Beiträge von huelscheider

    Türen und AHK sind dicht. Habe mal 1, mal 2 und sogar 3 der besagten Bohrungen geschlossen (Alufolie) Einziger positiver Effekt, das Holz brennt wirklich nur unten an der Düse. Allerdings bricht nach 15 bis 20 Minuten die BRT stetig fallend ein. Belimo, FZR oder primär bzw sekundär Luft Einstellungen verändert im alle Richtungen. Ich bekomme trotz Glutbett keinen sauberen Abbrand hin. Wenn ich die Füllraumtür öffne geht der HV richtig ab, schließe ich diese wieder, fällt nach kurzer Zeit die BRT ab. Demnach schließe ich Luftüberschuss als Ursache aus. Habe dann mal Buche in die ersten 2 Reihen gepackt, darüber dann Nadelholz, leider der gleiche Mist, als würde zuviel Holzgas entstehen welches nicht verbrannt werden kann.
    Ich bin ratlos.
    Gruß Ingo

    Ok, du meinst sicher die 4 Bohrungen (je 2 pro Seite) innerhalb des gewölbten "Daches" vom Füllraum. Das kann ich natürlich mal versuchen. Seltsam finde ich dabei, dass es hier im Forum bezogen auf diese Bohrungen genau umgekehrte Meinungen gibt, nämlich wenn 1 oder 2 davon durch Teer o.ä. verstopft sind, läuft der HV nicht mehr.
    Aber gut, versuch macht kluch ;)
    Gruss Ingo

    Manuel, ich regel soweit runter bis die BRT steht/leicht steigt. Das klappt eigentlich super, habe damit bei halber Füllung Buche bis zu 3:30 Std Laufzeit mit BRT oberhalb 600 Grad erzielt.
    Mir ist schon klar dass man je nach Holzart die Einstellungen anpassen muss, nur dies sollte binnen 1 bis 2 Abbränden realisierbar sein. Ich teste jede erdenkliche Einstellung seit 1 Woche, habe einen enormen Holzverbrauch und komme keinen Schritt weiter, daher habe ich das Thema ja gestartet um ggf. auf Lösungsmöglichkeiten zu kommen die ich bisher nicht bedacht habe.
    Gruß Ingo

    Ich kann ja meinen Lüfter regeln, aber auch dass hat keinen Einfluss. Ich habe vor 2 Wochen erst beide Türen neu justiert, da der HV falsch Luft zog. Werde dies erneut überprüfen, ebenfalls prüfe ich die Anheizklappe auf dichten Verschluss. Es kann ja nicht sein, dass der Betrieb so arg gestört abläuft nur weil man Nadelholz nutzt. Zumal ja Weichholz eigentlich sogar mehr Luft benötigt. Wenn ich überlege wieviel Stunden mich das Gerät seit der Installation vor einem Jahr bereits gekostet hat, glaube ich ein selbstständig regelnder HV wäre, wenn auch teurer, die bessere Alternative gewesen.
    Gruß Ingo

    @Richard Ich habe sogar primär 1mm und Sek. voll zu, ebenfalls die Kettenzugklappe auf 70 Grad, d.h. Luft nehme ich dem HV ordentlich weg. Dennoch steht egal bei welcher Anheizmethode der Füllraum binnen 1Std voll in Brand.
    @Randy hoher Kohleanteil, damit ist gemeint, dass das Holz welches auf der Düse liegt zur Kohle wird und ich es zerschlagen muss, damit das noch nicht brennende Holz nachrücken kann. Hierbei spielt es keine Rolle wieviel primär Luft ich zulasse.
    @dobia Wenn ich die Löcher verschließe, dann ändere ich doch nur von wo die Luft einströmt, aber doch nicht die Menge, da die Löcher ja alle am selben "Kanal" hängen, oder?
    Gruß Ingo

    Naja, nochmal zur Erklärung. Ich habe keine Latten, Bretter oder Aststummel am Holz. Sind sauber gespaltene Scheite. Das Holz verhakt sich also nicht sondern liegt mit hohem Kohleanteil auf der Düse. Das rüttel ich dann lose und schon läuft er, aber eben nur ca. 30 Minuten. Dann ist die BRT unterhalb von 550 Grad und ich muss wieder ran. Das kann doch eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein. Wie gesagt, mit Buche läuft er prima.
    Gruß Ingo

    Erst mal danke für das Feedback, ich entnehme den Post´s, dass das verfeuern von reinem Nadelholz schwierig ist. Muss also versuchen mit Hartholz zu mischen um mir ein "nachrütteln" zu ersparen.
    Schon richtig, dieses rütteln sorgt dafür, dass das Holz wieder nahe an der Düse liegt und dann geht es wieder, allerdings auch nur eine Weile, denn entweder steht dann der gesamte Füllraum in Brand
    oder aber es bildet sich wieder zu viel "Kohle" welche das Anliegen des ungenutzten Holzes an der Düse verhindert.
    Stichwort mischen, wild durcheinander gewürfelt oder erst Nadelholz rein und als "Briefbeschwerer" das Hartholz oben drauf, welches dann das Nadelholz stehts in Richtung Düse drückt?


    Gruß Ingo

    Hallo liebe Forengemeinde. Ich habe einen 25 GSE (lange Version) der eigentlich tadellos läuft, sofern ich Hartholz (Buche o.ä) verwende.
    Nun kam günstig ich an gespaltenes und trockenes Nadelholz (Restfeuchte 12-14%) ran, normal Scheite zwischen 35 und 45 cm lang.
    Nur damit bekomme ich keinen vernünftigen Abbrand hin. Egal wie ich anzünde ( von oben inkl. warten bis Glutbett und somit adäquate AGT vorhanden oder durch die Brennraumtür) egal welche Lufteinstellung ich vornehme,
    ich lege gut halb voll, dann zündet er zwar ordentlich und klettert auf ca. 670 Grad BRT hält die Temperatur für 10 bis 20 Minuten und sackt dann langsam aber stetig bis auf ca. 450 Grad BRT ab.
    Öffne ich jetzt (ca. 30 Minuten nach dem Auflegen) die obere Tür und "rüttel" am Holz, geht das Spiel von vorne los. Spätestens nach 1 Stunde steht der gesamte Füllraum in Flammen und dann ist Ende mit einstellen,
    dann bleibt nur runter brennen lassen.
    Es sieht jedes mal so aus, als würde zunächst zu viel Holzgas zur Verfügung stehen, was aber nicht ordentlich verbrannt/genutzt wird, dann bildet das Holz eine Art Kohle/Glutschicht welche sich durch mein
    erwähntes "rütteln" losbröselt und das Holz sich somit wieder zum leben erwecken lässt.
    Da dieses Phänomen nur bei Nadelholz auftritt und ich bei Hartholz keine derartigen Probleme habe, frage ich mich, was mache ich falsch?
    Welche Vorgehensweise kann ich ausprobieren?
    Ausschließen kann ich sowohl Verunreinigungen als auch Falschluft. Auch der Lüfter (Drehzahl regelbar) scheint keine Rolle zu spielen, egal ob gedrosselt oder Vollgas, er brennt nicht sauber durch. mein Zugbegrenzer vom Kamin steht auf dem selben Wert
    wie bei Hartholz, Lufteinstellungen egal welcher Art bringen bisher auch nicht den gewünschten Erfolg.
    Freue mich über Anregungen.

    mazzam: deinen Beitrag hatte ich gelesen, meine Bohrungen waren alle frei, hatte sie dennoch durchgblaßen, aber danke für den Hinweis ;)
    Anonymic hatte den richtigen Riecher!
    Ich hatte Undichtigkeiten an beiden Türen.
    Habe sowohl oben als auch unten die Türen ausgebaut, die Dichtungen raus genommen und gedreht ( die "gute" Seite in Richtung HV) und dann die Türen mit Hilfe eines Blatt Zeitungspapier so lange justiert, bis man das Papier zwischen Dichtung und HV fest eingespannt ist. Also mehrfach Tür auf, den Streifen Zeitungspapier an eine Stelle zwischen Dichtung und HV gelegt, Tür zu und am Papier ziehen. So bin ich um die gesamte Öffnung gefahren und habe so lange die Scharniere und den Verschluss verstellt bis überall das Papier "eingeklemmt" wird. Nun angezündet und siehe da, er brummt :D
    Also danke für den Hinweis.
    Ein kleines "Problem" bleibt. Der HV ist komplett gereinigt, habe eine BRT von 760 Grad, allerdings eine AGT von nur 160 Grad. Ist die AGT noch im Limit oder zu gering?
    Gruß Ingo

    Hallo, ich bin am verzweifeln. Mein 25 GSE fährt ( ca halb voll gelegt) sauber hoch BRT geht Ruck zuck auf 650 Grad. Dann bei ca 50-70 Grad Kesseltemperatur sackt er ab und dümpelt bei 400 Grad BRT rum. AGT zwischen 130 und 150 Grad. Habe verschiedenes versucht:

    • Alles komplett gereinigt, alle Bohrungen kontrolliert und durchgeblasen. Kamin geprüft, Ofenrohr und Schlitz zwischen Gehäuse und Wärmetauscher ebenfalls gereinigt.
    • Diverse Anzündmethoden, inkl. obere Tür einen Spalt offen lassen bis AGT 150 Grad usw.
    • Feuerzugregler verstellt, so dass er noch mehr Luft bekommt.
    • Anheizklappe gereinigt, scheint genau so dicht / undicht zu sein wie immer.
    • Den Belimo voll auf. Mein Gefühl dabei ist, je grösser der Öffnungswinkel, desto schlechter wird es. (er ist so eingestellt, dass er ab 200 Grad AGT schließen würde , so hoch kommt die AGT aber nicht mehr.
    • Primär und Sekundär alle möglichen Einstellungen ( ganz rein, nur Sek. mm weise geöffnet und umgekehrt, zeigte nahezu keine Reaktion.Verheizt wird Buche, Restfeuchte 14%.Egal was ich mache, nach einer gewissen Zeit "hustet" er quasi , also das Geräusch der Flamme "bollert", dann kurz große Temperatursprünge der BRT, dann reißt die Flamme ab. Die Verbrennung ist sehr schlecht, oben steht der Füllraum in Brand und es bleibt sehr viel Kohle liegen. Nachdem er sich verschluckt hat, öffne ich die obere Tür dann "zieht" er hoch, Tür zu und nach 2 Minuten beginnt der Spaß von vorn. Die obere Tür wird bei kaltem Kessel auf dem letzten cm rangezogen. Finde die Ursache nicht, in der letzten Saison lief der HV tadellos.

    Danke für die rasche Antwort, jedoch ist mir die von dir beschriebene "Bohrung" bekannt. Meine Frage bezog sich auf die Aussage vom Themenstarter:"Ursachen:
    2 Löcher im Blech hinten oben zu (teer)"
    Welche 2 Löcher hinten im Blech sind damit gemeint?
    Wie gesagt bin selbst nicht zu Hause, erst am Freitag wieder, sonst würde ich sofort auf die Suche an der Rückwand im oberen Laderaum machen.

    Hatte den besagten Beitrag schon vorher gelesen. Allerdings sehe ich auf den Bilder an der Rückwand keine Öffnungen aus das Loch der AHK. Bin erst am Freitag zu Hause und werde mal schauen ob ich derartige Löcher bei mir finde. Habe mal ein Bild von der oberen Rückwand gegoogelt... Meinst du die zwei Bohrungen hinten oben, eine links und eine rechts?