[h1]Ist es denn derart Einfach???[/h1]
Hallo zusammen,
Mal eine „Blöde Frage“…
Es wird ja bei der Förderung von Solarthermie bei der Innovationsförderung (+60€/m²) von einem Solaren Deckungsgrad von mindestens 50% gesprochen – oder 3 Wohneinheiten. Man gehe davon aus, das die Randbedingungen (Puffer, WMZ etc. ) erfüllt sind/wurden.
Den Zusammenhang verstehe ich jedoch nicht ganz – oder nicht richtig.
Fiktives Beispiel #1:
Haus mit 1kW Heizlast pro Stunde bekommt eine Solaranlage mit 20m², Solarer Deckungsgrad 75%
Damit wäre die Bedingung erreicht.
Fiktives Beispiel #2:
Haus mit 4kW Heizlast pro Stunde bekommt eine Solaranlage mit 40m², Solarer Deckungsgrad 51%
Damit wäre die Bedingung erreicht.
Fiktives Beispiel #3:
Haus mit 10kW Heizlast pro Stunde macht nun eine Solaranlage mit 100m² aufs Dach bei einem Deckungsgrad von 53%
Auch damit wäre die Bedingung erreicht.
Im Prinzip ist es doch hier eigentlich egal, wie groß die Heizlast ist. Wenn man einen Deckungsgrad von 50% erreichen möchte, macht man einfach mehr Kollektoren aufs Dach, bis es dann eben mehr oder gleich 50% sind.
Oder irre ich mich hier?
Hierbei lasse ich mal bewusst die Überproduktion im Sommer außen vor…
Welcher Sinn ist denn dahinter?
Oder wurde hier etwas nicht berücksichtigt?
Danke
P.S. Reine Diskussionsrunde - ohne Hintergrund