Hallo Joe,
2 Erwachsene und 2 Kinder. Werde mir das mal mit Getsolar anschauen.
Beiträge von Benny42
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Danke schon mal für Eure Antworten.
Ich werde die Kollektoren dann mal mindestens 60 Grad aufständern.
Kann man ungefähr sagen, in wieviel Monaten der 800l Speicher sicher zu klein sein wird und man mehr ernten könnte? Klar, kommt auf den Sommer usw. an, aber nur mal grob. -
Guten Abend Forum,
da ich momentan bei der Planung meiner STA bin, hätte ich noch einige Fragen.Folgendes ist geplant:
Bruttokollektorfläche ca. 12 qm
Ausrichtung ist genau nach Süden
Aufstellwinkel ist noch frei wählbar, da die Anlage auf dem Garagendach aufgeständert wird.
Ich erhoffe mir von der Anlage, dass ich damit im Sommer mein WW vollständig erwärmen kann und in der Übergangszeit meine Heizung damit unterstützen kann.Als Puffer steht ein 800l Schichten-Kombispeicher HSK-SLS von Solarbayer mit zwei Solarwärmetauschern 2 qm oben und 3 qm unten zur Verfügung.
Nach einigem lesen bin ich zu dem Entschluss gekommen Flachkollektoren zu vebauen. Oder ist das die falsche Entscheidung für mein Vorhaben?
Zu meiner Auswahl gehören HEWALEX KS2200TLP AC und WOLF CFK 1.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Kollektoren?
Danke für Eure Antworten, Gruß Benny
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Hallo Heinz.
danke für deine ausführliche Antwort. Nachfolgend meine Anmerkungen:Wozu dient der Türkontakt?
Ich gehe davon aus, dass Dein Grundofen keine Gebläse etc. bekommen wird.
Nein.
Macht es nicht mehr Sinn, die Tür bzw. die Zuluftöffnung eines Grundofens mittels Steuerung und Motor nach dem Abbrand zu schließen?
Ein Grundofen lebt davon, dass die Füllmenge an Holz mit viel Luft relativ schnell und sauber abgebrannt wird und unmittelbar nach dem Abbrand die Zuluftöffnung dicht verschlossen wird.
Dieses punktgenaue Verschließen der Luftöffnung kann schnell mal vergessen werden, womit der gute Wirkungsgrad dahin ist, da durch den Kaminzug weiterhin (kalte) Luft durch den Ofen gezogen wird und diesen von innen her abkühlt.
"Fire and forget" ist nur mit einer automatischen Zufluftklappe machbar.
Aus diesem Grund ist der Türkontakt geplant. Die meisten Abbrandsteuerungen bekommen vom Türkontakt das Startsignal um den Abbrand zu starten.An den Absorbern brauchst Du einen Fühler, um die Umwälzpumpe zu schalten.
Das ist klar.
Den geplanten Pt1000 halte ich für diese Anwendung bzw. diesen Temperaturbereich für ideal.
Ein Pt100 erfüllt den Zweck ebenso.Was sollen denn die Absorber beheizen?
Einen Warmwasserspeicher und/oder abgelegene Räume?
Das Ganze dient zum beheizen der Räume, welche nicht vom Grundofen erreicht werden.
Im Keller steht ein 800l Schichtenspeicher. Bzgl. der Hydraulik bin ich noch unschlüssig ob ich die Einspeisung über ein 3-Wege Ventil beinflussen soll. Dann könnte ich je nach Temperatur des Absorberrücklaufs im Puffer oben oder mittig einspeisen.Gibt es eine zweite Wärmequelle im Haus (Öl, Gas...)? Eine günstige LWWP, welche als Back-Up dienen soll, und zur Brauchwassererwärmung.
Gibt es einen Gasanschluss? NeinWelchen Zweck soll das Thermoelement bei 70% der Zuglänge erfüllen?
Diese Position wurde mir von der Fa. Toby-Hafner vorgeschlagen. Dieser bietet eine fertig programmierte UVR an, welche auf Grundöfen mit Absorber ausgelegt ist.Wenn der Ofen richtig dimensioniert ist, hat er nach einem kompletten Abbrand überall die richtige Temperatur und ein Nachlegen ist nicht erforderlich/ nicht gewünscht.
Eine Temperaturanzeige hätte keinen tieferen Sinn, wäre lediglich Gimmick.
Davon abgesehen, sind die Temperaturen bei 70% der Zuglänge schon so gering, dass kein Thermoelement mehr erforderlich ist und ebenfalls ein entsprechender Pt verwendet werden kann.
Die Pt-Sensoren sind gegenüber den Thermoelementen robuster und zuverlässiger.
Falls Du allerdings vor hast, die Zuluftöffnung über die Steuerung automatisch zu schließen, würde ich die Temperatur direkt in der Brennkammer messen.
Damit triffst Du den Punkt des Ausbrandes genauer.
Hier würde ich dann ein Thermoelement nehmen, da die Temperaturen (ca. 600°C) für Pt-Sensoren grenzwertig sind.
Für dieses Thermoelement würde ich zur Erhöhung der Lebensdauer einen Platz suchen, der mechanischen Schutz bietet, von der Wärmestrahlung der Flamme erreicht wird, aber sich nicht direkt im Abgasstrom befindet.Aus meiner Sicht liegt die Genialität eines Grundofens in dessen aufwändiger und genauer Planung, seinem trotzdem einfachen Aufbau, seiner langen Lebensdauer, seinem hohen Wirkungsgrad und in seiner Autarkie.
Durch den Anbau von Hydraulik und Elektronik macht man von dieser Genialität viel kaputt.
Genau über dieses Thema habe ich mir im Vorfeld auch sehr viel Gedanken gemacht. Aber da ich die Absorber sowieso nur an der Rückwand und an der Ofendecke eingesetzt habe, beeinflusse ich an diesen Stellen die Abstrahlung nicht. Ich entnehme dem Ofen dadurch nur Energie, welche er ansonsten gespeichert hätte. Diese Energie wird aber entweder imPuffer gespeichert oder aber sowieso in den abgelegenen Räumen benötigt.
Ich werde bei dem Ofen wahrscheinlich einen Abbrand mehr benötigen als ohne Absorber, dafür erreiche ich aber das ganze Haus.
Was passiert bei Stromausfall? Überhitzen dann die Absorber und das Überdruckventil öffnet?
Wenn wirklich mal der Strom ausfällt, was bei uns sehr selten passiert, dann drückt sich das Wasser ins Ausdehnungsgefäß. Der Grundofen kann auch ohne Strom weitergeheizt werden.
Was, wenn die Elektronik mal einen Fehler hat?
Fehlerquellen gibt es dann genug (Sensoren, Kabel, Stecker, Steuerung, Aktuatoren, Spannungsversorgung....).
Also die Technik der Absorber ist eigentlich sehr einfach aufgebaut. Die Absorber bestehen aus einfachen, hartgelöteten Kupferrohren. Also nichts anderes, was man auch jahrzentelang im Heizungsbau eingesetzt hat und auch unter Estrich usw. verlegt hat. Die einzige Elektronik welche man benötigen würde, wäre der PT1000 Fühler und eine einfache Temperaturdifferenzsteuerung.
Die restliche Elektronik würde ja nur benötigt für die Abbrandsteuerung, welche ich bei einem GO ohne Absorber ja ebenso verbauen kann . Der Rest würde benötigt, um mit einer UVR eine komplette Regelung im Zusammenspiel mit der Wp usw. auszufühen. Das es da auch etwas um den Spieltrieb geht sollte auch klar seinDie Entscheidung für die Absorber viel nicht zuletzt durch die vielen Positiven Berichte von GO-Besitzern mit Absorber. Sollte es sich als falsch herausstellen, kann ich die Absorber auch einfach leer laufen lassen und den GO ganz normal benutzen. Dann hätte ich zwar viel Lehgeld bezahlt, aber sonst auch nichts...
Gruß Benny
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Hallo Bernhard,
das ist so nicht ganz richtig. Erstens habe ich die Absorber nur dort verbaut, wo der Ofen sowieso nicht abstrahlen kann, also Rückwand und Decke und zweitens nehmen auch dort die Absorber nur 50% der Energie auf, der Rest geht in die Schamotte.
Außerdem kann ich durch verändern der Pumpendrehzahl auch diese Abnahme noch beeinflussen.
Sollte das ganze wider Erwarten dann nicht funktionieren, kann ich die Absorber auch einfach abschalten. Wäre natürlich nicht der Plan...Gruß Benny
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Hallo Forum,
nachdem ich mich ja schon länger mit dem Thema UVR für die Steuerung meines Heizsystems beschäftigt habe, habe ich mich für die UVR 16x2 entschieden.
Der Grundofen ist zusätzlich mit Absorbern ausgestattet, dazu gibt es noch eine LW-Wärmepumpe und einen 800l Hygienespeicher, siehe auch Welche UVR kann das?
Da der dazugehörige Grundofen demnächst montiert wird, habe ich mir noch einmal Gedanken über die Fühler im "Inneren" des Ofens gemacht. Im Moment ist folgendes geplant:
- Türkonraktschalter
- Thermoelement Typ K, welcher bei ca. 70% der Zuglänge eingebaut wird
- Absorberfühler PT1000
Da es fast unmöglich sein wird, später noch Fühler im Ofen nachzurüsten, wäre ich für den ein oder anderen Tipp noch dankbar, falls es noch weitere sinnvolle Ergänzungen gibt.
Gruß Benny -
O.K.,hab's verstanden. Dachte mir halt, wenn andere Temperaturfühler in den Estrich ihrer FBH einbauen, mache ich mir halt welche in die Wand.
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Hallo Alfred,
ja da hast Du recht. Darum nehme ich für meine Heizung auch die UVR. Wenn ich in mein Haus einziehe, muss die Heizung auch funktionieren. Später kann ich mich dann immer noch um sämtliche "Spielereien" kümmern, das macht ja auch Spaß
Würdest Du in die Wand, also bei die Wandheizung, Temperaturfühler mit einputzen? Wenn ja, welche? Jetzt wo noch alles offen ist, ist der Aufwand ja relativ gering und Schaden kann es nichts, oder?
Danke, Gruß Benny -
Also so etwas:
http://www.ebay.de/itm/10PCS-D…%3D22%26sd%3D380925651995
Taugen die was für den Preis?
Im Bus verlegt bedeutet, dass ich die Temperaturfühler durchschleifen kann? Also nicht jeden Fühler zentral in den Keller ziehen muss?
Die DS18B20 sind aber wiederum mit der UVR nicht kompatibel,oder?
Benny -
Hallo Michael,
einen Hersteller gibt es nicht, da der Grundofen komplett Handarbeit ist. Mit dem Grundofenbauer werde ich mich aber über dieses Thema auch noch unterhalten. Wobei ich denke, dass die meisten sich mit diesem Thema nicht so auskennen und ich deshalb über das Forum frage.
Ich denke, dass ich den Grundofen über die 16x2 regeln werde, möchte da erstmal keine Experimente machen.
Hab mir mal die Sache mit dem Raspberry angeschaut, da wird der Spieltrieb schon geweckt...Ich habe mir deine Anregung mit den Temperaturfühlern in der Wand für die Wandheizung zu Herzen genommen und werde auf jeden Fall welche einbauen. Dazu wäre ja dann Raspberry wieder interessant. Welche Fühler hast Du dafür genommen?
Gruß Benny -
Danke schon mal für Eure Antworten bis jetzt.
Da demnächst der Grundofen gebaut werden soll, muss ich mir Gedanken über die Fühler im Grundofen machen. Welchen Fühler sollte ich wo einbauen lassen, um später für alle Eventualitäten gerüstet zu sein?
Der GO wird mit Absorbern ausgestattet, so dass ich sowohl wasserseitig als auch im Brennraum/Abgaszügen Fühler benötige.
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit oder Vorschläge, an was ich alles denken sollte?
Gruß Benny -
Hallo Alfred,
was wäre dann Dein Vorschlag für mich?
Eine zweite 16x2 kaufen und die ERR darüber steuern? -
Anbei ein paar kurze Infos zu der Steuerung.
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Hallo Alfred,
das ERR Pflicht ist, ist mir bewußt. Ob es wirklich immer sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt.Folgende ERR werden benötigt:
KG 5 ERR
EG 4 ERR
OG 5 ERRWenn ich die Uponor Steuerung nehme, kostet mich die 446€ inkl. MwSt. Dann kann ich mir auch gleich eine weitere UVR 16x2 nehmen, wenn das besser ist?
Die Uponor verfügt über einen Autoabgleich, d.h. wohl, dass ständig ein Hydrl. Abgleich gefahren wird. Wie gut das dann in der Praxis wirklich funktioniert?Mit Erweiterungsmodulen arbeiten funktioniert nicht?
Gruß Benny
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Hallo Alfred,
mir wurde die Uponor Smatrix Base Regelung empfohlen.
Das Basismodul und das Erweiterungsmodul für insgesamt 12 Stellmotoren/ERR kosten mich zusammen 125 €. Davon benötige ich dann für jedes Geschoss eine, also insgesamt 3 Stück. Ein Raumfühler kostet mich 19,80 €. Stellantriebe 22,80 €.
Ich bin nicht scharf darauf, noch eine weitere Steuerung zu verbauen, und werde darauf verzichten, wenn ich das Ganze mit der UVR abgedeckt bekomme.
Am liebsten würde ich komplett auf die Stellmotoren verzichten, habe aber noch keine Lösung gefunden, wie ich das in Verbindung mit dem wassergeführten Holzofen im EG lösen könnte?
Gruß Benny -
Hallo Alfred,
Danke für Deine Antwort. Was ich nicht ganz verstehe, ist die Sache mit den Raumfühlern. Die Raumfühler wollte ich eigentlich in den Verteilerkasten zu den Stellantrieben ziehen und dort von einer Uponor Steuerung Regeln lassen. Gibt es dazu bessere Lösungen?
Gruß Benny -
Hallo Michael,
das mit dem 1 Cat7 Kabel war nur für die Verbindung PC/UVR gedacht. Habe auch in jedem Raum 2 Cat7 Kabel liegen und an jedem Fernseher nochmals 1 Cat7 Kabel. -
Das muß ich mal ausprobieren. Reicht es, den Staubsauger einfach an das Leerrohr dran zu halten, oder muss man das ganze noch abdichten z.B. mit Klebeband oder ähnlichem?
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Hallo Helmut, ja, hast wohl recht. Ich lege lieber noch 1-2 dicke Leerrohre mehr zum Schreibtisch.
Bin noch etwas unschlüssig, wo ich die einzelnen Komponenten am besten montiere. Ich habe einen Technikraum(wo sich Puffer, Pumpen usw befinden), direkt im Nebenraum befindet sich der Zählerschrank mit Verteilerfeld und Multimediafeld (dort befindet sich die Fritzbox mit Patchfeld, alle Netzwerkkabel im Haus laufen dort hin). Die UVR möchte ich auch in einem Stahl-Schaltkasten, wie in deinem, unterbringen. Wo würdet Ihr die UVR und wo die CMI installieren? Bin ja im Moment noch mit allem flexibel. -
Hallo Helmut,
finde es schon interessant Aber weiter bringt es mich, im Moment jedenfalls, nicht.Wenn ich mich jetzt richtig informiert habe und alles richtig verstanden habe, werde ich mir folgende Kombination zulegen:
UVR16x2E-DE-I und CMI-NT
Da demnächst der Estrich in meinen Neubau kommt, möchte ich noch die erforderlichen Kabel für die UVR legen. D.h., alles was vom EG in den Keller soll. Reicht es, wenn ich ein Kat7 Kabel vom Büro in den Keller lege, egal wohin ich die CMI stelle? Im Keller kann ich alles noch frei verlegen. Oder sollten noch andere Kabel vorgesehen werden? Ich habe zwar mehrere nicht belegte Leerrohre vom Schreibtisch in den Keller liegen, die möchte ich aber eben nicht schon im Vorfeld nutzen müssen.