Beiträge von tob.s

    Hallo,
    bei meinem S4 wird die äußere rote Türe im oberen Drittel ebenfalls sehr warm. Links und rechts oberhalt der Griffe wird es am heißesten; das war von Anfang an so. Türen wurden geprüft und sind dicht. Je voller ich den Ofen mache, desdo heißer wird die äußere Türe. Habe erst vor kurzem bei Fröling nachgefragt, auch wegen der hohen Boardtemperatur (über 50 Grad) und bekamt als Antwort, das wenn die Verbrennung zurück regelt, sinkt der Verbrennungsluft-Durchsatz und die Temperaturen hinter der Isoliertür steigt. Das kann bewirken das auch die äußere Türe wärmer wird. Die Regelung S3200 würde bis 65 Grad Umgebungstemperatur aushalten.
    Mein Kessel ist auf 200 Grad Soll-Abgastemperatur eingestellt. Während des Abbrands geht die Temperatur aber selten über 180 Grad. Meistens um die 170 Grad.

    Hallo,


    danke für die Antworten.
    Habe bis jetzt die Sonde noch nicht gereinigt. Fröling-Techniker meinte bei der Inbetriebnahme, solange bei offener Tür der Wert um die 21 % liegt nichts daran machen.
    Hab nur bei der Jahrereinigung im Abgasrohr mal vorne die Sonde abgesaugt.
    Allerdings ist das mit dem steigendem Wert erst aufgetreten, nachdem 3x kurz hintereinander der Strom weg war. Ofen war dabei aber nicht in Betrieb. Vielleicht hat sie da nen Schlag weg bekommen?
    Werde, wenn ich Zeit habe die Sonde mal reinigen und dann schauen was passiert. Wenn sich nichts änder werde ich mal bei Fröling nachfragen. Ofen ist ja gerade 1 Jahr alt geworden. Sollte also noch auf Garantie gehn.


    Gruß tob.s

    Hallo,


    heize nun die 2. Saison mit meinem S4. Letztes Jahr haupsächlich Eiche, dieses Jahr Kiefer. Restfeuchte um die 15 %.


    Seit ca. 2 Wochen ist mir jetzt folgendes aufgefallen.
    Letztes Jahr ging der O2 Wert gleichmäßig nach unten, auch nach dem Schließen der Anheiztür, bis er sich um die (eingestellten) 7 % eingependelt hat.
    Heuer fällt der O2 Wert bis zum Schließen der Tür um dann wieder um ca. 3 bis 4 % anzusteigen (hat dann einen Wert zwischen 10 und 12%) und braucht danach ca. 10 Min bis er sich um die 7% eingependelt hat. Nach dem schließen der Türe ist zeigt es Primärluft 99%, Sekundärluft 45% welche dann teilweise bis auf 10 % runtergeht. Danach brennt der Ofen ganz normal. Nach dem Abbrand ist auch fast keine Asche vorhanden.
    An was könnte das liegen. O2 Wert lt. Anzeige bei geöffneter Tür zwischen 20.9 und 21.1% vor dem Heizen.


    Desweiteren war 2x die Abgastemperatur im Anheizvorgang nach dem Schließen der Tür höher als die Abgassolltemperatur (z.B. AGT 145 Grad / AGS 130 bei ca. 71 Grad Kesseltemperatur). Normalerweise kenne ich es nur andersherum, das die AGT niedriger ist als die AGS, zumindest im Anheizvorgang, wenn die eingestellte Kesseltemperatur/Abgastemperatur noch nicht erreicht ist.
    Dabei ging die Primärluft zurück bis auf 80 % und Sekundär fuhr auf 99 % hoch. Auch die Kesselstellgröße und Saugzuggebläse gingen nach unten, und die Abgastemperatur stieg nicht mehr. Das dauerte dann so ca. 10 bis 15 min bis der AGS-Wert wieder wie gewohnt in der Anheizphase ca.10 Grad höher war. Der Restliche Abbrand war dann wieder ganz normal. Dieses Anheizverhalten hatte ich letztes Jahr auch nicht.


    Für alle Tipps an was es liegen könnte besten Dank im voraus.


    Gruß
    tob.sFröling S4 "O2-Wert"

    Heute war ein Techniker von Fröling da.
    Hat nach dem Anheizen auf dem Laptop ein Diagramm mitlaufen lassen.
    Alle Werte im grünen Bereich. Ofen ist lt. Diagramm sauber gelaufen ohne große Ausreißer nach oben oder unten.
    Hat aber nach einer Std. die Mindest-Pumpendrehzahl der Pufferpumpe von 45% auf 35% gesenkt damit der Kessel schneller die Solltemperatur erreicht.


    Auf seinem Laptop wurden die Primär und Sekundärwerte im Diagramm viel niedriger angezeigt.
    Primär ca. 18% weniger und Sekundär ca. 22% weniger als auf der Ofenanzeige.
    Das käme davon, daß die Stellmotoren bei der Inbetriebnahme eingestellt wurden, aber die Ofenanzeige immer irgendwie von den Standartwerten ausgehe. Deshalb die Unterschiede.
    Also z.B. 99% Primär waren auf dem Laptop 81%
    60% Sekundär waren auf dem Laptop 38 %
    was das ganze schon entspannter aussehen läßt.


    Jetzt schauen wir mal ob die Drehzahlreduzierung was gebracht hat und der Ofen seine Solltemperatur schneller erreicht.

    Prüf doch mal die Drehzahl der Kesselpumpe / Pufferladepumpe und die Temperatur mit der das Wasser halbe Stunden nachm Anheizen / bei kaltem Puffer (Puffer unten kalt) in den Kessel rein kommt. Ich wette da liegt die Ursache!

    Also die Drehzahl der Kesselpumpe ist während des Abbrands konstant 45 bis 47 % (halbstundentakt beobachtet) . Erst wenn der Puffer über 80 Grad oben hat und die Kesseltemperatur dann auf bis zu 83 Grad steigt, geht die Drehzahl zum Ende dann auf 100% bis die Puffer dann voll geladen sind.


    Kesselrücklauf vom Puffer lt. Anzeige nach 30 min. 48/49 Grad. Auch der Rücklauf vom Ölkessel (Heizung) ist mindestens 48 Grad, da dieser ab dann wieder läd.
    Habe ja keinen Mischer sondern eine 61 Grad Fröling-Patrone (Thermoval-Patrone). Die angezeigte Rücklauftemperatur ist dann am Thermometer nach der Pumpe wie schon oben geschrieben 56 bis höchsten 58 Grad.
    Diese wird erst überschritten wenn die Gradzahl des Rücklaufwasser vom Pufferwasser größer als 58 Grad ist.
    Oder wenn der Ölkessel den Boiler bis 63 Grad läd und dann kurzfristig bis zu 63 Grad warmes Rücklaufwasser in den Holzkessel kommt.


    Hatte wegen der niedrige Rücklauftemperatur nach 3 Wochen Betrieb schon mal bei Fröling
    angerufen, aber der Techniker meinte das eventl. die Patronen nicht genau arbeiten würde, aber wenn der Ofen ansonsten brennt, das schon in Ordnung geht.
    Hatte somit seiner Aussage als Techniker vertraut.


    . Und natürlich ne komplette Brennkammer in Flammen, was du am Sekundärluftwert siehst.


    Habe heute mal nach einer ca. 1 Std. mal die Fülltür geöffnet weil der Sekundärluftwert 95 % war und Primär nur 60 %. Das eingeschichtete Holz war zwar geschwärzt aber Feuer bzw.Glut konnte man nur unten im Ofen sehen. Also da hat nach oben nichts gebrannt.
    Nachdem ich die Tür wieder geschlosse hatte, war der Primärluftwert nach ca. 1 Minute oben auf 99%, aber Sekundär blieb auchbei ca. 85 %. O2 Wert lag bei 7,9.



    Die kalten Temperaturen sorgen für mehr "Zug" im Schornstein. Wenn dein Zugbegrenzer zu hoch eingestellt ist oder du keinen hast, dann brennt er bei kalten Temperaturen anders, in deinem Fall vermutlich heißer / schneller.

    Zugbegrenzer ist eingebaut und wurde damals auch vom Kaminkehrer gemessen. Der Wert hat bei der Messung gepasst, musste nichts an der Einstellung verändert werden.

    Also der Kessel soll ja unten brennen, "nach" unten brenne und das Holz soll von oben nachrutschen. Wenn der ständig auf Anschlag läuft (warum auch immer) hast du irgendwann zu viel Holzgas, Sekundärluft ist hoch und die ganze Kammer brennt. Dann brennts nicht nur unten. Das ist nicht optimal, weil vom Konstrukteur so nicht gedacht.

    Habe den Kessel jetzt mal 2 Abbrände im 1/2 Std. Takt beobachtet.
    Die frostfreien Temperaturen scheinen dem Kessel die Arbeit zu erleichtern.
    Kesseltemperatur bei Heizbeginn jeweils 64 Grad.
    1.Abbrand 3/4 Füllung
    nach 1 Std. KT 76 Grad AGT 202 Grad KST 100% SZ 95 O2 6,8%Pri 99%Sek61%
    nach 2 Std. .....80................ 207..................97..........95......6,4........99.........65
    nach 3 Std. .....81.................200..................78..........85......8,3........77.........54
    nach 4 Std. .....83.................123..................77..........87....19,9........61.........10
    Feuer aus nach ca. 4 Std. 10 min.
    2000l Puffer von 50 Grad oben 48 unten auf 82 Grad oben 78 unten geladen + Haus geheizt.


    2.Abbrand 2/3 Füllung
    nach 1 Std. KT 76 Grad AGT 206 Grad KST 100% SZ 95 O2 7,5%Pri 99%Sek91%
    nach 2 Std. .....79.................205..................98.........95.......6,9........99.........71
    nach 3 Std. .....81.................197..................85.........85.......7,5........78.........52
    nach 3,5 Std. ..83.................176................100.........95......14,5.......99.........14
    Feuer aus nach ca. 3. Std. 45 min.
    2000l Puffer von 64 Grad oben 48 unten auf 80 Grad oben 70 unten geladen + Haus geheizt.


    Ofen erreich jetzt nach ca. 2 Std.die gewünschte Kesseltemperatur.
    Sieht momentan glaube ich ganz gut aus, bis auf das die Sekundärluft während des Abbrands einfach nicht unter 50 % geht.
    Habe während beiden Abbränden auch 1x kurz in den Füllraum geschaut. Flammen waren nur unten zu sehen. Also der Füllraum oben hat nicht gebrannt.



    Die Abgastemperatur sollte bei einem geregelten 28kw Kessel schon deutlich unter 200°C liegen, aber doch über 175°C.
    Der Fröling vergast ja sehr sehr sauber, aber man möchte ja dem Schornstein mit zu niedrigen Abgastemperaturen auch nichts schlechtes antun.
    Bei rund 200°C AGT geht meiner Meinung nach zu viel Energie durch den Schornstein verloren.

    Wir haben die Abgas-Solltemperatur wegen dem Kamin auf 200 Grad eingestellt, da er 20 cm Durchmesser hat und 11 Meter hoch ist.
    Allerdings stieg die Abgastemperatur in den ersten 3-4 Wochen nach Inbetriebnahme nur auf ca. 170 bis 185 Grad. Danach waren es jede Woche 1 bis 2 Grad mehr bis sie sich zwischen 200 und max. 210 Grad eingependelt hat. Wahrscheinlich ist das auf die Ablagerungen im Wärmetauscher zurückzuführen. Der Putzhebel allerdings geht Kinderleicht.

    Habe heute auch mal gemessen wie warm der Kessel am Abbrandende ist.


    Boardtemperatur lt. Anzeige 55 Grad nach 4 Std. heizen.
    Hatte das sillberne Blech heute vor dem Heizen entfernt. Scheint aber temperaturmäßig nichts gebracht zu haben.


    95,7 Grad ist das Blech oberhalb der Einfülltür.

    Grüß Euch,
    das mit der hohen Boardtemperatur stört mich auch schon von Anfang an. Fröling wollte oder konnte mir nicht sagen, wie hoch die Boardtemperatur sein darf. Bei mir zwischen 45° und 49° nach ca. 2 Stunden heizen.
    Egal ob die Kesseltemperatur auf 70° oder 80° eingestellt ist. Das Gehäuse vom Bedienfeld und die Verkleidung links und rechts seitlich vom Bedienfeld werden richtig heiß. Habe mit Infrarotthermometer mal Bilder gemacht.
    Fröling Monteur war auch nach ca. 6 Monaten schon mal da, hatte alles durchgesehen, aber auch nicht recht gewusst was da los ist. Seiner Meinung nach sind alle Isolierungen Ordnungsgemäss eingebaut.

    Das selbe habe ich bei meinem S4 auch festgestellt.
    Boardtemperatur laut Anzeige zwischen 43 Grad und bis zu 52 Grad bei Abbrandende.
    Auch bei mir wird das Bedienfeld und die Seitenverkleidung links und rechts im Bereich der Einfülltüre sehr heiß.
    Ab der Anheiztür nach unten ist die Verkleidung nur mehr lauwarm.
    Wollte auf die Lüftungsschlitze wegen des Staubs auch ein Filterflies legen, habe aber bedenken das die Boardtemperatur dann noch höher wird.

    Bitte meine Aussage nicht falsch verstehen. Ich bin mit der Leistung des Kessels vollkommen zufrieden und finde diese auch als ausreichend. Schließlich haben wir 30 Jahre die Hütte mit unsererm 17 kw Brötje warmgebracht.
    Der 28KW Kessel wurde bewußt ausgewählt, da mehr Puffer nicht möglich war; und ich beim Heizen den Kessel nur 3/4 füllen kann, weil dann die Puffer voll sind. Und 2. mal am Tag heizen bei Minusgraden ist kein Problem.
    Bin eben nur durchs lesen hier im Forum etwas verunsichert bezüglich mancher Werte gewesen, die niedriger waren als meine (Primär und Sekundär), oder Temperaturen die schneller erreicht wurden (Kesseltemperatur). Dachte halt das eventl. da etwas mit der Rücklauftemperatur nicht stimmt.
    Aber wenn ihr sagt das die Werte in Ordnung sind, dann passt das schon.

    Anheizen geht bei mir so ein bißchen Pappe rein, dann ein Blatt Zeitungspapier anzünden max. 30 sec. Warten Tür zu auf Wiedersehen. Die andere Variante ich stelle etwas Pappe vor die Öffnung des elektrischen Anzünder Tür zu auf Wiedersehen. Der geht dann auf vorbelüften 15 min. Dann zündet für 15 Minuten der elektrische Brenner. Nichts mit warten bis zu einer bestimmten Temperatur. Die sekundärluft geht auch bis 50% hoch aber während des abhanden ändert sich das. Zum ausbrand ist sie am niedrigsten.

    Also ich lege zwei kleine Scheite längs, dazwischen zwei zusammengedrehte Zeitungsseiten, darüber quer ein paar dünne kleingehackte Bretterstücke und dann schichte ich von unten (kleinere Holzstücke) nach oben die Menge Holz ein die ich brauche. Obere Türe zu und in der Anheiztür mit einem Blatt Papier angezündet.
    Momentan dann bis ca. 100 Grad Abgas warten. Tür zu. Fertig.

    Beim Heizungsbauer war das so im Angebot. Hatte auch keinen Vergleich, da die anderen beiden Angebote die ich noch hatte andere Hersteller (Windhager, Hargassner) waren.
    Habe mich ehrlicherweise darauf verlassen, das die Firma weiss was sie tut.
    Meinem Schwiegervater und einem Bekannten haben sie die selbe Anlage vor 3 Jahren mit der gleichen Rücklaufanhebung eingebaut. Also, das war nicht ihr erster Holzvergaser von Fröling.


    Auch Fröling hatte bei der Inbetriebnahme alles so abgenommen. Haben diese Rücklaufanhebung ja auch für den S4 im Angebot.


    Bin eigentlich auch sehr zufrieden mit dem S4. Braucht im Vergleich zu seinem Vorgänger (Brötje Y30 17 Kw; 30 Jahre alt!) mind. 1/3 weniger Holz.
    Vielleicht erreicht er bei steigenden Aussen-Temperaturen ja auch früher die gewünschte Kesseltempetatur und muss nicht dauernd Vollgas geben.

    45% als geringste pumpendrehzahl ist zu hoch. Ist bei mir auch der Fall. Ich bin auf 35 runter und die Pumpe läuft meist zwischen 35 und 40 %. Was sich Fröling da bei den 45 gedacht hat weiß ich auch nicht.


    Aber das ist deine Ursache, zu kaltes Wasser geht zu schnell durch den Kessel. Entweder Mischer temp hoch oder Pumpe runter, sonst läuft der nicht optimal. Mein Mischer steht auf 60, oft zeigt das Thermometer auch nur 58 an, schätze das ist im Rahmen

    Da ich ja keinen Mischer für die Rücklaufanhebung habe könnte ich nur versuchen die Pumpendrehzahl zu senken.
    Die Rücklauftemperatur vom Pufferspeicher + Boiler zum Holzvergaser ist immer mindestens 48 Grad da mein Ölkessel den Heizkreis bei dieser Gradzahl zwecks Vorrang Brauchwasser schließt.


    das mit seiner sek. Luft liegt daran das sein Gebläse und prim Luft den gesamten Abbrand auf 100% steht. Der Kessel kam ja gar nicht regeln wie er soll

    Da der Kessel ja immer ca. 20 Grad hinter seiner Abgas-Solltemperatur hängt um auf die 80 Grad Kesseltemperatur zu kommen, läuft er natürlich immer Vollgas.
    Werde am Wochenende mal versuchen die Pumpendrehzahl zu senken und den Kessel dabei beobachten.


    Würde sich dadurch die Abbranddauer auch verlängern?
    Zur Zeit brennt der Kessel mit einer 3/4 Ladung (Fichte/Eiche 50:50 gemischt) ca. 4,5 Std.

    Fröling Pumpengruppe ME-50 zur Rücklaufanhebung.


    Bei mir ist die Fröling-Pumpengruppe FE 1 (mit thermischen 61 Grad Ventileinsatz) vom Heizungsbauer verbaut worden.
    Hatte wegen der Rücklauf-Temperatur von nur 56 bis 58 Grad schon mit dem Kundendienst von Fröling telefoniert. Dieser meinte, daß wenn der Ofen so ohne Probleme brennt, das schon in Ordnung ginge. Es würde wohl das Ventil nicht ganz einwandfrei funktioieren.
    Fröling aber selber schreibt ja eine Mindest-Rücklauftemperatur von 60 Grad in ihren Unterlagen vor.


    Haben andere S4 Besitzer auch diese Pumpengruppe montiert und funktioniert diese bei ihnen?


    Vollast ist ok aber Sekundär geht bei uns auch runter bis z.b. 10%.

    Die Sekundärluft geht bei mir nur ganz am Ende des Abbrandes auf 10 %, wenn O2 Wert zweistellig wird.
    Wenn ich nach dem Anheizen die Anheiztür bis 130 Grad offen lasse, wie vom Fröling Monteur angegeben, dann fängt die Sekundärluft nach schließen der Türe sofort mit 50 bis 60 % an obwohl O2 noch 11 oder 12 % ist. O2 fällt dann trotzdem teilweise bis auf 3 % bis der Ofen sich dann langsam wieder nach zum eingestelltem Wert von 7% hochkämpft.


    Schieße ich die Türe unter 120 Grad habe ich nur 10% Sekundärluft und der O2-Wert fällt auch nicht so weit ab bis er sich dann zwischen 6 und 8% einpendelt.


    Aber während des normalen Abbrandes geht Sekundär selten unter 50 %.

    Hallo Frank,


    da die Rücklaufanhebung nicht über einen Mischer gemacht wird, sondern über einen Patroneneinsatz kann ich Temperatur leider nicht erhöhen. Wenn nicht, muß da halt Fröling noch mal ran. Denn wenn 61 Grad draufstehen, sollen auch 61 Grad rauskommen.
    Haben ja auch genug verlangt für die Rücklaufanhebung.


    Die Pumpe läuft meisten auf ca. 45 %. Wurde so vom Fröling Kundendienst eingestellt. Welche min. und max. Werte eingestellt sind weis ich leider nicht. Müßste ich mal nachsehen.
    Bis zu welchem Wert kann man die Pumpe herrunterregeln ohne das der Ofen Schaden nimmt?
    Kann man da Probleme wegen der Garantie bekommen, wenn man diese Parameter
    selber verändert?


    Gruß Tobias

    Hallo zusammen,


    habe seit 3 Monaten einen Fröling S4 turbo (28 kw) mit 2000 Liter Pufferspeicher. Beheizbare Fläche ca. 350 qm (mit Heizkörpern).
    Der Holzvergaser bedient nur die Pufferspeicher.
    Von dort holt sich dann der Ölkessel Bröjte ESB (Warm-Wasser-Boiler im Ölkessel) die Energie. Heizung wird über den Ölkessel gesteuert.


    Heize zur Zeit 2x am Tag ca. 3/4 Füllung (Fichte/Eiche Restfeucht zwischen 10 und 15 %). Erwärmt die Puffer von ca. 50 auf ca. 80 Grad und macht die Wohnung warm.


    Obwohl ich denke, das die Anlage für mich als Holzvergaser-Anfänger eigentlich ganz ordentlich läuft, hätte ich ein paar Fragen zum S4.


    1.
    Die eingestellte Solltemperatur von 80 Grad wird vom Kessel erst ganz zum Schluss des Abbrandes erreicht, bzw dann auch leicht überschritten. Anstonsten beträgt die Kesseltemperatur nur zwischen 74 und 77 Grad.


    Der Kessel läuft fast immer Vollast (98% - 100%) bis alles verbrannt ist.
    Abgastemperatur 195 bis 210 Grad
    Saugzuggebläse 95%,
    Primärluft 99%,
    Sekundärluft meistens zwischen 50 und 90%
    Ist das normal?


    2.
    Die Rücklauftemperatur über Fröling Rücklaufanheben mit 61 Grad Patrone zeigt am Thermometer im Absperrhahn immer nur zwischen 56 und 58 Grad an. Nur wenn die Rücklauftemperatur vom Puffer >60 Grad ist steigt sie geht sie mit nach oben.
    (Lt. Fröling Techniker kein Problem, wenn der Ofen ansonsten läuft.)
    Sollte die Temperatur nicht immer über 60 Grad liegen? ?(


    Anlage wurde von Fröling in Betrieb genommen.


    Vielleicht können hier mir einige eine kurze Auskunft zu meinen Fragen geben.


    Besten Dank schon im Voraus!


    Gruß TobiasFröling S4 Temperaturen-Werte