Beiträge von nitroxatmer

    Nee Du,
    das ist ja die Sache mit der Reihenschaltung -der Reihe nach rein und wieder raus.
    Die ST bleibt in Pu1 - die WW-Bereitung erfolgt nur aus Pu1.


    Wenn das so laufen soll: kommt die Umpumperei ins Spiel....
    Oder der Versuch, ob es ggf auch mit Schwerkraft geht. Bei 1" jedoch eher träge -für ST ggf ausreichend.

    Salve

    Die 2 Wärmetauscher im WW-Speicher wären nicht in Verwendung und anstelle des Trinkwassers würde im WW-Speicher Heizungswasser sein.


    Ich hab mal veruscht das bildlich darzustellen (s.Anhang). Ich glaube das würde funktionieren - auch ohne irgendwelche zusätzlichen Pumpen, da ja das warme Wasser - wenn der erste Puffer voll ist - anfängt in den zweiten zu fließen. Mir geht es einfach nur darum meinen bestehenden 1.500l Pufferspeicher zu "vergößern".

    das habe ich schon so verstanden - allerdings auch so, dass der Boiler nur bei Bedarf dazu soll. (Da habe ich wohl zu umständlich gedacht :rolleyes: )


    Wenn die Anschlüsse 1" sind wird die Reihenschaltung aus Deinem Schema funktionieren.


    BG
    Holger

    Also wenn ich es richtig verstanden habe, zielt die Frage von Herr nicht nur auf die Leistung ab, sondern speziell auf die Kessel mit gleichem Füllraum aber unterschiedlicher Leistung.


    Dazu würde ich (als HV-Theoretiker) äußern:
    wenn der Füllraum die selbe Größe hat, dann ist der Kessel mit mehr Leistung im Abbrand auch der schnellere.
    Also kommt es auf den Wärmebedarf des Hauses an, welchen Kessel man nimmt.


    Laut Euren (HV-Praktiker) Aussagen soll der Kessel ja größer als die Heizlast des Hauses ausfallen, um nicht Sklave der Heizung zu werden.


    Somit sollte es vom Anwender abhängen, welchen Kessel man nimmt:
    ist man nur früh und abend da zum heizen, wäre ein noch größerer Kessel mit gleichem Füllraum besser, da Abbrand schneller und so schneller nachgelegt werden kann.
    Ist man eher Tagsüber da und hat womöglich noch einen Kamin in der Wohnküche zur Unterstützung bei arger Kälte wäre ein kleinerer Kessel mit selbem Füllraum doch besser, da er länger läuft und so der Puffer nicht so voll wird = besser für RLA durch ST....


    BG
    Holger

    Die Röhrenkollektoren haben normalerweise ein integriertes Thermostatventil, welches bei Übertemperatur den Kollektor verschließt und dadurch verhindert, daß Dein Puffer auskocht, die Emaillebeschichtung abplatzt oder die Ventile/Pumpen im Keller beschädigt werden.
    Wenn die Thermostatventile ausgelöst haben, kann die Pumpe natürlich nichts mehr Pumpen.

    Hi Volker, was sind das für Kollektoren, von denen Du schreibst ?

    Hallo Volker,
    leider geht das nur manuell -an einer Lösung arbeite ich noch.
    Meine bisherigen Ansätze waren leider untauglich - inzwischen habe ich aber Lösungen gefunden, die dieses Problem von vorn herein deutlich verringern.


    • Thermosiphons am Puffer >somit kann keine Luft aus dem Puffer auf's Dach


    • im VL in den Pu kommt kurz vor dem Umschaltventil ein 30cm kurzes Stück 15er CU; die restliche obere Verrohrung ist 1"
      >so werden zuverlässig Microblasen ausgeschieden
    • am heißesten Erzeuger (igR Holzkessel) einen Spirovent einbauen >das ist Gold wert !


    • falls der Puffer knapp ausfällt: über die Regelung eine aktive Systemkühlung einplanen und so Stagnation vermeiden (klappt inzwischen zu 100%)



    Automatische Entlüfter gehen nicht, da diese im Stagnationsfall den Dampf aus der Anlage raus lassen, bis sie leer ist.

    Moin

    für mich sind das verschiedene Baustellen

    die "Mikrozirkulation" betrifft alle Leitungen - auch die, in denen das Medium steht.
    Die Schwerkraftzirkulation ensteht durch die Temperaturunterschiede im Medium in geschlossenen Kreisläufen.
    Beides kann mittels Thermosiphon unterbunden werden - ich mache es bei allen meinen Anlagen so.
    Insbesondere, da ich zu 90% nur noch ST-Anlagen baue, die direkt mit Heizungswasser durchflossen sind.
    Dabei ist eine "gesteuerte" Zirkulation gewünscht und daher habe ich schon viel ausprobiert und genug Erfahrungen gesammelt...


    Bau erstmal das Ventil ein, dann sieht man weiter -im nächsten Jahr wieder...


    wenn man den dann diagonal stellt, ist das Ventil jedenfalls geöffnet.

    Das ist auch wahrscheinlich. Es gibt halt viel Ausfürhungen.

    Den kannst Du schon verbauen - aber ob sich der Aufwand lohnt, ist die Frage:
    da Du die Trinkwasser-Anschlüsse verwenden mußt und diese klein sind (idR bei 300L 3/4", manchmal auch 1") müßtest Du den Speicher mittels Pumpen aktiv be- und entladen.
    Also 2 Pumpen (oder eine plus 4-Wege-Mischer) , eine Steuerung mit 2 Differenzschaltern plus Mindesttemp., Anschluß...
    Den Stress wegen 300L ?


    Es sei denn, Du kannst irgendwelche Energie nutzen, die sonst hops geht.
    zB ST oder Trinkwasservorwärmung (dann sind 300L aber schon wieder kritisch viel)


    BG
    Holger

    Servus EFH.
    Gemäß Deiner Beschreibung wird wahrscheinlich Luft am Kollektor ausgeschieden sein als die Anlage in Stagnation ging und löst sich nun nicht wieder in der Solarflüssigkeit.


    Daher: wie groß ist der Druck auf der Anlage (wenn kalt) >also am besten morgen früh um 7 schauen.


    Das Rückschlagventil ist gleichzeitig der Blasenabscheider: neben der Pumpe links der Zylinder mit der Entlüftungsschraube.


    Was genau soll das Ventil bringen - die Rückschlagklappe ersetzen ?
    Dann bau lieber einen Thermosiphon- das ist 100% Wartungsfrei.


    BG
    Holger

    Alles gut, Hobara -
    das habe ich schon so vertsanden.


    Die einfachste Variante wäre meiner Ansicht nach ein 3-wege-Ventil in den Rücklauf der Station einzubauen und über einen Differenzregler zwischen puffer unten und puffer Mitte umzuschalten..

    das Ventil wird wohl nicht so schnell umschalten, wie der RL wechselt.
    einfacher wäre: den RL unter allen möglichen Fällen zu messen und dann der passenden "Höhe" im Puffer zuzuleiten.
    oder eben Umbau auf elektron. Regelung inkl. RL-Begrenzung, wie schon von .... (?) empfohlen.
    BG

    Haben auch einige Anlagen am laufen mit solchen Stationen

    Hi Hobara, das habe ich auch nicht behauptet, dass das gar nicht funktioniert (allerdings kann man es auch so verstehen :rolleyes: )
    Es ist eben ein sehr "empfindlicher" Aufbau bzgl. der Einbaubedingungen.
    Und womöglich gibt es da dran noch Reguliermöglichkeiten, von denen ich nix weiß.
    zB kenne ich viele stat. Mischersets (FBH/Lüftung) die super funktionierten und nach Umbau auf HEP gar nicht mehr.


    Und würde der RL der FriWa nicht nur nach ganz unten geleitet, sondern über ein Schichtladerohr einschichten können, wären die 30° im "Pu unten" auch da...



    Beste Grüße
    Holger

    Die Grundfos ist sicher die Zirku-P. und der Temp.Schalter unten mittig der zum Abschalten derselben ?!


    Dann ist das Schwarze links oberhalb der Grundfos die Ladepumpe mit angebautem Thermostatischem Mischer....
    Da kommt Dein zu warmer RL her - ein solches Ventil hat eine extrem Volumenstrom- und Temp.-abhängige Regelcharakteristik.


    Da hilft nur Umbau auf elektronische Regelung.
    BG
    Holger

    wenn Warmwasser bereitet wird, gerät die Pufferschichtung mächtig durcheinander...

    und deswegen kam ich auch auf die Regelung zu sprechen - hattest Du nicht eine FriWa erwähnt, die bei HV-Wärme arbeitet ?
    Ein normaler* Boiler am Puffer ist sehr übel.
    *ein Solar-Boiler geht da schon, wenn man einige Rahmenbedingungen einhalten kann


    Vielleicht ist umschaltbarer Sommer/Winterbetrieb denkbar?

    Sicher geht das -den Boiler direkt mit einem Ventil an die Gastherme -das ist ja eh der Standard-Fall
    (aber nur, wenn FriWa vorh.)
    und der Sommer-Fall ist gelöst.
    Im Winter dann über den Puffer den HK.
    Eine hydr. Weiche ohne RL-Fühler ist übel - hol Dir mal in China 4 einfache el. Thermometer und häng die an alle 4 Anschlüsse dran -da bekommst Du das Grausen, wie unstet da unter wechselnder Last die Temp. sind das kostet 2x Energie -wegen überhöhtem VL und weil der Brennwertkessel da Effizienzmäßig wie ein 15 Jahre altes Teil arbeitet...


    Die Puffer haben nur Standardisolierung. I

    Und die Dämmung aufrüsten geht nicht ?
    Wenn Du die obere Hälfte nochmal aufstockst macht das richtig was aus.

    Wenn du dein Schema so umsetzt wird es dich nicht glücklich machen.
    Verpasse den Puffern jeweils 3 Thermometer von oben nach unten um das gleichmäßige Lade/Entladeverhalten zu beobachten.


    Wenn die Rohrstrecken, Einbindepunkte und Rohrquerschnitte nicht stimmen, kannst alles vergessen.
    Als Rücklaufanhebung hast hoffentlich nen Mischer?!?! Da hab ich jetzt nicht drauf geachtet. Beim Laddomat hast dann Probleme mit ungewollter Eigenzirkulation.


    Dein Heizkreisverteiler ist hoffentlich ne hydraulische Weiche.

    Servus Mike,
    kannst Du das bitte mal näher erläutern ?!