheune geht sollte auch ein üblicher Hauskeller nagerfrei zu machen sein. Wir haben in unserem Keller BJ66 zumindest keine mit Gitterfenstern und einer alten Holztüre.

    Mh, ich fürchte dafür ist die Steuerung zu alt/primitiv :(
    Die Steuerung kann ja nur die Kessel/Heizkreispumpe an oder aus stellen. Auch kann ich eine Heizkurve einstellen, diese spiegelt aber nur die Durchschnittstemperatur der Vorlaufhysterese. Und diese ist beachtlich...hab sie noch nicht gemessen aber schätze, dass sie locker 20°, also +-10° um die Solltemperatur schwankt. Es fehlt halt der Mischer und diesen könnte ich dann nur mit einer festen Vorlauftemperatur fahren. Und dann nützt mir die Witterrungsführung ja auch nüschts mehr oder? Die Boilertemperatur(-seonsor) kann man dann auch nur zwischen 45-60° einstellen.

    https://mobil.bfr.bund.de/de/p…ker_vermeiden-191115.html


    https://verbraucherfenster.hes…rsicht-vor-giftigen-gasen


    https://www.t-online.de/heim-g…achtung-lebensgefahr.html


    es geht nicht um verbrauchte Luft sondern um hochgiftiges Kohlenstoffmonoxid, welches farb- und geruchlos ist, schnell bewusstlos macht und einmal im Blut aufgenommen recht sicher zum tot durch innerliches ersticken führt. Nur eine behandlung mit reinem Sauerstoff oder bei forgeschrittener Vergiftung durch Blutaustausch zu behandeln.


    Also bitte die Gefahr richtig einordnen...ist schon bessel mehr als etwas für die leichte Schulter. Ist nur gut gemeint ;)



    MfG Asmus


    Edit: Es ist schwerer als Luft und sammelt sich in Senken/Behältern...ein offener Deckel reicht also nicht.

    Mit einer Behausung bauen ist große Vorsicht geboten. Vor etlichen Jahren ist einer der im Inneren irgendetwas machen wollte und hatte die Eingangstür hinter sich zugemacht da drinnen tot umgefallen. Dämpfe und die schlechte Luft soll der Auslöser gewesen sein. Vielleicht können sich noch die Pellet Altuser erinnern. Es sollte wohl eine Sicherheits Be- oder Entlüftung vorhanden sein. mach Dich mal schlau.

    ganz genau daran hab ich heut auch dran gedacht. War mir auch nicht bewusst, bis ich mal auf einen Artikel gestoßen bin. Bei der Lagerung entsteht Kohlenmonoxid! ...trotz der geringen Restfeuchte sind dafür wohl Pilze und Bakterien verantworlich.

    Moin Moin,


    @Hans ich möchte dir ausdrücklich für deine Unterstützung danken, ist doch nicht so selbstverständlich wie ich mir das hier erhofft/erwartet hatte!


    Zitat


    Da gibt es einen Brauchwassertemp.-Fühler FB.
    Diesen würde ich in der Mitte des Puffers in einer Tauchhülse anbringen.
    Die Pufferladepumpe des Ölbrenners an Anschluss "Speicherladepumpe PS".
    Damit springt der Kessel immer dann an, wenn die Mitte des Puffers die eingestellte Warmwassertemp. unterschreitet.

    Hatte ich auch schon im Gedanken, Nachteil: die Hysterese beträgt nur 5°...so taktet er immernoch sehr viel obwohl der Puffer noch voll ist.


    Eine weitere Idee die mir in den Sinn gekommen ist:
    Mit der neuen Regelung einen Ausgang(Brenneranforderung) mit einem Relais beschalten. An diesem Relais hängen zwei Festwertwiderstände mit Werten die deutliche plus bzw. minus Grade des des Außentemperaturfühlers simulieren und statt eben diesen angeschlossen werden.


    Gute Idee?



    MfG Asmus

    Ob die Kesselsteuerung extern anzusteuern ist, kannst Du in der entsprechenden Montage-/Bedienungsanleitung lesen.
    Ich gehe fest davon aus, dass es möglich ist (Stichwort: Brennerverblockung).

    Bin absolut alles durchgegangen. Auch in den Unterlagen zur elektronischen Verschaltung ist nix vorgesehen, muss ja irgendwo angeklemmt werden. Schöne Sch....e.


    Danke für den Tipp zu den Steuerungen, schaue sie mir mal an.

    Moin,


    zunächst finde ich es schade, dass niemand etwas zum letzten Beitrag beitragen konnte. Ich habe keine genaueren Werte gefunden, wie viel die neuen differenzdruckregelnden Heizungsventile den Energieverbrauch der Heizungspumpe ansteigen lassen, die Regelgenauigkeit soll sich aber verfeinern.
    Ich habe mich für die Ventile entschieden.



    Derweil habe ich das Heizungsschema überarbeitet:
    - Solarthermie und ein Puffer werden aus Zeitgründen erstmal nicht eingebunden
    - Einschichtrohr entfällt
    - hydraulisch enkoppelte Einbindung aller Kreise


    Seht her mein Paint-Kunstwerk :P



    Die GROßE Frage ist nun, wie ich das Ganze regele.


    Logo, UVR 1611 oder 16x2 aber ginge auch etwas günstigeres und vorallem etwas ohne zeitraubend zu erlernende Programmierkenntnisse. Die UVR65 vllt.?!



    Wie finde ich heraus ob und wie mein Kessel BJ96 extern anzusteuern ist?




    Beste Grüße


    Asmus

    Moin,
    das es vom Prinzip vom Holzvergaser übernommen werden kann:


    NICHT (kurz) vorher "durchpusten"!!! Da so Staub gelockert wird und bei der Messung negativ auffällt.
    Also max. ne Woche/einige Betriebsstunden vor der Messung gründlich säubern und wieder "einfahren" lassen ;)
    Guter Brennstoff sollte selbstverständlich sein, also DIN+ Pellets welche nicht überlagert sind (älter als eine Saison).



    Beste Grüße

    Moin,
    ich möchte voreinstellbare Heizkörperventile für den hyd.Abgleich nachrüsten.
    Ist es nötig oder sinnvoll in Ventile der neuesten Generation mit integrierter Druckregelung zu investieren?
    Stichwort statischer/dynamischer Abgleich. @Holzpille du bist doch ein Fachmann dafür oder? :)



    Ein Nutzer schreibt:
    "Schönes Produkt. Set&Forget scheint perfekt, aber mit einem
    gravierenden Nachteil: Differenzdruckregler vernichten Pumpenförderhöhe.
    In Falle des Eclipse etwa 1-1,5m Förderhöhe (siehe Datenblatt), was im
    einfachsten Fall mehr Stromverbrauch mit sich bringt, im schlechtesten
    Fall bei knapper Pumpenauslegung eine leistungsstärkere Pumpe erfordert.
    Wer die Kennlinie einer gängigen 6m Pumpe vor Augen hat, der kann die
    Einbußen im Volumenstrom auf etwa 30% und den Strommehrverbrauch auf bis
    zu 50% abschätzen.Beste Analogie: Im Auto immer 30% mehr Gas geben und
    die überhöhte Geschwindigkeit mit der Bremse reduzieren - weil man Gas
    und Bremse nicht gemeinsam betrachtet hat.Aber die Software Heimeier
    EasyPlan kann das eigentlich! Bei vorraussehbarem Rohrnetz flux die
    nötigen Daten eintippen und die halb so teuren V-exact 2 einbauen,
    welche dem Nutzer in kleineren Gebäuden mit überschaubarer Hydraulik
    langfristig ein optimal kostenbewusstes Gesamtsystem bieten. Die
    Differenzdruckregelfunktion der Eclipse Ventile kann von jeder
    zeitgemäßen HE Pumpe mit Proportional- oder Konstantdruckbetriebsweise
    übernommen werden."


    Ist das so?



    Einen schönen Sonntag,
    Asmus

    Da ich für den hydraulischen Abgleich nun doch alle Thermostatventile (und die Pumpe) erneuern werde, da die nachrüstbaren Ventileinsätze teuer sind, stellt sich die Frage: Welche?


    Aktuell sind Heimeier verbaut und mir ist bisher kein Grund aufgefallen nicht wieder auf die Firma zu setzen.


    Voreinstellbar sind die Reihe V-exact ll und eclipse.
    Letztere sind rund 20% teuerer. Ist die Mehrinvestition sinnvoll oder mehr ein Verkaufstrick?


    Ein Nutzer schreibt:
    "Schönes Produkt. Set&Forget scheint perfekt, aber mit einem gravierenden Nachteil: Differenzdruckregler vernichten Pumpenförderhöhe. In Falle des Eclipse etwa 1-1,5m Förderhöhe (siehe Datenblatt), was im einfachsten Fall mehr Stromverbrauch mit sich bringt, im schlechtesten Fall bei knapper Pumpenauslegung eine leistungsstärkere Pumpe erfordert. Wer die Kennlinie einer gängigen 6m Pumpe vor Augen hat, der kann die Einbußen im Volumenstrom auf etwa 30% und den Strommehrverbrauch auf bis zu 50% abschätzen.Beste Analogie: Im Auto immer 30% mehr Gas geben und die überhöhte Geschwindigkeit mit der Bremse reduzieren - weil man Gas und Bremse nicht gemeinsam betrachtet hat.Aber die Software Heimeier EasyPlan kann das eigentlich! Bei vorraussehbarem Rohrnetz flux die nötigen Daten eintippen und die halb so teuren V-exact 2 einbauen, welche dem Nutzer in kleineren Gebäuden mit überschaubarer Hydraulik langfristig ein optimal kostenbewusstes Gesamtsystem bieten. Die Differenzdruckregelfunktion der Eclipse Ventile kann von jeder zeitgemäßen HE Pumpe mit Proportional- oder Konstantdruckbetriebsweise übernommen werden."


    Die Gussheizkörper und Rohre sollen weitestgehend drin bleichen und nur um die neuen Teile ergänzt werden.



    Beste Grüße,
    Asmus

    perfekt erklärt. Ob Dampfbremse oder -sperre, wenn sich mal Feuchtigkeit aus der Raumluft...wie auch immer...in die Dämmebene geschlichen hat, findet sie praktisch keinen Weg mehr hinaus und sie fällt dort an der kalten undurchlässigen Spannbahn aus und durchfeuchtet die Dämmung. Daher muss die Außenliegende Folie immer diffusionsoffener sein aus die raumzugewandte Folie. Letzere muss peniebelst luftdicht verklebt werden.
    Oder eben wie vorgeschlagen eine Belüftungsebene eingerichtet werden.


    Gruß

    oder der hier ;)
    Aber permanent lässt man die für gewöhnlich nicht mitlaufen. Dazu sollte der Zug deines Schornschteins eigentlich ausreichen. Nur für schlechte Wetterlagen (geringe Temperaturdifferenz innen/außen), zum Anheizen und wie du gesagt hast, wenn man die Türe öffnen will.


    Grüße