Beiträge von Kormoran

    Hallo Pk,
    ja, 200 L, das stimmt.
    Wir verheizen nur Fichte mit etwa 15 % Restfeuchte. Eine Füllung ist nach etwa 3,5 Stunden abgebrannt. Wenn wir mehrmals hintereinander eine Füllung verbrennen wollen, legen wir nach ca. 3 Stunden Brenndauer nach. Dann ist noch etwas brennendes Holz im Brennraum sodaß die neue Ladung sofort weiterbrennen kann. So spare ich mir dann einen Anfeuervorgang. Unser 4000L-Pufferspeicher kann etwa 3 bis 4 Holzfüllungen aufnehmen. Je nach dem, was gleichzeitig vom Heizkreislauf abgezogen wird.


    Schon mal haben wir auch Laubholz. Meistens Esche. Da hält dann eine Füllung wesentlich länger an. Mindestens 4 Stunden.


    Wenn du den HDG zum Nachlegen öffnest, während er noch in Betrieb ist, mußt du aber mit erheblichem Austriff von Rauchgas rechen. Unser HDG steht in einem Nebengebäude nur wenige Meter neben dem Haupthaus. Da ist das dann egal.


    Gruß
    Kormoran

    Hallo Udo,


    der gezeigte ca. 45-Grad-Schnitt an dem bearbeiteten Schäleisen ist gerade der Pfiff! Dadurch komme ich wirklich absolut in die Ecken. Das originale Schäleisen kann das nicht.
    Das Eisen hat einen sehr robusten Stiel, jedenfalls dicker als ein Schaufelstiel. Man kann damit sehr viel Kraft ausüben auf den kleinen Teerklumpen in der Ecke.


    Gruß


    Kormi


    Hallo glücklicher Udo,


    Ich habe auch zwei Leuchtstoffröhren genau über dem HV angebracht. Es ist Licht reichlich da, aber ich hatte noch nie auf den Knien gelegen um durch die Düse zu schauen. Für das Foto habe ich eine KFZ-Werkstattleuchte in den Düsenraum geleget und dann ohne Blitz fotografiert.
    Bei meiner Werkseinführung durch den Vertreter wurde über die Reinigung der Düse nicht gesprochen. Auch nicht über die Reinigung des Gebläses.
    Ich habe das Gebläse schon zweimal gereinigt. Es lohnt sich. Aber eine Dichtung habe ich gar nicht bemerkt. Es funzt auch ohne neue Dichtung.
    Zum Reinigen der Rostecken habe ich mir ein Rinden-Schäleisen mit der Flex zurechtgeschnitten. Ich fotografiere das auch mal. Damit gehe ich von oben in die Ecken und kann mit dem Stiel und dem angepaßten Eisen hervorragend den Teer aus den Ecken holen. Das Rost habe ich noch nie rausgenommen.


    Gruß


    Kormoran

    Sorry, bissl spät, eher ging´s nicht.
    Bei der genauen Betrachtung der Düse mittels Hinterlicht ergab sich, daß im Düsenraum wahre Massen an Müll gelagert waren. Das waren zum Teil Schottersteine, die mitsamt dem massenhaften Spreiselgut, das sich beim Holzspalten ergibt, schaufelweise in den HV gekippt worden waren. Ist ja soweit in Ordnung wie das Spreiselgut keine Schottersteine beinhaltet.
    Die rückwärtige Ausleuchtung zeigt sehr gut, daß die Düse großenteils mit Müll dieser Art verstopft ist. Frage jetzt: Wieso ist das bei der vorgezogenen Jahresreinigung nicht aufgefallen? Man reinigt den Brennraum und man reinigt mit Staubsauger den keramischen Brennraum hinter der Düse. Dass die Düse etwa 5 cm Wandstärke besitzt führt dann dazu, daß in diesem 5 cm-Düsenraum sich Ablagerungen bequem niederlassen können. Davor wird gefegt, dahinter gesaugt, aber der Müll in der Düse bleibt liegen.
    Man kann das auch nicht so ohne weiteres sehen. Erst bei Beleuchtung von hinten. Siehe Fotoanlage.
    Es war nun total einfach, mit der kleinen Bürste für Sauberkeit zu sorgen.
    Das anschließende Anheizen bewirkte ein raketenhaftes Ansteigen der Abgastemperatur, sodaß schon nach 1 Minute die Anheizklappe geschlossen werden konnte.
    Danke den Teilnehmern hier im Thread für ihre Tips. Frage mich jetzt nur, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin...... ;)

    Hallo Leute,


    ich gucke gerade spät in der Nacht noch mal hier rein, ob noch Wortmeldungen sind und bin voll begeistert. :woohoo:


    Rein von der Logik her könnte Parlower voll ins Schwarze getroffen haben. Ich bin drauf und dran, jetzt sofort runter zu laufen um das zu überprüfen. Aber ich brauche ja auch für morgen noch was um einen guten Tag zu haben. Für heute reicht mir die Wortmeldung von Parlower.


    Ich muß noch folgende Info als Ergänzung beibringen. Ich habe in letzter Zeit bei jeder Füllung einen oder zwei alte Aktenordner mitten im Holz untergebracht. Das Papier enthält sehr viel Energie, ist staubtrocken - aber verursacht relativ viel Asche. Es könnte nun gut sein, dass dabei die Düse leichte Verstopfungserscheinungen aufzeigt. Denn alles ist gründlichst gereinigt.


    Mit Spiegel und Taschenlampe ins Abgasrohr leuchten hatte ich mir auch schon vorgenommen, aber wieder verworfen, weil der Schorni mir vorgestern (als er die Ölheizung gecheckt hat) gesagt hat, daß er niemals Dreck von hinten in den Wärmetauscher geschoben hat. Er hat angeblich alle Asche mit seinem Hakenlöffel rausgezogen. Mal sehen, ich werde es feststellen.
    Außerdem weiß ich nicht, ob in dem Rohr was zu sehen sein wird, wenn ich mit Tala und Spiegel da rein schaue. Es wird nur alles schwarz sein, vermute ich. Ich werde es aber - falls nötig - machen.
    @ Udo: Mein Name ist Wolfgang. Bist du jetzt glücklicher? In meinem Alter heißt jeder 3. Typ so. B)
    @ 309CI: Du hast aber ein gutes Gedächtnis! Ich habe jetzt mit ihm vereinbart, daß ein Raum hochgeheizt werden darf wie im Altersheim, also > 25 Grad. Die übrigen Räume bleiben im Sommer gefälligst ungeheizt. Man kann ja auch mal eine Strickjacke benutzen. Aber er hat sowieso immer schon mindestens eine an! :S
    @ Hyrican: Nee, ich wiege mein Holz nicht. Ich kann dir nur das geschätzte Volumen (srm) an Fichtenholz nennen und die geleisteten kWh. Muß das morgen dann mal checken.
    Vorerst mein Dank an Alle hier.

    Der Abgasfühler ist einfach nur eingesteckt. Habe ihn im Rahmen der Jahresreinigung gereinigt. Danach keinerlei Änderung.
    Aber ich hatte schon den Eindruck, daß seit dem Besuch des Schornis sich dieses Verhalten eingestellt hat. Kann das aber nicht genau belegen.
    Wenn demnächst der Ofen mal etwas abgekühlt ist - momentan wird imemr noch geheizt - werde ich also der eventuellen Verstopfung im Abgastrakt mal auf den Grund gehen. Was mir fehtl ist eine Minicamera um die Gedärme des Ofens zu untersuchen.

    Unser HDG Euro 50 hat jetzt erfolgreich zwei Heizperioden hinter sich gebracht. In den letzten Wochen ergab sich aber zunehmend folgendes Problem:
    Beim Anheizen kommt er nur sehr schwer auf die nötige Abgastemperatur, so dass die Software das Schließen der Anheizklappe befielt. Er ist also manchmal stundenlang im Anheizmodus. Normal dauert sowas 5 Minuten.
    Der Schornstein und die Abgasrohre wurden erst kürzlich gefegt. War ´ne Menge Asche drin. Die Jahresreinigung haben wir kürzlich vorzeitig gemacht - keine Änderung.
    Woran könnte das noch liegen?

    Wenn das fachmännisch gemacht wird - warum sollte es von Fachseite dafür keine Genehmigung geben - sprich Schorni?


    Natürlich muß das in einer solchen Wohnanlage mit den Miteigentümern abgestimmt werden. Aber das soll ja hier nicht die Frage sein. Mir geht es um die technische Machbarkeit.
    Einen innengeführten Edelstahlschornstein habe ich neulich in einem Restaurant gesehen. Der Kaminofen stand fast mitten im Raum.
    Wenn die Isolation zu den Decken gewährleistet ist, sollten doch dazu keinerlei technische Bedenken existieren. Die Frage ist, welcher Wärmetauscher im Obergeschoß brauchbar wäre. Im Grunde würde ja schon ein nacktes, unisoliertes Abgasrohr helfen, besser noch wäre ein Rohr mit angschweißten "Kühlrippen". Aber sowas habe ich im Netz noch nicht gefunden.

    Wir haben ein Zweiraum-Appartment, das bisher mit einem einzigen Nachtspeicherofen beheizt wird. Nun planen wir für die kälteste Jahreszeit zusätzlich einen Kaminofen aufzustellen.
    Der eine Raum liegt im 2. Stock eines Zehnfamilienhauses, der zweite Raum darüber im Dachgeschoß.
    Ein Edelstahlschornstein an der Außenfassade kommt nicht infrage, aber mir kam sowieso eine andere Idee. Man könnte den Kaminofen im unteren Raum aufstellen und das Edelstahlrohr nicht nach außen führen sondern im Raum nach oben, durch die Holzdecke, weiter durch den Dachraum und dann durch die Dachhaut nach außen.
    Dabei wäre es sehr praktisch, im oberen Raum - der völlig ungeheizt ist - einen Luft/Abgas-Wärmetauscher in das Abgasrohr zwischenzuschalten um so wenigstens ein Minimum an Heizung zu gewähren.
    Bis jetzt habe ich im Netz nur einen einzigen solchen Abgas/Luft-Wärmetauscher gefunden, das Foto liefere ich noch nach.


    Ist sowas technisch empfehlenswert? Habe nun schon einiges über Kondensat gelesen, was ja dann wohl reichlich anfallen würde....
    Hat jemand noch weitere Lösungen?

    Guter Tip! Danke!


    Aber momentan scheint die spontane Hilfe des Heizis zu helfen. Er hat momentan totale Arbeitsüberlastung und kam nur kurz vorbei, um sich von dem Problem ein Bild zu machen.
    Als es begann zu qualmen aus den genannten Löchern kontrollierte er das Abgasrohr und stellte fest, daß dieses nicht richtig in der Muffe im Schornstein drinsteckte. Dadurch ergab sich falsche Luft, sprich der Zug bekam Frischuft neben dem Rohr her.
    Er drückte das Rohr wieder in die Muffe und seither sind die Probleme vorbei. Demnächst will er das ordentlich arretieren, damit das Qualmen nicht wieder vorkommt. Und ich werde mich nicht mehr beim Reinigen des Kessels an dem Abgasrohr festhalten. :dry: B)
    Das Problem scheint sich auf die günstigste Weise gelöst zu haben.

    Hallo Kunifer,


    bisher versuche ich, möglichst schnell Zug im Kamin zu produzieren. Das heißt möglichst schnell möglichst hohe Abgastemp. zu erreichen. Deshalb heize ich die Holzkohle und feinstes Holz zunächst mit einem Heißluftgebläse an, habe auch nach 1 min. dolle Glut und Brand zugange. Aber es drückt den Rauch aus der genannten Klappe.
    Die Dämmung des Rohres könnte tatsächlich etwas bringen. Mal schauen.....


    Ich überlege auch, auf den Schornstein wenigstens ein 1m langes Rohr draufzusetzen um den Zug zu verbessern. Sähe natürlich bei unserem schönen historischen Gebäude echt besch...eiden aus.


    Demnächst habe ich ja erst mal den Heizi hier und ich werde ihm zeigen, wie die Probleme ausschauen. Könnte evtl. eine steigende Verlegung des Abgasrohres vom Ofen zum Schornstein auch die Lösung sein. Hab ihm damals gleich gesagt, daß das geändert werden muß, wenn sich Probleme einstellen.

    Hallo,


    bin ganz neu hier, habe mich gerade erst registrieren lassen weil ich zu dem Thema was schreiben möchte.


    Seit einem Jahr haben wir einen HDG Euro 50. Schornsteinhöhe ca. 5m, der Zug reicht laut Schorni so gerade mal aus.
    Im laufenden Betrieb ergeben sich keinerlei Probleme, aber beim Anfeuern.
    Während also das Saugzuggebläse läuft und sich im Schornstein wohl noch kein rechter Zug eingestellt hat drückt es aus der Zugbegrenzerklappe ständig Rauch heraus. Der Klappenmechanismus ist schon stark verteert sodaß ich ihn bereits zweimal gründlich mit Drahtbürste etc. reinigen mußte. Außerdem ärgert mich die enorme Rauchentwicklung im Heizungsraum. Der ist zwar glücklicherweise nicht im Haus sondern in einem Anbau, aber meine Lungen sind schon genug geschädigt, ich brauche das nicht noch.
    Möglicherweise liegt es auch mit daran, daß das Abgasrohr zum Schornstein hin etwa 1,5m lang horizontal verlegt ist obwohl in der Aufbauanleitung des Ofens eine steigende Verlegung gefordert war. Darauf hingewiesen meinte mein Heizi, das paßt schon so.
    Hab jetzt den Heizi herbestellt, daß er sich den Mist mal angucken soll.


    Ich könnte mir vorstellen, daß der gezeigte Injektor meine Probleme beheben könnte. Oder?
    Schornstein-Durchmesser weiß ich jetzt nicht, wurde aber neu gebaut und auf den Ofen abgestimmt.