Vorstellung und Überlegung Kombikessel

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.763 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tondreher.

  • Hallo zusammen.

    Ich heiße Peter, bin 39 Jahre alt, komme aus Bad Laasphe im wunderschönen Wittgenstein, Eigentümer eines Bauernhauses Baujahr 1890 mit 150 Quadratmeter. Zur Zeit ist eine weishaupt Ölheizung verbaut die von je einem Kaminofen pro Etage unterstützt wird. Seit einiger Zeit mache ich mir schon Gedanken wodurch und wie ich die Ölheizung mal ersetzen werde. Durch die derzeitigen Ölkosten wird sich der Ersatz wohl deutlich beschleunigen.

    Mal ein bisschen was zum jetzigen Zustand:

    Die jetzige Heizung ist im ehemaligen Landwirtschaftlichen Teil vom Haus untergebracht. Ein Anbau von ca 1900. Von da aus gehen die Rohre bis zum Wohnhaus ca 1 Meter durchs Freie, aber gut eingepackt und isoliert. Dort geht es dann in den Ölkeller wo sie sich unter der Decke verteilen und nach oben gehen. In diesem Kellerraum der nur von außen erreichbar ist sind im Moment 3 2000 Liter Tanks. Daneben nochmal eine freie Fläche von 4 ×2,5m und ein Schornstein. Hinter der Wand aus Bruchstein befindet sich noch ein ungenutzter Kellerraum. Mein Gedanke war es dort ein Kombikessel einzubauen und die Fläche der Öltanks als Lager für Pellets zu nutzen. Über die Tür direkt vom Garten und 3 Treppenstufen runter könnte ich Scheitholz problemlos bis zum Kessel fahren. Im ungenutzten Kellerraum dahinter könnte ich Pufferspeicher aufstellen.

    Jetzt meine Fragen:

    Würde diese Aufstellung Sinn machen?

    Lohnt sich ein Kombikessel überhaupt?

    Wieviel Arbeit macht Kombikessel?

    Was hab ich noch grundlegendes vergessen?

    Sind Attack Kombikessel zu empfehlen? (Den großen vergaser Teil finde ich interessant)

    Ist das mit dem Pelletlager im gleichen Raum möglich?

    Was für ein Fördersystem für die Pellets wäre für die vielleicht 2 Meter vom Lager zu Heizung zu empfehlen?

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Alternative Überlegung wäre eine Pelletheizung im jetzigen Ölkeller und ein Holzvergaser im jetzigen Heizungsraum. Der ungenutzte Kellerraum den ich dann für Pufferspeicher nutzen wollte grenzt an beide Räume.

  • Hi

    Ein HDG F20 als Scheitholzkessel ist für sich alleine funktionsfähig und könnte später mit der Pelleteinheit erweitert werden.

    Dann muss man nicht alles auf einmal kaufen.

  • Hi

    Ein HDG F20 als Scheitholzkessel ist für sich alleine funktionsfähig und könnte später mit der Pelleteinheit erweitert werden.

    Dann muss man nicht alles auf einmal kaufen.

    Das gleiche gilt auch für Windhager (ca.17000) und Hargassner (ca.18000) Kombikessel.


    Die anderen haben alle ein angeflanschtes Pellet Modul und (nur) einen Brennraum.


    Was bei höheren Pellet Einsatz eventuell auch was von der teuren Energie verschenkt.


    Lg

  • Hargassner kann ich nur empfehlen. Die haben jedoch 2 völlig getrennte Kessel. Genug Puffer einplanen ist das wichtigste - ich habe 3000l für mein Einfamilienhaus. Vorteil - jeder Kessel ist für sein Brennmaterial optimiert. Nachteil - du hast 2 Kessel zu servicieren

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