Beiträge von Volker407

    Hallo zusammen,
    bei uns ist der BMK20 seit dem 19.09.2016 in Dienst.
    Es ist einfach ein schönes Heizen. :D



    Hallo Lutz,


    ist das eine App über die Du auf den Kessel zugreifst oder kann man die Daten über die IP Adresse vom BMK mit einem Web-Browser abfragen?


    Gruß
    Volker

    Man kann eine Baukastenversion vom BMK bestellen oder komplett.
    Es empfiehlt sich aber den Kompletten zu bestellen, dann muß man ihn nur so weit zerlegen wie nötig, wenn überhaupt. Je nach Einbringsituation.
    Ein neuer Satz Dichtungen sollte dazu bestellt werden (12Euro)



    Das Oberteil, lässt sich so an den Rohren mit vier Leuten ganz gut tragen. Ohne die Rohre auf der Treppe ist es deutlich anstrengender.



    Wärmetauscher Turbulatoren, Vorhängebleche usw sind alle ausgebaut



    Unterteil am neuen Platz



    Rost schon wieder eingelegt




    Er brennt zwar wahrscheinlich erst nächste Woche, aber ich bin jetzt schon von der Verarbeitungsqualität begeistert! Die Nähte sind alle lasergeschweißt, da ist es unwahrscheinlich, daß mal etwas undicht wird, weil der Schweißer einen schlechten Tag hatte. Der Schweißroboter ist immer gut aufgelegt :D




    Die Steuerung ist am Stück abnehmbar, ohne daß Kabel ausgeklemmt werden müssen! Nur die Sensoren aus dem Loch ziehen, Lambda Sonde abstecken und Primär/Sekundär Stellmotoren abschrauben. Finde ich sehr gut durchdacht.



    Gruß
    Volker

    Nachdem es ja keinen jetzt einen Forumsbereich für Guntamatic gibt, hier mal ein paar Bilder vom BMK




    Zerlegung für das Einbringen




    Unten das Gitter ist die Luftansaugung, vorgewärmt um 3 Seiten vom Kessel herum bevor die Luft durch die Primär und Sekundär Klappen in den Kessel geht.




    Alle Anschlüsse und der Wärmetauscher nur im Oberteil. Der Stutzen unten ist für die automatische Zündung




    hier fehlen die Vorhängebleche, Aschelade, Rost, Verstärkungsbleche usw



    liegende Kammer der Gasflamme




    im Bild sind nicht alle Wärmetauscher Röhren zu sehen, insgesamt sind es 10 Stück




    Gruß
    Volker

    Hallo Georg,


    sieht ja schon gut aus bei Dir.


    Ich stand auch vor der Wahl zwischen HDG H30 und Guntamatik BMK 30. (es wurde dann der Guntamatic BMK) Deshalb interessieren mich Deine Erfahrungen auch sehr!


    Allerdings glaube ich, daß Deine Puffer zu eng gestellt sind auf dem Plan. Aus der Erfahrung die ich gemacht habe, braucht man zwischen den Puffern mindestens 20-40cm Platz.


    Dein Heizraum sieht ja sauber aus, aber ich rate Dir, mach jetzt Alle Wanddurchbrüche die Du brauchst. Wir mussten noch einen Durchbruch machen nachdem schon Geräte installiert waren. Danach war Alles bis ins letzte Eck mit Staub verdreckt.


    Gruß
    Volker

    Hallo,


    als Pufferspeicher würde ich 3-4 mal 750-800L nehmen und in Reihe schalten, die sind meistens ca 1,7m hoch. Das geht also in den Raum rein. Zusätzlich einen 500L Brauchwasserspeicher oder den ersten Pufferspeicher mit Frischwasserwärmetauscher kaufen. Speicher kann man eigentlich nie genug haben.


    Ich würde die Gastherme explizit nicht von dem Rest trennen. Viele Steuerungen haben schon eine automatische Umschaltung und über einen zusätzlichen Wärmetauscher im ersten Puffer kann die Gastherme Wärme für Heizung und Brauchwasser zur Verfügung stellen. Dabei wird nur das obere Drittel oder die Hälfte des ersten Puffers erhitzt und nicht alle Speicher.


    Ein Holzvergaser zwischen 20-30kW sollte passen.
    Die meisten Holzvergaser passen durch eine 85cm Tür, aber ist die Einbringung ebenerdig? Ich hatte das Problem, daß wir einen 600kg Ofen nie die enge Treppe herunter in den Keller gebracht hätten.


    Hydraulischer Abgleich erst wenn Alles fertig ist.


    Gruß
    Volker

    Habe ein altes Haus gekauft keine Dämmung Doppelverglasung haus Größe 460qm + Kellerräume und ausbau Reserve also ca 860qm so das der 50 kw Kessel bei Spitzenlasten zu klein ist einen Speziellen Heizraum wird nicht benötigt da die 2 Anlagen in getrennten Räumen stehen werden


    Verbaut sind klasische Plattenheizkörper so das Vorlauftemperaturen von ca 60 grad gefahren ww wird mit einer Friwa produziert


    Ist keine Isolierung geplant? Ich kenne zwar die Gegebenheiten nicht, aber so rein überschlagsmäßig sind das ganz grob 7000-12000Liter Heizöl im Jahr die Du womöglich brauchen könntest.
    Das ist verdammt viel Holz welches man von Hand einlegen muß....
    Ich will damit sagen, eventuell sparst Du Dir durch bessere Isolierung den zweiten Ofen.


    Gruß
    Volker

    Zitat von 'Tralien

    Der Hinweis von Volker mit dem Weeth Energiemanager ist super, danke dafür....das erscheint bei ner 60 % PV Anlage sehr sinnvoll zu sein. Wie oft löst der bei dir aus bzw. wieviel Energie bekommst du darüber in deinen Puffer?




    Der Energiemanager ist so eingestellt, daß er immer versucht überschüssigen Strom in den Puffer zu laden, bevor ins Netz eingespeist wird.
    Wir haben ihn ja erst 2 Jahre, aber der Ertrag liegt bei ca 3000-5000kWh im Jahr die in den Puffer gehen, anstatt an den Energieversorger. Das sind ca 30-50% vom gesamten Photovoltaikertrag.


    Es könnte meiner Meinung nach noch deutlich mehr sein (wahrscheinlich 60-70%), aber wir haben ja auch noch Solarthermie auf dem Dach, die Vorrang hat vor dem Strom.


    Bei einer auf 60% gedrosselten Anlage könnte man aber vermutlich fast Alles über den 60% in einen Puffer schieben. (Je nach Auslegung der PV und Heizungs-Anlage)


    Gruß
    Volker

    Hallo,


    wir haben eine Photovoltaikanlage und seit ca 2 Jahren einen Weeth Energiemanager eingebaut.


    http://www.elektroweeth.de/index.php/photovoltaik.html


    Der kann bis zu 6 Phasen schalten und unser Heizstab im Speicher kann so in Stufen von 2/4/6kw zugeschalten werden. Somit kann man angepasst fast immer den vollen Sonnenertrag nutzen, ohne Strom vom Netzbetreiber zu beziehen.


    Die Konfiguration ist für jeden Schaltausgang unabhängig und man kann auch eine Grundlast definieren, damit Kühlschränke, Router, Heizungsanlage usw Alles immer vom Solarstrom gespeist/abgedeckt wird.


    Statt der Photovoltaikanlage wäre natürlich auch ein Signal von Energieversorger möglich. Das gibt es auch technisch schon, aber es wird ja nicht mehr genutzt. (Hochtarif / Niedertarif Umschaltung)



    Gruß
    Volker

    Hallo
    Danke für die Antworten. Ich kann nur sagen dass ich 1000 l Heizöl verbrauche und da. 12 festmeter Scheitholz
    Zusätzlich : unser Haus, freistehendes EFH an der Mosel gelegen, ist BJ 1997, bisotherm isostein 36 er Aussenmauern, nach oben mit 16 cm Rockwool gedämmt.
    Frage: wäre es sinnvoll zuerst das Puffervolumen zu erhöhen?
    Gruß Rainer


    Hallo Rainer,


    ich denke auch, daß Deine Anlage verbessert werden könnte.
    Allerdings kommt mir Dein Holzverbrauch recht hoch vor. Das kann mit dem schlechten Wirkungsgrad vom Kessel und dem zu kleinen Speicher zu tun haben.
    Du schreibst von 16cm Dämmung oben und 36er Isoliersteinen. Dann sind Deine Fenster bestimmt auch recht gut isolierend.


    Da müsste meiner Meinung nach ein geringerer Jahresenergiebedarf rauskommen.
    Deshalb würde ich nicht alle Berechnungen auf die aktuellen Werte stützen.


    Gruß
    Volker



    Hallo Michael,


    vielleicht sind Leute die sich einen Holzkessel kaufen ja nicht ganz normal :D;)


    Oder mal etwas ernsthafter; wenn ein Öl oder Gaskessel defekt ist, kommt der Service oder Notdienst, repariert ihn und Alles läuft weiter.
    Ein Holzkessel benötigt aber immer einen Bediener. Das heisst wenn mal jemand durch Krankheit 2 Wochen lang kein Holz einlegen kann, dann hilft auch kein Service.


    Bei meinem Angebot ist es so, daß Öl weiterhin der Hauptenergieträger sein soll. Der Holzofen soll nur ca 1000-2000 Liter Öl ersetzen, ist also eher als Hobby zu sehen.
    Ist natürlich ein teures Hobby, aber Manche machen eben eine Weltreise und Andere stellen sich nen Holzvergaserkessel in den Keller....
    Rein wirtschaflich betrachtet würde man den alten Ölkessel belassen bis er in ca 10Jahren unter die Austauschpflicht fällt.
    Der Umbau an sich wird auch nur wegen der 40Jahre alten Öltanks fällig.



    Gruß
    Volker

    Hallo Joe,


    also so auf Anhieb liegst Du mit Deinen Zahlen schon richtig. Wir haben auch verschiedene Angebote eingeholt die teilweise 15000Euro voneinander abweichen!


    Das aktuelle (günstigste) Angebot ist ein Guntamatic BMK 30 mit 2000L Puffer und ein Ölbrennwertgerät mit extra Kamin inklusive Änderungen an der Elektrik, Durchbrüchen, Entsorgung usw.
    Insgesamt 37000Euro, wobei ca
    17000E auf den Guntamatic mit Puffern entfallen,
    10000E auf das Brennwertgerät,
    1000E Isolation,
    7000E Arbeitszeit (alles gelötet),
    1000E Füllwasser 2700Liter,
    1000E divereses Zubehör.


    Wir haben immer Alles anbieten lassen. Selbst zuarbeiten kann man ja immer.


    Ich rate Dir auch einen alternativen Wärmeerzeuger einzuplanen. Wenn Du von der alten Anlage etwas behalten kannst, wäre das z.B. eine Möglichkeit.


    Gruß
    Volker

    Dazu ist zu sagen, wir haben unsere Solarkollektoren selbst installiert und dazu eine 8-stündige Handwerkerschulung besucht. Das hat sich auch gelohnt, denn dort gab es einige Tipps zum Einbau und der Inbetriebnahme. Auch die Info mit dem Thermostatventil. In den Unterlagen hab ich eine Beschreibung dazu aktuell aber nicht mehr gefunden.


    Gruß
    Volker

    Hallo,
    leider spinnt wieder meine Solarthermieanlage. Vorhin waren es noch 150°C auf dem Dach.
    Ich verwende eine Solarstation von Orkli (http://www.solardirekt24.de/or…t-hocheffizienzpumpe.html). Die Pumpe funktioniert aber ich habe laut Volumstrommesser und den Temperaturen im Solarvorlauf und -rücklauf keine Zirkulation. Vorgestern gings nicht, gestern wars ok und heute wieder keine Zirkulation. Ich kanns mir nur so erklären, dass die Schwerkraftbremsen / Rückschlagventile teilweise hängen. Kennt von Euch Jemand die Station? Wo genau ist da ein Ventil verbaut? nach der Pumpe nach oben (blauer Hahn) oder im roten Hahn? oder beides? Letztes Jahr hatte ich das gleiche Problem. Nach ordentlich spülen mit einer externen Pumpe war dann das Problem bis vorgestern weg. Das aber nervig ist habe ich mir heute ein 2-Zonenventil mit elektrischem Antrieb gekauft. Das soll dann öffnen wenn die Pumpe läuft und schließen wenn die Pumpe steht. Deshalb die Frage wo genau die Rückschlafgventile verbaut sind und ob man die ausschalten kann ohne die Absperrventile auch zu entfernen.
    Und noch 2 doofe Fragen. Für mich ist der Strang der zum Kollektor geht der Vorlauf - bei mir das blaue Ventil. Stimmt das oder wir der heiße Strang Richtung Kollektor -> Puffer als Vorlauf bezeichnet? und zweite doofe Frage.. ich würde das Zonenventil gerne nach der Pumpe / blauen Hahn einbauen oder besser in den anderen Strang?
    Vielen Dank!


    Hallo EFH56


    also das hört sich für mich danach an, daß Du zu wenig vom Dach abnimmst (high flow / low flow System) oder Dein Speicher zu klein ist.. Die Röhrenkollektoren haben normalerweise ein integriertes Thermostatventil, welches bei Übertemperatur den Kollektor verschließt und dadurch verhindert, daß Dein Puffer auskocht, die Emaillebeschichtung abplatzt oder die Ventile/Pumpen im Keller beschädigt werden.
    Wenn die Thermostatventile ausgelöst haben, kann die Pumpe natürlich nichts mehr Pumpen.


    Der Kreislauf wird erst wieder freigegeben, wenn die Kollektoren über Nacht von alleine abgekühlt sind.


    Soweit ich weiß, sollte man das Thermostatventil auch nicht regelmäßig benutzen, da dabei im Kollektor bis zu 10bar und 250°C entstehen können, was natürlich die Lebensdauer verringert.
    Wenn die Kollektoren dabei 150°C haben laut Deinem Sensor, dann ist das ja der Wert den Du Außen misst. Also hatten die Kollektoren Innen womöglich noch mehr Temperatur und es haben sich Luftblasen aus dem Wasser ausgekocht.


    Gruß
    Volker

    Hallo Christian,


    ich würde an Deiner Stelle die Solarkollektoren auch gleich mit reinnehmen. Wir haben das seit über 10 Jahren und das ist die komfortabelste Heizung wie ich finde.


    Man muß keinen Kessel putzen, kein Holz holen, kein Öl bestellen und niemand kommt zum Irgendwas messen. Bisher auch noch kein Defekt. Von ca April bis September brauchen wir keinen anderen Wärmeerzeuger.


    Was mir noch aufgefallen ist, hast Du mal alle Bauteile (Puffer, Holz und Ölofen) in ein maßstabsgerechtes Modell von Deinem Heizraum eingebaut? Alle Bauteile brauchen ja Mindestabstände usw. Und danach sollte man sich ja auch noch im Heizraum bewegen können, auch wenn man kein Schlangenmensch ist ;)


    Gruß
    Volker

    Also wir haben eine Photovoltaikanlage mit 10kW.
    Im Brauchwasserspeicher steckt ein 6kW Heizstab und im Puffer ein 9kW Heizstab.


    Über einen "Weeth Energiemanager" wird bei Überschuß einer der Elektroheizstäbe angesteuert.
    Da es 3Phasen Heizstäbe sind, kann man durch das Zuschalten von einzelnen Phasen die Leistung anpassen auf 2/4/6kW bzw 3/6/9kW.
    Damit ist die Heizleistung an fast jeden "Sonnenstand" anpassbar.


    Das funktioniert Alles sehr komfortabel, da automatisch. Im Sommer und Frühjahr, Herbst wird ab Mittags oft nicht mehr elektrisch geheizt, da dann die 60°C im Brauchwasser erreicht sind.
    Dann heizt nur noch die Solarthermie weiter auf und der Strom wird eingespeist.


    Kosten für den Regler + Zubehör und Einbau ca 900Euro.
    Die Heizstäbe hatten wir eh schon als Backup, falls im Winter der Ölbrenner mal ausfällt.


    Gruß
    Volker