Beiträge von Benny42

    Natürlich war ich schon auf der Seite von TA. War nur blind.
    Da ich die UVR ja am sinnvollsten im Technikraum einbaue, baue ich sie ja am besten gleich in einen Schrank und nehme die E Version. Die Verkabelung sollte damit doch einfacher gehen.

    So, hab mich jetzt mal etwas genauer mit den Komponenten vo n TA beschäftigt. Denke schon, dass ich mich für eine UVR 16x2 entscheide. Mir stellt sich die Frage, wo baue ich die Einheit am besten ein? Nehme ich die UVR 16x2 oder die UVR 16x2 E-DE? Im Bezug auf die ganzen Leitungen (Sensoren usw.) macht es doch nur Sinn, die UVR im Technikraum zu verbauen und über CMI mit dem Computer zu verbinden, oder habt ihr das anders gelöst?

    R2 ist ein 3-Wegeventil, hab mich verschrieben,
    Kannst Du mir bitte noch etwas genauer erläutern, wie das mit dem Mischer vor der WP gemeint ist bzw. was da der Vorteil ist?
    Warum soll die FBH mehr VL benötigen als die WH? Die FBH Heizung hat ca. 50% mehr Fläche als die WH zur Verfügung.

    • Weiß jetzt nicht genau welchen Kaltwasseranschluss Du meinst? Der untere Solartauschereingang liegt bei 37 cm von unten und der Trinkwasser-Kaltwassereingang bei 27cm von unten.
    • R2 ist ein Mischer und schaltet je nach Temperaturdifferenz Absorber/Puffer um oben oder unten einzuspeisen
    • WH und FBH sind auf gleiche VL-Temperaturen ausgelegt - hängen am gleichen Mischer. Warum kommt dir das spanisch vor? Hättest Du die Wandheizung mit höherer Temperatur laufen lassen?
    • Ich habe die WP in den Puffer eingebunden, da die WP nicht modulieren kann und Solarbayer mir gesagt hat, wenn ich nicht über den Puffer fahre, würde die WP zu viel takten. Würdest Du trotzdem über eine Weiche fahren?
    • Werde ich mir anschauen.
    • Ich richte jedenfalls mal alles vor.

    Wenn die Solaranlage noch nicht ausgebaut ist, würde ich mal die Leistung tatsächlich erfassen (Durchflussmenge und Spreizung wären dafür ausreichend) um mal zu sehen, was an Warmwasser tatsächlich im Sommer verbraucht wird, um dann mal mit spitzen Bleistift zu rechnen, ob sich das Vorhaben in absehbarer Zeit überhaupt rechnet.


    Hab ich bei mir auch so gelöst- die zwei Fühler wären beim Aufbau der Solaranlage sowieso nötig- somit ist nur der impulszähler zusätzlich notwendig...

    Gute Idee,werde das auf jeden Fall mal so umsetzen und dann schauen. Bin mir mit Solar auch unschlüssig. Werde auf jeden Fall erst mal nach Inbetriebnahme der Heizung 1 Jahr testen.

    zu Hygienespeicher: Verkalkung reduziert den Wirkungsgrad logarhythmisch. Die 60-65°C-Grenze muß gewahrt bleiben im Speicher. Deshalb über 2 Speicher nachdenken, weil dein Grundofen immer > 65°C, eher >70°C liefert, je nach RLA-Kücken. Alternativ thermisches Vormischset zwischen schalten. http://www.holzheizer-forum.de…e/&postID=18303#post18303
    Der Grundofen mit Absorber benötigt keine RLA. Die Absorber sind in der Hülle des Grundofens verbaut und leben von der Strahlung, also ähnlich einer Solar Anlage. Daher kann ich auch, je nach Bedarf, schon ab 30-40° einspeisen und auch in der Glutphase noch Länger mit Temperaturen < 60° einspeisen.



    Der Fall gesetzt, 2 X FB, dann kann man die Anlage so betreiben. Wenn ein Radiatorkreis dabei ist nicht.
    Im ganzen Haus ist Wandheizung verlegt, in den Bädern FBH zusätlich. Alles mit 10er Verlegeabstand.



    Die WP nur dann in den Puffer schicken, wenn genug Strom vom Dach kommt! Sonst über Hydr. Weiche an die Heizkreise legen.
    Erst kommt ja mal gar kein Strom vom Dach, da noch keine PV vorhanden.Bei diesem Puffer soll ja eine direkte Einspeisung, lt. Solarbayer, nicht notwendig sein. Da VL/RL WP und VL/RL Heizkreis auf der selben Ebene liegen, soll das funktionieren? Wenn nicht, werde ich eine hydr. Weiche nachrüsten. Reicht dazu ein Hydraulikbalken oder was gesteuertes?


    Die Sicherstellung der WW-Versorgung ist noch zu überlegen.
    Dazu habe ich auch noch keine richtige Lösung, wenn mein geplantes System nicht funktioniert ;(


    Nach einer groben Sensor-Inventur wird ein CAN-IO benötigt. (Ein-Ausgangsmodul über CAN-Buss)
    Auch bei der UVR 16x2?

    Hallo,
    also wie geschrieben, sind erst WP und Pufferspeicher vorhanden.
    Meine Hauptheizung soll ein Grundofen werden, welcher über Absorbertechnik in den Puffer einspeist. Realistisch sind wohl 60%. Mit diesem Ofen soll die ganze Heizperiode geheizt und Brauchwasser erwärmt werden. Der grundofen kann von der KW Zahl nach meinem Bedarf erbaut werden. Da Holzmachen Hobby ist, ist diese Ofen gesetzt. Die WP soll eigentlich nur als Backup dienen für Urlaub, Krankheit oder so und im Sommer das Brauchwasser erhitzen. Mit der solaranlage möchte ich erst mal abwarten, wie die WP sich schlägt. Die PV Anlage ist optional.
    Das ADG ist 180l.

    spspaul schrieb:
    Hallo zusammen
    danke für eure Antworten, dann versuche ich mal alles zu beantworten:


    Da du Techniker bist, erstelle ein präzieses Hydraulikschema und stelle es zur Diskussion.
    Ich habe im Moment nur ein Hydraulikschema im PDF-Format, kann ich das auch irgendwie einfügen?


    Sind die Teile schon vorhanden, oder kann noch was geändert werden?
    Die Solarbayer WP und der 800l Solarbayer Schichtenladespeicher ist bereits vorhanden.


    Du weißt, daß Hygienespeicher nicht unproblematisch ist?
    Meinst Du das in Hinsicht auf die Heißwasser-Schüttleistung? Die Sache mit der Trinkwassererwärmung ist für mich noch die größte unbekannte in meinem System.


    Wieviel köpfe hat dein Haushalt, bzw wieviel Duscher / Bader müssen versorgt werden?
    2 Erwachsene und 2 Kinder


    Wieviel qm müssen beheizt werden?
    Mit dem Keller, welcher als Wohnraum ausgeführt ist, sind es 308qm Wohnfläche. Die nächsten Jahre wird der Keller aber wohl nur gering beheizt.
    Die Heizlast nach DIN EN 12831 die mir dafür vorligt ergibt 9,5 KW. Evtl lasse ich die aber nochmal neu rechnen.


    Reichen dafür 800l minus X Liter Reseve für Brauchwasser im Puffer aus?
    Mit der Puffergröße habe ich lange überlegt und mich nach viel leserei für die 800l entschieden. Der Puffer hat mit 96l Volumen im Edelstahltauscher und 9m² Tauscheroberfläche ganz ordentliche Werte.


    Hallo Forum,
    nachdem ich mich jetzt schon eine lange Zeit mit dem Heizsystem für unseren Neubau beschäftigt habe und ein Teil der Anlage bereits steht, beschäftige ich mich im Moment mit der Steuerung der Anlage.
    Kurz der Aufbau der Anlage:


    Zentral steht ein 800l Solarbayer Schichtenspeicher mit Edelstahlwellrohr zur Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip. Eingespeist wird eine LWP 12KW von Solarbayer, ein Grundofen mit Absorbern (welcher als Ganzhausheizung agieren soll) sowie eine Solaranlage.


    Eigentlich wollte ich das ganze über eine Steuerung von Solarbayer laufen lassen + einer Abbrandsteuerung. Nachdem ich mich jetzt genauer damit beschäftigt habe, wurde mir klar, dass die Steuerung mein geplantes Hydraulikschema nicht umsetzen kann. Da ich jetzt nicht noch weitere Steuerungen einbinden will, bin ich auf die UVR 1611 gestoßen. Habe mir jetzt mal einige Beiträge im Forum dazu durchgelesen und mich bei TA auf der Homepage informiert. Bin noch etwas unschlüssig, ob ich die Programierung umsetzen kann. Etwas vorbelastet bin ich durch meine Weiterbildung zum Techniker Maschinenbau schon etwas, Steuerungstechnik war u.a. ein Hauptfach. Da mich das ganze sehr interessiert, würde ich diese "Abenteuer" schon gern mal in Angriff nehmen.


    Nun zu dem, was die Steuerung grob können sollte:


    Grundofen
    Drehzahlgeregelte Einspeisung über Ladepumpe in den Pufferspeicher
    Einspeisung je nach Temperatur oben oder unten über 3-Wege Ventil, also Zweikreisdifferenzregelung.


    LWP
    Vorrangschaltungen im Zusammenspiel mit dem Grundofen bzw. Solar, also WP immer aus wenn GO/Solar läuft oder auch, dass WP nicht anspringt, wenn im Puffer an einer bestimmten Stelle Temperatur nicht unterschritten wird.


    Solar
    Zweikreisdifferenzregelung zur Einspeisung in den Pufferspeicher, je nach Temperatur, oben oder unten über 3-Wege Ventil.


    Heizkreis
    Witterungsgeführte Steuerung
    Ansteuerung 3-Wege Mischer


    Das ganze sollte natürlich so programierbar sein, dass das ganze im Zusammenspiel funktioniert. Aber da sollte wohl eher der Programmierer als die UVR an seine Grenzen kommen. :) Oder sieht jemand Probleme damit, obige Anforderungen mit einer UVR umzusetzen?


    Meine Frage wäre jetzt, welche UVR für dieses Vorhaben am besten geeignet ist? Reicht eine UVR 1611 oder eher eine UVR 16x2? Und welche Zusatzkomponenten sind noch empfehlenswert?


    Danke schon mal im Voraus.
    Gruß Benny