Beiträge von TheMotz

    Keinesfalls wollte ich irgendwem mit meiner Aussage zu nahe treten- ich arbeite hauptberuflich als Regeltechniker- von daher kenn ich die Teile eigentlich nur von Demontagen, weils irgendwer mal irgendwo reingeschraubt hat, weils billig war, aber wenn die Anlagen ausgebaut werden, die Kapazität schnell mal erschöpft ist.
    Die Dinger werden bei kleinstanlagen schon ihren Dienst verrichten, das will ich keinesfalls abstreiten- nur wie verhält es sich, wenn die Anlage umgebaut wird?
    Gerade hier sind doch so viele Bastler, da geht die DP-Anzahl gleich mal durch die Decke- da geht's modular imho bedeutend einfacher.

    @TheMotz
    Ich programmiere ebenfalls SPSen! Wo die Unflexibilität liegt, lasse ich offen. Ich denke, daß du garnicht weißt, was ich angesprochen habe. SIehe Datenblatt und Katalog. DL-Bus nimmt man, weil man ihn hat. Im Durflussmesser ist alles drin, was du brauchst und hast 3 Eingänge gespart. Wo ist die Unflexibilität?



    Alfred
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    Mit einem Durchflussmesser wird der Durchfluss erfasst- das ist nicht gleichzusetzen mit der Leistung!
    Um die Leistung zu erfassen brauchts noch die Spreizung- dafür die beiden Temperaturfühler.


    Unflexibel meinte ich damit, daß bei diesen kleinen kompaktreglern wie die UVR von TA die Anzahl an Eingängen und Ausgängen fix vorgegeben sind.
    Bei professionellen DDC Systemen hat man einen modularen Aufbau- da kann man sich die I/O Module zusammenstecken, wie man es gerade braucht, als auch eventuelle örtlich abgesetzte Module verbauen.

    Wärmemengenmessung braucht nur DL-Bus! Wenn ich richtig gehört habe,wird nur PV zurückgestellt. Fühler-Adressen im Programm und Visu ändern nur im äußersten Notfall- und nie bei laufender Anlage.
    Der FTS-DL kostet je nach Größe ca 90€ und hat einen PT1000 eingebaut und Anschlüsse für 2. PT1000 und Drucksensor. 2x0,75mm² dran. Finito!


    Alfred


    Zugegebenermaßen: ich hab recht wenig Erfahrung mit den UVR teilen von TA- liegt wohl an der nicht vorhandenen Flexibilität der Dinger....
    Anyway-
    Wieso braucht man für einen Wärmezähler einen DL-Bus?
    Da reicht doch die Spreizung und die Menge dafür...


    Wenn die Solaranlage noch nicht ausgeführt wird, kann man ja 2xBI und 1xDI für einen wärmezähler verwenden, um die tatsächliche Wärmemengenmessung der Warmwasserbereitung zu erfassen- wenns dann soweit sein soll, daß die Solaranlage tatsächlich gebaut wird, werden einfach die 3 vorhandenen Datenpunkte für die Solaranlage verwendet.


    Sollt eigentlich kein Problem darstellen...

    Wenn die Solaranlage noch nicht ausgebaut ist, würde ich mal die Leistung tatsächlich erfassen (Durchflussmenge und Spreizung wären dafür ausreichend) um mal zu sehen, was an Warmwasser tatsächlich im Sommer verbraucht wird, um dann mal mit spitzen Bleistift zu rechnen, ob sich das Vorhaben in absehbarer Zeit überhaupt rechnet.


    Hab ich bei mir auch so gelöst- die zwei Fühler wären beim Aufbau der Solaranlage sowieso nötig- somit ist nur der impulszähler zusätzlich notwendig...

    Jep,
    aber das Problem wird im Sommer drängender sein,
    deshalb der Hinweis dass die Auswirkung einer Zwangsbelüftung auf jeden Fall per Hygrometer überwacht werden sollte.



    Das sollte ja die Regelung übernehmen, die dann natürlich auch die Werte mittels Trendaufzeichnung mitschreiben.


    Entfeuchtung eben nur, wenn die aussen Konditionen dazupassen.

    Hallo! Gerade im Winter hat man die Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu senken, da die kalte Aussenluft zum trocknen feuchter Mauern ideal ist.


    Wenns die Regelung hergibt, kann man ja mit zwangsbelüftung die Feuchtigkeit loswerden...


    (Wenn die absolutfeuchte aussen niedriger ist als innen=> Ventilator ein)


    Dabei aber auch die druckverhältnisse zur nachströmung im Auge behalten: wenn der Kessel im Betrieb ist Ventilator aus!


    So kann man mit relativ günstigen Betriebskosten (Ventilator mit 100 Watt reicht dafür allemal) die raumluftfeuchte senken...

    Schon klar, daß der Regler auf den Antrieb neu parametriert werden muss- worauf ich hinaus wollte, ist die Trägheit der Regelstrecke selber.


    Wenn die sekundärluft aufgrund der O2 Sättigung im rauchgas geregelt wird, ist ja der brennvorgang selber sowie der ganze weg aus dem Kessel sowie durchs rauchrohr selbst zu berücksichtigen- wenn da das der Regler zu schnell eingestellt ist, fangt das ganze Konstrukt zum pendeln an.


    Da wirds wohl dann bei einer recht moderaten Verstärkung bleiben, so daß die 90 Sekunden vom ursprünglichen antrieb eigentlich eh wieder passen würden...

    Wie läuft die Regelung ansonsten? Daß, wenn Störfaktoren auftreten, der Regler mal pendelt ist klar, und aufgrund der Trägheit der Regelstrecke auch erwünscht.


    Wenn da jetzt die Laufzeit reduziert wird, sollte man aufpassen, daß der Regler nicht ins schwingen kommt...

    Nach langer zeit mal wieder ein Update- nach einigen Anfangsschwierigkeiten (zum Glück liegt der Heizraum ebenerdig, da konnte das Wasser aus der offenbar nicht ordnungsgemäßen PLT-Verbindung gleich wieder in den Garten laufen),
    Konnte mal der erste teil meiner Anlage in Betrieb gesetzt werden.


    Fürs erste mal bin ich sehr zufrieden, wenn mein Kuraufenthalt vorbei ist, werde ich öfters mal wieder Infos Posten. ..

    Nachtrag: Wandheizung wird in der werkstatt zu warmen Schränken führen, es sei denn die würden nicht an der wand stehen...


    Nebstbei sind Wand- als auch fußbodenheizungen für dauerbetrieb ausgelegt- bis es da warm wird bei sporadische Benutzung ist der Tag um.

    Mit 15 KW wird dir die Hütte aber nicht warm werden...
    Zumindest nicht in angemessener Zeit.


    Wie ist denn der Zustand von dem Gebäude?
    Dämmung vorhanden?


    Grundsätzlich Find ich die Idee von dem bullerjan mit luftverteilung am vernünftigsten.


    WW elektrisch und gut.


    Wennst nur nachn Werken mal duschen gehst reicht ja ein 100 Liter Speicher völlig aus.


    Holzvergaser mit Puffer hat zulange Vorlauf Zeit, bis da ausreichende Wärme abgegeben wird.

    Sodaler...


    Nein, das Thema ist nicht eingeschlafen, es hat nur alles mal wieder etwas gedauert.
    Heizraum wurde vom Installateur fertiggestellt, die Frischwasserstation sowie die Anbindungen der Heizkreise müssen noch erledigt werden.


    Heute mal die Puffer gefüllt, und mit Schrecken festgestellt, daß der Holzvergaser undicht ist!


    :eek:


    Die Tauchhülse der TAS war vom Werk nicht eingedichtet...
    Somit war das schnell behoben - ich war zu der Zeit zum Glück (!) beim Zahnarzt, somit hab ich den Schock "leider" versäumt.


    Am We werde ich mit Hilfe eines Arbeitskollegen den elektrischen Anschluss durchführen, sowie das tragsystem für die aluverbundrohre im Dachboden verlegen.

    Mal ein kleines Update zwischenzeitlich:
    Am Wochenende werden die restlichen Durchbrüche und Verputzarbeiten fertiggestellt, somit kann der Installateur nächste Woche starten.


    Dann werd ich auch wieder Fotos liefern.

    Prinzipiell möglich- wäre aber eher kontaproduktiv zum Holzvergaser, im Allesbrenner dann restmüll zu verbrennen...
    Im Grunde steht er halt da rum, weil er nix gekostet hat und wird eben ins System eingebunden...

    Ein Naturzug-Feststoffkessel.
    Hab das teil geschenkt bekommen- quasi als Backup, wenns mal mit dem Holz eng werden sollte, kann ich da noch immer Kohle, Briketts, oder was auch immer verheizen.


    Edit: Hans war schneller...