Beiträge von nitroxatmer

    HJH: den Links bin ich gefolgt und habe dort zum Thema Puffern gelesen.
    Das dort geschriebene sagt aus, dass der Verfasser nicht nachvollziehen kann, warum man zu einem Puffer einen weiteren über Be-/Entladepumpe anschließen sollte.
    Also auch keinerlei Argumente, reine persönliche Befindlichkeiten.


    Sorry, ich konnte die xxx-mal nicht finden. :(
    Bitte mal drauf verweisen.


    Helmi: OK, da war ich wohl angepisst.
    Doch man sehe diese Aussage im Zusammenhang mit den beiden vorher gegebenen Statements zum geänderten Schema.
    Dort wird es einfach nur verworfen, als untauglich abgestellt.


    Angemessen wäre, (wenn man etwas nicht versteht, meine Anmerkung), dies zuzugeben und einfach mal nachzufragen oder eben, und das fordere ich eben ein, Argumente zu leifern...
    Verstehen und Verständnis eben.


    Es ist normal geworden, dass Neue erstmal zur Schnecke gemacht werden, sind ja schließlich Anfänger.Dabei kommen dann so Sachen raus wie:
    Ein Student fragte:>Ich habe ein Problem....- wie kann ich das lösen<
    Antwort 1: >das braucht man doch nicht<
    Antwort 2: >diese Oberfläche nimmt doch keiner, mit... geht das besser.)


    (Hab ich im Elektronikforum erlebt)


    Und sorry, da ist halt für mich Schluß mit lustig.


    Und wenn man irgendwas schon xxxmal geschrieben hat und da drauf dann keinen Bock hat (kann ich im übrigen sehr gut verstehen, so geht es mir gelegentlich im UVR-Forum wenn das simpelste wieder das Problem ist), dann behält man seinen Kommentar eben mal für sich.


    Dagegen zu schreiben aber geht, für Argumente dazu reicht es dann nicht ?


    Sorry.
    das kann ich nicht nachvollziehen :(


    Dafür noch ein paar Fakten:
    Atmos-Vergaser-Kessel mit 2x 1500 L Speichern in Reihe.
    vorher:
    RL vom 2. Puffer zum Kessel >
    Puffer1 wurde in gut 1 Stunde auf 85° bis zur Hälfte geladen.


    Nachrüstung Umschaltventil zur Umschaltung RL auf Puffer1 mitte >
    Puffer1 in 20 min bis zur Hälfte auf 90° geladen.


    (dazu ist zu sagen, dass die Kessel-LP drehzahlgeregelt ist
    außerdem ist auch ein Ventil am HK-RL verbaut, welches je nach RL-Temp. in den 1. oder 2. Puffer leitet, sodass der 2. Puffer unten immer unter 25° ist und der 1. selten unter 40 in der Mitte)

    Hallo Helmi,
    jetzt bist Du wohl geplatzt?


    Ich schreibe doch nicht, dass Du keine Ahnung hast.
    Wenn es so ankam, tut mir das Leid und war nicht meine Absicht.


    Im übrigen ist meine Anlage auch aus lauter Gebrauchtteilen von ebay entstanden, nachdem ich den Heizungsbauer damals rausgeschmissen habe ...


    Und das Deine Anlage funktioniert, freut mich für Dich.


    Wenn ich Erträge von verschiedenen Anlagen vergleichen kann, dann wähle ich zum Nachbau sicher die mit dem meisten Ertrag. Da wiegen mir Fakten mehr als links nach irgendwohin- das Internet ist geduldig.


    Lese bitte ein paar Beiträge weiter vorn und prüfe wer wem >keine Ahnung< unterstellt hat.


    Bislang kam hier nicht ein Fakt, warum es nicht gehen sollte, außer von gutber bzgl. des PWT.
    Dies habe ich widerlegt.


    Aber sich lustig machen über mich geht- und ist schade. :huh:


    Zum Thema Solar:
    eine Solarthermieanlage rechnet sich nur in Auslegung als Heizungsunterstützung.
    (Kosten/Nutzen-Rechnung >Wenn jemand das Gegenteil behaupten möchte, rechne er es bitte gleich vor!)
    Wenn nun hohe Ladetemp. für die WW-Bereitung benötigt werden, fällt der Volumenstrom vom Solar gering aus, sodass es zu keiner Pufferladung kommen kann, da die HK es wegsaugen.
    Also wird die Pufferentladung lediglich verlangsamt.
    Steht für die WW- bzw. direkte Heizungsladung zu wenig Solarertrag an, kann damit der kalte Puffer angehoben werden. Jedoch bereitet dies in der Konstellation Reihenschaltung Probleme, da der RL der Heizkreise wärmer ist als der RL der Friwa und somit eine Vermsichung stattfindet.
    Somit gehen im Winterbetrieb früh 2-3 Std verloren, welche sonst in den Puffer gehen könnten.
    Will man nun den Puffer mit niederen Temp. laden, fließt jedoch durch den letzten, kalten Puffer das HK-Wasser genau entgegengesetzt zum Ladestrom des Solarkreises
    (dies bedingt weitere Umschaltventile) und selbst dann werden die gegenläufigen Volumenströme zu einer Vermischung führen.
    Dies umgeht man mit der bedarfsmäßigen Parallelschaltung.


    Dann ist noch etwas in einem verlinkten Bericht gewesen:
    man solle den Puffer als Mittelpunkt der Anlage betrachten und alles hindurchleiten.
    Für effiziente Wärmenutzung leider auch nicht korrekt und mittlerweile überholt.


    Wenn Holz im Überfluß vorhanden ist, spielt sowas sicher keine Rolle. :cheer:
    Ich bin leider nicht in dieser glücklichen Lage. :(


    Das Schema habe ich neuling einfach so gemacht- irre was?!
    Und von einer Programmerstellung durch mich sogar abgeraten. :ohmy:
    Und ich will ihm gar keine Anlage bauen- wie er es also baut ist komplet seine (schwere) Entscheidung...
    -gabs noch mehr Vorurteile ?? :(


    Ach und:sorry neuling, wie ich schon schrieb, ich mag solche Auftritte nicht.
    Dieses ich hab Recht und Du hast unrecht.
    Alle sollten voneinander lernen- doch geht das nur mit Verstehen und Verständnis.


    Am Ende mußt Du eine Entscheidung treffen und diese sollte auf Fakten basieren.


    Beste Grüße
    Holger

    Um eins vorweg zu nehmen:
    1.ich bin kein Heizungsbauer, ich bin MSR-Techniker.
    2.ich habe die selben Erfahrungen mit "Fachleuten" wie iihr offenbar auch
    und
    3.mein Vorschlag an neuling rührt einfach aus meinen eigen Erfahrungen, denn ich habe 3 Puffer in Reihe im Keller und bin unzufrieden damit.
    (eine kurze Visite zu meiner Heizungsbeschreibung wäre da sicher aufschlußreich)


    Und: Nein, ich bin nicht explodiert ;)
    Nitrox ist ein mit Sauerstoff angereichertes Atemgasgemisch beim tauchen.


    HJH: mir war klar das sowas in der Art kommt.. Schade das es nicht mehr ist.
    Und ich brauche keine Hilfe, ich weiß was ich tue.
    Neuling ist unsicher und möchte sicher sein.
    Pauschal etwas runter zu machen kann jeder, fundiertes Begründen ist da sicher anstrengend :lol:


    gutber: bzgl. des Kalkschutzes gebe ich Dir Recht.
    Und eben deswegen läuft bei meinen Programmierungen auch die Zirkulation nach dem Zapfen noch etwas nach ;) Ich liebe die UVR
    Nur gibt's diese Funktion leider nicht in der Standard-Programmierung.


    Helmi: dann binde mal in einer Skizze den Solarertrag ein und berechne die zu erwartenden Volumenströme- dann wirst Du merken, dass es mit Reihenschaltung nicht geht (was ich aus leidvoller Praxis bestätigen muß).


    Schlau schreiben ist leicht.
    Und ich kenne genügend Heizi's die keinen Plan haben (80% meiner gewerbl. Auftraggeber) und
    Hab viel gesehen. Und jedes Mal habe ich dazu gelernt.
    Auf wieviel Erfahrung könnt Ihr zurück greifen ? Also bitte die Form wahren.

    Hallo Leute,
    ich mag solch einen Einstieg eigentlich gar nicht, aber es geht wohl nicht ohne. :(


    Der Ronny sagte mir, hier wären echte Fachleute am Start und da sollte ich mal hin schauen.


    Bitte sage mir, dass die bis jetzt nicht da waren, Ronny! :ohmy:


    @Sundancer: Bitte begründe Deine Aussage: >die Reihenschaltung wäre sinnvoller!< und >worin bestehen genau die Verschlechterungen<?


    HJH: Du scheinst mit Deiner Anlage ja mächtig Erfahrungen zu haben, um so Urteilen zu können ;) Ich bitte freundlichst um eine Begründung.


    gutber: vorgeschrieben ist eine Technische Einrichtung zur Temperaturbegrenzung nur in öffentlichen Einrichtungen, nicht im privaten Bereich.
    Im übrigen: wie dieser Verbrühschutz technisch umgesetzt wird, läßt die Richtlinie frei.
    Bei Steuerung der Vorlauftemp. über die Ladepumpendrehzahl per UVR ist dies im Programm praktisch zwangsweise enthalten.
    Und will man unbedingt eine mechanische Lösung verwenden, wäre ein Mischer auf der Frischwasserseite deutlich besser aufgehoben, da dann die Möglichkeit der Keimabtötung im PWT besteht, was durch eine Begrenzung auf der Ladeseite verwehrt wird.


    Generell:
    Da das System früher oder später mit Solar erweitert werden soll ist eine effiziente Nutzung der Soalrenergie gefragt.
    Genaues dazu später.


    Bin erstmal auf die Gründe der anderen gespannt B)


    PS:
    Was im Schema falsch rüber kommt: der Mischer Ladeseitig des PWT der FriWa kann generell entfallen, wie schon geschrieben. [b]Die Rückschlagklappe kann bzw. sollte[b] entfallen, wenn die FriWa oberhalb des Puffers angebracht werden kann.

    Hi Wolfgang,


    im Timer beginnt die Zeiteinstellung mit Sekunden ...


    Einstellungen für unter 1 sec gehen dann über das Tastverhältnis zu lösen ;)


    OK.


    Folgender Lösungsvorschlag:
    Zu gewissen Kernzeiten gibst Du über eine Zeituhr einen Vgl. frei, welcher über einen Sensor den RL vom PWT der FriWa mißt.
    Der Vgl gibt dann den Ausgang digital (also volle Pulle) frei, bis am Sensor die gewünschte Temp. anliegt.
    Da die RL-Temp. bei Wasserbereitung aber wieder absinkt, mußt Du die Zeituhr über die Friwa-Freigabe sperren, damit bei WW-Bereitung sicher die Ladung mit voller Pulle unterbunden wird.


    BG
    Holger