Beiträge von Scotty

    @ dobia und anonymic


    Interessante Diskussion, danke.


    Mit einzubeziehen in die Überlegungen wäre ja auch noch die WW-Zirku über insgesamt 2x30m. Da bin ich auf das Messergebnis gespannt, denn das geht ja immer mit 60 Grad rein, egal wie warm oder kalt es draußen ist. Dann kann man auch die Verluste in der Heizungsleitung bei entsprechender VL ableiten.


    Untechnisch gesprochen könnte eine der vorhandenen 4 Leitungen (oder gar 2???) für das Aufheizen von Pufferspeichern in Haus 2, eine Leitung für den Backupvorlauf und eine für den Rücklauf genutzt werden, wenn der Verlust tatsächlich unvertretbar groß ist, aber dadurch nicht noch größer wird, dass man richtig heißes Wasser schnell durchpumpt. ?(


    Warmwasser für Haus 2 müsste dann in Haus 2 neu installiert werden.


    Sprach der Laie...


    VG Ronny

    Hallo Alfred,



    die Häuser stehen beide auf unserem Grundstück. Der Nachbar ist also eigentlich ein netter Mieter. Wie lange er den Kessel noch bedienen kann? Hoffentlich noch ein paar Jährchen, aber verlassen können wir uns darauf nicht.


    Zur Fernwärme: Wenn ich mich richtig erinnere, haben die 30 m allein 3,5 TE gekostet. Im Winter heizt die offene Isolationsröhre (hoffentlich) in erster Linie unseren Keller. Ich werde jetzt mal den Tipp von dobia aufgreifen und Messungen vornehmen. Dann wissen wir Näheres. Vielleicht kommen noch ein paar kältere Tage am Stück, da dürften die Ergebnisse aussagekräftiger sein.


    Danke & BG Ronny

    Sagen wir es mal so: der HB ist ein guter Freund der Familie. Er hat die HV-Anlage installiert und um die Gasbrennwert ergänzt, als der "Primärheizer" ausgezogen ist. Er wird auch größere Modifikationen umsetzen.


    Mir geht's vor allem darum, die Anlage besser verstehen zu lernen und vielleicht die eine oder andere kleinere Verbesserung selbst zu basteln.


    Klar ist also, dass die Schamottauskleidung eingesetzt und ein Abgasthermometer eingebaut wird. Rauswerfen des Kessels macht wohl keinen Sinn, funzt ja auch noch gut.


    Bleibt die Frage, ob perspektivisch beide Häuser wieder entkoppelt werden sollten. Dann würden die vorhandenen PS für Haus 1 locker reichen (180 qm). Für Haus 2 (auch 180 qm), derzeit ohne Primärwärmequelle, aber mit großem Heizungskeller, könnte etwas zusätzlich angeschafft werden. Der "Fernwärmeanschluss" sollte aber auf jeden Fall bestehen bleiben, als Backup.


    Und noch einmal zurück zur Frage nach der Sommerheizpause: Macht es Sinn, die Anlage durchzufahren, oder WW im Sommer besser der Gastherme überlassen? Solarthermie überlege ich auch noch. Aber dafür stehen die Häuser ziemlich ungünstig.


    VG Ronny

    So kommts bei uns im Keller (Haus 2) an. Vor- und Rücklauf und WW-Zirku. Die
    Leitungen selbst sind dicht. Durch eine übergelaufene Regentonne ist Wasser in den Kanal eingetreten (und in den Keller ausgetreten). Seitdem funzt die Dämmung nicht mehr so optimal.


    Im Keller von Haus 2 war auch mal ein Holzofen eingebaut, als Entlastung für die damalige Ölheizung. Anschlüsse sind noch vorhanden. Vielleicht kann man ja damit was sinnvolles anfangen.


    Bin gespannt auf weitere Meinungen.


    VG Ronny

    @Jürgen,


    interessanter Hinweis, danke. Wenn 1 Tonne HBK 6 Schüttraummeter ersetzen würde das passen. Werde das in dem anderen Thread weiter verfolgen.


    Möchte meine Fragen noch im einen grundsätzlichen Aspekt ergänzen: Die Dämmung der Fernwärmeleitung ist seit einem Wassereintritt nicht mehr das wahre. Macht sich zwar wunderbar als Rasenheizung. Aber das ist ja nicht im Sinne des Erfinders. Habe deshalb auch schon darüber nachgedacht, die Häuser wie früher separat zu beheizen. Sinnvoll? Falls ja, was würdet ihr in den Heizungskeller einbauen.


    VG
    Ronny

    Herzlichen Dank für das freundliche Willkommen. :)


    Ja, habe die komplette Keramik oben und unten einschließlich Düse und Dichtungen hier liegen. Bin eigentlich auch fest entschlossen, das jetzt in der Sommerpause einzusetzen bzw. einsetzen zu lassen.


    Apropos: Macht ihr auch eine Holz-Heizpause? Der HV ist bis letztes Jahr die ganze Saison gelaufen. Letzten Sommer habe ich WW von der Gastherme machen lassen. Dachte mir die Pufferspeicher voll zu machen, nur um WW zu erhalten, macht wenig Sinn. Oder Blödsinn? Hängt wahrscheinlich auch von der Isolierung der PS ab...


    @Manfred
    Ja, die Pufferspeicher dürften ein wenig unterdimensioniert sein. Gerade an kalten Wintertagen ist man ständig am heizen. Hätte hinter dem Heizraum noch einen bisher als Abstellkammer genutzten Raum, wo sicherlich weitere drei Pufferspeicher unterzubringen wären. Wären 6.000 l anzustreben oder zu viel des Guten?


    Wie ist denn Preis-Leistung bei HBK? Zahle z.Zt. 33 E je srm Kiefer/Fichte.


    Ob Rost vorhanden ist, wird sich nach Ausbau der Schamottteile zeigen.


    Gehen bessere Turbos denn auch bei ungeregeltem Kessel? Gibt's die irgendwo fertig oder ist Eigenbau angezeigt?


    Danke & VG


    Ronny

    Hallo zusammen!


    Unser Atmos feiert dieses Jahr seinen Zehnjährigen. Bisher haben sich Schwiegervater und Nachbar um Holz und Beschickung gekümmert. Schwiegervater ist weggezogen und Nachbar auch nicht jünger geworden. Wir (meine Frau und ich) müssen uns jetzt perspektivisch selbst kümmern. Holz war früher faktisch für umsonst, muss jetzt gekauft werden. Da ist es jetzt schon wichtig, dass möglichst viel Energie in den Pufferspeichern (3x1000l) bzw. in den beiden Häusern ankommt (360 qm).


    Zustand ist so, dass hintere Schamottplatte im Kugelraum ein tischtennisballgrosses Loch aufweist und Faust durch Düse passt. Sonst soweit alles auf den ersten Blick i.o. Habe schon komplett neue Keramik hier zu liegen, frage mich jetzt aber, ob es nicht besser wäre, den kompletten Kessel rauszuwerfen und gegen etwas moderneres auszutauschen, was weniger Zeitaufwand für anheizen, reinigen etc. erfordert und mehr in die Puffer bringt.


    Andererseits: Durch dieses Forum bin ich auf den Geschmack gekommen, mich näher mit dem Thema zu befassen. Da wäre der 10 Jahre alte Kessel vielleicht genau das Richtige, um die Vorgänge besser zu verstehen, während sinnvolle Verbesserungen Stück für Stück umgesetzt werden. Nur, womit fängt der absolute Laie und Einsteiger am besten an?


    Was meint Ihr?


    Viele Grüße


    Ronny


    PS: Habe mir als erstes Mal ein Abgasthermometer bestellt und bin gespannt, was derzeit so durch den Schornstein geht...