Beiträge von Chaletheizer

    Bei uns gibt im Baumarkt 229 SFr. Für einen Ster in einer Holzkiste…

    Bei uns wollen alle auch immer nur Buche!

    Unsere langsam gewachsenen Eschen ergeben das bessere Brennholz, längere Glut… aber das glaubt einem ja niemand!

    Eiche, dasselbe, aber auch das will niemand!

    Wenn keine Buche, dann wollen sie lieber noch Kirsche oder Birke… Birke gibt es bei uns fast keine… und Kirsche ist so beliebt, da kann man jeden Phantasiepreis dafür verlangen… ich habe meine wenige Kirsche lieber für vernünftiges Geld einem Kollegen geliefert, er weiss dieses spezielle Holz auch zu schätzen!

    Habe die letzten Jahre immer etwas Tanne unters Chemineeholz gemischt, so als Anfeuerholz…

    Kam letztens jemand vorbei und schwärmte von dem gelblichen Holz… das knistere so herrlich im Ofen und brenne mitunter am schönsten ab….😃….

    Die einen lernen es noch… und bis das die letzten begriffen haben ist sicher Tanne und Fichte „ausdieMaus“ da die letzten Bäume dem Käfer zum Opfer gefallen sein werden.

    Gruess Ruedi

    Danke, Karlheinz, für die tollen Bilder!


    Zum Glück liegt mein eigener Wald recht abgelegen und nicht an eine, Wandergebiet… obwohl neuerdings ein Velotrail direkt durch unseren Wald führt! Ich mache recht „grausige Beigen“, so kommt auch nichts weg!

    Ein Bekannter macht das seit über 50Jahren so, er sagt, der Mensch ticke dermassen doof:

    schöne Beige = schönes Holz= brennt sicher gut!!!

    Wüste Beige= schlechtes Holz= brennt sicher schlecht, das klaue ich nicht!!!

    Dann noch Schaufelweise Waldboden auf den Deckplastik, damit sich die „noblen Herren“ beim Klauen schön schmutzig machen!

    So, habe ich seit Jahren Ruhe vor Holzklau!

    Bei uns, gleich hinter dem Haus habe ich 6 Ster 1m Buchenscheiter beste Qualität für Chemineeholz und auch schon möglichst dünn gespaltet, aber wie gesagt, „unschön aufgebeigt“!

    Ein paar hundert Meter entfernt hat ein wahrer Meister von Holzbeigenkunstwerken sein durchschnittliches Holz mit der Messlatte perfekt ausgerichtet aufgebeigt und schön mit Blechen zugedeckt… da ist schon des öfteren Holz weggekommen!

    Soweit zu meinen Tricks…

    Links im Bild, das letzte von Hand gespaltene Holz aus 2019… ist schon verarbeitet und vor dem Kessel bereit für den Einsatz… rechts daneben Tanne gespaltet mit dem Spalter am Traktor, davor das neuste Käferholz… das könnte man auch günstig haben…. Wie oben erwähnt bietet mir der Förster netto 35Fr/m3… da verbrenne ich es lieber selber…. Ausser einer von euch möchte es haben…Region Klettgau Schweiz 🤠

    so sieht ein weiterer Teil des Holzplatzes momentan aus… Alles Holz wird geschält, damit der Käfer sich nicht noch mehr ausbreiten kann!

    Mein Tannenbrennholz ist also perfekt entrindet!

    Gruess Ruedi

    Habe ihen früher auch immer ganz sauber gemacht….

    Und dann gibt es plötzlich im Juni einige kühle Tage ohne Sonne… und der Solarboiler hat nicht mal mehr handwarmes Wasser das zum duschen reichen würde! Da ich viel zu viel Holz habe aus dem eigenen Wald,hatte ich damals lieber angeheizt, als mit der El. Heizpatrone teuren Strom verbraten!

    Seit damals lasse ich alles wie es ist und heize auch immer wieder mal ein, wenn wie gesagt das Boilerwasser knapp wird! ( Bei uns sind 5 Personen im Haushalt 2 der Jungen sind in handwerklichen Berufen unterwegs, da möchte man am Abend gerne unter die Dusche… und Dreckwäsche gibt es von der Arbeit auch jede Menge… und unsere WM hängt auch am Warmwasserstrang, das benötigt einiges an Boilerwasser, dafür wird wiederum Strom gespart)!


    Angst vor Kesselkorrosion, wie einige in älteren Freds angetönt haben, habe ich nicht wirklich, weil mein Heizraum von der thermischen Solaranlage her immer schön warm ist!

    Ach ja, den Kessel lasse ich im Standbye, da er alle 10 (?) Tage den Kessel kurz belüftet mit dem Venti und die Stellantriebe und Pumpen werden gegen festsitzen einige Minuten lang angesteuert!

    Den Stecker ziehe ich höchstens vor einem Gewitter… und dann gehts auch mal vergessen, ihn wieder einzustecken…


    Gruess Ruedi

    Womit warst du denn unzufrieden?


    Ich fahre seit Jahren Stihlketten und hatte noch nie Probleme weder mit HM noch VM…

    Wenn ich aber mal Kollegen mit Problemen an ihren Ketten sah… hiess es auch jedesmal, schau dir das Drama an… die Zähne in der einen Richtung brechen alle ab… die sind wohl zu fest gehärtet!


    Es war aber wie fast immer: das Problem steht zumeist hinter dem Gerät:


    Die Kette war völlig ungleich geschärft… und zwar in jeder Hinsicht, angefangen bei der Zahnlänge, über den Zahndachwinkel und zuguterletzt waren nicht mal die Tiefenbegrenzer gleich je Seite!

    Was lernt man daraus: Auch korrekte Feilenführung muss gelernt sein!


    Ach ja, … ich habe manchmal auch Oregonketten, die sind fast auf der Höhe von Stihl…

    Hatte sogar schon Chinessenketten… wenn gut geschärft hauen auch die gut… nur bei jener Kette merkte ich als geübter Feiler, dass die Zähne wie Butter wegzufeilen waren…

    Hat ja auch sein gutes… die Feile hält sehr viel länger…🤭


    Gruess Ruedi

    Blackman, darf ich fragen, was du pro Ster bezahlt hast?


    Ist ja recht dünnes Fichtenholz das sonst als Industrieholz gegangen wäre.

    Mein Förster hätte mir für solches und dickeres Holz 50 Fr je m3 geboten, abzüglich 15 Fr für Abtransport und Büroumtriebe…

    Also für nur 35 Fr/m3 kann ich das Holz gewinnbringender selber verheizen, anstatt über den Forst zu verkaufen.

    Gruess Ruedi

    Sägen mit keinerlei Notstop???

    Du meinst wohl ohne Kettenbremse?

    Und das dann noch auf einer Maschine mit 60cm Schwert!

    Ist das überhaupt noch zugelassen, ausserhalb von Oldtimer Veranstaltungen?

    Nur nebenbei bemerkt, hab auch noch eine alte Farmsaw ohne Bremse, die ist aber nur noch funktionierendes Ausstellungsstück!

    Leider kenne ich auch 2 Personen in meinem Umfeld, die aufgrund solch möglicher Unfälle mit einem chirurgisch neugestaltetem Gesicht umherwandeln… das brauche ich nun wirklich nicht… von den Schmerzen einer Kette quer im Gesicht schaudert es mich nur schon beim drandenken!


    Zu den Hartmetallketten:

    Die hat ausser der Feuerwehr niemand im normalen Einsatz im Forst!

    Ohne Feindkontakt kann ich auch 10 Ster Buchenstämme auf Meter sägen, ohne sichtbaren Verlust an Schnittleistung!

    Gruess Ruedi

    Ich spalte vor dem messen nochmal!

    Eine Aussagekräftige Messung KANN nur an einer frisch gespalteten Fläche gemacht werden, ich will ja wissen, wie feucht es „im Holz drinn“ ist… nicht auf der Scheitoberfläche, denn da ist die Feuchtigkeit relativ schnell weg!

    Ansonsten spalte ich im Wald auf eine handliche Scheitgrösse dann wird im Wald gelagert und gedeckt.

    Kommt das Holz dann nach 3 bis momentan 8Jahren nch Hause, wird auf Länge gesägt und ev. nochmals nachgespaltet, so geht es nochmals zur Beige beim Haus oder direkt in den Heizraum oder zum Küchenherd!

    Gruess Ruedi

    Chris… vergiss das gleich wieder!

    Es gibt keine normale Kabelbetriebene Kettensäge, die sich wie ein Benziner handeln lässt! ( Kabel nicht mal eingerechnet!

    Die neuen Akkumodelle von den beiden Marktführern sind so elegant in der Handhabung wie eine vergleichbare Benzinsäge!

    Die Kabelversionen sind allesamt Hobbysägen für Leute mit starken Nerven und wenig Holz !


    Also, wenn ich viel Stammware zu Hause sägen muss, kommt sowiso nix an eine Stihl 064 heran, ( also bei mir!! Klar gäbe es noch eine 500i…)

    Eine Kabelspielzeugmaschine mit bestenfalls 2,5kW Leistung… da raffelst du aber einiges länger am Holz herum!

    Gruess Ruedi

    Habe auch gerade gemessen… mein 6 Jahre im Wald gelagerte Tannenholz hat frisch aufgespaltet genau 15%.

    Das ist normal, bei den klimatischen Bedingungen im Winterhalbjahr!

    Nassere Scheite wie du sie erwähnst gibt es auf meiner Beige auch…. Die werden aber im Heizkeller innert Tagen wieder klepperdürr !

    Da messe ich dann nach wenigen Tagen wieder unter 12%! ( an einer wieder frisch gespaltenen Innenseite, wohlverstanden).

    Gruess Ruedi

    Wer von „zu trockenem Holz“ spricht, hat einfach einen „zu schlechten Kessel“!


    So ist das und nicht anders!

    Tönt zwar bös, aber warum soll Holz zu trocken werden können?

    Je weniger Wasser im Holz, desto weniger muss beim Verbrennen verdampft werden!

    Gruess Ruedi

    Mal ganz lapidar gesagt:

    Zum heizen benötigt man 25kg Holz pro Tag… oder Pellets… und jetzt kommen da noch zB: 8kWh für Warmwasser dazu… das sind dann 2kg Holz mehr pro Tag!

    So läuft das bei uns… in etwa…

    Wir haben aber 6m2 Solarkollektoren auf dem Dach… die bringen im Winter auch nicht viel… aber normalerweise reichen die aus, sobald man nicht mehr heizen muss und so warˋs auch angedacht von unserem Heizi!

    Gruess Ruedi

    Die graue Energie, die in den riesigen Betonmassen steckt, wird wohl nie mehr produziert mit dem , was da je gespeichert wird… von entstandener CO2 Belastung bei der Betonproduktion mal ganz zu schweigen…

    Wer entsorgt die Dinger dann mal nach Ende der Benützungszeit?

    Was sagen eure Grünen und die Fischeschützer und Co. dazu?

    Gruess Ruedi

    Model HDG H….

    H …

    Klar kostet der Geld… aber über 24 Jahre, ( bis jetzt) ohne Ärger zu heizen… und ohne verrusste, verpechte Kaminzüge… und undichte Anheizklappen… rechnet sich das besser als eine Billigblechkiste ohne gscheite Regelung, dafür Seitenlangen Freds wie man mit entrindetem 50,0cm Scheiten mit 14,38% Restwasser… etc… allenfalls eventuell die Messung bestehen könnte….

    Sarkasmus aus… aber ich hoffe du verstehst wie ich es meine… und glaube mir, bei mir wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen!

    Ders Slogan: „anzünden, Kessel schliessen und vergessen“, hat schon etwas gutes, so können bei unserem Kessel alle Familienmitglieder problemlos anfeuern und auch bei Ferienabwesenheit, schafft es der Nachbar ebenso problemlos…

    Das sind alles Faktoren, die man auch beachten sollte.

    Gruess Ruedi

    Nur mal ganz kurz…

    Holzpille hat es beiläufig mal schon erwähnt!

    Den ENERGIEBRATER!

    Auch ich bin nur ein Leihe und bei den Baustellen die der Threaderöffner hier beschreibt, können wir eigentlich aus der Ferne, ohne das Objekt genau zu kennen, ja alle nur Kaffeesatz lesen und grobe Tips geben!

    Also, ich in deiner Situation, würde mich schlau machen, wo es für dich in Sachen Heizenergie professionelle Hilfe gibt!

    Also, einen Energieberater hinzuziehen! Die kosten je nach dem recht teuer Geld, aber an manchen Orten werden sie auch von den Gemeinden „teilsubventioniert“.

    ( Bei uns gab es vor Jahren einmal stark vergünstigte Angebote für Infrarot Aufnahmen des ganzen Gebäudes, mitsamt einer guten aussagekräftigen Zusammenfassung, da konnte man gleich im Anschluss sich weitere Hilfe holen und damit auch eine Besichtigung des Gebäudes und der Heizanlage, das hab ich damals getan… am meisten verwundert hat mich, dass die schlechtgereteten Isolierverglasungen meiner 70iger Jahre Fenster auf den IR Bildern die genau gleich guten Werte hatten, wie die kurz zuvor am Anbau eingesetzten neuen 2fach Verglasungen…)

    Gruess Ruedi

    Welcher Pausenclown rät dir dazu, die VL Temp. Auf 89 bis 90 Grad zu erhöhen?

    Bei diesen Temperaturen wird es beim Berühren für jeden gefährlich, nicht nur für Kleinkinder!

    Erstens vertragen das nicht alle (Kunststoff)-Leitungen!

    Zweitens sinkt dadurch der Wirkungsgrad deines Ofens und die Leitungsverluste steigen!


    Zu grosse Heizkörper wirst du nie als falsch erleben, denn auch in einer super gedämmten Hütte bringt dir das Vorteile!

    Bodenheizungen sind ja so gesehen einfach nur sehr grossflächige Heizkörper mit niedriger Vorlauftemp.

    Solange du mit Holz und Speicher heizen möchtest, sind niedrige VL Temps. also immer ein Vorteil.

    Gruess Ruedi

    Da sind wir aber wieder bei der Ursprungsfrage!

    65 bis 70 Grad Vorlauf bei ein- bis zweistelligen Plusgraden vor der Fensterscheibe….

    da sind für ein Holzheizsystem die Heizkörper entschieden zu klein…

    Mein Haus ist auch nicht supergut gedämmt… aber immer mal wieder etwas gemacht… heize jetzt entweder durchgängig mit 32 Grad oder nur tagsüber 6 - 20 Uhr mit ca 37 Grad VL… bei 8 Grad durchschnittlicher Aussentemperatur!

    Aber wie schon mal erwähnt, hat mein Heizi damals extragrosse Heizkörper eingebaut, um den Speicher wirklich wirtschaftlich nutzen zu können!

    (Das kostete damals richtig teuer Schweizerfränkli, wie ihr Deutschen das zu nennen pflegt…. Aber genau hier „Geizistgeil“ halt am falschen Ort gespart!)

    Denke, du wirst da das eine oder andere ändern müssen… angefangen bei den Heizkörpern… oder dem Kessel…. oder der Dämmung des Hauses!

    Ein hydraulischer Abgleich, wie immer von allen hier herbeigeschrien, erachte ich momentan nicht als zielführend….

    Warum?

    70 Grad im Vorlauf… und es wird nicht warm… was will man da abgleichen?

    Gruess Ruedi

    Guugel mal nach Caframo…. Sind zwar teuer, aber du bekommst auch Jahre später noch Ersatzmotoren dazu.

    Habe als Versuch mal einen günstigen für 48 Fr. im Obi gekauft… funktioniert gut, nur bläst er relativ wenig Luft, im Vergleich zu den teuren Modellen.

    Backen funktioniert bei uns absolut super!

    Dazu muss man aber genug Kaminzug haben!

    ( Kenne mehrere baugleiche Herde zu meinem… in einem kann man bestenfalls Teller wärmen… kein Wunder bei knapp 3m wirksamer Kaminhöhe.

    Mein Bruder heizt mit zu dickem Buchenholz…. Da erreicht er nur 180 Grad!

    Ich habe 9m Kaminhöhe ein Kollege ca 12m da bringst du den Herd auch zum Überhitzen… ich schaffe problemlos 350 Grad… und das mit stark verschmutzten Rauchzügen!

    Dünnes Nadelholz und gut eine Stunde vorheizen, dann klappt das Backen auch mit nur noch Glut im Herd!

    Gruess RuediTemperatur momentan…



    Mit diesem Feuer. Ein mal Caframo. und ein mal günstig vom Obi