Beiträge von Scotty

    Hallo Ingo,


    Anheizklappe mit einer Feder unter Spannung gesetzt.
    Dichtung Füllraumtür gegen Silikondichtung ausgewechselt.
    Sekundärzwangsluftöffnung verkleinert (beim 50gse mit getrennter Luftführung)
    8 neue Turbulatoren Marke Eigenbau eingesetzt.
    Ein Brennraumthermometer nachgerüstet.
    Einen ASU-Timer auf dem RGT 1 nachgerüstet, der ähnlich einer Eieruhr den RGT1 "automatisch" hochfährt.


    Resultate:


    Anheizvorgang dauert keine 5 Minuten (ohne Öffnen der Anheizklappe).
    Sekundärluft ist einstellbar.
    Abgastemperatur ist von 260 Grad auf 175 - 205 Grad runter (je nach Reinigungszustand der Wärmetauscherröhren).
    Wirkungsgrad ist von 70 % auf 85 % (Puffer und Kessel) hoch.
    letzte Messwerte: 0,0 CO, 0,04 Staub


    Falls Du genaueres wissen möchtest, sag Bescheid.


    Gruß


    Ronny

    Hallo Ingo,


    mit den 40 kg schaffe ich einen Hub von 40 Grad bei 3.000 Liter Pufferspeicher.


    Du hast ja 500 Liter weniger Puffer.


    Ich muss aber zugeben: In den Holzbriketts steckt ein Heizwert von 4,6 kWh, da es sich um Weichholzbriketts mit 5 % Restfeuchte handelt. Brennwert sind 5 kWh, kann ich aber nicht nutzen.


    Also ist mein Wirkungsgrad auch etwas schön gerechnet. Tatsächlich komme ich auf max. 85 % für Puffer und Kessel.


    Ja, die Briketts verwende ich, weil dann insgesamt mehr in den Füllraum geht.


    Hallo Jürgen,


    bei allen GSE ohne Lufttrennung ist die Dichtigkeit des Sekundärluftkastens zu prüfen. Da haben wir schon die schönsten Spaltmaße gesehen.


    Gruß Ronny

    Wenn ich dich richtig verstehe, dann regelt dein HV den Abbrand und du benötigst bis zu 6 Std bis 2000ltr Puffer geladen sind.
    Da brauche ich mich mit meinem ungeregelten Atmos ja gar nicht verstecken. Eine Füllung ~ 36 Kg bei mir, da ich zweimal halb voll lege verbrenne ich die 2 halben Füllungen in ca. 5 Stunden (je Hälfte also 2,5 Std, sprich 5 Std VL =80 Grad). Nach dieser Zeit habe ich gut 1700 ltr von 2500 ltr von 30 auf 80 Grad gebracht. Das wirkt für mich aber dennoch langsam, oder anders gesagt, 36 Kg Holz für 1700ltr Wasser kommt mir viel vor, sprich schlechter Wirkungsgrad?
    Ich lese immer bei den Fröling Nutzern dass die ihren HV nicht voll legen dürfen, da sonst die 2500ltr Puffer nicht ausreichen. Demnach sind die Dinger mega effektiv.
    Gruß Ingo

    naja, bei 36 kg für 50 Grad Hub von 1700 l komme ich auf einen Wirkungsgrad von gerade einmal 68 Prozent, gerechnet mit Heizwert von 4 kWh je kg. Das war mein Wert vor Optimierung.

    Zur Erfüllung der Anforderungen nach Nummer 1.3 sind die Messungen bei einer Kesseltemperatur von mindestens 60 Grad Celsius durchzuführen. Bei handbeschickten Feuerungsanlagen soll darüber hinaus mit den Messungen fünf Minuten, nachdem die größte vom Hersteller in der Bedienungsanleitung genannte Brennstoffmenge auf eine für die Entzündung ausreichende Glutschicht aufgegeben wurde, begonnen werden.

    In der Anheizphase darf er nicht messen. Irgendwo in der Bimschv steht, dass die Messung 5 Minuten nach dem Auflegen der maximal zulässigen Holzmenge auf ein bestehendes Glutbett erfolgen soll. Mein Schorni zieht es aber auch vor, 1-1,5 h nach dem Anheizen zu messen (ohne Auflegen).

    Hallo Christian,


    ich habe die Kombi Holzvergaser und Gasbrennwert. Bei Krankheit, Urlaub etc. möchte man eine vollautomatische Alternative nicht missen. Nach allem was ich hier bisher im Forum gelesen habe, würde ich eine Pelletheizung nicht als vollautomatische Heizung bezeichnet. Wenn mein Atmos mal ersetzt werden sollte, kommt durchaus ein Kombikessel infrage. Aber die Bremnwerttherme bleibt als Backup.


    Gruß Ronny

    Hallo,
    dieser Dämmstein gehört zur Gewährleistung. Durch die Vielzahl der hier aufgetretenen gleichen Fälle ist das ein Produktmangel den der Hersteller kostenlos beseitigen muss.
    Auch das ist Gesetz!


    Mfg. Frank

    Nee, nicht ganz. Die Gewährleistungsansprüche richten sich gegen den Händler! Dieser wird sich im Zweifel gegenüber dem Hersteller schadlos halten. Bei reinem Kesselkauf kommt ja Kaufrecht, nicht Werkvertragsrecht zur Anwendung.

    Bei allem Respekt: Das kann und darf aber nicht die Lösung des Problems sein. Da muss sich der Hersteller schon drum kümmern. Neben der Herstellergarantie, die man nach Belieben einschränken kann, gibt es aber auch die gesetzliche Gewährleistung des Händlers. Gut, da hat man natürlich erstmal nur in den ersten sechs Monaten sehr gute Karten, wo der Verkäufel die Mangelfreiheit beweisen muss. Aber wenn sich hier herumspricht, dass die Steine reihenweise zerbröseln, sollte der Nachweis der Mangelhaftigkeit auch bis zum Ablauf der Zwei Jahre zu führen sein.

    Zur Hälfte scheint die Theorie ja in die Praxis umgesetzt zu sein, wenn Du in Deinem eigenen Saft schmorst. Aber Stand der Technik ist das nicht mit deinem ungemischten Heizkreis würde ich mal behaupten. Wenn Du die Heizkreisvorlauftemperatur heruntermischen würdest, würde mehr heißes Wasser in die Puffer abgezweigt werden können...

    @ Reiner
    Da muss ich bissl sparen - aber wäre natürlich schon nicht schlecht das Ganze. Würde es auch mein Problem das die Puffer nie über 60-70° kommen, obwohl die Rücklauftemperatur schon höher ist, lösen? :gnachdenken1:


    Dankbare Grüße Nicole

    Hallo Nicole,


    gibt es einen Grund, warum Du mit voller Temperatur in die Heizkörper fährst? Also warum kein gemischter, witterungsgeführter Heizkreis? Brauchst Du so hohe Vorlauftemperaturen?


    Gruß Ronny