Hallo @mam1979,
der Vorteil des 38 kw Kessels ist einfach dass er dir die Ladung schneller durchbrennt, und du dann früher wieder nachlegen kannst. Mir ist aber gestern im laufe des Tages eine andere Strategie für dich gekommen. Den 28kw Kessel morgens die Kiste Randvoll packen und anzünden. Bei 185l Füllraum und halbwegs ordentlicher Schichtung (wenig hohlräume) müsste das eine Laufzeit von 6-7 Std ergeben. Dann könntest du wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst direkt eine 2. Füllung abbrennen, oder aber der Pelleter springt an.
Puffer: Ob die Puffer im gleichen Raum stehen wie der Kessel ist völlig egal. Nur natürlich nicht ewig weit weg. Leitungslänge - Abstrahlverluste! Wichtig wäre innerhalb des Gebäudes! Somit bleiben die Abstrahlverluste im Haus. Besser ist auch immer ein großer Puffer als mehrere kleine. Das ist von der Hydraulischen Anbindung her besser. Wäre aber beim reinen Pelletbetrieb wieder schlecht.
Lebensdauer: Ohne Gewähr würde ich bei den Premiumherstellern mal um die 20 Jahre sagen
Premiumhersteller: ETA, Fröling, KWB, Brunner, Hargassner, HDG, Solarfocus - die Liste ist ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Bzgl Kessel: Schau dir mal einen Toplader an. Es gibt Hersteller bzw Kesseltypen welche die Fülltüre nicht vorne haben, sondern oben. Das könnte bei Palettenmaterial von Vorteil sein.
Lies dich hier einfach mal etwas ein. So wie ich deinen Vorstellungstext interpretiere möchtest du einen Kessel welcher einfach funktioniert. Ohne dass du da groß herumexperimentieren musst mit kleinem Feuerchen machen und wenn dann genügend Glut da ist zügig Vollegen usw. Du möchtest den Kessel gleich vom 1. Tag an vollmachen können anzünden und wenn die Kiste brennt Türe zu und gut.
Gruß
Jürgen