Das auf meinem Profilbild sind meine beiden Puffer ... stehen schon im Heizraum an Ort und Stelle bereit für den Anschluss. Entlüftungsanschluss oben ist vorhanden, aber kein extra Entladeanschluss. Unten ist überhaupt nichts. Die ersten Anschlüsse sind erst in Höhe 375mm. Kann ich jetzt wahrscheinlich nichts mehr dran ändern. Frage mich, warum sowas überhaupt gebaut (geschweige denn verkauft) wird!?! ... Beim zweiten Puffer ist der Entlüftungsanschluss oben 1 1/4 Zoll. Den müsste ich für die Kaskadierung mit 35mm Kupfer ja auch nehmen können (und Entlüftung dann einfach davon abzweigen), oder?
Beiträge von RaMa
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super, vielen Dank
In der Solartrennstation ist eine Schwerkraftbremse mit eingebaut. Hatte ich nur vergessen auf den Plan zu zeichnen.
Meine Puffer haben ja schon vordefinierte Anschlüsse. Wenn ich sie parallel Schalter, bleibt unten ziemlich viel Wasser immer kalt und da kommt noch nicht mal die Solaranlage richtig ran. Auch oben könnte ich dann nicht so einfach eine Reserve für die Brauchwassererwärmung lassen. Ich habe dann halt insgesamt nur 4 Schichten, mit denen ich arbeiten kann. Wäre die Reihenschaltung da nicht etwas vielseitiger? Die Rohre sollten kein Problem sein. Die Mischer kommen alle unten direkt vor die Pufferspeicher und davor dann einfach eine OSB-Platte oder so.
Die Pufferstehen stehen übrigens auf 3mm Stahlblech, 2cm Holzbretter 18mm OSB-Platte, 10cm Styrodur, 30cm Betonboden. Wenn ich noch etwas in den Pufferring fülle, komme ich also auch am Pufferboden auf 20cm Isolierung. Um die Puffer rum werden es auch 20cm. In den äußeren 10cm vor den Puffern würde ich dann die Rohre und MIscher verlegen. Brauchen die Mischer eigentlich Luft oder kann ich die auch mit einer OSB-Platte schützen?
Kann man eigentlich ohne schweißen selber ein Ablassventil in so einen fertigen Pufferspeicher bauen? -
Guten Morgen
habe mal wieder getüftelt ... anbei die aktuelle Hydraulik.
Habe jetzt auch @HartlBes 5MG für Kessel und Radiatoren eingebaut. Sieht wirklich alles etwas ordentlicher aus damit. Und durch den Wegfall der beiden Laddomaten wird es vielleicht sogar noch etwas günstiger.
Ich habe hinter das 5MG für den Heizkreislauf dann aber noch einen 3-Wege-Mischer gesetzt, der das Wasser, wenn der Kessel läuft, mit dem Heizkreisrücklauf auf die richtige Temperatur mischt, damit ich dann nicht die 70° vom 5MG im Heizkreis habe. Das müsste doch funktionieren, oder?
Was für eine Pumpe würde man dann eigentlich als Ladepumpe für die Heizkessel nehmen?
Kommen die Pumpen (Heizkörper, Heizkessel und evtl. irgendwann später auch mal wasserführender Küchenherd) da eigentlich nicht durcheinander, wenn die alle aus dem gleichen DN32 5MG mit DN32er Rohren ziehen?
Und nochmal die Frage: Denkt ihr, die Rückeinspeisung des Heizkörperrücklaufs über das Solar-5MG funktioniert so?
Vielen Dank für alles!! Ihr seid genial!!
Raphael[Blockierte Grafik: http://raphaelduerr.de/hydraulik170219-1.jpg]
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Hallo @Hannes/ESBG
vielen Dank für die Antwort. Dass heißt für die Pufferspeicheröffnungen (kommt DN 32er Rohr ran) wären Muffenschieber sinnvoller? Geht da z.B. sowas hier: ...LINK... ? Oder muss es etwas teureres sein? Die Dinger werden bei mir eigentlich entweder immer offen oder immer zu sein. Sie sind nur dafür da, falls ich irgendwann mal an den Rohranbindungen des Pufferspeichers etwas ändern wollen sollte, damit das Wasser dann im Pufferspeicher bleiben kann. "Wenn" sie dann also mal benötigt werden, sollten sie eigentlich auch dicht halten. Wäre das da gegeben? -
Hallo Leute,
die Überschrift bedarf nicht viel weiterer Ausführung? ...
Insbesondere würde mich mal interessieren, was ihr an Pufferspeichern am ehesten empfehlen würdet - Kugelhähne oder Muffenschieber/Absperrschieber?
Aber auch sonst generell - muss man in Heizungsanlagen irgendetwas beachten, wo man am besten einen bestimmten Hahn nimmt? Worauf muss man achten, etc.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema auch andere Leser interessieren dürfte ...
Danke schon mal im Vorraus
Raphael -
Hallo Berhard,
ja, das hatte ich auch schon gelesen von dir und auch dein Schema gesehen. Ich weiß halt nicht so richtig, ob ich wirklich möchte, dass die Radiatoren immer, wenn der Kessel läuft, mit 70° VL fahren. Zumal ich von den Wohnungen später evtl. auch ein oder zwei vermieten werde.
Um der Solaranlage immer mindestens ca. 1000l zu lassen, komme ich mit den Heizkesseln ja auch erst vom 2. von unten Eingang des letzten Pufferspeichers und habe die untere Schicht für die Solaranlage reserviert. Denkst du nicht, dass würde reichen?
Was sagst du zu meiner Variante, den Heizkörper Rücklauf über den Solar-5MG mit im Pufferspeicher einzuschichten? Du hast dafür ja ein Einschichtrohr. Denkst du meine Variante würde auch funktionieren?
Wo hast du bei dir Schlammabscheider und Luftabscheider?
Vielen Dank -
@HJH
habe mich jetzt mal etwas ausführlicher mit deiner Datei auseinandergesetzt. Wow! Da hast du aber ganz schön was ausgearbeitet! Respekt!!@alle
anbei meine neue Hydraulik-VersionSolaranlage oben/unten geändert
Version für Kesselvorwärmung und -auskühlung, die mir bis jetzt am einfachsten umzusetzen scheint - über KFE-Hahn - erleuchtet mich, falls es etwas sinnvolleres gibt
hatte zwischendurch den Hochtemperaturheizkreis auch mal mit 5MG versucht, aber ich wüsste nicht, warum es da nicht auch ein normaler 3-Wege-Mischer tun sollte. oder?
Denkt ihr, diese Einspeisung des RL des Hochtemperaturheizkreises über das 5MG der Solaranlage kann man so machen oder kann es da Probleme geben?
Wo muss der Schlammabscheider hin? Oder würde tatsächlich der Puffer als Schlammabscheider ausreichen?
Ist der Luftabscheider so richtig?Da ich sowieso aus Brandschutzgründen immer nur einen Kessel betreiben darf, würde es da nicht auch ausreichen, wenn ich nur einen Laddomaten und Sicherheitsgruppe für beide Kessel nehme (stehen direkt nebeneinander)?
Da der Küchenherd über die Wärmetauscher mit der Reihenschaltung keinen Sinn mehr ergibt, habe ich ihn erstmal auf Eis gelegt. Wenn überhaupt ein wasserführender Küchenherd kommt, dann wohl auch Einbindung ganz normal ins Heizungswasser. Aber vielleicht lassen wir die Wassertasche auch einfach weg. Wird später entschieden...
Vielen Dank!!
[Blockierte Grafik: http://raphaelduerr.de/hydraulik170218.jpg]
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@Anonymic
Naja, ich habe ja 2 Pufferspeicher. Ich fürchte, da wird das nichts mit Einschichtrohr, oder? -
d.h. ich müsste von der Pumpe am KFE-Hahn eine extra Leitung zum Pufferspeicher legen? Denn wenn ich von dort hinter dem Laddomaten wieder an die Rücklaufleitung rangehen würde, könnte das Wasser doch durch den Laddomaten zurück zum Kessel zirkulieren, oder?
Was haltet ihr eigentlich von meiner Idee, den Rücklauf des Hochtemperaturheizkreises über das 5MG der Solaranlage wieder mit einzuschichten. Könnte das funktionieren? Oder gibt es evtl. noch eine bessere Variante, diesen Rücklauf wieder in die richtige Zone einzuspeisen ohne noch eine extra 5MG dafür zu benötigen?
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Also das mit der Kesselvorwärmung habe ich irgendwie immer noch nicht ganz verstanden. Die einzige Möglichkeit, die mir einleuchtet, aber doch recht aufwändig wäre, ist mit zwei 3-Wege-Ventilen (siehe Bild). Eine einfacher Möglichkeit leuchtet mir bis jetzt irgendwie nicht ein. Könnt ihr mich aufklären?
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Nochmal zu der Kesselvorwärmung bzw. täglich 5 Min im Sommer. Das würde doch auch für den Pelletkessel Sinn machen, oder? Und 5 Min. pro Tag im Sommer reichen da wirklich aus, um Kondenswasser zu verhindern?
Das mit dem Puffer=Schlammabscheider, hatte ich mir auch schon so gedacht, aber wenn ich zwei in Reihe geschaltete Puffer habe, in die ich schichtenweise Einspeise, macht es wohl trotzdem Sinn einen Schlammabscheider zumindest nach dem Wandheizungsheizkreis zu haben, oder? Oder besser auch noch einen hinter dem Radiatorenheizkreis?
@Anonymic
kann man sich deine Hydraulik auch irgendwo ansehen? -
vielen Dank
aber zieht der kfe-hahn das wasser nicht auch aus dem rücklauf des heizkessels?
und wenn ich das wasser mit hilfe dieser separaten pumpe aus dem kessel rauspumpe, kann es dann nicht theoretisch passieren, dass es durch den laddomaten wieder zurück in den kessel fließt und damit einfach nur zirkulieren würde? müsste ich da noch ein elektrisch gesteuertes absperrventil rechts (auf dem schema) vom laddomaten einbauen?Eine Frage kam mir gerade noch. Ist es eigentlich nötig, einen Schmutzfänger vor den Laddomat zu schalten (wie mein Heizungsbauer mir empfohlen hatte). Hat der Laddomat nicht sogar selber eine Schmutzfangeinrichtung?
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@Spspaul und @Anonymic
super, vielen Dank, so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt vielleicht komm ich im Frühling nochmal auf euch zurück, wenn ich mich an die Konstruktion der Holztrocknung mache@HartlBe
vielen Dank für die Hinweise!!! Ich werde das alles morgen nochmal in Ruhe durchdenken.
Eine Frage hätte ich nochmal zu der Kesselvorwärmung. Es leuchtet mir ein, dass meine Variante da nicht ganz zu Ende gedacht war. Aber wie genau komme ich nun, wenn das Wasser gegen die Pumpenrichtung des Laddomaten läuft, am Laddomat vorbei? Muss ich zwischen Kessel und Laddomat da noch ein 3-Wege-Ventil schalten, welches, das Wasser dann am Laddomaten vorbeileitet oder gibt es da noch eine Lösung, die ich nicht sehe?Ich bin auf jeden Fall schon jetzt total dankbar, dass es in den Foren hier tatsächlich Leute gibt, die sich für die Projekte anderer interessieren und sogar hilfreich dazu äußern! Das ist heutzutage ja schon wirklich was besonderes!
Das mit dem Solar oben bzw. unten höre ich das erste Mal. Mein Heizungsbauer hatte das auf Seiner für mich entworfenen Hydraulik auch so wie ich auf meiner eigenen übernommen habe. Manchmal verstehe ich in letzter Zeit die Welt nicht mehr. Es kann doch nicht sein, dass man irgendwie immer alles selber machen, selber durchdenken und alles, was man von anderen vorgelegt bekommen, immer nochmal genaustens überprüfen muss!? Ich dachte eigentlich, bei der Heizung hole ich mir mal einen Fachmann dazu und kann dann auf dessen Kompetenzen vertrauen, aber so langsam weiß ich nicht mehr, wem ich nun was glauben kann und wem was nicht. Kann echt frustrierend sein manchmal! Ich baue ja einen norddeutschen Altbau aus. Da habe ich jetzt leider auch schon öfter die Erfahrung machen müssen, dass sogenannte "Handwerker" da weniger Ahnung von haben als ich mit meinem bisschen angelesenen Halbwissen und mir zu Dingen raten, die nicht nur suboptimal, sondern sogar schädigend für das Haus sind. Musste schon einige "Handwerker"-Fabrikationen in meinem Haus rückgängig machen, weil sie tatsächlich der Bausubstanz geschadet haben.
Naja, ich werde versuchen, an der Hoffnung festzuhalten, dass am Ende irgendwie doch noch etwas bei diesem Heizungsprojekt herauskommen wird, womit ich dann auch wirklich zufrieden sein werde ...Vielen Dank nochmal euch allen!!
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Hallo HJA,
ja vielen Dank, ich habe deine Informationen mit Interesse gelesen.
Warum ich keine Frischwasserstation habe, ist auch eine gute Frage!! Mein Heizungsbauer hatte mir damals bei der Erstellung des Angebots davon abgeraten. Er meinte, das Sei viel teurer das Wellrohr beim Hygienespeicher. Nun habe ich gerade gesehen, dass man ja z.B. von der TA eine FriWa 757€ bekommt, während das Wellrohr bei meinem Hygienespeicher ca. 500€ mehr gekostet hat, als der Pufferspeicher ohne gewesen wäre. Das sind ja gerade mal 250€. Eigenartig. Als ich letztes Jahr mal nachgesehen hatte, dachte ich irgendwie, dass eine FriWa eher so um die 1.500€ kosten würde. Tja, nicht die erste Entscheidung, die ich seit dem bereut habe. Kann man jetzt leider nichts mehr machen... -
Hallo Leute,
vielen Dank nochmal für alle Antworten!!
Ich habe jetzt nochmal meine aktuelle Hydraulik-Variante ...HIER... verlinkt.
Ist sicher noch verbesserungsbedürftig.
Lasst mich gerne eure Hinweise, Tipps, Korrekturen, etc. wissen!!
Da die Einspeisung des Küchenherdes über die Wärmetauscher mit der Reihenschaltung nun keinen Sinn mehr ergibt, werde ich den Küchenherd wohl doch besser direkt in den Heizkreislauf einspeisen und werde irgendwie eine Möglichkeit einrichten, dass trotzdem so wenig wie möglich unbehandeltes Wasser über die doppelte thermische Ablaufsicherung in den Heizkreislauf gelangen wird. Ist halt dumm gelaufen, dass ich dann jetzt 2 ungenutzte Wärmetauscher im Pufferspeicher habe...
Die Pumpen, Mischer, etc. sind jetzt übrigens nicht mehr, wie ursprünglich angedacht, in 5m Entfernung geplant, sondern sollen nun doch direkt an den Pufferspeichenkasten kommen.
Guten Abend,
Raphael -
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@ET14 vielen Dank für das Feedback!
Ja, ungefähr die Hälfte des Hauses wird als Ferienwohnung oder Mietwohnung vermietet werden. In Zukunft irgendwann evtl. auch mal das ganze Haus (in dem Falle würde ich die Pelletheizung dort lassen und den Holzvergaser mit in das eventuelle nächste Haus nehmen). Leider ist schon alles gekauft und geliefert. Die Puffermenge lässt sich also nicht mehr ändern. Die Solarthermie wird halt fast komplett gefördert. Sonst hätte ich die natürlich auch nicht so groß gewählt. Photovoltaik kommt evtl. in ein paar Jahren noch dazu, wenn wieder Geld da ist.
Denkst du, dass es ok ist, das heiße Wasser von den Kesseln und der Solaranlage in das gleiche Rohr einzuspeisen, wo es auch direkt von den Heizkreisen entnommen wird wie auf meinem Hydraulikschema oder könnte das regeltechnische Schwierigkeiten geben und sollte lieber separat am Pufferspeicher eingespeist werden (wäre halt nur etwas mehr Rohr und Ventile).
Vielen Dank! -
@Karlheinz:
vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Sorry, ich dachte es wäre gut die spezielle Frage auszulagern. Muss mich erstmal zurecht finden hier Habe den Beitrag jetzt wieder gelöscht.
Die Anlagengröße ist mit der Heizungsfirma gemeinsam geplant und geprüft worden. Im Sommer würde ich mit der überschüssigen Energie mit Hilfe eines Heizlüfters (45kw) in einem Trockenraum in meiner Scheune Brennholz trocknen. Wenn das wirklich so gut gehen wird, werde ich das Brennholz dann sogar weiterverkaufen. Die Trocknung würde dann also dauernd laufen und Überhitzung der Solaranlage wäre dann also kein Problem mehr.Meine Frage ist halt, wie man im Winter das optimalste zur Heizungsunterstützung aus der Anlage holen könnte und ob der Mehrpreis für z.B. diese beiden 5-Wege-Mischer zum Mehr der dadurch nutzbaren Energie in Relation stehen würde. Sprich: Wie viel Heizkosten könnte ich im Winter tatsächlich in einem Jahr sparen, wenn ich statt der der Einspeisung und Entnahme nur im VL ganz oben und RL ganz unten diese beiden 5-Wege-Mischer installieren würde? Hat da vielleicht jemand Erfahrungswert oder weiß, wie man das so ungefähr berechnen könnte?
Laut der von meiner Heizungsfirma durchgeführten Solarsimulation (Programm von der Firma Vela Solaris AG?) würde die "Solarthermische Energie an das System (Qsol)" der Anlage folgende Werte haben:
Nov - 818kwh
Dez - 404kwh
Jan - 737kwh
Feb - 1161kwh
Ich kann mir aber schwer vorstellen, das die Solartrennstation das Wasser im Winter so heiß kriegen würde, dass ich es oben in den VL einspeisen könnte und damit wäre es ja verlorene Energie, oder? Verstehe ich da vielleicht etwas falsch? Steht mir diese Energie tatsächlich zur Verfügung? Welchen Unterschied macht es, ob nur ein VL und ein RL oder eben 5-Wege-Ventil-Einspeisung?
3120kwh wären bei einem kw-Preis von ca 3-4 Cent (für Scheitholz) ja immerhin ca. 100 Euro.
Oder verstehe ich da etwas falsch?Vielen Dank!!
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Super, vielen Dank! Jede Meinung zählt!
Ich habe die Frage auch gerade nochmal hier im Solarthermie-Teil gepostet...