Beiträge von Grossvater

    Hallo JL-O,
    es freut mich, dass Du mit der Problemlösung vorangekommen bist.
    Wie Du aus den Beiträgen der anderen Mitglieder ersehen kannst, kommen
    diverse Problemchen einfach vor. Für mache Probleme habe die anderen schon
    eine Lösung gefunden und sie hier im Forum dargelegt.
    In der Übergangszeit ist das Anheizen halt etwas schwieriger, weil Kessel und Kamin weiter
    auskühlen als in der Heizperiode.
    Wenn Du einen Hydraulikspalter hast, helfen vielleicht auch kleinere Scheite im unteren Bereich
    und etwas mehr Pappe, damit sich das Glutbett schneller bilden kann.
    Im Baumarkt gibt es Holzfeuchtemessgeräte (ca. €10) (Wassergehalt W sollte sein: w= 15% bis max. 25 %)
    Zu trocken ist auch nicht gut.
    Hat der Kamin ein Dach, damit es nicht zu stark reinregnet?
    Ich würde den Kaminkehrer fragen, wo er Handlungsbedarf sieht
    und die Ideen der anderen Mitglieder einfach mal ausprobieren.
    Viel Glück bei der Optimierung Deiner Heizung.
    Was hast Du denn für einen Kessel? S3100 ist doch nur die Steuerung?


    Gruß


    Franz

    Hallo JL-O,
    hat sich Dein Problem inzwischen gelöst?
    Wenn nicht, glaube ich, der Schlüssel zur Lösung
    liegt nicht in der Heizanlage, sondern im Kamin.
    Der Kaminkehrer sollte doch eigentlich um diese Zeit den Kamin sauber machen.
    Der müsste doch weiterhelfen können.
    Wenn der noch nicht kommt,
    würde ich mal die Idee von V-two (Kaminspiegelung) versuchen,
    falls Du gefahrlos auf das Dach gehen kannst und einen Helfer am Kaminende hast.
    Ich hatte mal ein sehr großes Wespennest im Kamin, der Mike offensichtlich ein Hornissennest.


    Es ist also nicht abwegig, dass etwas den Kaminquerschnitt reduziert.
    Viel Glück


    Franz

    Hallo Ruedi1952,
    kannst Du etwas genauer beschreiben, was bei Dir passiert ist?
    Der STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) löst doch nur aus, wenn die Temperatur am S4 den Grenzwert überschreitet.
    War der S4 zusätzlich zu der Solaranlage in Betrieb?
    Mit Holz ? Kannst Du Deinen HB ein bißchen ausfragen , was da seiner Meinung nach eigentlich abgelaufen ist?
    Wenn der S4 in Batrieb war, kann es sein, dass der bereits im Zustand "Feuererhaltung" war, d.h. dass die Puffer schon voll waren
    und die zusätzliche Wärme der Solaranlage die Auslöung des STB verursacht hat?
    Wenn der Fröling KD einen Datenlogger einbaut, vermutet der doch, dass die S4-Steuerung eine Überhitzung nicht verhindert hat?
    Wird die Solaranlage auch durch die S4-Steuerung geregelt?
    Du hast einen interessanten Fall in Deiner Anlage.


    Gruß


    Franz

    Hallo Daniel,
    es gibt eine Menge guter Ideen der heizraumbelüftung über eine Motorklappe hier im Forum.
    Falls Du noch keine Lösung gefunden hast und immer noch die Motorklappe verwenden willst, schau bitte mal #128468 und #128656
    Ich habe die Anregung von Martin befolgt und das Saugzuggebläse als Steuerung für die Motorklappe benutzt.
    Bei mir funktioniert das System einwandfrei.
    Wenn Du Fragen hast, kannst Du den Martin oder mich kontaktieren.

    Hallo HJH,
    danke für den Gesetzes-Text. Die Formulierungen sind schon recht trickreich.
    Mein Schornsteinfeger hat mir die 150 cm2 schon genannt, war aber damit zufrieden, dass ich das Fenster im Heizraum
    mechanisch so fixiert habe, dass immer ca. 200 cm2 offen bleiben.
    Ich heize 1 mal pro Tag (der S3Turbo brennt dann ca. 6 Std) und heizt die Puffer auf, die dann die Versorgung für die restlichen 18 Std übernehmen.
    Der Grund warum ich die Motorklappe eingebaut habe, war, dass es nach den 18 Std im Heizraum und im Flur (Heizraum -> Flur verbunden mit 2 Stk 125 er KG-Rohre!!)
    saukalt geworden war. Mit der Klappe ist das jetzt um Welten besser.
    Die Vorgabe der 150 cm2 großen Öffnung erfülle ich ja mit der 150er Klappe;
    Der Schornsteinfeger kommt demnächst wieder.
    Wenn der mit der Klappensteuerung zufrieden ist, ist die Anlage für mich in Ordnung.
    Falls der Schornsteinfeger Einwände hat, werde ich diese in einem Eintrag im Forum kundtun.
    Falls Ihr also nichts mehr von mir hört, hat der Schornsteinfeger keine Einwände und ich kann
    meinen Ruhestand genießen.


    Viele Grüße
    Franz

    Hallo HjH, Martin und Tralien,


    ich habe HJH Vorschlag für die Freigabe des HV erst nach Rückmeldung durch das "Klappe offen"-Signal gelesen, aber ich hatte die gleichen Bedenken wie
    Tralien. Ist der S3Turbo bereits im Heizmodus und gut befüllt, (also mit dickem Glutbett) ist ein längerer Stromausfall
    (egal ob durch das Netz oder durch die nicht erfolgte Freigabe der Klappe) schädlich.
    Da die Klappe ja nicht im Rauchgas zum Kamin steckt, sondern zur Frischluft, würde sich bei mir eine geschlossen Klappe nicht
    als "Betriebsstörung" bemerkbar machen.
    Aus zwei Gründen:
    1) die alten Kellerfenster aus Eisen haben eine Zwangsbelüftung (ca. 10 cm2) in Form von Schlitzen im Rahmen
    2) der Heizraum ist mit dem Flur durch 2 Stk 125er KG verbunden, weil ich die Abwärme der Rauchrohres nutzen will
    Ich denke da wie taenen und glaube, dass es besser ist, keine Verriegelung durch das "Klappe offen" Signal zur realisieren.


    Vielen Dank an alle, die sich Gedanken zum Problem gemacht und ihre Meinung eingetragen haben.


    Gruß


    Franz

    Hallo Martin,
    ich habe das Relais eingebaut und es funktioniert.
    Hinweis für Kollegegen, welche über Motorklappen nachdenken:
    Die von Martin (taenen) vorgeschlage Lösung zur Steuerung der Motorklappe für die Frischluft,
    bei der das Sauzug-Signal über ein Relais mit Abfallverzögerung die Motorklappe steuert,
    funktioniert auch in meiner Heizung(Fröling S3Turbo mit Ölkessel)
    Bitte nicht vergessen: Die Klappe muss natürlich auch öffnen, wenn der Ölkessel arbeitet.
    Der will ja auch etwas Luft.
    Geht aber alles mit dem einen Relais.


    Nochmals Danke dem Marin für die Hilfe


    Gruß
    Franz

    Hi taenen,
    ich habe am 230V Anschluß des Saugzuges mehrere Relaistypen probiert.
    Die Relais "flattern" alle, bis der Saugzug >95% dreht.
    Mein Fröling hat einen PWM Saugzug; ich vermute, dass trotz des Fröling RC-Gliedes die Welligkeit des 230V Ausganges
    die Relais zum Schwingen bringt.Hast Du am Eltako Filter (RC-Glied oder sowas) vorgeschaltet?
    Vielleicht ist auch das Abgasgebläse des Attack anders ?
    Das Mitglied Maverik 78 hat in einem Beitrag 108395 eine Lösung für einen Fröling Saugzug beschrieben.
    Ich bin neu hier im Forum und habe keine Möglichkeit gefunden, mit Maverik78 Kontakt auf zu nehmen?
    Kannst Du mir sagen, wie das geht?


    Danke und Gruß
    Franz

    Hallo Eltoney, ich habe Deinen Beitrag vom Dez. 2015 (Heizraum-Belüftung mit Motorklappe )
    gelesen und auch eine Menge der Antworten und Folgebeiträge.
    Frage: Hast Du die Klappe inzwischen eingebaut?
    Falls Ja, wie steuerst Du den Klappenmotor an?
    Fröling S3/S4 mit STronicPLus oder Lambda geben ein "Feuer aus" signal an der HKP0 aus, das man nutzen könnte.
    Leider wird dieser Ausgang bei mir durch die Kesselverriegelung (Ölkessel-Holzkessel-> Potentialfreier Schalter) genutzt.
    Der Versuch mit dem 230V Ausgang des Saugzuges auf die Spule eines 220V Schaltrelais (über ein Fröling RC-Glied)ist schiefgelaufen.
    Das Relais "Flattert" trotz des RC-Gliedes.
    Falls Du also eine Lösung hast, wäre ich Dir für eine Antwort dankbar.
    Das gilt natürlich auch für die anderen Forenmitgieder.
    Falls jemand weiß, wie man das 220V Signal des Saugzuges verwenden kann, wäre das auch eine Lösung.
    Danke für Eure Hilfe


    Gruß
    Franz

    Hallo Jungs,
    mein Vorname ist Franz. Falls ein ähnlich klingender Beitrag auftaucht, wundert Euch bitte nicht.
    Ich habe einen von Eurer Links aufgerufen und dann meine Antwort nicht mehr gefunden.
    Aber für uns "Grufties" sind halt Foren oder soziale Netzwerke etwas "fremd".
    An den Beiträgen von Holger, Karlheinz, Michael und Randy habe ich gesehen, dass
    es wohl keine einfache Lösung zur Verhinderung von Schwitzwasser gibt.
    Ich werde es wie Holger machen und die Außen- und Raumtemperatur sowie die Luftfeuchte messen
    und im wesentlichen alle Kesseltüren geschlossen halten.
    Info für Karlheinz: Natürlich habe ich mir vor meinem ersten Anheizvorgang alles ganz genau angesehen (bei offen Kessltüren)
    Zum Rauchrohr: Mein HB hat mir bei der inbetriebnahme die Isolation des Rauchrohres geraten, aber der Fröling-Techniker
    sagt, die Abwärme kann genutzt werden; die AGT sei hoch genug, eine Isolation aus Fröling-Sicht nicht erforderlich.
    Ich kann ja mal den Kaminkehrer fragen, was der vorschlägt.
    Zum Ausschalten am Hauptschalter bei Stillstand: Ich habe die Beiträge gelesen. Eigentlich sollten die Einstellungen durch die Pufferbatterie (2032) auf
    dem Kernmodul über Jahre sicher sein.
    Aber ein anderes Argument finde ich wichtig: Das Verhindern des "Festfressens" der Pumpen durch das kurze Einschalten in regelmäßigen Abständen.
    Also werde ich die Türen geschlossen halten und die Steuerung auf "ein" belassen.
    Vor mein Beitrag wieder verschwindet, schicke ich den mal vorsichtshalber ab.


    Viele Grüße
    Franz

    Hallo nitroxatmer,


    danke für die Info.
    Zunächst: Ja, der S3 hat eine 40 Jahre alten Festbrennstoffkessel, der die Abgasanforderungen (Feinstaub) nicht mehr erfüllt hat, ersetzt.
    Außerdem war dem Kaminkehrer die Abgastemperatur zu hoch?(ich dachte immer je höher, je besser für den Kamin?)
    Das war kein Holzvergaser, sondern ein Oberbrand oder wie die alten Kessl geheißen haben.
    Das Holz ist ausschließlich Buche mit ca. W= 14 bis 15% (lt. Fröling Einschaltbericht)
    Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Heizkeller messe ich z.Z. immer wieder(heute 20,1 °, LF=48%) trotz 20 mm Isolation der Rohre.
    Vermutlich wärmt der alte 30 jahre alte Puffer mit dem Solarwasser , der natürlich noch nicht so gut isoliert ist.
    Zug im Rauchrohr? Kann ich den messen? Ich fühle einen leichten Zug am Putzknie des Rauchrohres, auch ohne dass der Saugzug läuft.
    Wenn ich Deine Ausführungen richtig interpretiere, wäre es besser keine Dauerbelüftung durch offenlassen der Feuerungstür
    zu machen; stattdessen eher "Fenster zu", S3-Türen zu um nicht warme Außenluft anzuziehen, die dann kondensiert?
    Bei meinem alten Ofen habe ich nie irgendend welche Schwitzwasser gesehen. Vielleicht habe ich auch bloß nicht darauf geachtet.
    Ich werde die Türen also mal geschlossen halten und beim nächsten Anheizen auf Schwitzwasser achten.
    Tropft da wieder was, versuche ich mal mit 1*/Tag Saugzug= 10 Minuten durch kurzes öffen der ISO-Türe
    die Feuchtigkeit heraus zu bekommen.
    Wenn Dir ( oder einem der anderen Leser) noch was einfällt, schreibt es bitte mal.
    Danke
    Gruß
    Opa.

    Danke Jungs, für die Willkommensgrüße und für die Tips.
    Die Solarthermie war bereits vor dem S3 Turbo aktiv, hat eine eigene Steuerung (DeltaSOL M) und lädt nur den alten Puffer mit Boiler.
    Der S3 schaltet über das Brennerrelais des kernmoduls den Ölbrenner, wenn die Solarthermie nicht genügend Wärme liefert.
    (Kommt aber selten vor)
    Der Grund, warum ich um Rat gefragt habe, war, dass ich bei meinem ersten eigenen Anheizversuch 5 oder 6 Tropfen schwarzer Flüssigkeit an der Fülltür gesehen habe.
    Seit der Inbetriebnahme war der S3 14 Tage nicht befeuert worden. Die Türen, waren alle zu.
    Ich habe vergessen zu schreiben, dass das Rauchrohr 6 m lang ist und z.Z. nicht isoliert ist.
    Wenn ich nichts gegenteiliges von Euch höre, werde ich den Hauptschalter ausschalten (Steuerung wird ja nicht gebraucht) und die Türen (Isoliertür und Feuerungstür) einen Spalt breit offen lassen.
    Sobald mal länger keine Sonne scheint, werde ich nochmal anheizen und auf "schwarze Tropfen" achten.
    Ich habe aus Euren Beiträgen schon eine Menge Information gezogen, die ich nicht in der Anleitung gefunden hatte.
    Also nochmals vielen Dank.
    Gruß
    Opa

    Ich gehöre schon zu den älteren Semestern (68) und habe seit 2 Wochen einen S3 Turbo 18 mit S-Tronic Plus und einem Puffer1 (500 Liter HW+ 150L Boiler) + 1000 Liter Fröling Schichtspeicher.
    Außerdem ist da noch ein Ölkessel und eine Solarthermieanlage.
    Die Solarthermie reicht für unser Warmwasser leicht aus, d.h der S3 wird vermutlich für längere Zeit nicht befeuert.
    Frage: Muß ich Maßnahmen zur Schwitzwasserverhinderung ergreifen?
    Wenn ja, welche?
    Ist es sinnvoll, die Feuerraum Tür offen zu lassen (den Hauptschalter natürlich ausschalten ,damit der Saugzug nicht dauernd läuft)


    Ich habe keine Verhaltensregeln für einen längeren Stillstand gefunden und meinen HB habe ich vergessen zu fragen.
    Falls jemand Erfahrung damit hat, wäre ich für Hinweise dankbar.Fröling S3 Turbo: längere Stillstandszeiten wegen Sommerbetrieb- Schwitzwasser verhindern