Posts by petfr

    Frischwasserstation von TA

    Das liegt wohl daran , das die einen gelöteten Wärmetauscher aus Edelstahl haben. Die sind wohl in Bezug auf Verkalkung nicht so anfällig wie die aus 100% Kupfer . Meine Friwa hat ebenfalls einen Wärmetauscher aus Edelstahl . Der ist zudem verschraubt und man kann in in seine Einzelteile zerlegen . Die Dinger aus Kupfer sind bei fortgeschrittener Verkalkung dann auch meist reif für den Schrott . Musste meinen in 8 Jahren Betrieb allerdings noch nicht entkalken .

    Ist das wohl auch der neue S5 Turbo?

    Eher nicht ...... diese Bauweise ist in der Herstellung sicher erheblich kostengünstiger als die alte Brennkammer :/ . Turbo im Namen wird dem Kunden so sicher nicht so leicht zu verkaufen sein . Ich schlage deshalb in spontaner Anlehnung an einen amerikanischen Tarnkappenbomber den Namen Fröling "Stealth 5" vor :saint: .

    Schon intressant wie man sich über andere Marken lustig machen kann :D

    aber das Turbo im Namen ist wohl nicht wegen der Brennkammer drin, sondern wegen des Saugzuglüfters.

    Danke für diese Klarstellung .... danach darf ich also auch meinen Kessel "liebevoll" Turbo nennen ..... überhaupt gibt es denn Holzvergaser ohne dieses "Turbogebläse" ?

    Darf so dieser obere Lüftungskanal, so nenne ich ihn nun mal so voll und verkokt ausschauen?

    Natürlich nicht ! Das liegt höchstwahrscheinlich an der Türdichtung , die offen wie ein Scheunentor ist . Ob man das wieder zuschweißen kann .... ich denke schon . Da ist aber das waagerechte Blech von der Füllraumdecke bzw. Schwelgaskanalboden im Weg . Da müsste man wohl erst einen Teilbereich raustrennen , um an die marode Stelle ranzukommen . Mit der Flex wird das mühsam . Mit einem Plasmabrenner wäre das eher machbar . Vielleicht könnt da Waelder etwas dazu sagen . Der hat zwar einen anderen und korrosionsbeständigen Kessel , hat aber vom Schweißen weit mehr Ahnung als ich bzw. einen sehr fähigen Kesselschweißer in seinem Bekanntenkreis , dem er deine Bilder vielleicht zeigen könnte :/ . Wenn dein Kessel jahrelang ohne funktionierende Rücklaufanhebung betrieben worden wurde , dürfte das dort auf deinen Bildern nicht der einzige Bereich sein , wo der Kesselstahl dünn wie das Blech einer Konservendose ist .

    Was ist den konkret mit deinem Ölkessel ? Falls der nicht auch am Tropfen ist , würde ich eher dort den Fehler beheben . Öl ist doch hoffentlich noch genügend im Tank . Leuchtet dort wenigstens irgendeine Warnlampe ?

    Ohne aussagekräftige Bilder der gereinigten "Leckstelle" kann auch der beste Fachmann kein Urteil abgeben . Auch hier im Forum haben die wenigsten Röntgenaugen . Das mit dem Dichtmittel würde ich mir reiflich überlegen . Ist die absolute Notlösung mitten im Winter , wenn strengster Nachtfrost angesagt wurde .

    Für die Schichtdicke des angegammelten Kesselstahls gibt es Messgeräte . Die sind gar nicht so teuer .

    Bloß darin finden wir nichts,wie wir die "Ist-Daten" abrufen können.

    Ich habe ja den Kessel mit der Touchscreen und kann daher keine praktischen Hinweise zu dieser Steuerung geben . Ich meine aber doch , das alles Notwendige in der Bedienungsanleitung steht :/ . Also den Kessel durch Drücken auf die +-Taste einschalten . Danach kann man dann sich durch (mehrmaliges) Drücken der +-Taste durch das Informationsmenü "hangeln" bis dann das Symbol für die Abgastemperatur leuchtet . Dann müsste eigentlich die aktuelle Abgastemperatur im Display zu sehen sein .


    Du musst umgehend deinen Kessel im Bereich der vermuteten Undichtigkeit von Schlacke , Ruß und Teer säubern . Sonst kann auch der fähigste Schweißer nicht weiterhelfen . Wann tropft es denn ? Ständig oder nur wenn der Kessel heiß ist ? Dein Filmchen kannst du ja mal bei Youtube hochladen und danach hier verlinken . Die Dichtungen der Fülltür sind hiermit von mir zur sofortigen Entsorgung freigegeben . Anschauen deines Problems vorort meinerseits geht leider nicht , da ich in Süddeutschland wohne .

    Bei Quellen zum "Zementieren" seiner eigenen Aussagen sollte man immer zuerst einen Blick in das Impressum des Betreibers dieses "Wissensportals" werfen . Der Eigentümer verdiente sein Geld sicher nicht damit , weil er Ahnung von Heizungstechnik hat . Diese Internetseite dient allein zur Werbung und damit zur Verbreitung dieser "eckligen Cookies" . Fragen kann man den Betreiber leider nicht mehr , da er kürzlich verstorben ist ...

    Als bei mir während einer Abnahme es einen Hohlbrand gab , hat er die Messung gestoppt

    Das ist äußerst lobenswert und zeugt von einer prima Sachkenntnis von der Holzverbrennung :saint: . An Hohlbrand hatte ich ja in diesem Fall ja auch spontan gedacht . Wenn aber der Temperaturverlauf der Abgastemperatur halbwegs mit dem gemessenen Wert des internen Abgassensors übereinstimmt , ist etwas faul im Staate Dänemark :/ . Bei meinem dauert es ungefähr 1 Minute nach dem Anzünden und Schließen der Fülltür bis er im Regelbetrieb ist . Bis er das Abgassoll von 170° erreicht hat , braucht er ca.10 Minuten . Der 35Kw-Kessel wird für seine 180° Abgassoll nicht viel länger brauchen . Diese 180° hat er aber über 6 Stunden Abbranddauer niemals erreicht . So einen langen Hohlbrand habe ich persönlich noch nie erlebt . Hauptverdächtiger wäre hier das Abgasgebläse und insbesondere der Betriebskondensator . Das ist ein Verschleißteil und insbesondere in warmer Umgebung verliert er mit der Zeit an Kapazität . Dann kann sich der Lüfter zwar noch drehen , hat aber nicht mehr die volle Leistung . Dafür sprechen die Abdichtungsversuche des Rauchrohres mittels Silikon bzw. Aluband . Auch der Zugbegrenzer sieht etwas desolat/verbogen aus . Die Klappe sollte normalerweise geschlossen sein . Natürlich sollten dabei die Luftklappen ordnungsgemäß öffnen bzw. schließen und die Rauchgaskanäle frei sein. Miroslav sollte mal ein Datenlogging beim nächsten Abbrand durchführen :/ .

    Zitat: "Sehr geehrter Herr ......

    nach 1.BImSchV §5 müssen Anlagen die nach dem 31.12.2014 eingebaut wurden die Grenzwerte einhalten, die auf Ihrer Bescheinigung stehen. Das sind beim Staub 0.02 und beim CO 0.4.

    Im Anhang nochmal die Verordnung , die für deinen Scheitholzkessel zutrifft . Dein Feger sollte seine Vorschriften etwas sorgfältiger lesen :/ . Inbetriebnahme war genauso wie bei meinem Kessel 2016 . Also gelten bei dir die rot umrandeten Grenzwerte :saint: .


    Geh zu der Innung der Schornsteinfeger. Das da gilt meines Wissens Deutschlandweit.

    Wie ist eigentlich der Zugbegrenzer einzustellen, auf wie viel Pascal ?

    Steht in deiner Bedienungsanleitung bei den technischen Daten 8) . Dort steht auch das der das der Kessel im Mischbetrieb (Holz + Holzbriketts) zugelassen ist . Da brauchst du den Feger also vorher nicht um Erlaubnis zu fragen :saint: . Wenn er die Fülltür während des Abbrandes öffnen will , würde ich mich vor diese stellen und das Öffnen notfalls unter Androhung von Waffengewalt verhindern . Bei weitem am besten brennt meiner mit den kleinen RUF-Briketts . Mit den rundlich gepressten habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht . Betreibst du deinen Kessel eigentlich an einem Fabrikschornstein ? Diese 39 PA Unterdruck sind ja ein recht hoher Wert . Hat er das auch wirklich gemessen ?


    Kontrolle der Fülltürdichtung sollte man natürlich vor der Messung machen . Ebenso die Position der Brennraumsteine . Wurde der Kessel vor der Messung grundgereinigt und erfolgten danach 3-4 Abbrände ? Die viel zu niedrige Abgastemperatur während des Abbrandes ist auffällig . In Verbindung mit dem recht hohen Restsauerstoff könnte das auf einen chronischen Hohlbrand hindeuten . Du heizt doch mit Holzbriketts . Wie schichtest du diese ein ? Wenn man diese ungeordnet in den Füllraum schmeißt , neigen die aufgrund des starken Aufquellen beim Abbrand zum Verkeilen und ergeben dadurch einen ausgeprägten Hohlbrand . Wenn dann noch die Dichtung zum Schwelgaskanal undicht ist , ergibt das astronomische CO-Werte . Holzbriketts sollte man nur mit weitreichend Abstand zu den Seitenwänden einschichten . Bei den kleinen RUF-Briketts also Pressrichtung nach oben bzw. unten und 4-5 cm zu den Seitenwänden . Deine Einstellungen in der Regelung würde ich umgehend wieder auf Werkseinstellung zurückstellen . Mit diesen läuft meiner prima . Das einzige was ich geändert habe , ist das Kesselsoll . Zumindest die Feinstaubwerte hat dein Kessel doch erfüllt :/ . Dein neuer Schornsteinfeger kennt sich anscheinend nicht mit den Vorschriften aus ;( . Die Inbetriebnahme war doch 2016 8) . Dann hast du natürlich andere Grenzwerte wie in deinem aktuellen Messprotokoll angegeben ....

    Im Anhang ein früheres Messprotokoll deines Kessels :saint: .


    Leute das bringt mich grade nicht weiter

    Mich würde ein Bild der Fülltür mit den entsprechenden Dichtflächen weiterbringen . Dort könnte man sicher sehen ob das an der schlampig geschweißten Stelle halbwegs dicht ist :/ . Das dürfte doch das wichtigste dabei sein ;) . Da ich aber kein Fröhling-Heizer bin , kannst du meinen Hinweis aber auch gerne ersatzlos streichen :saint: .

    Das sind allesamt "Sparkessel".


    Die "richtigen" haben da schon ......

    Da wurde leider meiner vergessen ;( .


    Ob das nun ein "richtiger" , ein "Sparkessel" oder gar beides ist , möchte ich hier jetzt nicht behaupten . Auf jeden Fall hat dieser 200l Füllraumgröße . Bescheißen tun hier ausnahmslos leider alle Hersteller . Ohne Einhängbleche wird wohl kein vernünftiger Mensch seinen Kessel betreiben . Praktisch werden daraus dann bei mir ~165 Liter . Einige bemängeln die Länge des Füllraumes von ~65 cm. Diese passt wohl nicht so gut zu Halbmeterscheiten . Ich habe damit kein Problem , da auf vorderen Seite kein Einhängblech ist und ich deshalb nie bis an den nackten Kesselstahl auffülle . Die "Premiumhersteller" haben doch sicher Einhängbleche an allen vier Seiten :/ . Dazu finde ich aber auf die Schnelle keine belastbaren Aussagen . Ich persönlich finde meinen Füllraum prima , da er nicht so kaminartig schmal gebaut ist . Man kann sich darin zum Füllen bzw. zum Reinigen recht gut bewegen :saint: .

    Nie wieder Billig.......

    Da muss ich aber energisch widersprechen .... meiner geht nun in die 10. Heizsaison :saint: . Probleme hatte ich damit noch keine . Einhalten tut er auch die aktuellen Abgasgrenzwerte , obwohl er das eigentlich gar nicht müsste . Gekostet hat mich mein Heizraum inklusive aller Technik ( Puffer , MAG, Kessel mit Rücklaufanhebung , Rauchrohrpaket , Pumpengruppe + Heizungsregelung und Bafa-Antrag mit hydraulischem Abgleich ~ 7000 € brutto) . Das war 2016 natürlich auch viel Geld ;( . 3000 € hatte ich von der Bafa wieder zurückbekommen . Da war das finanzielle Risiko zumindest für mich überschaubar . Mein Kessel braucht sich auch aktuell nicht vor den sogenannten "Premiumkesseln" zu verstecken . Ich amüsiere mich des öfteren beim Studieren der Werbeprospekten von einigen Herstellern aus Österreich . Da wird doch tatsächlich das Hebelchen zum Betätigen bzw. Reinigen der Turbulatoren ab und zu als halbautomatische Reinigung betitelt :D . Mein Kessel hat anstelle dieses Hebels dort einen E-Motor verbaut :saint: . Aktuell gibt es den für 5.099 € . Dieser "Billigkessel" ist sein Geld allemal wert :/ .