Abend zusammen,
ich habe heute mal eine Frage dabei, die mir schon einige Zeit auf der Zunge brennt und vermutlich von mir falsch beantwortet werden würde.
Folgende Ausgangssituation:
Wir wohnen in einem 180m² Haus mit großem Wintergarten, alten Heizkörpern und massiver Bauweise. Jetzt im Herbst haben wir ohne heizen ca. 21° tagsüber im Haus und Nachts grob 17°.
Zusätzlich vermieten wir ein Nebenhaus (Schattenseitig an unser Haus gebaut, massiv, neue Fenster) und ein Apartment (auf unserer frei stehenden Garage gebaut, gedämmt, modernisiert).
Beheizt werden alle 3 Häuser mit 1 Heizungskreislauf. Im Keller unseres Hauses steht eine Ölheizung von 1987, in der Garage unter dem Apartment steht ein Atmos DC50GSE mit 4500L Pufferspeicher.
Die Heizungen werden nur mit Warmwasser beliefert wenn ich die Ölheizung einschalte. Diese heizt aber nur, wenn die Temperatur in den Pufferspeichern unter 45° fällt. Sprich die Ölheizung schleift das warme Wasser durch.
Wenn ich die Ölheizung ausschalte bleiben die Heizungen kalt, obwohl die Puffer voll sind. Wenn ich die Ölheizung anlasse und ab 22 Uhr auf Nachtabschaltung fahren lasse, schickt die Ölheizung aber weiter die volle Last durch und drosselt nicht. Sie heizt aber nach wie vor nicht.
In der Übergangszeit schalte ich die Heizung nun um 22 Uhr aus und um 7 Uhr wieder ein. Das klappt auch ganz gut.
An den warmen Tagen habe ich es nun wie folgt gemacht.
Morgens kurz für 4-5 Std. eingeschaltet, dann am warmen Tag bis ca. 18 Uhr ausgeschaltet und dann noch mal bis 23 Uhr eingeschaltet.
Nun die Frage der Fragen. Spare ich damit überhaupt etwas, oder wird es letztendlich teurer, da alles wieder neu aufgeheizt wird ?
Es geht mir jetzt speziell nur um die Frage und nicht um meine veraltete Heizungsanlage.
Diese wird in 2-4 Jahren erneuert, solange muss ich mit dem Leben was wir haben
Gruß Christian