Da der Platz zur Decke recht beengt ist: Hättest Du auch noch eine Idee, falls der VL-Abgriff oben nicht ausführbar sein sollte? Wie findest Du den Vorschlag von mike auf Seite 1?
ich sag es mal so: wenn man will, geht alles.
Andererseits ist es auch eine Frage der Puffer, die bei Dir verbaut sind. Wenn die interne Laderohre haben- dann wäre es Top.
Wenn nicht-geht es hier um folgendes: wenn die Puffer nicht ganz oben verbunden sind, wird nur Pu1 komplett und sofort beladen -Pu2 + 3 wieder nur etwas langsamer. Beim Entladen werden alle Puffer nie bis ganz oben entladen, somit wird ca. 1/6 Energie vom HV ungenutzt bleiben.
so dass der Gasbrenner - je nach Außentemperatur - zwischen 18-22 Uhr im normalen Heizbetrieb, ggf. Teile der Nachtabsenkung und am nächsten Morgen nochmals im Heizbetrieb
Also läuft der GK schon eher regelmäßig.
Dann raus mit der hydr. Weiche und den Kessel direkt auf die Puffer -allerdings so, dass der VL vom Gk erst zum HK-Verteiler geht und dann über die vorhandene Leitung (wenn ausreichend dimensioniert) auch in den Puffer speist.
Den RL vom Boiler würde ich vom HK-V. weg direkt auf Pu1 obere Mitte klemmen, da hier garantiert nur eine Speizung von 6-8K zum VL raus kommt und diese oben im Puffer besser aufgehoben ist.
Als Optimum kann man dazu auch ein externes Laderohr bauen - da wird ein normaler HB aber vermutlich die Augen verdrehen
Das dürfte auf jeden Fall den Gas-Verbrauch senken. (wenn nötig, erkläre ich auch gern, warum)
Spaß beiseite: Da ich den Umbau nicht selber machen kann, sondern bezahlen muss, wünsche ich mir eine Lösung, die effektiv und zugleich bezahlbar ist.
Wenn die Idee von Mike gemeint ist mit den Kreuzstücken, dann wird die unter diesen Umständen wohl nicht den letzten Punkt erfüllen.
Für ich hat die bestehende Anlage folgende "Probleme":
- ungleiche Pufferbe- und entladung durch ungleiche Leitungslängen
- möglicherweise Verlust der obersten Pufferzone, wenn Pu ohne Laderohre
- Einbindung des Gaskessels über eine hydr. Weiche ohne RL-Fühler -dadurch kaum Brennwertnutzung
- Ladung des Boilers über den HK-Vert., dadurch
a) Umweg bei WW durch Kessel (Problem jedoch nur mit Schmerzen lösbar und daher als Kompromiss ok)
b) RL des WW-boilers ist deutlich höher als der HK und wird so bei WW-Ladung die Puffer stark belasten/umrühren
(somit wird der Gaskessel auch eher zum Nachheizen angefordert, als eig nötig wäre) - eine Feinabstimmung der Regelung bringt mit Sicherheit auch merkliche Einsparungen
BG
Holger