Beiträge von puritas

    Hallo,
    merkt Ihr nix? Hier läuft doch eine ganz große Vera....che. Der Thredstarter hat hier was losgetreten, 1 Beitrag, 10 Minuten insgesamt im Forum, heute 12.03 Uhr das letzte Mal, antwortet nicht auf Eure Fragen und Ihr diskutiert hier über Schwermetallanreicherung in Waldbäumen... Und wie war das mit dem Heuschüttgut? Was ist das bitte? Bauern an die Front - ich habe gehört, dass kein Vieh so kurze Heustoppeln mag. Zum Verbrennen taugt Heu ja wohl auch nicht, wie ich aus einem meiner Threads erfahren habe. Also, Admin, bitte mach der unseligen Diskussion hier ein Ende :bitte: :bitte: :bitte: . So, und nun darf mich jeder in der Luft zerreißen, aber von mir kommt hier in den Thread nix mehr :feierabend: . Ach so, im Nachbarforum war einem mal der Atmos abgerannt - lest es mal nach... Ich mach da keinen Link hin, das bringt die bloß wieder bei "Kugel" nach oben.

    Hallo,


    hmmm... interessant mal was aus der Prxis zu hören. Da ich bisher keine Probleme mit meinem Kiefernholz hatte, kann ich also beruhigt keine weiteren Gedanken an das Hartholz verschwenden. Zumal ich Kiefer auch recht preiswert in 3m-Rollen angeliefert bekommen kann. Durch ein paar Veränderungen an der Anlage ist mein Holzverbrauch in dieser Saison doch schon merklich weniger geworden. Und, ich bin sicher, wenn der Kessel optimal optimiert wurde :ironie: : wird er wohl kein [lexicon]Holz[/lexicon] mehr zu Asche verbrennen, sondern zum Schornstein Holzscheitel hinauswerfen. Wenn ich die verkaufe, biete ich sie selbstverständlich hier zuerst zun Vorzugspres an!!!

    Hallo,
    auch ich finde es nicht zielführend, den Holzverbrauch unterschiedlicher Anlagen, die ruhig aus den gleichen Komponenten bestehen dürfen, zu vergleichen. :meinung:
    Für mich wäre mal interessant, ob es jemanden gibt, der fundierte Vergleiche für seine Anlage hat in Bezug auf das Verfeuern von Weich- und Hartholz.
    Bekanntlich kostet Hart-(Laub-)holz ja mehr als Weich-(Nadel-)holz. Dafür soll das teurere ja auch einen höheren Heizwert haben. Jetzt mal alle Diskussionen um Wärmeinhalt pro Raummeter oder Kilogramm beiseite gelassen: Spare ich beim Verfeuern von Hartholz soviel ein, dass sich der höhere Preis lohnt? Hat da jemand gesicherte Erfahrungen? Oder noch anders: Wie viel (Prozent) weniger Hartholz kann man PRAKTISCH einsetzen, um die gleiche Leistung vom Weihholz zu erzielen. (Die tabellarischen Daten kennen wir ja alle, es wären mal praktische Erfahrungen interessant!) :neugier:

    Hallo,
    ich habe nicht nur ein Zonenventil, sondern 3 und dann auch noch ein 3-Wege-Ventil im Kreislauf für die Brauchwassererwärmung. Als die Anlage installiert war, wurden wechselseitig immer Elemente des gerade nicht benötigten Kreislaufes heiß. so z.b. der Atmos-Kessel, wenn die Sonne viel Wärme in den Puffer gestrahlt hatte, oder der Brauchwasser-Erwärmungskreislauf, wenn aus dem Puffer eigentlich die Heizkörper Wärme bekommen sollten. Da haben wir halt überall die Zonenventile eingebaut. Im Nachhinein ist festzustellen, dass ein solches Ventil die Schwerkraftzirkulation vom Kessel nach dem Ausbrand verhindert, und wenn ich damals mehr Ahnung gehabt hätte, wäre auch nur eine Heizkeispumpe notwendig gewesen und nicht zwei - eine die vom Gaskessel und seiner Steuerung gesteuert wird und die andere, die vom Atmos und er UVR gesteuert wird. Aber nun bleibt es so, bis ein größerer Umbau mal kommt.

    Hallo,
    wieder mal eine dumme Frage:
    Meine UVR 63H läßt mich wählen, was mit dem Mischer passieren soll, wenn die Heizkreispumpe abschaltet: Mischer zu fahren, Mischer auf fahren oder unverändert stehen lassen. Im Heizkreislauf ist noch im Rücklauf ein Zonenventil eingebaut, welches schließt, wenn die Pumpe aus ist, also könnte keine Schwerkraftzirkulation stattfinden. Bisher lasse ich den Mischer immer zu fahren, wie es der Heizi eingestellt hat, ich würde ihn aber gerne unverändert lassen - was meint Ihr?

    Hallo


    und danke an Euch für die Infos. Dann werde ich das Projekt noch ein bißchen herausschieben, jetzt in der Heizsaison möchte ich nicht an den Rohren schrauben. Das will ich sowieso immer vermeiden, deshalb meine Idee mit der Angabe des konstanten Durchflusses.

    Hallo an alle,


    meine Anlage wird mit 1 x UVR 61-3 und 1 x UVR 63-H gesteuert. Nachdem die beiden eingebaut waren, meinte mein Heizi, es gäbe auch eine UVR, die beide ersetzen könne. Naja, ist jetzt egal, mit der 61-3 steure ich Solar und das Warmwasser, die 63-H regelt den Heizkreis.
    Nun mein Problem: Beide UVRs haben Wärmemengenzähler vorbereitet, und ich würde gern den WMZan der 63-H für die Wärmemenge, die aus dem Kessel kommt (nicht die, die in den Heizkreis abgegeben wird!)aktivieren. Ein Temperaturfühler für den Vorlauf ist da, einer für den Rücklauf könnte nachgerüstet werden. Nun mein Problem: Ich will keinen Volumenstromgeber einbauen. Wie sage ich der UVR, dass die Pumpe am [lexicon]Laddomat[/lexicon] läuft, denn das wäre ja die 3. Regelgröße. Da diese Pumpe mit konstanter Drehzahl läuft, kann man ja den Volumenstrom bei der UVR fest einprogrammieren. Gibt es da eine Lösung? Ich freue mich auf Ideen.

    Hallo,
    ich will hier keineswegs nerven - es geht mir nur mal um die Planung. Die Versuche zu 7.1 laufen erfolgreich schon eine Weile und werden sicher auch irgendwann mal abgeschlossen sein. Mein Atmos hat noch die Originalen Turbulatoren und ich überlege, ob ich diese mit Ketten umwickeln soll. Das würde ich aber nicht tun, wenn Woody in den nächsten Tagen etwas abschließendes veröffentlicht. Wenn die Versuche noch länger dauern, würde sich die "Verkettung" für mich sicher noch lohnen. Daher wäre es schön, wenn Woody mal einen zeitlichen Rahmen kundtun könnte - nur für die Planung. Auch sollten wir uns schon mal überlegen, wo die Scheiben gefertigt werden könnten - Stichwort Preise. Umso schnelle kann es dann losgehen.

    ...hmmm, probieren kann man das ja mal. Hauptsache, alles bleibt dicht.
    Aber ich hätte da noch eine Frage: Einfach die Laddomat-Pumpe von 3 auf 2 stellen, damit das Wasser langsamer läuft, bringt keine Temperaturerhöhung?

    Hallo


    und Danke für die Infos. Da wird der Jörg mit den zwei linken Händen jetzt seinen Heizi fragen, ob er den Tausch erledigen kann.

    Hallo,
    ich hab's nicht ganz verstanden, wie der [lexicon]Laddomat[/lexicon] funktioniert. Dass er für angenehm warmes Rücklaufwasser sorgt, um Kesselkorrsion zu verhindern, ist mir klar, ebenso die Geschichte mit dem kleinen und dem großen Kreislauf. Aber: Welche Rolle spielt die Patrone? Sie öffnet den großen Kreislauf, wenn die vorbestimmte Temp. (z.B. 72°C) erreicht ist. Wieso soll jetzt eine Patrone mit 78°C für eine höhere Vorlauftemperatur sorgen? Die öffnet den großen Kreislauf halt später, wenn er wärmer ist. Aber das Rücklaufwasser wird doch deswegen nicht heißer um eine höhere Vorlauftemperatur zu erreichen - oder doch ?( ?( ?( ? Wer verhilft mir hier bitte zu Klarheit?

    Hallo,


    und danke, dass Ihr Euch über meinen Ofen einen Kopf macht.
    Zum Öffnen der oberen Türe - das war nur testweise um mal zu sehen, wie es drinnen aussieht. Und: Als gelernter Gießer steht man immer seitlich vom Türchen - egal von welchen, denn es gibt neben den heißen Gasen noch andere (stinkende giftige... 8o !!). Bei mir bleibt die Türe im Normalbetrieb zu, bis ich davon ausgehen kann, dass die Vergasung zu Ende ist bzw. alles runtergebrannt ist.
    Im unteren Kugelraum ist das auch wie beschrieben: Sofort nach dem Öffnen (was ich auch nur testweise gemacht habe, und nicht die Regel ist!) reißt die Flamme ab. Gut, dann wäre das ja soweit in Ordnung.


    KVL denke ich ist etwas zu niedrig. Im PVL sollte schon ca 85 Grad ankommen.


    Daher ist auch im Füllkammer obermässig Teeransatz.


    Wie hoch ist dein AGT ?

    Also, die Abgastemp. liegt so bei maximal 230 und minimal 200°C. Ich weiß, die ist zu hoch, aber momentan nicht zuändern.
    Wenn mein Zugregler am Ofen auf 80° eingestellt ist, kann ich doch schlecht auf 85° im Puffer kommen. Die 90° waren beim Ausbrennen entstanden, zusätzlich waren die Puffer noch durch Solar aufgeheizt. Deshalb kam die Wärme vom Ofen schlecht weg, aber ein Teil der Vorlauftemp. wurde ja auch zum Heizen des Hauses und des Warmwassers benötigt. Sehe ich das so richtig? Und sollte ich den Zugregler höher stellen? Welche Effekte stellen sich dann ein? Höhere Vorlauftemperatur, kürzere Abbrandzeit, weniger Teer, mehr Wärme im Puffer und dadurch evtl auch größere Wärmeverluste aus dem Puffer? Falls ich hier einen Denkfehler habe, bitte berichtigen.
    Perspektivisch werde ich ohnehin nicht ohne Regelung auskommen, aber daführ fehlt momentan das Geld...

    Moin,


    danke für Eure Rückmeldungen, die mich sehr beruhigen. Insbesondere bin ich beruhigt, dass niemand die Füße über dem Kopf zusammenschlägt ob meiner Teerfabrik. Wenn das so normal ist, dann ist es gut.


    @ Jürgen: Ja, die Schicht läßt sich leicht abkratzen, ich hatte den Ofen für die Fotos extra nicht gesäubert, um nichts zu "verfälschen".


    @ flko & Volker: Nein, [lexicon]Holz[/lexicon] ist das nicht, auch keine Rückstände von (schlecht) verbranntem, es wird schon so sein, dass sich hier die Dichtungen verabschieden - aber ich dachte halt angstvoll an Korrosion, obwohl es in der Anlage keinen Druckverlust gibt.


    So, und nun noch eine letzte Frage, damit ich's auch verstehe:
    Ca. 1 Stunde nach dem Befüllen des Kessels: Wenn ich die obere Türe aufmache (ja ich weiß, soll ich nicht :rolleyes: ) kommt erst 'ne Ladung Rauch, dann macht es "puff", der Feuerraum (nicht der Heizungsraum :thumbup: ) ist voll mit schwarz gekohltem [lexicon]Holz[/lexicon], also kein loderndes Lagerfeuer. Aus dem Schornstein kommt auch kein Rauch. Wenn das auch normal ist, dann könnte ich sagen, ich habe seit heute den Kessel nach Gehör, Gefühl und Hilfe aus dem Forum hier - DANKE!!! - vernünftig eingestellt. Das wäre dann die Voraussetzung, die Ergänzungsteile (Fliese, Lochblech, Gewindestangen und Turbulatoren 7.1) einzubauen.

    Liebe Gemeinde,


    ich habe heute mal nach dem Ende des Abbrandes zwei Fotos gemacht. Die Profis mögen sich diese bitte mal anschauen, und mir sagen, ob das alles so normal ist, oder ob ich etwas verändern muss. Zu den Daten: Ich hatte den Ofen angeheizt und nach dem guten Anbrennen auf den Rest der Glut trockene Kiefern-Scheite gestapelt, bis das Ofenloch voll war. Nach knapp drei Stunden war das Feuer dann fast wieder aus, nur ein kleiner Glutrest. Die Wärmeabgabe hat mich zufrieden gestellt - alle Puffer mit ca. 70°C geladen, Wohnung warm und am Kesselthermometer (in Atmos-Bediefeld) wurden 90° C angezeigt. Die Anheizklappe war wie immer zugeteert. Atmos ist noch im Originalzustand, mit Kette im 4. Tauscherrohr.


    Blick in den Kugelraum:



    Blick in den Brennraum:


    Was mich etwas verwirrt, sind die rostigen Ränder im Brennraum an der Grenze Stahl/Schamotte - ist hier der Ofen undicht???

    Hallo Horst,


    auch auf die Gefahr hin, dass der Beitrag jetzt nicht so zielführend, aber vielleicht nochmal ein Denkanstoß ist:
    Mit meinem ungeregelten 30GSE hatte ich die gleichen Probleme. Auf ein gutes Glutbett die Füllung eingeschichtet und nach einiger Zeit brach die Verbrennung ab, wurde unruhig und es rauchte ewig aus den Schornstein. Ursache war hier zu feuchtes [lexicon]Holz[/lexicon]. Auch wenn Du das kategorisch ausschließt, dass Dein [lexicon]Holz[/lexicon] zu feucht ist. Vielleicht nochmal messen (innen am gespaltenen Scheit). Mein Heizi meinte mal, dass zu trockenes [lexicon]Holz[/lexicon] auch dazu führen könne, dass die Flamme abreißt und unruhig wird . unruhige Flamme bewirkt auch einen "tanzenden" Zugregler. Also ich würde doch mal am Brennstoff suchen. Und - Läßt sich die [lexicon]Flammtronik[/lexicon] ausschalten, so daß der Kessel ungeregelt läuft? Evtl. das mal probieren. Dann ließe sich ja die [lexicon]Flammtronik[/lexicon] als Ursache ausschließen oder bestätigen. Und nun viel Glück bei der Fehlerbehebung (das ist nicht ironisch gemeint!)

    Liebe Gemeinde,


    Jetzt, in der Übergangszeit, ist es ja schwierig, die Heizung zum Arbeiten zu bekommen, wenn es draußen recht warm ist. Ich helfe mir dann immer so, dass ich die Steilheit an der UVR 63H soweit erhöhe, dass die Soll-Vorlauftemp. weit genug über der Mindest-Vorlauftemp. liegt. Was bedeutet, dass ich am Abend, wenn es draußen kühler wird, ich das ganze wieder zurückstellen muss, weil ich keine 65°C Vorlauf oder mehr brauche.
    Als Notheizung habe ich einen Wolf-Gaskessel, bei dem kann ich die Heizkurve parallel verschieben, bedeutet, dass die Heizung auch bei höheren Außentemperaturen anspringt, und abends eben nicht so hohen Vorlauf erzeugt. Deswegen verbrauche ich aus Bequemlichkeit momentan Gas statt [lexicon]Holz[/lexicon] ?( .
    Frage: Gibt es bei der UVR 63H auch eine Mögliochkeit, die Heizkurve parallel zu verschieben und nicht nur steiler zu machen?
    Es nutzt ja jetzt nichts, die Mindest-Vorlauftemp. abzusenken - das bedeutet ja mal im Extremfall, dass die Mindest-Temp. bei 20°C liegt und dann der Heizkörper mit 23°C Vorlauf bedient wird - schade um dem Strom für die Pumpe.
    Es gibt ja bei der UVR 63H noch eine andere Möglichkeit, den Vorlauf zu regeln - über irgendwelche Soll-Temperaturen. Das habe ich erst recht nicht vertanden :?: :?: :?: .

    Moin,
    danke für die Erläuterungen und den Link. Langsam verstehe ich die ganze Sache immer besser. Wie schon woanders geschrieben, komme ich auch mit meinen 2 UVR-Regelungen immer besser klar. Habe vorige Woche meinem Heizi klargemacht, dass noch ein weiterer Fühler eingebaut und ein anderes Steuerprogramm gewählt werden müssen, damit die Wärmeabgabe effektiver gesteuert werden kann. Dabei festgestellt, dass der Fühler am Vorlauf viel zu wenig Temperatur anzeigt. Problem behoben - und seitdem spare ich eine ganze Menge Wärme, weil ich ja den Heizkreis nicht mehr mit der überhöhten Vorlauftemp. beschicke. Aber das ist eine andere Geschichte...
    Ich warte jetzt auf die Turbulatoren, dann sehen wir weiter. Bis dahin spiele ich ein bißchen mit der Sekundärluft, heute hat es schon ein wenig gebracht.

    Moin,
    und danke für Eure Antworten.
    Ich werde jetzt also die Sekundärluft ein wenig erhöhen, dann sollte die Abgastemp. ein wenig sinken und mein anderes Problem mit dem Rauchen vielleicht ganz verschwinden, wobei ich es in diesem Jahr nicht so stark finde, wie im Vorjahr. Vielleicht liegt es auch am Trocknungsgrad des Holzes.
    Wegen des Temp.-Ausrutschers ist mir eingefallen, dass ich vielleicht etwas zu viel Sägespäne mit verbrannt habe. Ich fülle die immer in alte Tüten und die kommen mit ins Ofenloch. Diemal waren es vielleicht zu viele und zu große... Jedenfalls ist die Temperatur heute wieder in dem Bereich wie sonst auch (trotzdem zu hoch).
    Vollmar: Danke für die Erläuterungen zur Drehzahlregelung. Das wird sicher noch ein Thema, wenn die Turbulatoren erst einmal eingebaut sind, und ich sehe, wie mein Kessel die "verdaut". Frage: Vertragen sich die optimierten Turbulatoren und eine Dehzahlregelung, oder ist beim optimierten Turbulator die Drehzahlregelung überflüssig oder sogar schädlich?


    Übrigens - meine Schwiegermutter war schon für manche lange hinausgeschobene Arbeiten nützlich...