Planung einer neuen Heizungsanlage - Austausch Öl-Therme - Henning123

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  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Scheitholz in drei Öfen / Öl


    Wohnfläche: Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche in m² (bitte nur Ziffern eingeben)?


    350


    Standort: Steht das Haus in kalter, hochgelegener Gegend, oder Flachland?


    Haus steht frei im Flachland, eher milde Winter


    Wärmedämmung: Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses - sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst gedämmt. (Fenster/Türen/Keller/Decken/Dach)?


    Wird energetisch saniert(Fassade,Fenster usw.), von daher werden die Aufstellräume der Öfen zu warm werden.


    Energieverbrauch: Wie hoch war der bisherige Energieverbrauch lt/m³/kWh (Öl/Gas/Strom) im Jahr?


    ca. 2000L Öl und 15RM Holz


    Stückholz? Je nach Außentemperatur und Puffervolumen 1 max. 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist, nachfüllen. Holz muss gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > je nach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen. Jedes Jahr für sich.
    Pellets? Die Beschickung des Kessels funktioniert automatisch über eine Förderschnecke. Man sollte trotzdem täglich kontrollieren. Ein Vorratsbunker der trocken sein muss in der Nähe des Kessels. Alternativ gibt es grosse BigBags.
    Solar geplant?


    Haus soll mit Stückholz und als Backup mit Pellets beheizt werden. Evtl in Kombination mit Solarthermie oder Heizspirale über die Photovoltaikanlage.
    Lagermöglichkeiten sowohl für Pellets und Holz reichlich vorhanden.
    Holznachschub ist auch auf lange Zeit gesichert und die Ausrüstung dafür vorhanden.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellets etc.) und wie viel kW Heizleistung der neue Kessel haben soll?


    Angebot sind bisher vorhanden für eine ETA TWIN 30/26 links mit Pelletsbrenner und einen Guntamatic BMK Vario P-20


    Wie soll die Warmwasser-Bereitstellung erfolgen? Wärmetauscher im Puffer (Hygienespeicher); Externer WW-Puffer (Boiler); Externer Wärmetauscher (Frischwasserstation) oder anders?


    Warmwassser soll über einen Wärmetausche im Puffer bereitgestellt werden.


    Die BAFA verlangt als Puffervolumen mindestens 55 lt/kW. Der ideale Wert liegt bei ca. 100 lt/kW. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Angeboten wurden 2000L Puffer, würde aber wegen de Komfort zu 3000l tendieren.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden, einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Platz ist reichlich vorhanden


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Bezirksschornsteinfeger darüber gesprochen?


    Ja, ist durchführbar.Schornstein wird entsprechend erstellt.


    Hast Du schon ein Angebot von einem Heizungsbauer machen lassen?


    Ja, zwei Angebote liegen vor.


    Hast Du schon genügend (abhängig von der Kessel- Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke, Holz muss zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Ja, ca. 60 RM Holz trocken vorhanden, Platz zur Lagerung ist ebenfalls reichlich da.


    Weitere Informationen:


    Die Anlage soll im Anbau einer Scheune, etwa 20m vom Haus entfernt aufgestellt werden. Im Haus ist nicht genügend Platz vorhanden. Pelletbunker kann direkt angrenzend aufgestellt werden, das Holz lagert auch direkt neben der Scheune.
    Ölheizung ist erst 4 Jahr alt, aber die Tankanlage müsste saniert werden und der Ölgestank soll aus dem Haus heraus. Im Haus wird eine zweite Wohneinheit angebaut, von daher ist ist der Kostenaufwand nach Abzug der Förderung geteilt durch zwei Haushalte vertretbar. Gasanschluß ist nicht vorhanden und das legen würde über 4000€ kosten, von daher das Backup über den Pelletbrenner.


    Vielen Dank

  • Moin.
    Korrigiere mich mich wenn ich falsch liege,
    aber wäre es nicht sinnvoll wenn du erst deine Sanierung hinter dir hast und dann siehst
    wieviel Öl du noch brauchst? Die drei Kaminöfen brauchst du dann ja sicherlich
    auch nicht mehr so oft zu füttern?!
    Ich für meinen Teil habe mich gegen eine Wärmedämmung für viel Geld entschieden.
    Bei einem '74er Haus mit 36,5 er Wand und Putz.
    Aus Erfahrung kann ich noch nicht berichten da meine Anlage erst in drei Wochen installiert wird.
    Bei meinen 220 qm reine beheizte Wohnfläche habe ich sonst immer ca. 2000l Öl
    Und 10rm Holz in zwei Kaminöfen verbraucht.


    Gruß

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