Eine oder andere Tonne sind doch schon mal 2 Tonnen…
Und da ist nicht meine Rechnung Faktor 10 daneben…
Übergangszeit??? September, Oktober, November???
Wieviel Sonnenstunden hast du da bei dir am Wohnort?
Gruess Ruedi
PS: will das niemandem madig machen, wer Freude an massig Technik hat und die Finanzen keine Rolle spielen, dnn nur zu… wollte nur aufzeigen, dass es je nach „Schattenlochstandort“ sicherlich nicht um eine Einsparung von 1000kg handeln wird!
Holzpille… alles in bester Ordnung!
Ich hatte heute Morgen nicht die Zeit um nochmal ins Forum zu sehen und drum meinen gravierenden Verschreiber nicht bemerkt.
Normalerweise korrigierst du ja solche Sachen in deiner korrekten Art!
Darum hat es für mich einen faden Geschmack gehabt, da nur Fragezeichen gesetzt hast.
Gruess Ruedi
Danke, da ist mir eine 0 zu viel reingerutscht… schön, dass ihr es gemerkt habt!
Aber die Rechnung stimmt sehr wohl:
Viertausend Kilowattstunden für alle Ziffernbanausen mal ausgeschrieben… entspricht einer Tonne Pellets… und diese 4 0 0 0 kWh an Wärme mit einer 1,6 kW leistenden Wp zu produzieren benötigt es 2500 Betriebsstunden…und das wie oben erhofft, in der Übergangszeit… empfinde ich als sehr optimistische Annahme um mit eigen produziertem Stom gleich mehrere Tonnen Pellets einzusparen!
Die versuchte ich hier aufzuzeigen…
Bin etwas geschockt, dass hier nicht mal der Moderator meinen Nullen Fehler richtig einschätzen vermochte…
So, jetzt seid ihr dran…mir vorzurechnen, wie in der Übergangszeit mit Nebel und bestenfalls Cop von 3 und von mir aus sackgrottenschlechten Pellets in einem Hochleistungskondenspelletskessel „mal locker einige Tonnen Pellets“ eingespart werden sollen!
Poolwärmepumpe mit 400W el Leistung:
Bringt also im besten Falle 1600W Wärmeleistung…
1Tonne Pellets mal mager mit 40000 kWh angesetzt, da ist der Verlust des Pelletskessel aber dann schon mit drinn,
das ergibt mit Cop von 4 gerechneter Wp 2500 Sonnenstunden um eine einzige Tonne Pellets einzusparen…
Und du schreibst von „der einen oder anderen Tonne!
Gruess Ruedi
Für mein Empfinden sieht es total normal aus… Isteine normale Dampffahne, die du wie erwähnt ba herbstlichen Temperaturen nicht sehen konntest und bei kühlerer Luft kondensiert die Feuchte eben schneller.
Und Kesselreiniger …
Sag doch besser wo das Problem liegt, als nur blöd zu behaupten, dass sich die Brennkammer über frische Luft freut!
Das „Problem“ werden wohl alle Heizer im Bewusstsein irgendwo hinterlegt haben!
… oder soll ich jetzt als Premiumheizer einen blöden Spruch fahren lassen… dass das „echte Problem“ eben ein fehlendes Schauglas ist?
Gruess Ruedi
Weisser Rauch ist bei kühlen Temperaturen normal!
Wasserdampf ist im Holzabgas in grossen Mengen vorhanden!
Wenn die Temperaturen höher sind, sprich im Herbst, ist es dir wahrscheinlich einfach weniger aufgefallen, da weniger intensiv zu sehen.
Je tiefer die Lufttemperatur und je tiefer die Abgastemperatur am Schornsteinkopf, desto stärker kondensiert der Dampf aus.
Du schreibst ja von oranger Brennkammer, das tönt schon mal sehr gut.
Du schreibst auch, von frisch gereinigtem Kessel! Damit ist auch die Abgastemperatur tiefer und dies verstärkt obengenannte Kondensation auch noch mal!
Am besten machst du Fotos, dann sieht man mehr!
Wenn der Rauch nicht stark riecht, wirdˋs wohl i.o sein!
Hast du aber weissen Qualm, wie wenn du nasse Tannenäste übers Feuer wirfst, … und er riecht beissend, dann wäre die Verbrennung mangelhaft! Solcher Rauch bleibt auch Meterweise nach dem Schornstein sichtbar, währenddessen weisser Dampf sich nach einigen wenigen Metern wieder in „Luft“ auflöst!
Gruess Ruedi
Habt ihr auch schon an das feine „Geschmäckle“ von verbranntem Kuh/ Pferdemist gedacht?
Auch wenn der Vergaser noch so sauber brennt, wird der übel riechende Dampf über eurem Schlot, die Nachbarn nicht lange ruhig halten!
Gruess Ruedi
Wer hat denn zu 50m Pellets Eiblasstrecke sein JA gegeben?
Bei den meisten Premiumherstellern sind es maximal… 20-30m!
Je länger die Saugstrecke, desto mehr werden die Pellets doch im Schlauch „geschreddert“, was zu viel Staub führt! Eventuell noch damiteinhergehend, dass du ev. billigen Brennstoff eingekauft hast, der rasch zerbröselt?
PS: beim Kessel meiner Eltern müssen wir jedes Jahr ca. 2x den Tagestank am Kessel leer machen, auf „Sackbetrieb umstellen“ und dann den abgelagerten Staub heraussaugen , machen wir das nicht, so geht der Kessel irgendwann auf Störung!
Gruess Ruedi
8% ist aber viel überschüssiger Stickstoff der erwärmt oben auf dem Dach in die Luft geblasen wird, was den Gesamtwirkungsgrad wieder senkt!
Mein Kessel macht 4% in der Anheizstunde, danach 4,5 %, bei Leistung 25kW… da stimmt die Brennraumtemperatur und mit gemessen unter 50mg CO/ m3 brennt er auch sehr sauber!
Mit Leistung 30kW steigt die Temperatur aber an die Verschleissgrenze, sprich helles Gelb /Orange in der Brennkammer, da wäre dann eben mehr Rest O2 nötig.
Gruess Ruedi
Phasenwechsel?? bei eiphasigen 230V Genis? jetzt müsst ihr mir aber auf die Sprünge helfen…
Gruess Ruedi
(Drehrichtungswechsel gibt es nur, falls im 3 phasigen Netzt 2 L vertauscht werden)
Gruess Ruedi
Für die Luftverteilung gibt es diese Ofen Ventilatoren die über ein Peltierelement den Strom mit der zur Verfügung stehenden Hitze selbst herstellen!
Habe mehrere davon im Einsatz oder getestet. Bringt wirklich etwas.
Gruess Ruedi
Warum soll gedrosselt werden???
Anheizen, wenn einem kühl ist…
Und Feuer ausgehen lassen, wenn der Raum angenehm beheizt ist…
und nicht vergessen, bei einem guten Holzherd dieser Grösse sind dann rund 150 bis 200kg Schamotte uns Stahl heiss, was wie ein kleiner Kachelofen wirkt!
Gruess Ruedi
Hallo Peter, jein…
du hast mehr übers einräuchern geschrieben…
Es gibt normalerweise immer Kollegen, die ohne selbst einen Holzherd zu betreiben, seitenlange „abers“ schreiben, was an einem Küchenherd schlecht sein soll… bis jetzt wars ja in diesem Thread dazu noch still….🤐
Frage zurück: hat denn der Greithi so übel gequalmt? Oder hast du ihn zu stark gedrosselt, oder feuchtes Holz verheizt?
Also, mein TL Tech Herd hat zwar auch jede Menge Russ im Herd und um den Backofen herum, aber rauchen und stinken tut er wirklich nicht!
Die Menge an Russ ist im Kontext zu den übers Jahr verbrannten 5 Ster Nadelholz auch nicht die Rede wert!
Kenne da einen anderen alten Herd, der fast ausschliesslich von „Leihen“ in einer Vereinshütte betrieben wurde, da gab es Föhrenholz gratis im nahen Wald… und meist wurde der Regler fast ganz geschlossen!
Das gab Russ und verstopfte das Rauchrohr fast vollständig, bis ich gerufen wurde, der Herd heize nicht richtig… so entfernte ich fast 2 volle Putzeimer voll „Russflocken“ aus dem Herd und siehe da, alles wieder i.O.
Für den Threadersteller, oder seine Tochter
ist doch einfach wichtig, ob sie in der Überggangszeit das Haus schnell und problemlos warm bekommen!
Das heisst dann mal ganz praktisch:
Sie kommen heim, keine Sonne schien ins Haus, es ist kühl und es fröstelt einem. Also heizt man den Herd ein!
Das wird so tip top funktionieren, heisses Teewassser inklusive!
Hat man genug warm, lässt man das Feuer einfach ausgehen und schliesst alle Klappen, oder man legt auf die Glut nochmals ein bis zwei dickere Scheiter…
Anders sieht es aus, wenn die Familie beschliesst Pizza für alle im Holzherd zu backen und es ist im Haus schon schön warm…
Für Pizza dürfen es schon 250 Grad Ofentemperatur sein… und das benötigt dann ein richtig loderndes Feuer mit feinen Scheitern und ganz offenem Regler….
Dass jetzt eine Raumtemperatur weit höher als 22 Grad erreicht wird, sollte jedem der sich etwas mit dieser Technik auskennt, klar sein!
(Ich für meinen Teil habe sehr viel mehr Holz, wie ich verbrauchen oder verkaufe kann, von daher, heize ich auch in der Überzeit mal für Pizza oder 3kg Zopfteig den Holzherd ein… und was soll ich noch sagen, mit Balkontüre und Küchenfenster öffnen, bringe ich die überschüssige Wärme problemlos fort… während meine Nachbarn mit Gasheizung kaum mehr Lüften, weil da ja Wärme verloren geht 🫤
Gruess Ruedi
Mein Wohnraum ist nur halb so gross und mein Holzherd hat dieselbe Leistung!
Warm bringst du das Haus sicher und auch recht schnell,
Was Peter ment mit einstänkern gilt nur, wenn du den Feuerraum mit Holz vollbeigst , den Regler fast ganz schliesst und dadurch hoffst, länger Feuer zu haben mit weniger Leistung!
Wenn du so heizen willst, hast du schnell viel Russ im Herd und der Backofen wird nicht mehr richtig heiss!
Normalerweise kannst du den Regler gut auf halb stellen und mit nur einem mitteldicken Scheit hast du die gewünscht reduzierte Leistung aber trotzdem keinen Rauch!
Du wirst sofort bemerken, wenn du zu stark das Feuer drosselst, es wird dir die Sichtscheibe relativ rasch verrussen und wenn der Russ dann auch hartnäckig ist, solltest du dem Feuer mehr Luft gönnen!
Bei genügend Luft hast du nur wenig, leicht trocken abwischbaren Russ auf der Scheibe!
Ob es wirklich einen Herd braucht mit so grossem Feuerraum und Backofen unten wo du mit den Hausschuhen stehst, ist halt wirklich Geschmackssache, ich bevorzuge die Standartvariante, da passen bei meinem 38cm Scheiter hinein.
PS: ich finde es immer belustigend, wenn Personen ohne Holzherd hier vollblumig davon abraten!
Ich kenne und befeuere momentan 2 verschiedene Holzherde und habe Kenntnis von mehreren anderen Herstellern, habe auch schon mit einem weit über 150j Herd geheizt… und das gng auch ohne Nachbarn einzustänkern!
Gruess Ruedi
wir hatten bei den kältesten Tagen mit dem alten Gaskessel so um die 300 kW Verbrauch. Der höchste Verbrauch mit dem neuen Kessel lag nun am Kältesten Novembertag bei 5 Grad bei 120kW, dafür hat der Kessel 2 mal getaktet und insgesamt ca 6 Stunden geheizt.
Wenn es dann sehr kalt ist, hoffe ich dass der neue Kessel da auch nicht mehr als 300kW benötigt, dann erwarte ich eigentlich dass der Kessel das trotzdem mit 7 kW bringt, in dem er einfach statt 6 dann halt ca. 18 Stunden dafür heizt. Oder habe ich da jetzt irgendeinen Denkfehler drin?
Ja, Denkfehler!
300kWh Wärme in 24 Stunden…
Das sind bei 24 Std Dauerheizbetrieb des Kessels dann 12,5 kW Leistung!
Mit deinen 7kW Leistung müsste er 42 Std. heizen… in einem Tag.
(18std. X 7kW ergeben aber nur 126kWh, also weit entfernt von deinen 300kWh die dein Haus benötigen. „könnte“.)
Dein Kessel hat 6 Std gebraucht für 120kWh, dann läuft er aber auf 20kW, nicht deren 7kW wie du zu glauben scheinst!
Gruess Ruedi
7kW modulierte Leistung…
Wenn dein Kessel 30kW hat, da fragst du nach „überdimensioniert“???
Wir haben in ganz Europa Frühlingshafte Temperaturen!
Warte ab, bis du einmal eine Woche lang 10 Grad unter dem Gefrierpunkt haben!
Du wirst spätestens dann bemerken wie die Pellets einfach so, Kiloweise durch den Kessel wandern und dann wirst du froh sein um die „installierte Leistung deines Kessels!
Mein HV hat theoretisch 30kW, eingestellt ist er auf ca 24kW und modulieren kann er bis 16 kW
Mein Haus benötigt bei diesen Temperaturen, ( 10 Grad am Tag), keine 2kW Wärmebedarf… da sind schon beide „Heizstellen“ zusammengerechnet und da der Küchenherd schon allein 5kg Holz nimmt am Tag, bleibt für den HV eigentlich nur noch Warmwasser machen!
Gruess Ruedi
Dann ist ja alles gut… ich selber kenne halt nur die rechtlichen Begebenheiten in der Schweiz!
Wenn der Schornie ein Wellrohr zur Ableitung von Motorabgasen absegnet, wird wohl der Staat Deutschland das auch so gutheissen!
Wollte dich nur darauf hinweisen, bevor etwas passiert.
Vielleicht wären ja Fotos schön, um zu sehen, wie du die ganze Anlage gebaut und verdrahtet hast!
Gruess Ruedi
Du weisst aber schon, dass die Abgasanlage eines fix montierten Verbrennungsmotors, auch eine Abnahme erfordert?
Da ist nix mit flexiblem Schlauch durch die Wand!
In der Schweiz wäre das eine für 600Grad C. zugelassene und vom Feuerpolizisten kontrollierte Abgasanlage!
Ein 5,5 kWh leistender Dieselmotor durchschnittlichen Wirkungsgrades produziert total ca. 10kW Abwärme, einen Teil ins Kühlwasser/ oder Luft, der andere Teil entweicht eben durch die Abgasrohre ins Freie!
Wenn die Hütte sonst abfackelt, weil du gerade nicht zu Hause warst um dem Diesel beim werkeln zuzuschauen… dann wird dir die Versicherung und der Branssachverständige schon noch das eine oder andere im Nachhinein erklären müssen!
Basteln erlaubt… aber bei diesen Temperaturen ist schon Vorsicht geboten!
Gruess Ruedi
Mich erstaunt noch etwas ganz anderes:
21g/m3 CO…
Und da sollen die Staubwerte noch fast ok. gewesen sein???
Normalerweise ist bei hohem CO auch der Staubwert sehr hoch…
Solche Werte misst man eigentlich allerhöchstens im Glutausbrand…
Gruess Ruedi
Entschuldigt, habe das Zitat oben wohl im falschen Kontext gelesen!
Fakt ist aber: das steht in der Anleitung zum Messfeuer vorbereiten!
Nächste Frage:
Wie sieht die hintere Brennkammer aus?
Diese kann bei gerissenen Steinen praktisch in sich zusammenfallen, was einer guten Flamme absolut hinderlich ist!
Gleiches gilt für eine verschlissene Durchbranddüse!
Und ja, ich habe an einem fast baugleichen Schmidkessel auch schon rumgefummelt….
Gruess Ruedi
