Beiträge von DerQJ

    Soweit ich weiß schon. Der muss halt hoch genug sein. Das letzte Wort hat hier wie immer der Halbgott in schwarz. Das Saugzuggebläse wird hinten an den Wärmetauscher befestigt, die Steuerung übernimmt das Modul vom Brennwertwärmetauscher. Dieser Benötigt zudem noch einen eigenen Ablauf (und Zulauf), damit der sich regelmäßig spülen kann.

    Hallo, so wird es eben nicht sein. Dein Ofen gibt Konvektionwärme ab (ich denke wenn du diese Umlüftung verhinderst wirst du das Material schnell ermüden, -wurde hier schon mal geschrieben, daher wird die Raumluft schnell warm und die Wände eben nur seeehr langsam (weil Luft die Wärme so schlecht wieder abgibt. Zum anderen sind die Wände i.d.R. ja schon warm und werden nicht erst aufgeheizt.

    Hallo Asmus, ich habe noch einmal bzgl. deines Einwands warum du die BAFA Förderung nicht in Anspruch nehmen kannst nachgedacht. Du kannst den Hydraulischen Abgleich auch an einem unsanierten Haus vornehmen. Es müssen ja nur die bestehenden Heizkörper abgeglichen werden. Klar, nach der Sanierung musst du dann noch einen Abgleich vornehmen aber das ist doch egal.


    Je nach Kessel, kann der im Grunde die Steuerung übernehmen und du benötigst gar keine UVR mehr.


    Bzgl. der Erdtanks und der Pellets kommt es darauf an aus welchem Material der Tank ist. Bei Edelstahl wird es sicher gehen. Kunststofftanks vollständig zu reinigen ist wesentlich teurer und aufwändiger (Kostet mehr als Entsorgung + neuer Tank). Hier musst du auch die örtlichen Verordnungen beachten. Bei uns in NRW ist es so (Ich meine aber mittlerweile Bundesweit), dass wenn ein Tank außer Betrieb genommen wird du einen Entsorgungsnachweis beim Amt vorzeigen musst.


    Denk auch mal über einen Kombikessel nach. Hier kannst du mit Scheitholz heizen wenn dir danach ist und wenn keine Zeit ist, macht halt der Pellet seinen Dienst.


    Es ist sicher nicht mehr so komfortabel in deinem Haus, wenn du in einem trüben Januar mit deinem Ofen Warmwasser machen musst und gleichzeitig die Fenster öffnest um nicht im eigenen Saft auf dem Sofa zu sitzen. Mit einem HV/Kombikessel, kann man zumindest seiner Leidenschaft für's Holzheizen nachgehen.


    Ich würd hier ähnlich wie Jörg bereits anmerkte etwas mehr Zeit in die Planung stecken. Wenn es hier nur um 5,6 Hundert€ ginge würd ich auch nix sagen.


    Zum Schluss: denk mal über einen Grundofen nach. Den kann man eher auf seinen Wärmebedarf konstruieren. Oder geh halt mit der Dämmung etwas runter und bleib bei jetzigen Konzept.

    Wenn du die Förderung nicht in Anspruch nehmen möchtest (für KFW55 gibt es übrigens auch von der Bafa auch noch nen Zuschlag) dann erschließt sich mir der Sinn nicht die hohen Anforderungen an ein KFW55 Haus einzuhalten. Allein die Wärmebrückenberechnung dauert für einen Laien doch Wochen. Die Fenster und Türen sind schnell mal 30-40% teurer. Das bekommt man durch Energieeinsparung nie rein. Die Rechnung geht nur auf wenn man:
    Zu einem Energieberater geht,
    Sich das KFW Darlehen nimmt,
    Und sich am Ende freut, dass der Staat einem Geld geliehen hat und man dafür keine Zinsen zahlen musste.


    Alles andere ist zumindest Finanzieller Murks.

    Wenn das Kleingeld passt greife ich aber gerne noch die Förderung ab und ergänze die Anlage um neue Teile.
    Aktuell ist Förderung aber i.d.R. keine Option da ich die Bedingungen nicht erfüllen kann (Hydraulischer Abgleich z.B.).
    Erst wenns wirklich an die Kernsanierung geht, kann ich diese beantragen.

    Ein Hydraulischer abgleich des Heizungssystems ist aber auch für ein KFW55 Haus nötig. Baust du das Haus tatsächlich zu einem KFW55 Haus um, also wird dir dies von einem Energieberater bestätigt, oder macht ihr das pi*daumen?.


    Die warme Luft über die Anlage zu verteilen wird nur bedingt klappen, da der Luftumsatz dafür zu gering ist.
    Bei einem KFW 55 Haus bist du bei nicht einmal 30W/m². Das heißt, wenn du den Ofen auf minimaler Leistung fährst muss das Wohnzimmer immer noch über 60m² groß sein um nicht zu überhitzen.. Und das bei minimaler Außentemperatur!

    Zunächst einmal lässt sich ganz platt sagen, eine Immobilie ist das wert, was ein Käufer bereit ist zu zahlen. Das hilft dir aber sicher ncht weiter.
    Wenn du ein konkretes Haus im Blick hast, dann hilft dir evtl. die Sachwertrichtlinie. Daran kann man sich schon recht gut entlang hangeln.


    Wenn du noch kein konkretes Objekt hast, solltest du dir erst einmal überlegen, was du dir leisten kannst. Dann kannst du in diesem Rahmen schauen, was in der jeweiligen Gegend angeboten wird.


    P.S. Keine Ahnung ob m900 das auch schon geschrieben hat, der Text war mir zu lang für einen Samstag Morgen.... :D

    Hallo, bzgl. des WW möchte ich noch anmerken, dass du deinen Verbrauch nicht mit dem gleichsetzen kannst, welche potentielle Mieter haben. Für mich ist im Hotel meistens auch erst mal 5km Dauerduschen angesagt. Viele duschen/baden im Urlaub mehrmals am Tag etc..
    Wenn du so viel Platz hast, wäre ggf. so ein Nulltarif-Günstig-Pelletkessel eine schöne Ergänzung.


    Bzgl. der Wandheizung: Leg diese ruhig sehr großzügig aus und nimm ggf. sogar mal eine höhere Raumtemperatur an. Winterurlauber haben es ja gerne mal wärmer. Hast du bei deiner Berechnung mit DANBASIC auch den Wärmebrückenzuschlag berücksichtigt? Der ist ja insbesondere bei einer Innendämmung nicht zu vernachlässigen. Das macht alles schnell einige hundert Watt zusatzlich...


    Kommst du zum HV ohne das die Mieter etwas mitbekommen oder sind dort Abgeschlossene Apartments mit einem gemeinschaftlichen Eingangsbereich? Ich frage deswegen, da Feriengäste evtl. nicht erfreut sind wenn du da morgens mit nem Bündel Holz durch die Bude laufen musst...


    Gruß

    Den Brennwertwärmetauscher kannst du auch auf anderen Modellen installieren. Allerdings wird derzeit nur der 28kw von Fröling gefördert. Die BAFA hat die Unterlagen zur Listung vorliegen. Wann die anderen Kessel allerdings aufgenommen werden hängt von der BAFA ab. Ich warte auch....

    Guten Morgen! Ich habe mir nochmals die Beiträge hier und aus deinem Planungsthread durchgelesen.
    Ich dachte zunächst, du wärst auf ETA festgelegt.
    Ich habe hier Angebote für einen Fröling SP Dual compact 15 mit Solaranlage und Partikelfilter auf dem Tisch liegen, die bewegen sich zwischen 18500€ und 21000€. Hiervon enfallen ca. 2900€ auf die Soalranlage mit 4*2,51m². Da diese Indach sein ist der Preis ca 400€ höher als Aufdach.
    Die Solaranlage wird mit 2000€ zzgl. 500€ Bonus gefördert. Also im Grunde kostenneutral.
    Der SP Dual compact hat bei deiner Heizlast meiner Meinung nach aber einen zu kleinen Brennraum.
    Der SP Dual wäre hier sicherlich besser, kostet ca. 1500-2000€ mehr.
    Lassen wir es in Summe mal 22000€ sein. abzgl. Förderung verbleiben dann 11250€ (9100€ falls du APEE in Anspruch nehmen kannst). Wenn der HB dann 3000€ (das sollte doch hinhauen?) für den Einbau haben möchte verbleiben dir immer noch 25000€ für die Fußbodenheizung.
    Die ganze Förderung erhält du natürlich auch für den ETA. Der kostet aber auch 10k mehr.


    Vorteile:
    In den Sommermonaten sollte die Solaranlage den WW-Bedarf decken -> keine HV-Arbeit
    Falls du mal keine Lust/Zeit auf HV-Arbeit hast lässt du den Pelletteil arbeiten.


    Du kannst aber auch nur den kleinen (SP dual compact) nehmen, sparst dir die 1500-2000€ und kaufst davon Pellets.


    Wenn ich die Excel Tabelle richtig bediene schafft ein compact bis -7° mit einer Füllung den Tagesbedarf zu decken. An wie vielen Tagen geht es darunter? Angebommen 30, dann benötigst du 1 Tonne Pellets zusätzlich.
    Mit der o.g. Ersparnis kommst du also 5-6 Jahre hin, wenn du nur einmal am Tag den HV bestücken willst.


    Viele Grüße
    Martin

    Wenn das Ding kaputt geht, passiert ja nix. Ich weiß nicht wie lange die halten, aber eigentlich müsste man den Filter auch abschalten können und nur zur Messung einstöpseln. Dann hält der sicher noch länger. Groß ist der jedenfalls nicht. Bringt aber mindestens 2750€ mehr Förderung wenn du bei der Kombivariante bleibst. Oder aber 3500€ für Brennwert. Dann hast du aber wirklich ein größeres Extrabauteil. Lohnt sich meiner Meinung nach aber erst mit dem Gebäudeeffizienzbonus. Ansonsten fährst du unterm Strich mit dem Abscheider besser.

    Bei so einer Anlage würde ich aus mehreren Gründen zu einer seperaten Photovoltaikversicherung raten; insbesondere wären das:

    • i.d.R. ist Diebstahl nicht Bestandteil der Wohngebäudeversicherung,i.d.R. ist Diebstahl nicht Bestandteil der Wohngebäudeversicherung,
    • nach den Musterbedingungen heißt es ...auf dem Hausdach befestigten..., demnach besteht auf dem Brennholzlager kein Schutz, da es kein Haus ist,
    • würde ich durch Schäden an der Anlage nicht meinen Versicherungschutz für das Wohngebäude auf's Spiel setzten.

    Ansonsten sehr interessant. Ich werd das Thema Photovoltaik erst angehen, wenn unser Haus fertig ist und wir ein Jahr drin gewohnt haben. Hatte eher an eine kleine Anlage für den Eigenbedarf gedacht...


    Edit- jetzt warst du schneller
    Viele Grüße

    Ich kram das mal wieder hervor.
    Die Bafa hat Ihre Förderübersicht aktualisiert: foerderuebersicht


    Jetzt sind auch endlich die Kombikessel aufgeführt.


    Bei der Basisförderung ist es noch ganz logisch: min. 5000€, also Pellet ohne Puffer 3000€ + HV 2000€


    Aber wie kommen die bei der Brennwertnutzung und Partikelabscheidung (jeweils G.-bestand) auf mind. 7500€ resp. 6500€


    Die schreiben ja unter *1
    "Kombinationskessel erhalten für jedes Anlagenteil die jeweilige
    Förderung. Ausnahme: Innovationsfördertatbestand im Neubau. Hier kann
    nur ein
    Anlagenteil gefördert werden. Pelletöfen sind als Kombination
    nicht möglich. Für den Scheitholzvergaserkessel muss der entsprechende
    Mindest-Pufferspeicher
    nachgewiesen werden."


    Müssten es dann nicht min. 9000€ (4500 P-Kessel ohne Speicher + 4500€ HV ohne Speicher) bzw. 7500€ (4500 P-Kessel ohne Speicher + 3000€ HV ohne Speicher) statt 7500€ und 6500€ sein?


    Allerdings steht hier jetzt auch mal ganz klar, dass beide Anlagenteile gefördert werden. Juppi! Wird wohl demnächst regen Zulauf bei dem Carbonizer geben. Bzw. wenn die Bafa die Fröling Kombis freigibt, dann wohl bei denen...


    -Edit-
    Hae gerade ene nette Dame an der Leitung gehabt. Die konnte sioch das auch nicht herleiten und vermutet einen Fehler.
    Sie bestätigte mir aber auf Nachfrage, dass, wie @Waldmeister an anderer Stelle schrieb, nur die Nettokosten gefördert werden. Davon ist allerding nicht die APEE Förderung betroffen. Diese ist nur abhängig von der Gesamtförderung und wird unabhängig von den tatsächlichen Investionkosten gezahlt. Wenn der Kessel also nicht in Finnland gekauft wird (MwSt 25% :S ) kann man +-0 bzw. mit einem kleinen + seine Anlage installieren.


    Da nehm ich doch gleich noch nen Pelletofen für den Dachboden mit... Sind zwar einige Meter Rohr, aber nem geschenkten Gaul.... :thumbup:

    Achtung ein wenig Offtopic:
    Ob ein Lopper jetzt ein HV-Mercedes ist kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber der Vergleich hinkt schon ein wenig wenn man sich deren Internet Auftritt ansieht. Danach zu Urteilen ist dies eher eine kleine (Edel-)Schmiede.
    Klar kann man das Argument: "die investieren in die Produkte, nicht in Marketing" einbringen, aber m.M.n. gehört gutes (Internet)marketing heute einfach dazu. Wenn schon die Zeit (oder Lust, oder Budget) fehlt um seine Produkte zu bewerben, dann komme ich schnell zu der Einschätzung, dass der Service auch sehr leidet.
    Selbst Atmos und Attack bekommen das halbwegs gescheit hin...

    Offtopic: @Waldmeister Du kannst deine Beiträge auch editieren (Bearbeiten-Schaltfläche). Damit umgeht man mehrfaches Antworten.


    Zur Bafa: Ich kann leider nichts finden, wo steht, dass nur die Nettoinvestitionskosten gefördert werden. Nur an einigen Stellen (Große Anlagen, Optimierungsmaßnahmen) wird dies erwähnt. Hast du einmal eine Quelle?


    Zur Brennwertechnik: Der Tauscher bedient sich doch i.d.R. aus dem unterem Pufferteil und nicht direkt aus dem Heizkreisrücklauf. Und der untere Teil ist durch WW-Bereitung und Anlagenverluste doch kälter als der Rücklauf aus dem Heizkreis.
    Ich gebe dir aber Recht, dass sich bei reiner Pellettechnik ein Wärmetauscher im Vergleich zum Partikelabscheider nur selten lohnen wird. Bei Kombi und HV sieht das Ganze dann wieder anders aus.


    @Hannes/ESBG die Wärmetauscher haben doch eine eigene Spüleinrichtung